Ansprechpersonen an der KU:
Prof. Dr. Klaudia Schultheis, Prof. Dr. Heiner Böttger und Prof. Dr. Barbara Lenzgeiger
Kooperationspartner:
Karlstad University (KAU) – Karlstad, Sweden
University of the National Education Commission (UKEN) – Kraków, Poland
WSB University (WSB) – Dąbrowa Górnicza, Poland
Adam Mickiewicz University (UAM) – Poznań, Poland
University of Porto (UP) – Porto, Portugal
University Rovira i Virgili (URV) – Tarragona, Spain
Fundación SIGLO22 (SIG) – Spain (Educational Institution for Teacher Training)
University of Trnava (TU) – Trnava, Slovakia
NLA UNIVERSITY COLLEGE (NLA) - Bergen, Norway
INDICIA (IN) – Bratislava, Slovakia (Teacher Training Institution)
Hochschule Mittweida (HSM) - Mittweida, Germany
International School of the Stockholm Region (ISSR) – Stockholm, Sweden (Project Partner School)
Associação Nacional de Professores (ANP) – Portugal (Teachers' Association)
Beschreibung:
Die SmartStart Teacher Academy zielt darauf ab, ein internationales Lehrerausbildungsprogramm zu etablieren, das Lehrinnen und Lehrern sowie und Lehramtsstudierenden die Möglichkeit gibt, KI-basierte digitale Medien in die tägliche Unterrichtspraxis zu integrieren, um individualisiertes Lernen zu unterstützen und pädagogische Methoden zu verbessern. Zur Überwindung von Sprachbarrieren wird ein KI-basiertes Übersetzungstool entwickelt, das den fachlichen Austausch erleichtert und mehrsprachige Klassengemeinschaften unterstützt. Das zu entwickelnde Curriculum wird auf einer umfassenden Diskussion und Analyse von Bedürfnissen, Herausforderungen, Möglichkeiten und Problemen im Zusammenhang mit KI-basierten Anwendungen und digitalen Medien in der Grundschule basieren. Diese Analyse wird von einem Expertengremium durchgeführt wird, das alle relevanten Perspektiven einnimmt und durch eine gründliche wissenschaftliche Literaturrecherche unterstützt wird. An dem SmartStart-Programm nehmen sowohl Lehrkräfte als auch Lehramtsstudierende teil, wobei das Lernen und die Zusammenarbeit zwischen angehenden und erfahrenen Pädagogen durch Mentoring und Peer-to-Peer-Lernen gefördert wird. Das Curriculum umfasst zwei integrierte Phasen. Die erste Phase ist ein Online-Kurs, der den internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmern grundlegende Kenntnisse über die technologischen, pädagogischen und didaktischen Aspekte von KI und digitalen Medien in Grundschulen vermittelt. Die zweite Phase ist praktisch und findet in kooperierenden Projektschulen im Rahmen von ERASMUS+-Mobilitätsprogrammen statt. Dieses Ausbildungskonzept wendet das theoretische Wissen in einer ko-kreativen und reflektierenden Art und Weise im Klassenzimmer an und nutzt den Ansatz des deeper learning. Die berufliche Entwicklung der ausgebildeten Lehrkräfte wird durch wissenschaftliche Studien evaluiert und so die kontinuierliche Verbesserung des Ausbildungsprogramms ermöglicht, das in die Lehrpläne der teilnehmenden Universitäten und Lehrerausbildungseinrichtungen integriert werden soll. Der Online-Kurs wird über eTwinning zugänglich sein und Grundschullehrerinnen und -lehrer in ganz Europa dabei unterstützen, die Herausforderungen von KI und digitalen Medien in ihrer täglichen Arbeit zu bewältigen.
Weiter zur Website geht es hier.
Ansprechpersonen an der KU:
Dr. Petra Hiebl, Dr. Maximilian Schumm und Laura Kovac
Kooperationspartner:
Istituto Ottavio Jacquemet (Italien), G-LAB SRL Impresa sociale (Italien), Przedszkole nr 32 (Polen), IES Los Cerros (Spanien), MDOE (Ungarn)
Beschreibung:
Das Erasmus+ SKYSS-Projekt mit dem Titel „Schulen zwischen Himmel und Sternen: neue Lernumgebungen & Metaverse“ zielt darauf ab, neue Lehr- und Lernwege zu schaffen, die Biophilie und digitale Technologien kombinieren, um Inklusion und Nachhaltigkeit in der Vermittlung von staatsbürgerlicher Bildung und MINT-Fächern zu fördern. Durch Bildungserfahrungen im Freien und den Einsatz virtueller Umgebungen wie dem Metaverse können Lehrer - und durch sie auch Schüler - neue Bildungsmethoden erkunden, die bürgerschaftliches Engagement und den ökologischen Wandel fördern. Das Projekt umfasst Lehrerfortbildungsaktivitäten, sowohl online als auch persönlich, und bezieht Partner aus verschiedenen europäischen Ländern mit ein, die zur Schaffung eines kollaborativen Netzwerks für das Experimentieren mit neuen Lehrmethoden beitragen.
