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Prof. Dr. Simone Birkel
Seit 2021/2022 Neukonzeption der Studienformate mit innovativen Lehr-Lernformaten in den Bereichen
MA Bildung für Nachaltige Entwicklung
Modul BNE-Theo: Theologisch-ethische Aspekte einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung (3 SWS, jeweils im SoSe)
Einen Überblick über die bisher durchgeführten Projekte seit 2012 finden Sie hier.
Die Lehrveranstaltungen im BA Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit decken die Bereiche Religions- und Medienpädagogik, Jugend- und Schulpastoral sowie die Begleitung diverser Praktika mit den jeweiligen einführenden Veranstaltungen ab.
Im Bereich des Schwerpunktstudiums Jugend- und Schulpastoral (5./6. Semester) wurden bislang folgende jugend- und schulpastorale Themen projekt- und produktorientiert durchgeführt:
Folgende Veranstaltungen fanden bislang dazu statt:
Weitere Informationen über die Ergebnisse der Veranstaltung finden Sie hier (Link https://www.ku.de/rpf/personal/simone-birkel/jugend-und-schulpastorale-projekte/) oder in der religionspädagogischen Medienwerkstatt
BA Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit
Weiterbildungszertifikat »Nachhaltige Bildung an Katholischen Schulen auf der Grundlage des Marchtaler Plans«
In der theologischen Diskussion hat sich das Leitbild Nachhaltigkeit theoretisch wie praktisch etabliert. Durch die 2015 erschienene Enzyklika "Laudato sí" von Papst Franziskus bekam die kirchlich-ökologische Arbeit im Kontext eines nachhaltigen Handelns weltweit einen neuen und richtungsweisenden Impuls. Im Rahmen des Masterstudiengangs Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) an der Katholischen Universität Eichstätt werden unter der Leitung von Prof. Dr. Simone Birkel theologisch-ethische Aspekte einer Bildung für nachhaltige Entwicklung diskutiert und praktisch erprobt. Dabei werden theoretische Grundlagen sowie methodische Fragen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten des Leitbildes Nachhaltigkeit in theologisch-ethischer Hinsicht erarbeitet und diskutiert. Die Sitzungen finden an wechselnden innovativen Lernorten für Nachhaltigkeit statt. So werden beispielsweise das Kloster Plankstetten, das KLJB-Bildungshaus Fiegenstall oder das Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg aufgesucht, alles Orte, die sich seit Jahrzehnten der Nachhaltigkeit verpflichtet haben. Dabei kann von der faktischen Überzeugungskraft des Ortes profiziert werden, denn das Aufsuchen von nachhaltigen kirchlichen Lernorten kann ein Gespür für die jeweilige Mentalität und Eigenart auf dem Hintergrund der je eignen Wert- und Sinnhorizonte entwickelt werden. Dies ist insbesondere im Hinblick auf das neue Lehrformat wichtig, das mit seiner Semesteraufgabe darauf abzielt, den BNE-Studierenden, die der Institution Kirche teilweise skeptisch gegenüberstehen, kirchliche Institutionen als Kooperationspartner von Nachhaltiger Bildung nahe zu bringen.
Virtuelles Wasser, plastikfreies Leben, Naturkosmetik ohne Mikroplastik, Kunstwerke aus recycelten Müll oder ein Stifte-Sammelprojekt waren Themen der Projekte, die die BNE-Studierenden zusammen mit kirchlichen Initiativen und Institutionen durchgeführt haben. Ein ausführlicher Bericht dazu findet sich hier:
Lesen Sie mehr auf donaukurier.de - 10.07.2018
Im Sommersemester 2017 wurden von den BNE-Studierenden wieder spannende Projekte mit kirchlichen Einrichtungen durchgeführt. Ziel der Projekte ist es unter anderem, dass BNE-Studierenden kirchliche Institutionen als Kooperationspartner entdecken, evtl. vorhandene Vorbehalte abbauen und dabei die theologisch-ethischen Grundlagen einer BNE zu erproben und zu vertiefen:
Projekt Plastik frei! mit der Klasse 7e der Maria-Ward-Realschule Eichstätt
Ausführlicher Bericht des Eichstätter Kuriers vom 07.08.2017
Lernkonzepte für mehr Nachhaltigkeit entwickelten Studierende des Masterstudiengangs "Bildung für nachhaltige Entwicklung" an der KU für Jugendliche, Senioren und Geflüchtete. Hintergrund dafür war ein Seminar unter der Leitung von Dr. Simone Birkel, welches sich mit theologisch-ethischen Fragen des Leitbildes von Nachhaltigkeit beschäftigte und kirchliche Kooperationspartner für nachhaltige Bildung gewinnen wollte.
1. Projekt Nachhaltiger Umgang mit Wasser im Katholischen Kindergarten St. Jakob Freising
2. Projekt Zurück zur Natur. Wir bauen ein Insektenhotel mit den Kommunion- und Firmkindern der Pfarreien Emsing und Altdorf
3. Workshop zum virtuellen Wasser mit den Pfadfindern der Münsterpfarrei Ingolstadt
Auch im SoSe 2024 waren die Religionspädagogik Student:innen wieder auf dem Open Air unterwegs.
