2018-2021 Co-Sprecherin des FF I im interdisziplinären KU Zentrum „Religion, Kirche, Gesellschaft im Wandel“, sowie Mitglied im erweiterten Leitungsgremium, mit dem Projekt: „Die Entwicklung einer christlichen Zeichen- und Symbolsprache in der Spätantike“, Mitglied seit 10/2017
2017-2022 Mitglied im interdisziplinären KU-Forschungsschwerpunkt „Konzepte und Konfigurationen des Unendlichen“ mit dem Projekt „Unendlichkeitsvorstellungen in der frühchristlichen Kirchenarchitektur und Stadtgestaltung“
neu: Kooperationsprojekt mit dem Kreisheimatpfleger Dr. Karl-Heinz Rieder für Eichstätt und Dr. Leif Steguweit der Firma Archäologie-Service Franken GmbH und Fabian Welc von der CARDINAL STEFAN WYSZYNSKI UNIVERSITY IN WARSAW, Geophysikalische Messung im Umfeld des Kastells Böhming (Vicusareal), 08/2023
abgeschlossen: Ausstellungsprojekt Archäologische Sammlung Nassenfels
In der Grundschule in Nassenfels werden seit 1990 die archäologischen Funde aus dem Ort, dem antiken Vicus Scuttarensis, präsentiert. Dazu gehören vor- und frühgeschichtliche, römische und mittelalterliche Funde. Der Schwerpunkt liegt auf der römischen Zeit wie die Fibeln, Nadeln, Ringe, Münzen, Lampen, Sigillaten, Messer, Werkzeuge, Ketten, Speerspitzen, Panzerfragmentel und Fragmente von Kalksteinskulpturen zeigen. Dachziegel und bemalte Putzfragmente gehörten zur römischen Bebauung, zwei Weihsteine stehen stellvertretend für die römische Religion. Die Aufstellung in mehreren großen Schauvitrinen soll modernisiert und zu einer didaktisch ansprechenden Präsentation erweitert werden. Gemeinsam mit dem Sammlungsleiter, dem Archäologen Dr. Karl-Heinz Rieder, und der Kunsthistorikerin PD Dr. Kerstin Merkel werden wir zunächst ein Konzept entwerfen. Im rahmen einer lehrveranstaltung im Sommersemester 2021 und einer Ausstellung im Sommersemester 2023 haben die Studierenden unter Anleitung der Professur ausgewählte Objektgruppen bearbeitet und für diese einen digitalen Webauftritt geschaffen; die Steinskulpturenfragmente, das Epona-Relief und Sigillaten waren dann 2023 in einer Sonderausstellung im Foyer der Universitäsbibliothek zu sehen (04-07/2023).
abgeschlossen: Ausstellungsprojekt SCHAU.FENSTER.TOUR
Gemeinsam mit Studierenden wurde die Frühgeschichte und die römische Geschichte Eichstätts anhand der archäologischen Funde in einer temporären Ausstellung sichtbar. Anläßlich des 1111. Jubiläums der Stadt Eichstätt hat der Förderverein Stadtmuseum e. V., geleitet durch Beate Hueber, eine Ausstellung zur Geschichte Eichstätts in ausgewählten gut sichtbaren Schaufenstern der Stadt initiiert und organisiert. Eines der Doppelfenster widmete sich dem vorwillibaldinschem Eichstätt. Begleitet wurde die Installation durch ein Informationsheft. Eröffnung war am 22. März 2019 um 18:00 in der Johanneskirche.
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