Teilbereich 2: Liturgiereform und Bistum

Cover des Buches: Liturgiereform vor Ort

Vor fünzig Jahren verabschiedeten die Väter des Zweiten Vatikanischen Konzils die Liturgiekonstitution, die eine umfassende Erneuerung des Gottesdienstes initiierte und weitreichend in die Kirche hinein wirkte. Was das Konzil beschlossen hatte, musste aber erst seinen Weg in das Leben der Ortskirchen finden und hier realisiert werden. In dem Forschungsprojekt wurden die Rezeptionsprozesse der Liturgiereform in einzelnen Diözesen und Regionen untersucht. Hierbei wurden Voraussetzungen, Persönlichkeiten und Herangehensweisen bei den Bemühungen um die Erneuerung des gottesdienstlichen Lebens beleuchtet. Das Forschungsprojekt bündelt bisherige Ergebnisse und liefert detaillierte und systematische Darstellung für Diözesen in Deutschland, im deutschsprachigen Ausland, in östlichen und westlichen Nachbarländern wie überkontinental für Chile. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden in einem Sammelband publiziert:

Liturgiereform und Bistum. Gottesdienstliche Erneuerung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, hg. v. Jürgen Bärsch / Winfried Haunerland unter Mitarb. v. Florian Kluger (Studien zur Pastoralliturgie 36), Regensburg 2013: Pustet. 580 S.

Detaillinformationen zu dem Buch finden Sie hier.

Mehr Informationen finden sie in der Forschungsdatenbank.

Eine Bündelung zum Forschungsstand finden sie hier: Winfried Haunerland, Ortskirchliche Wege liturgischer Erneuerung. Eine Zwischenbilanz, in: Liturgiereform und Bistum 2013, 531-561.