Acht Studentinnen und Studenten der Religionspädagogik an der KU haben sich zwei Semester lang mit dem pastoralen Aufgabenfeld der Festivalseelsorge auseinandergesetzt. Im Bachelor-Studiengang „Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit“ erarbeiteten sie zuerst Grundlagen, mögliche Forschungsfragen und Methoden im Bereich der Festivalseelsorge. SoSe 2023 stand in Kooperation mit dem Bistum Eichstätt und dem Malteser Hilfsdienst die praktische Erprobung und Durchführung beim „Open Air am Berg“ (https://www.openairamberg.de) auf dem Lehrprogramm. Anschließend wurden die Erfahrungen wissenschaftlich reflektiert und eingeordnet, erklärt Dozentin Prof. Dr. Simone Birkel: „Beim forschenden Lernen werden gemeinsam mit den Studierenden Formate entwickelt, die das wissenschaftliche Studium mit einem für die Gesellschaft hilfreichen Service verbindet. Im Fall der Festivalseelsorge ist es uns wichtig, ein Feld für theoretische und praktische Grundlagen im Sinne eines Awareness-Angebotes zu schaffen, damit das in der wissenschaftlichen Reflexion bislang unbearbeitete Thema Festivalseelsorge Eingang in den wissenschaftlichen Diskurs finden kann.“ Die Studierenden freuen sich auf ihren Einsatz: „Es ist eine Mischung aus Spannung und Vorfreude. Durch die Kurse fühlen wir uns gut vorbereitet, jetzt geht es in die Praxis. Wir sind gespannt, wie es angenommen wird und freuen uns vor allem auf die Gespräche, weil wir den Menschen auf dem Festival etwas Gutes tun wollen, wenn ihnen etwas auf dem Herzen liegt. Solche Erfahrungen sind auch eine Bereicherung für unsere spätere Arbeit“, sagt Sophia Tittel, Studentin der Religionspädagogik.
Derzeit werden die jeweiligen Ergebnisse ausgewertet.
Weitere Informationen:
Die Vorankündigung der KU zur Festivalseelsorge können Sie hier nachlesen.
Während des Einsatzes wurde Seelsorgerin Paula von einem Kamerateam der KU begleitet. Hier gehts zum Takeover.
Auch unser Kooperationspartner, das Bistum Eichstätt, hat einen Video-Beitrag erstellt sowie einen Bericht in der Kirchenzeitung veröffentlicht.
Am 18. Juni 2021 haben Studierende des Schwerpunkts Jugend- und Schulpastoral im BA Religionspädagogik erste Ergebnisse ihrer Studie zum Thema „Das habe ich in der kirchlichen Jugendarbeit gelernt ...“ – Kompetenzerwerb bei Führungskräften durch Projektplanung und -organisation in der jugendpastoralen Arbeit vorgestellt. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Themenjahres "Bürgerschaftliches Engagement", in dem sich die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie die Technische Hochschule Ingolstadt auf Spurensuche nach ehrenamtlichen Engagement in der Region begeben, stellten die angehenden Religionspädagoginnen Claudie Reisner und Svenja Stumpf ihre Studie vor. In der Studie befragten sie Führungskräfte zu ihrem Engagement in der jugendpastoralen Arbeit sowie danach, welche Kompetenzen sie aus dieser Tätigkeit für ihr weiteres Leben mitgenommen haben.
Teil der Veranstaltung, die von "Mensch in Bewegung" organisiert wurde, war zudem eine Podiumsdiskussion mit verschiedenen Gästen. Ausführlich hat darüber der Eichstätter Kurier berichtet: https://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/Tut-gut-haelt-fit-und-macht-zufrieden;art575,4786742
Die Veranstaltungsaufzeichnung können Sie hier anschauen:
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„Ich + X“ ist das Rezept von Selfies, die für Jugendliche fest zum Alltag gehören. Reine Selbstverliebtheit? Keineswegs: Selfies dienen auch der Selbstfindung – so die These im Seminar „Generation Selfie“. Studierende haben darin mit Schülern des Eichstätter Gabrieli-Gymnasiums eine Foto-Ausstellung erarbeitet (Projekt-Webseite).
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https://spirit-poetry.jimdo.com/
KU-YouTube-Video Connected - Was hält dich?
https://www.youtube.com/watch?v=PvqDnw9k0GY
https://spirit-poetry.jimdo.com/
Eichstätter Kurier: http://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/Eichstaett-Verbale-Explosion-bei-der-Suche-nach-Gott;art575,3315469
Bistum Eichstätt: http://www.bistum-eichstaett.de/start/video-details/news/erster-spirit-poetry-slam-in-eichstaett/ und https://www.youtube.com/watch?v=pexDqjFX6mg
Neue Medien sind als Mittel zur Kommunikation, Unterhaltung, Partizipation und Information für viele Menschen heute nicht mehr wegzudenken. Die veränderte mediatisierte Lebenswelt hat auch Auswirkung auf das religionspädagogische Arbeiten. Pastorale Angebote werden nur wahrgenommen, wenn sie in den entsprechenden Netzwerken auftauchen und in den sozialen Medien geteilt werden.
