Gerda-Henkel-Stiftung erneuert Unterstützung

Die Gerda-Henkel-Stiftung hat erneut die finanzielle Unterstützung des Projekts "Bewahrung christlich-orientalischen Kulturerbes: Unerschlossene Handschriftenbestände koptischer Bibliotheken" der FSCO zugesagt. So kann für die nächsten beiden Jahre Phase 1: "Digitalisierung von koptischen Handschriftenbeständen" fortgeführt werden. Das Forschungsvorhaben wird im Rahmen des Förderschwerpunktes "Patrimonies" der Gerda-Henkel-Stiftung mit Projektmitteln unterstützt.

Die Forschungsstelle konnte in den letzten Jahren durch die Zusammenarbeit mit ägyptischen Partnerinstitutionen, namentlich Dr. Michael Ghattas, Abuna Wadi OFM vom Franciscan Centre of Christian Oriental Studies und Abuna Milad OFM des Franciscan Cultural Centres in Gizeh bereits zahlreiche Handschriften digitalisieren. Allein im Zeitraum Juni 2016 bis Juli 2017 wurden über 180 Manuskripte gescannt. Aus dieser Aktion liegen mehr als 60.000 Bilddateien vor.

Für das Frühjahr 2018 sind bereits erste Arbeitsschritte eingeleitet. So starten dann die Digitalisierungsarbeiten im koptisch-katholischen Seminar in Maadi. Weitere koptisch-orthodoxe wie koptisch-katholische Bibliotheken, Klöster, Kirchen und Diözesen haben ihre Kooperation bereits zugesagt.

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