Bechina - Bild

P. Dr. Friedrich Bechina, FSO, geb. 1966 in Wien maturierte 1985 am Öffentlichen Schottengymnasium der Benediktiner in Wien. Nach der Ausbildung zum Milizoffizier (Leutnant) im Österreichischen Bundesheer, dem Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Katholischen Fachtheologie in Wien sowie dem Lizentiats- und Doktoratsstudium in dogmatischer Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana der Jesuiten in Rom (Dissertationsthema: „Die Kirche als Familie Gottes im Zweiten Vatikanischen Konzil und in den Bischofssynoden 1974-1994“ - „Premio Bellarmino“), wurde er am 31. August 1996 zum Priester geweiht.
Nach seinem Seelsorgsdienst in der Diözese Feldkirch erfolgt 2001 der Ruf an die Kongregation für das Katholische Bildungswesen (verantwortlich für Priesterausbildung, Schul- und Hochschulwesen im deutschen Sprachraum sowie für höhere Studien in Zentral- und Osteuropa). Seit 2005 Aufbau und Leitung des neuen Arbeitsbereiches der Kongregation für Internationale Hochschulzusammenarbeit, Bildungsreform, Staatskirchenrechtsfragen und Öffentlichkeitsarbeit. In dieser Funktion Vertretung des Heiligen Stuhls in Hochschulfragen bei verschiedenen internationalen Organisationen. 2009 päpstliche Ernennung in den Vorstand der Agentur „AVEPRO“ des Heiligen Stuhles für Qualitätsförderung an kirchlichen Universitäten und Fakultäten. Seit 15. Februar 2013 ist P. Bechina Untersekretär der Kongregation für das Katholische Bildungswesen.

Benini - Foto

Prof. Dr. Marco Benini studierte 2001-2006 in Eichstätt und Rom. 2008 erfolgte die Priesterweihe in Eichstätt, woraufhin er als Kaplan, Jugendseelsorger und Religionslehrer pastoral tätig war. 2012-2014 promovierte er im Fach Liturgiewissenschaft an der KU Eichstätt-Ingolstadt (“Die Feier des Osterfestkreises im Ingolstädter Pfarrbuch des Johannes Eck”). 2013-2018 war er Domvikar in Eichstätt und arbeitete im Referat für Liturgische Bildung. Die Habilitation erfolgte am 17.5.2018 (“Liturgische Bibelhermeneutik. Die Heilige Schrift im Horizont des Gottesdienstes”). 2018-2020 war er Visiting Professor für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an der Cath. University of America in Washington. Im SoSe 2020 - WS 2020/21 übernahm er die Professurvertretung für Liturgiewissenschaft an der Universität Augsburg, lehnte allerdings den Ruf ab. In den Herbstsemestern 2020 und 2021 war er Research Professor an der Cath. University of America. Seit dem SoSe 2021 hat er den Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Trier inne und ist Leiter der wissenschaftlichen Abteilung des Deutschen Liturgischen Instituts.

Eck Joachim - Foto

PD Dr. habil. Joachim Eck ist Professurvertreter am Seminar für Altes Testament, Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn. Er studierte Rechtswissenschaften und Theologie in Passau und Eichstätt. Seine Promotion zum Dr. theol. erfolgte 2014. Ecks Dissertation widmete sich dem Thema „Jesaja 1 – eine Exegese der Eröffnung des Jesaja-Buches“ (BZAW 473). Im Juli 2020 wurde er im Fach Alttestamentliche Wissenschaft habilitiert. Seine Habilitationsschrift befasste sich mit dem Thema „Erzählungen am Beginn der nachsinaitischen Wüstenwanderung. Exegetische Studien zum Numeri 10,29 – 11,34“. Ein neues Forschungsprojekt untersucht die Rolle der Schöpfungstheologie im Psalter. Dank seiner Expertise in den Bereichen Prophetie, Pentateuch und Psalmen tritt er regelmäßig als Referent bei Tagungen im In- und Ausland auf, u.a. bei Kongressen der Iowa State University, der St. Edward’s University in Austin/Texas, der Society of Biblical Literature, der Catholic Biblical Association of America und der Tilburg University in den Niederlanden. Er ist Autor zahlreicher Aufsätze zu Themen der Schriftprophetie und des Pentateuch.

