Homepage zur Ausstellung – Der Garten im römischen Haus

Diese Seite ist eine Ergänzung zu unserem archäologischen Schaukasten auf der Landesgartenschau in Ingolstadt 2021. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Mein Name ist Jessica Kneidl und ich studierte bis zum Sommersemester 2020 Klassische Archäologie an der KU. Auf den folgenden Seiten habe ich Ihnen weitere Informationen zum römischen Garten zusammengestellt, speziell zu den Pflanzen und ihrer Bedeutung in der römischen Kultur. Hier finden Sie auch Audiodateien zum römischen Garten.

Der römische Garten – Pflanzen, Sträucher, Bäume

Gartenszene im Haus des Goldenen Armbands in Pompeji
Detail einer bemalten Wand aus dem Haus des Goldenen Armbands (Casa del Bracciale dʼOro) in Pompeji, aus: L. Franchi dellʼOrto und A. Varone, Pompeji Wiederentdeckt (1994) Seite 329.

Der römische Schriftsteller und Historiker Plinius der Ältere schreibt im 1. Jahrhundert nach Christus in seiner mehrbändigen Naturgeschichte, der Naturalis historia, „als das höchste dem Menschen gegebene Geschenk galten Bäume und Wälder“.
(Plin. Nat. 7,2. Übersetzung König 1977.)

Dementsprechend waren Bäume und Pflanzen ein wichtiger Bestandteil des römischen Gartens. Viele der Zier- und Nutz­pflanzen, die zu antiken Zeiten in den Gärten wuchsen, sind uns heute noch durch Analyse organischer Überreste, Schriftquellen oder Wandmalereien bekannt.

Gemalte Gartenszenerie im Haus des Obstgartens in Pompeji
Bemalte Wand im Haus des Obstgartens (Casa del Frutteto), Pompeji, aus: G. Cerulli Irelli, M. Aoyagi, St. Caro, U. Pappalardo (Hrsg.): Pompejanische Wandmalerei (1990) Tafel 24.

Die Abbildung zeigt eine gemalte Gartenszenerie im Haus des Obstgartens (Casa del frutteto) in Pompeji in Italien aus dem 1. Jh.:

Blumen, Palmen, Obstbäume und Sträucher werden von Lauf- und Singvögeln verschiedener Art besucht. Gartenwandfresken waren vom späten 1. Jahrhundert vor Christus bis ins 1. Jahr­hun­dert nach Christus sehr beliebt in den römischen Wohnhäusern Pompejis.

Die Bäume des römischen Gartens gliederten durch unter­schiedliche Größe und Form den Raum und belebten ihn durch ihr Schattenspiel bei unter­schied­lich­em Sonnenstand.  Dabei wurden häufig einheimische Arten, wie die Kastanie, die Zypresse oder Feigen-, Kirsch- und Zitronenbäume verwendet. Immergrüne Sträucher und Kletterpflanzen strukturierten den römischen Garten, während Blumen für einzelne bunte Akzente gepflanzt wurden.

Blumen und Kräuter im Haar

Kräuterkränze nach römischer Art
Kränze aus Eppich (Efeu)/Sellerie und Myrte, aus: M. Heilmeyer, Kränze, in: W.-D. Heilmeyer (Hrsg.) Die griechische Klassik ( 2002) 296-299 Kat.-Nr. 188/191.

Neben ihrem Duft konnten Blumen jedoch auch für die Herstellung von Tisch- und sonstigen Hausschmuck, wie Girlanden, Kronen oder Kränze genutzt werden. Vor allem im Verlauf des abendlichen Gastmahls, der Cena, war es Sitte, Kränze aus verschiedenen Blüten und Blättern auf dem Kopf zu tragen.

Der Kranz im Haar

Die Sitte, sich zu bekränzen, ist auf die antiken Götter und deren eigentümliche Kränze zurückzuführen. So wird Dionysus, der Gott des Weines, der Freude und der Ekstase, oft mit einem Kranz aus Efeu oder Weinblättern dargestellt. Das saisonale Angebot der Blumen und Kräuter haben die Auswahl stark beeinflußt. Man nahm an, dass die Pflanzen im Kranz helfen würden, die negativen Folgen übermäßigen Alkoholkonsums zu mildern. Dabei wurden angenehm duftenden Kräuter und Blumen benutzt, die den Kopf nicht benebeln und wohl auch bei Kopfschmerzen helfen sollten. Das dufte­nde Veilchen beispielsweise stand nach Plinius unter den Gartenblumen bei den Römern an erster Stelle und ihm wurde nach antiker Heilkunde eine kühlende Wirkung zugesprochen, die gegen Kopfschmerzen hilft. Myrte und Petersilie wurden genauso gern verwendet wie Lilien, Veilchen, Narzissen und Rosen.