Förderung:
Erasmus+-Kooperationspartnerschaften in der Schulbildung (KA220-SCH)
Laufzeit:
2024-2027
Zur vorläufigen Website geht es hier.
Ansprechpersonen an der KU:
Olha Mykhailyshyn
Kooperationspartner:
Die Ukrainische Katholische Universität (UCU) und die Begünstigten des Konsortiums sind die Staatliche Universität Sumy (SumDU), die Technische Universität Dnipro (Dniprotech), die Katholische Universität Leuven (KU Leuven) und die Freie Universität Maria Heilig (LUMSA).
Beschreibung:
Daten bestätigen, dass der Einmarsch Russlands in die Ukraine Schäden in Höhe von 137,8 Milliarden Dollar an der ukrainischen Infrastruktur verursacht hat und dass 4,8 Millionen Menschen offiziell als Binnenvertriebene in der Ukraine registriert sind. Angesichts solch erheblicher Infrastruktur- und Menschenverluste ist es notwendig, die Bildung durch die Anwendung pädagogischer Ansätze und die Durchführung von Studienkursen, die sich auf die lokalen Bedürfnisse vor Ort konzentrieren, an den realen Gegebenheiten auszurichten.
Das ServU-Projekt zielt darauf ab, Synergien zwischen ukrainischen Hochschuleinrichtungen und lokalen Gemeinschaften zu fördern, um durch die Einführung von Service-Learning (SL)-Lehrveranstaltungen gemeinsam zum Wiederaufbau der Ukraine beizutragen.
Das Projekt schlägt einen innovativen Ansatz vor, um den Erwerb und die Entwicklung staatsbürgerlicher Kompetenzen bei den Studierenden zu fördern, wobei die Bedürfnisse von drei Arten lokaler Gebietskörperschaften berücksichtigt werden, die vom Krieg betroffen sind
durch den Krieg:
Weiter zur Website geht es hier.
Ansprechpersonen an der KU:
Thomas Sporer
Kooperationspartner:
Matej Bel University, Banská Bystrica, Slovakia
Universitatea Babes Bolyai, Romania
Univerzita Palackeho, Olomouc, Czech Republic
Sveuciliste u Rijeci, Filozofsky Fakultet u Rijeci, Croatia
Universitaet fuer Weiterbildung Krems, Austria
Beschreibung:
Das SLIHE-Projekt sieht eine Strategie für Service-Learning vor, dank derer die Universitäten ihre dritte Aufgabe erfüllen und eine neue Generation von Fachleuten heranbilden.
Das Projekt baut Partnerschaften zwischen den Sektoren auf und entwickelt die Zusammenarbeit zwischen den Universitäten und öffentlichen und nichtstaatlichen Organisationen in der Region.
Das Projekt baut auf den Bedürfnissen einer internationalen Dimension auf - Studierende zu bürgerschaftlichem Engagement zu motivieren und Lehrende in die Lage zu versetzen, die soziale Rolle der Hochschulen zu unterstützen.
Hauptziele:
Ergebnisse:
Laufzeit:
2017-2020
Weiter zur Website hier.
Ansprechpersonen an der KU:
Tanja Rinker Professorin für Deutsch als Fremdsprache / Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Kooperationspartner:
Université de Strasbourg (UNISTRA), Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS), Universität Prishtina (UP)
Beschreibung:
Drei Schulen und drei Universitäten in drei Ländern (Österreich, Frankreich, Deutschland), sowie als assoziierter Partner die Universität Pristina (Kosovo), entwickeln gemeinsam ein transnationales, mehrsprachiges und interkulturelles Schulentwicklungskonzept für die Jahrgangsstufen 3-6 (von der Kindheit zur Adoleszenz). Dabei betrachten sie die kulturelle und sprachliche Vielfalt Europas als ein konstitutives Merkmal unseres Kontinents, das sie als Chance und Ressource auch und gerade für die Schule begreifen. Aufgrund des starken Zuzugs in unsere Länder sind in unseren Klassenzimmern viele verschiedene Sprachen präsent. Diesen „Schatz“ gilt es gezielt zu nutzen.
Angestrebt wird die systematische Nutzung und Optimierung einer transferierbaren Spracherwerbskompetenz sowie die Entwicklung gezielter Unterrichts- und Lernstrategien im Rahmen einer modernen Mehrsprachigkeitsdidaktik. Das Projekt knüpft an ein bestehendes und fortzuschreibendes Mehrsprachencurriculum und Mehrsprachenkompetenzmodell an.
Mit Hilfe eigens entwickelter Fragebögen für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen wird ermittelt, wie der Status quo zu beurteilen ist und in welchen Bereichen sich Handlungsfelder abzeichnen.
Laufzeit:
2022-2025
Weiter zur Website hier.