Gallardo - Foto

Dr. Sara Gallardo González (Badajoz, Spanien, 1974) - Nach dem Studium der Philosophie promovierte Gallardo in Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Universität Complutense über Franz Brentano (2002). 1996 bis 2005 hatte sie Forschungsaufenthalte in Deutschland und in der Schweiz (DAAD, La Caixa, Eskas). Seit 2006 ist sie Stipendiatin der kulturellen Stiftung FUE, wo sie jährlich einen Kurs über philosophische Anthropologie leitet und Fachpublikationen veröffentlicht oder herausgibt.
Seit 2007 ist sie wissenschaftliche Assistentin an der Katholischen Universität von Ávila (Spanien). Sie hält dort Vorlesungen in Anthropologie und Bioethik und leitet das Masterprogramm für Bioethik. Seit 2014 ist sie Leiterin des Lehrstuhls für Frauenstudien.
Neben der Publikation ihrer Promotionsarbeit über F. Brentano hat sie eine Reihe von wissenschaftlichen Artikeln über Anthropologie, Erkenntnistheorie, Ethik und die Beziehung Philosophie-Theologie veröffentlicht.
2018 wurde sie in den „Neuen Schülerkreis Joseph Ratzinger-Benedikt XVI.“ aufgenommen.
Sie ist Mitglied des Säkularinstituts Cruzadas de Santa María.

Gass - Bild

Prof. Dr. Erasmus Gaß wurde 1971 geboren und ist seit 2021 Lehrstuhlinhaber für Alttestamentliche Wissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg. Er studierte zunächst Physik in Erlangen (1991-1992), setzte seine Studien aber in Katholischer Theologie in Würzburg und Maynooth/Irland (1992–1997) fort. 1996-2002 war er studentische Hilfskraft und daraufhin wissenschaftlicher Assistent in Würzburg und schloss dort 2001 sein Promotionsstudium ab. 2002-2008 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in Tübingen (DFG-Projekt). 2008 erfolgte die Habilitation im Fach Altes Testament in Tübingen. 2011/2012 war er Visiting Scholar an der School of Theology in Chicago (IL/ USA) und daraufhin Hebräisch-Dozent am Priesterseminar in Bamberg. Es folgten mehrere Lehraufträge in München (2010-2014), Frankfurt (2011) und Bamberg (2013) sowie Lehrstuhlvertretungen in München (2009/10; 2012/13), Graz (2012/13) und Dresden (2013/14). 2011/2012 hatte er eine Gastprofessur in Eichstätt. 2014–2020 war er Lehrstuhlinhaber für Biblische Einleitung und 2020-2021 für Exegese des Alten Testaments an der Theologische Fakultät der Universität Trier.

Gerl-Falkovitz - Foto

Univ.-Prof. Dr. phil. habil. Dr. theol. h. c. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz promovierte 1971 und habilitierte in Philosophie 1979 an der Universität München. Als Privatdozentin erhielt sie Lehraufträge und Lehrstuhlvertretungen in Bayreuth, Tübingen, Eichstätt und München; 1989-1992 die Professur für Philosophie an der PH Weingarten. 1993-2011 wurde sie auf den neuen Lehrstuhl für Religionsphilosophie u. vergleichende Religionswissenschaft an der TU Dresden berufen. Seit 2011 ist sie Vorstand des Europäischen Instituts für Philosophie und Religion (EUPHRat) an der Phil-Theol. Hochschule Heiligenkreuz.
Forschungsschwerpunkte sind Religionsphilosophie der Moderne; Phänomenologie; Anthropologie der Geschlechter.
Sie ist Mithg. der Edith Stein Gesamtausgabe, 28 Bde., Freiburg 2000-2018, und der ital. Opera omnia Romano Guardinis, Brescia, 29 Bde.

Gongora - Bild

María A. Góngora wurde 1968 in Madrid (Spanien) geboren. Sie studierte von 1986 bis 1991 in Madrid (Complutense) Philosophie und schloss ihre Studien mit dem Lizenziat ab. 1997 absolvierte sie Cursos de Doctorado an der Universidad Complutense de Madrid mit der Arbeit „Afectividad y moralidad“ bei Prof. Juan Miguel Palacios. Vom 1998 bis 2014 hatte sie einen Lehrauftrag im Institut für Romanistik und im Sprachenzentrum der LMU München inne.
Derzeit ist sie Regionalleiterin des Kath. Säkularinstituts Cruzadas de Santa Maria in Deutschland.

