Integriertes Nachhaltigkeitsmanagement EMASplus

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Ganz im Sinne des Whole Institution Approach will die KU allen Universitätsangehörigen ein Studieren und Arbeiten an einem nachhaltigen (Lern-)Ort ermöglichen. Energieeffiziente Hochschulbauten, Energieeinsparung, effektives Ressourcenmanagement und ein Höchstmaß an Klimafreundlichkeit, eine umfassende Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und Berücksichtigung von Prinzipien des fairen Handels bei Beschaffungsmaßnahmen sind Bereiche, in denen Hochschulen in ihrem Campusbetrieb beispielgebend handeln können.

In Hinsicht auf diese und weitere Themen orientiert sich die KU an den Kriterien des Nachhaltigkeitsmanagements nach EMASplus. Jährlich werden von der Steuerungsgruppe „Nachhaltigkeit & fairer Handel“ die Maßnahmen für das kommende Nachhaltigkeitsprogramm formuliert, um die KU auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Institution weiter voran zu bringen. Viele Angehörige der KU beteiligen sich aktiv an der Gestaltung des Campus und partizipieren an einem nachhaltigen Campusleben. Die Ziele, Maßnahmen und Erfolge im Rahmen von EMASplus bzw. des Campusmanagements werden nach innen und außen kommuniziert und wahrgenommen. Jährlich erscheint ein Nachhaltigkeitsbericht, der die zentralen Aspekte der Nachhaltigkeit an der KU präsentiert.

Die KU ist seit 2015 EMAS und seit 2019, als erste und bisher einzige Universität Deutschlands, EMASplus. zertifiziert. Das Nachhaltigkeitsmanagement EMASplus (https://www.emasplus.org/) basiert auf dem europäischen EMAS-System (Eco Management and Audit Scheme) und erweitert dessen Fokus auf ökologische Aspekte um soziale und ökonomische Perspektiven. Das Umweltmanagement wird so zu einem integrierten und ganzheitlichen Nachhaltigkeitsmanagement, das wirtschaftsethische Werte und unternehmerische Verantwortung mit einbezieht.

Dabei orientiert sich EMASplus an der ISO 26000 Norm, welche folgende Inhalte aufweist:

  • Einhaltung der Menschenrechte (z. B. Fairtrade University)
  • Gute Arbeitspraktiken (insbesondere Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement)
  • Faire Betriebs- und Geschäftspraktiken (z. B. Umgang mit Studierenden, Beschäftigten oder Verhinderung von Korruption)
  • Konsument*innenanliegen (Betreuungsverhältnis der Studierenden, Partizipation von Studierenden, Studienqualitätsmonitor)
  • Einbindung und Entwicklung der Gemeinschaft (Third Mission, Ausbildung von „Change Agents“)

Mit EMASplus wurde für die KU ein Rahmen geschaffen, sich unter Anerkennung der ökologischen Grenzen und der Menschenrechte als nachhaltige Organisation zu entwickeln und eine Grundlage für die Verbesserung des Gemeinwohls geschaffen.

EMASplus

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