Herzlich willkommen an der

      Professur für Pastoraltheologie 

  

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Welche gesellschaftlichen Entwicklungen sind für menschliche Lebensvollzüge prägend?  Wie entwickelt sich Religion? Welche aktuellen Fragen und Nöte sind als „Zeichen der Zeit“ zu verstehen?  Was macht eine Seelsorgepersönlichkeit aus? Wie sieht eine gute Predigt aus? Worin sehen Menschen den Sinn ihres Lebens? Warum treten Menschen in die Kirche ein oder aus ihr aus? Welche Erwartungen hat ein junges Paar, das sein Kind taufen lassen möchte? Welche Begleitung erfordern Situationen von Tod und Trauer?

Das sind einige von vielen möglichen Fragen, mit denen sich die Pastoraltheologie beschäftigt. Sie gehört zu den praktischen Fächern der Theologie und ist damit eine theoriebasierte gleichwie anwendungsbezogene Wissenschaft. Sie reflektiert kritisch und handlungsorientiert auf die Praxis. Sie tut dies auch in der Auseinandersetzung mit den Theorien und Methoden anderer Wissenschaften, allen voran der Soziologie und der Psychologie.

Die Vernetzung von Theorie und Praxis gilt nicht nur für den Inhalt des Fachs, sondern auch für die Lehre. Erfahrungen und Ideen auszutauschen, miteinander zu diskutieren und zu interagieren, ist selbstverständlicher Bestandteil pastoraltheologischen Arbeitens, genauso wie die Wahrnehmung und Analyse von Praxisfeldern. So werden zum Beispiel verschiedene Orte daraufhin erkundet, wie Evangelium und Kultur miteinander in Beziehung treten. Über empirische Forschungszugänge können Erkenntnisse zu lebensweltlichen und biografischen Kontexten erhoben und theologisch gedeutet werden.