Nebenstehend sehen Sie Kränze aus Eppich (Efeu), Sellerie und Myrte; gefertigt mit Pflanzen aus dem botanischen Garten in Berlin von Floristin Emmy Becker-Weigand. So kann man sich antiken Kränze vorstellen.

Der Garten im Haus

Grundriss der Casa del Fauno mit Gartenbereichen, Pompeji
Gartenareale in der Casa del Fauno (EG): Grün: Peristyl, begrünter Hof mit Säulenumgang Rot: Atrium, Lichthof Gelb: Triclinium, Speisesaal Blau: Eingang aus H. Knell, Bauprogramme (2004) S. 9 Abb. 6.

Die meisten römischen Gärten waren bis zum Ende des 2. Jahrhunderts vor Christus fast reine Küchengärten, in denen neben Kräutern auch Nutzpflanzen wie Oliven- und Obstbäume oder Trauben angebaut wurden. Jedoch entstanden in den weiteren Jahrzehnten der römischen Republik ornamentale Villengärten, geradezu luxuriöse Gartenanlagen, die sich wohlhabende Familien der römischen Oberschicht leisteten. Dabei kam es zu einer größeren Vielfalt an Blumen und anderen Pflanzen, die Einzug in den bisherigen Küchengarten nahmen. Exotische Gewächse spiegelten den Reichtum des Besitzers wieder, der sich solche importieren ließ.

Im Haus des Fauns, der Casa del Fauno in Pompeji, ist dieser Wandel gut nachvollziehbar. Durch Umbaumaßnahmen, die im 2. Jahrhundert vor Christus begannen und sich über mehrere Jahrzehnte erstreckten, wurden begrünte Flächen noch vergrößert. Nach den Umbauten und Umstrukturierungen umfaßte die Casa del Fauno eine Fläche von dreitausend Quadratmetern, die sogar die Größe mancher hellenistischer Königspaläste übertraf.

Die Anlage bestand unter anderem aus zwei rechteckigen Höfen, Peristylen, die auf allen Seiten von durchgehenden Säulenhallen umgeben waren. Auf den begrünten Hof öffneten sich mehrere Räume, wie beispielsweise das triclinium. Auch besaß die Casa del Fauno zwei Atrien, zwei Lichthöfe, in denen mittig eine Dachöffnung eingelassen war. Atrien lagen meist in der Mitte des Hauses, umgeben von mehreren Räumen, als deren Licht- und Luftquelle sie fungierten. Die Atrien dienten auch als Aufenthaltsraum für die Bewohner des Hauses.

Wie ein Römer seinen Garten beschreibt

Nutzen Sie die überdimensionale Pollen aus Beton um den Pavillon als Sitzgelegenheit und hören Sie einen Brief des Schriftstellers Plinius, der seinen Villengarten aus der Zeit des Untergangs von Pompeji beschreibt. Der Blick in die Vergangenheit lehrt uns, wie die Römer in ihrem Garten immer auch die Nähe von Gottheiten spürten und dieses vertiefte Gefühl für die Natur ganz von selbst zu einer Haltung führte, die wir heute unter dem Begriff der "Nachhaltigkeit" zusammenfassen.

In den folgenden beiden Audiodateien können Sie den Ausführungen des Römers Gaius Plinius Caecilius Secundus (61/62-ca.114 n. Chr.) lauschen. In zwei Briefen stellt er im späten 1. Jh. zwei seiner Villengärten in Tuscum (Toskana, Villa Tusci) und am Meer (Villa Laurentiana) vor:

Brief II/17 (an Gallus - Person heute unbekannt): Garten der Villa Laurentiana  (die Villa befand sich in Ostia bei Rom).

Brief V/6 (an Domintius Apollinaris - Statthalter der Provinz Lykien, danach Konsul): Garten der Villa Tusci (von seinem Onkel geerbt). Die genaue Lage der Villa ist heute unbekannt. Vermutet wird ein Hügel von San Guistino im Ort Colle Plinio im Tibertal, ca. 50 km nordwestlich von Perugia, ca. 220 km von Rom entfernt.

Die Briefe liest Ihnen Ludwig Philipp Haas vor, in Übersetzung von Reinhard Förtsch (Archäologischer Kommentar zu den Villenbriefen des jüngeren Plinius, 1993), mit leichten Anpassungen zur besseren Verständlichkeit. Hier können Sie sich eine Erläuterung zu den Fremdworten herunterladen.

Viel Freude beim Zuhören!

Pliniusvilla

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Casa del Fauno

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Die römische Küche

Meeresgetier auf dem Mosaik im Speiseraum des Haus des Faun in Pompeji
Bodenmosaik mit Fischen und Meerestieren aus dem Triclinium des Casa del Fauno in Pompeji, aus Th. Kraus, Lebendiges Pompeji (1977).

