Projektbeschreibung

„Rezeption der Liturgiereform“ - Die Erneuerung des katholischen Gottesdienstes nach dem II. Vatikanischen Konzil im deutschen Sprachgebiet

Eine Kooperation zwischen den Lehrstühlen für Liturgiewissenschaft der Theologischen Fakultät (Prof. Dr. Jürgen Bärsch), der Fakultät für Religionspädagogik (Prof. Dr. Florian Kluger) der KU Eichstätt-Ingolstadt und dem Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft der LMU München (Prof. Dr. Winfried Haunerland).

Das Projekt beleuchtet die Voraussetzungen, Gegebenheiten, den Verlauf und die Aufnahme der durch das Zweite Vatikanische Konzil angestoßenen Liturgiereform im deutschen Sprachgebiet. In den vergangenen Jahren wurde vor allem die Rezeptionsgeschichte für Bistümer und Pfarreien aufgearbeitet. Derzeit werden im Zuge eines von der DFG geförderten Forschungsprojekts die männlichen Ordensgemeinschaften untersucht. Neben monographischen Darstellungen zur Rezeption in einzelnen Klöstern und Gemeinschaften ist ein Sammelband geplant, der einen Überblick für den deutschsprachigen Raum ermöglicht. Parallel zu diesem Projekt wird eine digitalisierte Bibliographie der gedruckten Ordensritualien des deutschen Sprachgebiets erarbeitet. Das Gesamtprojekt erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft der Universität München (Prof. Dr. Winfried Haunerland) und der Professur für Liturgik, Homiletik und Dogmatik der Religionspädagogischen Fakultät der KU Eichstätt-Ingolstadt (Prof. Dr. Florian Kluger).

Nachrichten zum DFG-Projekt

Abschlusstagung in Klosterneuburg

DFG-Projekt „Rezeption der Liturgiereform in männlichen Ordensgemeinschaften“ tagte vom 4.-6. April 2022.

Trauer um P. Joachim Schmiedl

P. Schmiedl verstarb Anfang Dezember 2021. Er beteiligte sich am DFG-Projekt zur "Rezeption des Liturgiereform in den männlichen Ordensgemeinschaften des deutschen Sprachgebietes". Er verfasste einen Beitrag für den geplanten Sammelband. Hier finden sie das Kondelenzschreiben.

Erste Einblicke in die laufende Forschungsarbeit

Im Liturgischen Jahrbuch erscheinen erste Ergebnisse des DFG-Projektes