Hess - Foto

Dr. Katja Hess ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neutestamentliche Wissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie wurde 1983 in Friedrichshafen geboren und studierte 2003-2006 Katholische Theologie und Germanistik (LA Gymnasium) in Freiburg i.Br. Sie setzte ihr Lehramts-Studium in München fort und vertiefte das Fach Katholische Theologie durch den Diplom-Studiengang mit dem Schwerpunkt Christliche Philosophie (Diplomarbeit: „Philosophische Anthropologie der Erziehung nach Edith Stein“). 2012-2014 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Moraltheologie an der KU Eichstätt-Ingolstadt tätig. 2014-2017 promovierte sie im Fach Neutestamentliche Wissenschaft bei Prof. Dr. Lothar Wehr mit einer Arbeit zur Apostelgeschichte mit dem Thema „Rhetor, Philosoph, Geistträger. Die Bildungsthematik in der lukanischen Paulusdarstellung“. Derzeit arbeitet sie an einer Habilitationsschrift im Bereich der johanneischen Schriften.

Kirchner- Bild

Markus Kirchner, geb. 1987, studierte Philosophie, Katholischen Theologie und Klassische Philologie in München und absolvierte 2016–2018 das Referendariat für das Lehramt an Gymnasien, ebenfalls in München. Von 2018 bis 2020 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt Memoria Apostolorum – Apostolische Gestalten in der christlichen Erinnerungskultur des 1.-3. Jahrhunderts an der LMU München. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Rolle des Apostels Paulus im kulturellen Gedächtnis der frühen Kirche. Seit 2021 ist er im Lektorat eines Wissenschaftsverlags tätig.

Kirschner - Bild

Martin Kirschner, Dr. theol., geboren 1974 in Bad Kreuznach, verheiratet, 4 Kinder, studierte Kath. Theologie und Politikwissenschaft in Trier und Tübingen (Diplom Theologie 2000, M.A. Politikwissenschaft 2001). Er war von 2001-2006 Mitarbeiter von Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Hünermann und Dozent am Leibniz-Kolleg. 2006 wurde er in Tübingen im Fach Dogmatik mit einer Arbeit zur Ekklesiologie in spätmoderner Gesellschaft promoviert. 2006-2011 war er Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Dogmatik an der Universität Tübingen, den er danach bis 2016 als Privatdozent vertrat. Die Habilitation erfolgte 2012 mit einer Arbeit zu Anselm von Canterbury. Nach der Weihe zum Diakon 2009 war er außerdem in der Gemeinde Sankt Paulus als ständiger Diakon tätig und wirkte in der Predigtausbildung der Diakone mit. Er hat seit 2016 den DFG geförderten Heisenberg-Lehrstuhl für „Theologie in den Transformationsprozessen der Gegenwart“ an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt inne. Dort baute er das interfakultäre KU Zentrum Religion, Kirche, Gesellschaft im Wandel auf, das er seit 2019 leitet. Seit 2016 ist er Berater der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz.

Kuehnlein - Bild
© upd

Kühnlein, Marco, Dipl.-Theol., Jahrgang 1982, studierte nach Abitur und Zivildienst in den Jahren 2003 bis 2009 Katholische Theologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Dort folgte eine Zeit als DFG-Stipendiat, Lehrbeauftragter und Promotionsstudent am Lehrstuhl für Kirchengeschichte und Patrologie. Von 2013 bis 2017 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Christliche Spiritualität und Homiletik sowie am Dekanat der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seit 2017 fungiert Kühnlein als Fakultätsmanager an der dortigen Theologischen Fakultät sowie als Geschäftsführer des KU Zentrums Religion, Kirche, Gesellschaft im Wandel (ZRKG), einer interdisziplinär ausgerichteten Forschungseinrichtung der KU.