Wie bereits erwähnt spielte der Garten bei der abendlichen Mahlzeit, der Cena, eine beson­dere Rolle. Neben seiner räumlichen Aufgabe und seiner „sinnlichen“ Komponente für Augen, Ohren und Nase kommt mit der Verarbeitung der Nutzpflanzen auch noch sein Einfluß auf den Geschmack hinzu.

Denn die römische Küche ist sehr vielseitig und alles andere als fade. Schon in der damaligen Zeit wusste man eine gut gewürzte und abgeschmeckte Mahlzeit zu würdigen.

Das älteste römische Kochbuch
Die Liste der römischen Würzweise ist lang. Im Kochbuch „De re coquinaria“ des Apicius, dem ältesten erhaltenen römischen Kochbuch, kommen über 80 Würzstoffe vor, wobei der Pfeffer dabei den ersten Platz der Gewürz-Hitliste einnimmt. Marcus Gavius Apicius, der als wahrer Feinschmecker überliefert ist, schrieb dieses Kochbuch im 1. Jahrhundert nach Christus als einer von mehreren Autoren.  Rezepte wurden in der römischen Antike nicht in der uns heute bekannten Form geschrieben. Es waren kurze Kochanweisungen, die die Kenntnis der Grundtechniken bei dem Leser voraussetzten. Die Rezepte bestanden oft nur aus einer Liste der Zutaten mit wenigen Anweisungen und ohne Maßangaben.

Typische Gewürze der Römer waren neben dem Pfeffer auch Liebstöckel, Kreuzkümmel, Koriander, Salz, Minze, Oregano, Senf, Thymian, Petersilie und Bohnenkraut. All diese Gewürze konnten im römischen Garten gefunden werden. Daneben gab es aber auch Gewürze und Zutaten, die in der heutigen Küche fehlen.

So ist als Beispiel eine Gewürzpflanze, die dem heutigen Asafötida nahe kommt, zu nennen, welche in den verschiedenen römischen Rezepten unter den Begriffen lasar, laser, silfi, silfium oder silpium auftritt. Dieses Gewürz wuchs nur in Nordafrika, in der Kyrenaika und wurde vor allem in der gehobenen römischen Küche sehr geschätzt. Laut dem Gelehrten, Offizier und Verwaltungsbeamten Plinius dem Älteren soll diese Pflanze im 1. Jahrhundert nach Christus so gut wie ausgestorben sein (Plin. Nat. 19, 39). Dieses scharf riechende und scharf schmeckende Gewürz wurde sehr sparsam verwendet und war sehr gut bekömmlich.

Porcellum lasaratum
Spanferkel mit Lasersauce
Ein Beispiel der Verwendung von laser aus dem Apiciuskochbuch (Apicius: De re coquinaria):
Teres in mortario piper, ligusticum, careum, misces cuminum paululum, lasar vivum, lasaris radicem, suffundis acetum, addis nucleos pineos, caryotam, mel, acetum, liquamen, sinape factum. Oleo omnia temperas et perfundis.
Stoße im Mörser Pfeffer, Liebstöckel, Wiesenkümmel, mische ein wenig Kümmel, ganz frisches Laser und Laserwurzel, dazu gieße Essig und gib Pinienkerne, Datteln, Honig, Essig, Liquamen und fertigen Senf dazu. Stimme alles mit Öl ab und gieße es darüber.

Die Mahlzeiten nahm der wohlhabende Römer in einem speziellen Esszimmer, dem sogenannten triclinium ein. Dieses öffnete sich in der Regel zu dem von Säulen umstandenen Innenhof, in dem Pflanzen und wohlriechende Kräuter wuchsen.

Die inspirierende Wirkung der Natur, deren mediterrane Wohlgerüche vom geschlossenen Innenhof in das offene Speisezimmer drangen, war auch Gegenstand einer Forschungsarbeit zum Kontext der römischen Cena von Melanie Verhovnik an der Professur für Klassische Archäologie in Eichstätt.

Bei der Einnahme des abendlichen Gastmahls lag man auf einem Speisesofa, dem lectus triclinaris. Um einen Tisch wurden drei Speisesofas hufeisenförmig angeordnet, sodass eine Seite offen blieb, um Speisen zu servieren. Gegessen wurde entweder mit den Fingern oder mit dem Löffel. Nach jedem Gang wurden Wasser und Tücher zum Reinigen der  Hände gereicht. Da die abendliche cena ein sehr ausgedehntes Gastmahl war, beinhaltete sie in vielen Fällen ein Unterhaltungsprogramm mit Musikern, Akrobaten oder Rezitatoren. Das Speisezimmer selber war häufig mit Wandmalereien oder Mosaiken an Wand oder Boden ausgestattet, welche neben Abbildungen von Flora und Fauna, oft Themen des Essens aufgriffen.