Aus diesem Grund hat sich die Fakultät für Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit dafür entschieden, das Arbeiten mit den neuen Medien künftig vertieft in die unterschiedlichen Lehrformate einzubetten.
Die Studierenden der Religionspädagogik werden dazu angeleitet, religiöse Fragestellungen ästhetisch ansprechend zu gestalten und öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Nur so kann eine echte Partizipation in den sozialen Medien stattfinden.
Die Ergebnisse finden sich in Form von Videos der neu eingerichteten religionspädagogischen Medienwerkstatt.
An zwei Projekttagen im Schöpfungsseminar im April 2023 haben Studierende des BA Religionspädagogik gemeinsam mit Thomas Kupser, Referent beim JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis das Arbeiten mit künstlicher Intelligenz erprobt. Nach einem Impulsreferat über KI und der Vorstellung unterschiedlicher Programme, wurde in Kleingruppen an gemeinsamen Projekten gearbeitet. Ziel war es, die erste, zeitlich gesehen jedoch jüngere Schöpfungserzählung aus dem Buch Genesis in einer Poster-Reihe mit KI-unterstützter Technik darzustellen.
Die Gruppe um Annika Graul, Fynn Wenczel und Johannes Weisel beschäftigte sich mit der Kernbotschaft „Unsere DNA und Verantwortung ist die Schöpfung.“ Dazu erstellten sie eine Posterserie, welche sich über sieben Poster erstreckt. Sie benutzten die KI, um Bilder zu generieren, welche in die Poster eingepflegt wurden. Es ging grundsätzlich darum, auf die Schönheit der Schöpfung hinzuweisen und die Bedeutung der biblischen Schöpfungstexte aufzuzeigen.
Eine weitere Gruppe um Angelina Dantmann, Tobias Pachaly und Timothy Joksch hat mithilfe von künstlicher Intelligenz die Schöpfungsgeschichte aus der Bibel im Buch Genesis 1-2,4a in die heutige Zeit übersetzt. Dazu haben sie mit KI-Programmen wie Midjourney und Stable Diffusion Bilder in verschiedenen Stilen generiert. Die Bilder wurden in Zeichenstilen wie Abstrakter Kunst, Kubismus, Pointillismus, Mittelalterlicher Stil, Surrealismus, Barock und Pop Art erstellt. Laut biblischer Schöpfungserzählung schuf Gott die Erde in sieben Tagen. An jedem Tag wurden Dinge erschaffen, die auch gegenwärtig von Bedeutung sind. Höhepunkt der Schöpfung ist der siebte Tag, der Ruhetag. Auf den Postern ist ein Bild des jeweiligen Schöpfungswerkes zu sehen, in den Begleittexten wird auf die bleibende Bedeutung für unsere Generation verwiesen.
„Schöpfung: kreativ – medial – digital“ 2023 / Seminar: Prof. Dr. Sabine Bieberstein, Prof. Dr. Simone Birkel (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt),
Medienpädagogische Betreuung: Thomas Kupser (JFF - Institut für Medienpädagogik)
Im Schwerpunktbereich Jugend- und Schulpastoral haben Studierende 2018 das Projekt
„Ich und mein Selfie – (n)ever chancing story“ entwickelt. Im Seminar „Generation Selfie - Identitätsentwicklung Jugendlicher durch digitale Selbstinszenierungen in den neuen Medien
setzten sich die Studierenden zunächst mit der aktuellen Forschungslage auseinander und erarbeiteten anschließend dieses anwendungsorientierte Projekt. Junge Menschen wurden gebeten, je vier Selfies von sich anzufertigen und verschiedene Aspekte der eigenen Identität festzuhalten:
#roots – woher komme ich?
#outfit – worin fühle ich mich wohl?
#hobby – was mache ich gerne?
#dreams – wovon träume ich?
Selfies ermöglichen es im Gegensatz zu anderen Fotos die Kontrolle über das Bild und die eigene Darstellung zu behalten. Der oder die Aufnehmende steht zugleich vor und hinter der Kamera, die Spiegelfunktion ermöglicht Inszenierungen. Bewusst aufgenommene Selfies sind demnach immer auch eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst.
Ein Aspekt von Selfies ist die Absicht, das Foto mit anderen Menschen zu teilen, was zumeist in sozialen Medien geschieht. Dieses Teilen kann auch mit Risiken verbunden sein und verschiedene Reaktionen hervorrufen. Hier gilt es, das Bewusstsein über dieses öffentliche Teilen zu schärfen. Mit einer öffentlichen Ausstellung im Sommersemester 2018 wurde der Aspekt des Teilens auf eine Öffentlichkeit ausgeweitet, die über die digitale Welt hinausgeht. Die Themen Öffentlichkeit und Recht am eigenen Bild bekommen somit nochmal eine andere Bedeutung.
Weitere Informationen unter:
https://ich-und-mein-selfie.jimdo.com/