Lang - Bild

Dr. Maria Lang studierte nach dem Abitur Volksschullehramt an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Salzburg, Österreich (heute: Pädagogische Hochschule), und erwarb dort 2006 das Diplom für das Lehramt an Volksschulen. Zudem absolvierte sie dort den Akademielehrgang in römisch-katholischer Religion. Danach wechselte sie zum Studium der katholischen Theologie an die Ludwig-Maximilians-Universität München, das sie 2011 mit dem Diplom in katholischer Theologie abschloss. Anschließend nahm sie ein Promotionsstudium in Neutestamentlicher Exegese bei Prof. Dr. Knut Backhaus auf. Im Sommersemester 2021 wurde sie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Arbeit über die Präsenz Christi in der Apostelgeschichte promoviert.
Derzeit ist Maria Lang wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neutestamentliche Exegese und biblische Hermeneutik von Prof. Dr. Knut Backhaus an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Lopuch - Bild

Miroslaw Lopuch ist 1982 in Przemysl in Polen geboren. 2001-2007 studierte er Pharmazie an der Jagiellonen Universität in Krakau. Im Rahmen des Sokrates/Erasmus-Programms verbrachte er 2006 ein Forschungssemester an der Universität Regensburg. Dort promovierte er 2007-2011 im Bereich Pharmazeutische/Medizinische Chemie bei Prof. Dr. Armin Buschauer zum Thema: „Investigations on neuropeptide Y and histamine receptors by fluorescence-based and radiochemical methods“. Danach trat er in das Collegium Orientale in Eichstätt ein, absolvierte 2011-2016 das Theologiestudium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und wurde 2017 zum Priester geweiht. 2016-2021 promovierte er im Alten Testament bei Prof. Dr. Burkard Zapff zum Thema: „Gebetsweisheit Jesu, des Sohnes Sirachs. Exegese und Theologie ausgewählter Texte unter Berücksichtigung ihrer Intertextualität und der Hermeneutik antiker Sprachversionen“. Seitdem arbeitet er an einem neuen alttestamentlichen Projekt über die Chronikbücher.

Martin Acebes - Foto

Elena Martin Acebes holds a PhD in Philosophy by the Complutense University in Madrid, Spain. After she defended her dissertation titled “Anthropological and ethical presuppositions and implications of the thought of Charles Taylor,” she pursued a Master’s in Sacred Theology with the specialization in Biotechnology and Ethics at the Pontifical Institute John Paul II in Marriage and Family, in Washington DC. After she finished these studies in 2020, she worked as admission specialist for The School of Theology and Religious Studies at The Catholic University of America, in Washington DC. At present she performs the functions of student recruiter and administrative assistant at the Pontifical John Paul II Institute in Washington DC. Her research interests touch upon anthropology and ethics, with a special focus on Saint John Paul II’s understanding of the human person. Some of her publications include the essay “What is proper to man. Notes on the Anthropology of Ratzinger” (CAURIENSIA, Vol. XV (2020) 385-404), “New Technologies in Education, are they Real Progress?” (Educational Studies and Innovative Practices in Higher Education: An International Perspective. Cupey: UMET/Eurytion), and “La diferencia sexual. Reflexiones desde el asombro” (La Mujer. Ser y Tarea. Volumen I. Avila: Universidad Catolica, 2021)

Martinez Camino - Bild

Weihbischof Juan A. Martinez Camino wurde 1953 in Marcenado (Siero, Asturien) geboren und studierte zunächst Philosophie und Literatur an der Universität von Valladolid. 1974 trat er in das Noviziat der Gesellschaft Jesu ein und begann sein Theologiestudium an der Päpstlichen Universität Comillas in Madrid. 1990 promovierte er in Frankfurt mit einer Arbeit über „Das Problem der natürlichen Theologie bei W. Pannenberg und E. Jüngel“. 1980 erfolgte die Priesterweise. Bis zur Ernennung zum Generalsekretär und Sprecher der Bischofskonferenz im Jahr 2003 war er Rektor des Theologiestudiums der León-Provinz der Gesellschaft Jesu, Professor für Dogmatische Theologie an der Päpstlichen Universität Comillas und von 1993 bis 2001 Direktor des Sekretariats der Bischöflichen Kommission für die Glaubenslehre. Zudem ist er Professor für Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät San Dámaso in Madrid. Am 19. Januar 2008 erfolgte die Bischofsweihe (Weihbischof in Madrid ernannt, Titularbischof von Begastri/ Cehegín), womit er der erste Jesuit war, der einen Bischofssitz in Spanien innehatte. Er ist Vollmitglied der Königlichen Akademie der Ärzte Spaniens (Sektion Theologie). Seine Antrittsrede am 15. Februar 2006 hatte das Thema "Jesus von Nazareth, der Christus im Glauben der Kirche. Eine Hommage an Kardinal Alois Grillmeier".