Oben sehen Sie ein Detail des Bodenmosaiks aus dem Speiseraum des Haus des Fauns mit Fischen und anderen Meeresgetieren.

Literatur und Links zum römischen Garten

Weiterführende Literatur:

Zu römischen Gärten:

B. Andreae, Am Birnbaum. Gärten und Parks im antiken Rom, in den Vesuvstädten und Ostia (Mainz am Rhein 1996).

P. Bowe, Gärten der römischen Welt (München 2004).

M. Carroll-Spillecke (Hrsg.), Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter. Kulturgeschichte der antiken Welt, Bd. 57 (Mainz am Rhein 1992).

F. R. Cowell, Gartenkunst. Von der Antike bis zur Gegenwart (Stuttgart 1979).

S. Hauschild, Akanthus und Zitronen. Die Welt der römischen Gärten (Mainz 2017).

W. F. Jashemski, The gardens of Pompeji. Herculaneum and the villas destroyed by Vesuvius (New Rochella, New York 1979).

W. F. Jashemski, The natural history of Pompeji (Cambridge 2002).

W. F. Jashemski - K. Gleason - K. J. Hartswick - A.-A. Malek, Gardens of the Roman Empire (Cambridge 2018).

H. Mielsch, Die römische Villa (München² 1997).

Weiterführende Links zum römischen Garten:

https://www.forumtraiani.de/roemisches-haus-atrium-zentrum-wohnens/#more-13117

http://www.uzo.de/pompeji_uzo/villen.htm

https://www.forumtraiani.de/das-roemische-reich/hauser-villa/

Video: https://www.youtube.com/watch?v=gDOZmQfcfHw

Nachschlagewerke:

W. Hondelmann, Die Kulturpflanzen der griechisch-römischen Welt. Pflanzliche Ressourcen (Berlin, Stuttgart 2002).

H. Künster, Wo der Pfeffer wächst. Ein Lexikon zur Kulturgeschichte der Gewürze (München 1987).

Zur römischen Küche:

J. André, Essen und Trinken im alten Rom (Stuttgart 1998).

U. Fellmeth, Brot und Politik. Ernährung, Tafelluxus und Hunger im antiken Rom (Stuttgart 2001).

G. Gerlach, Zu Tisch bei den alten Römern. Eine Kulturgeschichte des Essens und Trinkens (Stuttgart 2001).

M. Kuhn, Der Geschmack des Weltreichs. Einführung in die römische Küche (Aachen 2017).

M. Zardo - H. Zwecker, Römische Küche. Küche und Gastlichkeit in Rom (Köln 2003).

Weiterführende Links zur römischen Küche:

https://tour-de-kultur.de/2019/12/08/von-haselmaeusen-und-pfauenfedern-esskultur-im-antiken-rom/

Antike Rezepte: http://www.imperiumromanum.com/kultur/kulinarium/kulinarium_rezepte_index.htm

https://www.antike-tischkultur.de/kochenroemisch.html

Video: https://www.youtube.com/watch?v=U_O5asVu-zE

Die Villa als Erlebnisort:

https://www.roemervilla-moeckenlohe.de/ (Kreis Eichstätt, Bayern)

https://villarustica-peiting.de/ (Bayern)

https://www.villa-borg.de/ (Saarland)

http://www.zentrum-der-antike.de/monumente/villa-otrang/die-villa-otrang.html (Rheinland-Pfalz)

Literaturnachweise zum Text der Homepage:

M. Heilmeyer, Kränze für das griechische Symposion in klassischer Zeit, in: W.-D. Heilmeyer (Hrsg.) Die griechische Klassik – Idee oder Wirklichkeit. Eine Ausstellung im Martin-Gropius-Bau, Berlin, 1. März - 2. Juni 2002 und in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, 5. Juli - 6. Oktober 2002 (Mainz von Zabern 2002) 296-299.

R. König (Hrsg.), C. Plinius Secundus d. Ä. Naturkunde. Lateinisch-deutsch (Düsseldorf/Zürich 1996).

R. Maier (Hrsg.), Apicius: De re coquinaria / Über die Kochkunst. Lateinisch-deutsch (Stuttgart 1991).

D. Mazzoleni - U. Pappalardo, Pompejanische Wandmalerei. Architektur und illusionistische Dekoration (München 2005).

G. E. Thüry - J. Walter, Condimenta. Gewürzpflanzen in Koch- und Backrezepten aus der römischen Antike (Herrsching 2001).