Das Büro für die Bürgerschaft dient als Plattform für die strategische Zusammenarbeit zwischen Stadt, Landkreis und Universität. Es bietet Raum für Dialog, Co-Working und die gemeinsame Entwicklung von Projekten, die der Region zugutekommen. Mit einer Vielzahl von Initiativen und Veranstaltungen stärkt das Büro die lokale Verantwortungsgemeinschaft und fördert eine enge Verbindung zwischen Universität und Gesellschaft.
Das Büro für die Bürgerschaft am Eichstätter Marktplatz ist ein zentraler Ort für den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Es wurde ins Leben gerufen, um durch partnerschaftliche Kooperationen und vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten eine lebendige Kultur der Nachhaltigkeit zu fördern. Seitdem hat es sich zu einem dynamischen Zentrum der Zusammenarbeit entwickelt und viele Besucherinnen und Besucher willkommen geheißen.
Das Büro beherbergt das Green Office sowie verschiedene Projekte aus KU, Stadt und Landkreis und wächst stetig weiter. Es ist ein Ort, an dem Bürgerinnen und Bürger, Studierende, Forschende und zivilgesellschaftliche Organisationen zusammenkommen, um gemeinsam an Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu arbeiten. Mit der Einrichtung eines Reallabors wird das Büro nun zu einem Experimentierraum für die Entwicklung nachhaltiger Lösungen ausgebaut.
Im Büro für die Bürgerschaft waren und sind Projekte und Initiativen angesiedelt, deren Anspruch es ist, in der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft lebenswerte Zukünfte zu entwerfen, zu erproben und zu evaluieren.
Das Green Office fördert an der Universität die Vernetzung aller KU-Mitglieder, insbesondere der Studierenden, die sich durch die verschiedensten Initiativen zu Themen der nachhaltigen Entwicklung engagieren. Die Teilhabe der Studierenden im Nachhaltigkeitsprozess
ist für die Universität von wesentlicher Bedeutung. Darüber hinaus ist es auch der Knotenpunkt der KU für alle im Bereich Nachhaltigkeit engagierten Akteuren sowie die Bevölkerung von Eichstätt, Ingolstadt und der gesamten Region 10. Mit regelmäßigen, praxisschwelligen Aktionen wie der KU-Nachhaltigkeitswoche, den Food-Sharing-Angeboten, Kleidertauschpartys oder Fahrrad Repair Cafés lädt das Green Office ein, nachhaltiges Verhalten Schritt für Schritt im eigenen Leben zu integrieren.
Nicht nur die Mitarbeitenden der Projekte und Initiativen, welche das Büro beherbergt, finden am Marktplatz 18 einen Ort zum Arbeiten. Wir öffnen unsere Türen und Arbeitsplätze auch für externe Partner sowie KU-Angehörige. Dazu stehen klassische Arbeitsplätze, aber auch auch ein Besprechungsraum zur Verfügung. Das große Foyer ermöglicht auch die Durchführung von größeren Arbeitsmeetings.
Das Büro für die Bürgerschaft versteht sich unter anderem als ein Fenster in die Universität. In offenen oder geschlossenen Kreisen können etwa Ergebnisse aus laufenden Forschungsprojekten präsentiert und diskutiert, Postersessions durchgeführt oder Fachimpulse für ein interessiertes Publikum angeboten werden.
Immer wieder öffnen Einzelpersonen oder kleine Gruppen die Tür zu unserem Büro - ob Reisende, Studieninteressierte oder Vertretende von Vereinen und Institutionen - wir freuen uns über Ihren Besuch und die Möglichkeit zum Austausch.
Ab und zu werden wir angefragt, ob wir das Büro für die Bürgerschaft als neutralen Gesprächsraum für den Austausch zwischen Akteuren mit unterschiedlichen Interessen mit Blick auf den den gesellschaftlichen Wandel zur Verfügung stellen können. Wir erfahren immer wieder: Wie gesellschaftlicher Wandel aussehen soll, welche Prioritäten und Themen hierbei verfolgt werden, kann zwischen Individuen, aber auch Angehörigen unterschiedlicher Interessensgruppen variieren. Um eine gemeinsame Entwicklung von Zukünften zu ermöglichen, hilft es, eine Verständigung über die verschiedenen Ansichten, Erfahrungen und Werte anzustoßen - ein neutraler Raum ist dem ebenso zuträglich wie eine professionelle Moderation.
Im Rahmen von Reihen wie wissen.schafft.wir. DIALOG diskutieren Forschende und Akteure aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Wirtschaft Lösungsansätze für die Bearbeitung aktueller Fragestellungen. In Zeiten sozialer, ökologischer und ökonomischer Transformation sind interdisziplinäres Wissen und Können entscheidend, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Im Mittelpunkt steht die Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse: Wie entstehen konkrete Projekte und Innovationen? Wie können soziale Ungleichheiten verringert, gesellschaftliche Spaltungen vermieden und demokratische Werte gestärkt werden? Auf Fachimpulsen aus Wissenschaft und Praxis folgt eine Diskussion mit dem Publikum.
Kunst und Design können einzigartige Perspektiven auf zukünftige Herausforderungen und Chancen eröffnen. Sie schaffen Räume für Vorstellungskraft, in denen alternative Zukünfte entworfen und greifbar gemacht werden. Komplexe Zusammenhänge werden zugänglich und emotional erfahrbar. Dies kann motivieren, sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen. Kunst und Design verbinden Rationalität mit Intuition und inspirieren dazu, etablierte Denkweisen zu hinterfragen. So entstehen innovative Ideen und neue Lösungsansätze, die sowohl die Fantasie anregen als auch praktische Handlungswege aufzeigen. Kreativität wird so zu einem Schlüssel für Transformation und gesellschaftliche Erneuerung.
Die KU Eichstätt-Ingolstadt bringt Wissenschaft direkt zu den Menschen! Mit spannenden mobilen Ausstellungen zu Themen wie Digitalisierung, Klimawandel oder Gesundheit tourt sie durch die Region Ingolstadt und besucht auch das Büro für die Bürgerschaft, Hier haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, aktuelle Forschung hautnah zu erleben und in den Dialog mit Wissenschaftlerinnen zu treten. Gerade in Zeiten von Wandel und Unsicherheit schafft die Universität so Vertrauen – durch verständliche, faktenbasierte Inhalte und ein vielseitiges Begleitprogramm. Kommen Sie vorbei, entdecken Sie unsere Ausstellungen zu erfahren Sie, wie Wissenschaft Lösungen für die großen Fragen unserer Zeit bietet!
Im Büro für die Bürgerschaft veranstalten wir Filmvorführungen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen. Jeder Filmabend wird durch einen qualifizierten Austausch ergänzt, bei dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter, Facherpersonen aus der Praxis, Filmbeteiligte wie Regisseure und das Publikum miteinander ins Gespräch kommen. Ziel ist es, Wissen zu vertiefen, Perspektiven auszutauschen und einen Dialog zu fördern, der über den Film hinausreicht.