Ohly - Bild

Prof. Dr. Christoph Ohly, Jahrgang 1966, ist seit 1991 Priester der Erzdiözese Köln. Er hat Philosophie und Theologie in Bonn und Rom sowie Kanonisches Recht in München studiert. Nach dem Lizentiat, der Promotion und der Habilitation sowie verschiedenen Lehraufträgen war er von 2010 bis 2020 Inhaber des Lehrstuhls für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Trier, dort auch Dekan und Studiendekan. Seit 2020 hat er den Lehrstuhl für Kirchenrecht, Religionsrecht und kirchliche Rechtsgeschichte an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) inne, deren Rektor er zugleich ist.
Neben verschiedenen Aufgaben in der Pastoral leitet er seit 2004 die Priestergemeinschaft P. Tomás Morales, eine Vereinigung von Diözesanpriestern, die mit dem Säkularinstitut Cruzadas de Santa María eng verbunden ist. Von 2008 bis 2017 war er Konsultor der römischen Kongregation für den Klerus. Seit 2008 gehört der dem Neuer Schülerkreis Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. e.V. an, dessen Vorsitzender er zugleich ist. Im März 2021 wurde er als nichtresidierender Domkapitular in das Kölner Domkapitel aufgenommen.

Pro - Bild

Dr. María Luisa Pro Velasco ist seit 2016 Dozentin an der Universidad Católica “Santa Teresa de Jesús” de Ávila. Zudem war sie von 2018 bis 2021 Assistant Professor an der Universidad Pontificia de Salamanca und lehrte Anthropologie, Geschichte der Philosophie und Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. Sie studierte Philosophie an der Universidad Complutense in Madrid und an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Anschließend machte sie den Master in Advanced Studies in Philosophie an der Universidad de Salamanca und schloss dort 2017 ihre Promotion ab. Sie hatte Postdoc-Aufenthalte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Neben philosophischen Artikeln in Fachzeitschriften und pädagogischen Büchern hat sie zwei Monographien über Robert Spaemann veröffentlicht (Relación entre persona y felicidad en la obra de Robert Spaemann, 2017 und Introducción a la ética de Robert Spaemann, 2021).

Riel - Bild
© pbp Wolfgang Bayer

Dr. Daniela Riel. Geboren 1988 in Hutthurm, 2008-2014 Studium der Religionspädagogik und der Katholischen Theologie an der KU Eichstätt-Ingolstadt, 2014-2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte der KU Eichstätt-Ingolstadt, 2016-2018 Theologische Referentin am Zentrum für Berufungspastoral der Diözese Eichstätt, 2020 Promotion zum Dr. theol. durch die Theologische Fakultät der KU Eichstätt-Ingolstadt mit einer Dissertation in der Neutestamentlichen Wissenschaft (Thema: Kyrios und Gottessohn. Die grundlegende Bedeutung der Präexistenz Christi für die paulinische Soteriologie. Eine exegetische Untersuchung als Beitrag zu einer christologischen Debatte in der systematischen Theologie). Derzeit Persönliche Referentin des Generalvikars des Bischofs von Passau und Referentin für Neuevangelisierung in der Diözese Passau.

Schmidt Gabi - Bild

Dr. Gabriela Schmidt ist Akademische Oberrätin am Department für Anglistik und Amerikanistik der LMU München. Sie hat Anglistik und Klassische Philologie an den Universitäten München und Oxford studiert. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in den Bereichen der Literatur der Renaissance und des 19. Jahrhunderts. Sie ist Mitglied im Herausgebergremium der Zeitschrift Moreana und im wissenschaftlichen Beirat der Cátedra John Henry Newman an der Universidad Católica de Ávila. Zu ihren Veröffentlichungen zählen Thomas More und die Sprachenfrage (Winter, 2009) und Elizabethan Translation and Literary Culture (hg., De Gruyter, 2013).

