Informationen für geflüchtete und gefährdete Forschende

Erste Anlaufstelle für geflüchtete und gefährdete Forschende, die Schutz an der KU suchen, ist das Welcome Center. Das Welcome Center unterstützt bei Visumsfragen, bei der Suche nach Wohnraum, bei der Suche nach einem Mentor/einer Mentorin u.v.m.

Welcome Center - Ihr Ansprechpartner

David Guevara
David Guevara
Koordinator Welcome Services und Internationaler Campus
Gebäude Domplatz 8  |  Raum: DP8-203 | Campus Eichstätt

Finanzierungsmöglichkeiten für geflüchtete und gefährdete Forschende

Forschende aus der Ukraine

DAAD - Zukunft Ukraine: Forschungsstipendien für ukrainische Masterstudierende und Forschende

Förderung von hoch qualifizierten ukrainischen Graduierten (Masterstudierenden), Promovierenden und Promovierten für einen Kurzaufenthalt zu Forschungszwecken in Deutschland, um die Kooperation zwischen ukrainischen und deutschen Hochschulen zu stärken und dem ukrainischen wissenschaftlichen Nachwuchs Zugang zu Forschungsinfrastrukturen in Deutschland zu ermöglichen. Ziel des Programms ist es, den wissenschaftlichen Betrieb an Hochschulen in der Ukraine zu unterstützen sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und zu befähigen, zum Wiederaufbau der Ukraine und ihrer Wissenschaft beizutragen. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des DAAD.

Forschende aus dem Iran

Brückenstipendium Iran des DAAD

Mit dem Programm unterstützt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) qualifizierte Forschende aus dem Iran beim Einstieg oder der Fortführung ihres Forschungsvorhabens in Deutschland. Das Stipendienangebot richtet sich primär an iranische Forschende, die bereits über einen Forschungs- oder Promotionsplatz an deutschen Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen verfügen. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des DAAD.
 

Forschende aller Nationalitäten

Walter Benjamin-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Das Walter Benjamin-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ermöglicht es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Qualifizierungsphase im Anschluss an die Promotion, ein eigenes Forschungsvorhaben am Ort ihrer Wahl selbständig umzusetzen. Das Vorhaben kann an einer Forschungseinrichtung in Deutschland oder im Ausland durchgeführt werden, wobei die gastgebende Einrichtung das Vorhaben unterstützt. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite der DFG.

Philipp Schwartz-Initiative

Die Philipp Schwartz-Initiative ist ein Programm der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), mit dem gefährdete Forschende ihre Arbeit an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Rahmen eines Fellowship fortsetzen können.

Weitere wichtige Informationen

Ukrainische Forschende

Forschende aller Nationalitäten

  • Scholars at Risk ist ein internationales Netzwerk an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, das gefährdete Forschende unterstützt und sich für ihre Freiheit einsetzt.
  • Sciene4Refugees: Diese Initiative unterstützt geflüchtete Forschende passende Stellenangebote und Fördermittel innerhalb Europas zu finden. Ukrainische Forschende können die Science4Refugees-Initiative in Anspruch nehmen, ohne dass sie den Flüchtlingsstatus besitzen müssen.
  • Council for At-Risk Academics (CARA): Diese britische NGO vermittelt geflüchtete und gefährdete Forschende an Hochschulen weltweit und bietet ihnen finanzielle Fördermittel.
  • Chance for Science ist ein soziales Netzwerk für geflüchtete Wissenschaftler, Akademiker und Studenten, das von der Universität Leipzig ins Leben gerufen wurde.