Das Projekt beleuchtet die Voraussetzungen, Gegebenheiten, den Verlauf und die Aufnahme der durch das Zweite Vatikanische Konzil angestoßenen Liturgiereform im deutschen Sprachgebiet. In den vergangenen Jahren wurde vor allem die Rezeptionsgeschichte für Bistümer und Pfarreien aufgearbeitet. Derzeit werden im Zuge eines von der DFG geförderten Forschungsprojekts die männlichen Ordensgemeinschaften untersucht. Neben monographischen Darstellungen zur Rezeption in einzelnen Klöstern und Gemeinschaften ist ein Sammelband geplant, der einen Überblick für den deutschsprachigen Raum ermöglicht. Parallel zu diesem Projekt wird eine digitalisierte Bibliographie der gedruckten Ordensritualien des deutschen Sprachgebiets erarbeitet. Das Gesamtprojekt erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft der Universität München (Prof. Dr. Winfried Haunerland) und der Professur für Liturgik, Homiletik und Dogmatik der Religionspädagogischen Fakultät der KU Eichstätt-Ingolstadt (Prof. Dr. Florian Kluger).