Schmidt Jordan - Bild

Since 2018, Fr. A. Jordan Schmidt, OP has been an assistant professor of Sacred Scripture at the Pontifical Faculty for the Immaculate Conception, which is located in Washington, DC.  He Studied at the Catholic University of America, also located in Washington DC, and there earned a PhD in Biblical Studies (2018) and an STL in Biblical Theology (2013). In addition, he holds and STB and MDiv in theology from the PFIC.  His recent publications include the essay “Ben Sira’s Tour of the Cosmos: Sir 42:15-43:33 as Ekphrastic Wisdom” (JSJS 196. Leiden: Brill, 2021) and his book Wisdom, Cosmos, and Cultus in the Book of Sirach (DCLS 42. Berlin: de Gruyter, 2019). He also coauthored Is it Right for You to Be Angry? A Commentary on the Book of Jonah (The Bible in its Traditions 6. Leuven: Peters), which is set to be published in 2022.  He is currently working on a commentary on Sirach with Jeremy Corley (Maynooth) and Brad Gregory (CUA), which will be published in the ICC Series (London: T & T Clark).

Sommer - Foto

Dr. Pia Sommer studierte Philosophie, Germanistik und Katholische Theologie. Nach einigen Jahren als Gymnasiallehrerin war sie als wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte bzw. Spiritualität und Homiletik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig. Dort wurde sie mit einer Arbeit über den Heiligen Geist in der Heilsgeschichte. Zur Pneumatologie von Johannes von Ávila (†1569) im Fach Dogmatik und Dogmengeschichte promoviert. Derzeit ist sie Leiterin der Hauptabteilung Jugend, Berufung, Evangelisierung des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt.

Voderholzer - Bild

Bischof Dr. Rudolf Voderholzer,  geboren 1959 in München, studierte Philosophie (M. A. 1985) und Theologie (Diplom 1986) in München. 1987 wurde er in Freising zum Priester geweiht und war nach den Kaplansjahren von 1992 bis 2001 Assistent am Lehrstuhl für Dogmatik bei Professor Gerhard Ludwig Müller an der Universität München, wo er 1997 zum Dr. theol. promoviert wurde. Von 2003 bis 2005 war er in Lehre und Forschung tätig am Departement für Glaubens- und Religionswissenschaft sowie Philosophie an der Universität Fribourg  Schweiz). Nach seiner Habilitation 2004 in München war Rudolf Voderholzer von 2005 bis 2013 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Theologischen Fakultät Trier und Seelsorger in der Pfarrei St. Nikolaus in Kasel bei Trier. Seit 2008 leitet er als Direktor das „Institut Papst Benedikt XVI.“ Am 6. Dezember 2012 wurde er von Papst Benedikt XVI. zum 78. Bischof von Regensburg ernannt und empfing dort am 26. Januar 2013 die Bischofsweihe. In der Deutschen Bischofskonferenz gehört er der Glaubenskommission, deren stellvertretender Vorsitzender er ist, und der Kommission für Wissenschaft und Kultur an. Papst Franziskus ernannte ihn am 28. Mai 2014 erstmals und am 8. Mai 2019 für weitere fünf Jahre zum Mitglied der Kongregation für die Glaubenslehre.

Weber Ines - Bild
© Volker Weihbold

Prof. Dr. theol. Ines Weber wurde 1970 geboren und ist seit 2016 Professorin für Kirchengeschichte und Patrologie an der Katholischen Privat-Universität Linz (Österreich). Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau studierte sie Kath. Theologie und Chemie für das Lehramt der Sekundarstufe II/I in Münster. Im Anschluss war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen, wo sie promovierte und habilitierte. Überdies hat sie seit 2000 im Bereich der Didaktik und der Persönlichkeitsbildung vielfältige Aus-, Fort- und Weiterbildungen absolviert. In den Jahren 2011/12 vertrat sie den Lehrstuhl für Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät Regensburg. 2013 hatte sie die Gastprofessur für Nachwuchswissenschaftlerinnen an der Universität Augsburg inne. Seit 2014 ist sie zudem Leiterin des Projektes „gute.gesellschaft Persönlichkeitsbildung“ und seit 2004 als Dozentin und Trainerin im Bereich der Persönlichkeitsbildung sowie Schul- und Hochschuldidaktik tätig. 

Wehr - Bild

Prof. Dr. Lothar Wehr,  geboren 1958 in Duisburg, studierte Kath. Theologie an der Universität Bochum (Diplom 1981). Er promovierte 1985 im Fach Neutestamentliche Wissenschaft über die Eucharistie im Johannesevangelium und bei Ignatius von Antiochien. Die Priesterweihe in Essen war 1987. Es folgten Jahre als Kaplan an der Pfarrei St. Josef in Duisburg Mitte und eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Neutestamentliche Wissenschaft an der Kath.-Theol. Fakultät in München bei Prof. Dr. Joachim Gnilka. 1995 war die Habilitation im Fach Neutestamentliche Wissenschaft mit einer Arbeit über das Verhältnis von Petrus und Paulus im Neuen Testament und nach frühen Zeugnissen ihrer Verehrung. Nach der Übernahme einer Lehrstuhlvertretung an der Universität Würzburg (1998/99) und einer Tätigkeit als Professor für Neutestamentliche Exegese an der Phil.-Theol. Hochschule der Zisterzienser in Heiligenkreuz/Österreich (2000/01), übernahm er von 2002 bis 2007 den Lehrstuhl für Neutestamentliche Wissenschaft in Bamberg. Seit 2007 ist er Professor für Neues Testament an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

 

Woelki - Bild
© Erzbistum Köln / Reiner Diart

Rainer Maria Kardinal Woelki wurde 1956 in Köln geboren und studierte Theologie in Bonn und Freiburg i.Br. 1985 wurde er in Köln zum Priester geweiht. 1990-1997 war er Sekretär von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner und 1997-2003 Direktor des Collegium Albertinum in Bonn. Am 30.03.2003 erfolgte die Bischofsweihe (Titularbischof von Scampa/Albanien, Weihbischof in Köln, zuständig für den Pastoralbezirk Nord) und am 2.07.2011 wurde er zum Erzbischof von Berlin ernannt. Im darauffolgenden Jahr erfolgte die Kardinalskreierung in Rom und die Berufung in den Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen. Im April 2014 wurde er in die vatikanische Kleruskongregation berufen und im Juli desselben Jahres wurde er zum Erzbischof von Köln ernannt. 2015 wurde er außerdem zum Mitglied des Verwaltungsrats der Güterverwaltung des Heiligen Stuhls (APSA) ernannt. Seit 2016 ist er Mitglied der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung und erhielt im selben Jahr die Ehrendoktorwürde durch die Sophia Universität Tokio für das Engagement in der Flüchtlingsarbeit.
Er ist Mitglied des „Ständigen Rats“ der Deutschen Bischofskonferenz und seit 2018 Vorsitzender der Kommission für Wissenschaft und Kultur. Zudem ist er stellv. Vorsitzender der Kommission für geistliche Berufe und Kirchliche Dienste und Mitglied im Verbandsrat des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD). Des Weiteren ist er Großkanzler der Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT).

Wohner - Bild
© pde-Foto: Anika Taiber-Groh

Wohner Michael (Jahrgang 1982) studierte von 2001 bis 2006 Theologie an der KU Eichstätt-Ingolstadt. 2008 wurde er für das Bistum Eichstätt zum Priester geweiht. Nach der Kaplanszeit absolvierte er die staatliche Seminarausbildung für das Fach katholische Religionslehre am Gymnasium und war ab 2012 neben der Mitarbeit in der Pfarrseelsorge als Studienrat i.K. an einem staatlichen Gymnasium tätig. Seit August 2016 ist er Regens im Eichstätter Priesterseminar.

Zapff - Foto

Prof. Dr. Burkard M. Zapff wurde 1987 zum Priester der Diözese Würzburg geweiht und war nach seiner Kaplanszeit in Traustadt-Donnersdorf und Lohr a. Main Bischöflicher Sekretär und anschließend Studienrat am Mozart-Gymnasium in Würzburg. Nach weiteren wissenschaftlichen Studien in Würzburg und Jerusalem promovierte er 1995 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit einer Arbeit zu Jes 13 zum Dr. theol. und habilitierte sich 1997 an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg i. Brsg. über ein Thema zum Buch Micha. 2001 wurde er auf den Lehrstuhl für Altes Testament an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt berufen. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt im Bereich der alttestamentlichen Prophetie (Jesaja, Zwölfprophetenbuch) und dem Buch Jesus Sirach. Derzeit arbeitet er in einem Kooperationsprojekt an der von der DFG geförderten Erstellung einer diplomatischen Synopse zum Buch Jesus Sirach und der Erstellung eines Micha-Kommentars in der Reihe IEKAT.