Lehre

am Lehrstuhl für Klinische und Biologische Psychologie

Aktuelle Lehre

Zwei Personen im Gespräch
© (Foto: Klenk/upd)

Informationen zu den aktuellen Veranstaltungen, wie z.B. Uhrzeit, Raum, Anmeldung usw., finden Sie im elektronischen Vorlesungsverzeichnis KU.Campus.

Weitere Informationen zu den angebotenen Veranstaltungen finden die Teilnehmenden auf der eLearning Plattform ILIAS.

 

Informationen zu Abschlussarbeiten

Bachelor- und Zulassungsarbeiten: Zeitlicher Ablauf
Masterarbeiten: Zeitlicher Ablauf
Weitere Informationen zu Abschlussarbeiten
  • Voraussetzungen: Laut Modulbeschreibung “Bachelorarbeit” ist formale Voraussetzung der Nachweis von 120 ECTS-Punkten aus dem bisherigen Studium. Laut Modulbeschreibung “Masterarbeit” ist formale Voraussetzung ein abgeschlossenes B.Sc.-Studium in Psychologie oder ein äquivalenter Abschluss.
  • Die genaue zeitliche Planung (Anmeldung beim Prüfungsamt, Abgabe) erfolgt in Rücksprache mit der zuständigen Mitarbeiterin / dem zuständigen Mitarbeiter des Lehrstuhls. Der genaue Abgabetermin ist frühzeitig abzusprechen, damit eine fristgerechte Korrektur ermöglicht werden kann. Dies ist v.a. für B.Sc.-Studierende wichtig, die sich nahtlos für den Master Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie bewerben wollen. Hier ist der Eingang des B.Sc.-Arbeitsgutachten beim Prüfungsamt bis zum 15. Juli notwendig.
  • Das Exposé: Voraussetzung für das Schreiben einer Abschlussarbeit am Lehrstuhl ist die Erstellung eines Exposés im Rahmen Ihrer Teilnahme am Seminar “Aktuelle Forschungsfragen” bzw. “Projektarbeit”.
    • Länge: maximal 3 Seiten
    • Inhaltliche Gliederung: Zusammenfassung/Abstract, Hintergrund (fokussiert auf Fragestellung, zentrale Literaturbefunde), Fragestellung sowie u.U. Hypothesen, Methode (z.B. Untersuchungsdesign, Stichprobe, Ablauf, Messinstrumente, geplante statistische Methoden), Literaturverzeichnis
  • Anfertigung der Arbeit:
    • Bachelorarbeit: Umfang ca. 50 +/- 10 Seiten, 2 Monate Bearbeitungszeit
    • Masterarbeit: Umfang ca. 70-80 Seiten, 6 Monate Bearbeitungszeit
    • Inhaltliche Gliederung: Zusammenfassung/Abstract, Verzeichnisse (Inhalt, Abbildungen, Tabellen), Einleitung, Hintergrund, Fragestellung und Hypothesen, Methode, Ergebnisse, Diskussion, Literaturverzeichnis, Anhang
  • Formale Anforderungen: APA-Richtlinien
    American Psychological Association. (2020). Publication manual of the American Psychological Association (7th ed.). American Psychological Association.

Informationen zum Staatsexamen

Grundlagenliteratur für das Staatsexamen in klinischer Psychologie

Als Orientierung für den Lernstoff in der klinischen Psychologie empfehlen wir verschiedene Lehrbücher bzw. einzelne Kapitel aus diesen sowie die gängigen Klassifikationssysteme. Nähere Informationen erhalten Sie im Rahmen des Tutoriums zur Staatsexamensvorbereitung für das 1. Staatsexamen in klinischer Psychologie.

 

Klassifikationssysteme:

  • American Psychiatric Assossiation (2015). Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen: DSM-5 (5. Auflage). Göttingen: Hogrefe.
  • Weltgesundheitsorganisation (2008). Internationale Klassifikation psychischer Störungen: ICD-10 Kapitel V(F) Diagnostische Kriterien für Forschung und Praxis (4. Auflage). Bern: Verlag Hans Huber.

 

Lehrbücher:

  • Margraf, J. & Schneider, S. (2019). Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 3: Psychologische Therapie bei Indikationen im Kindes- und Jugendalter (2. Auflage).  Heidelberg: Springer.
  • Petermann, F. (2013). Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie (7. Auflage). Göttingen: Hogrefe.
  • Margraf, J. & Schneider, S. (2018). Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 1: Grundlagen, Diagnostik, Verfahren und Rahmenbedingungen psychologischer Therapie. Göttingen: Hogrefe.
  • Lohaus, A. (2009). Psychologische Förder- und Interventionsprogramme für das Kindes- und Jugendalter. Heidelberg: Springer.
  • Mattejat, F. (2010). Lehrbuch der Psychotherapie für die Ausbildung zur, zum Psychologischen PsychotherapeutIn und für ärztliche Weiterbildung, Band 4: Verhaltenstherapie mit Kindern, Jugendlichen und Familien. München: CIP-Medien.

Aus diesem Lehrbuch folgende Kapitel:

    • Mattejat, F., Quaschner, K. & Remschmidt, H. (2010). Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen: Definition, Prinzipien, Besonderheiten. Seiten 3-11.
    • Hauzinger, M., Eimecke, S. & Mattejat, F. (2010). Lern- und kognitionspsychologische Grundlagen. Seiten 35-32.
    • Ihle, W., Frenzel, T. & Esser, G. (2010). Epidemiologie und Verlauf psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter. Seiten 85-96.
    • Weisz, J.R. & Kazdin, A.E. (2010). Gegenwart und Zukunft evidenzbasierter Psychotherapien für Kinder und Jugendliche. S. 109-120.
    • Esser, G., Wyschkon, A. & Lange, S. (2010). Bausteine der Diagnostik – Multimethodale Diagnostik. Seiten 121-140.
    • Von Aster, S. (2010). Spieltherapeutische Ansätze in der Verhaltenstherapie mit Kindern, Kontakt- und Beziehungsgestaltung mit Kindern, das Spiel als therapeutisches Medium. Seiten 209-220.
    • Quaschner, K. (2010). Desensibilisierungs- und Konfrontationsmethoden. Seiten 235-248.
    • Hungerige, H. & Borg-Laufs, M. (2010). Operante Methoden. Seiten 249-262.
    • Lauth, G.W. & Mackowiak, K. (2010). Selbstinstruktionsmethoden. Seiten 249-262.
    • Lauth, G.W. (2010). Konzentrations- und Aufmerksamkeitstrainings. Seiten 273-282.
    • Hungerige, H. & Borg-Laufs, M. (2010). Rollenspielmethoden. Seiten 283-290.
    • Petermann, U. (2010). Entspannungsverfahren. Seiten 291-302.
    • Borg-Laufs, M. & Hungerige, H. (2010). Problemlösetraining. Seiten 311-318.
    • Petermann, F. & Groen, G. (2010). Soziales Kompetenztraining. Seiten 319-330
    • Lohaus, A. & Beyer, A. (2010). Stress und Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter. Seiten 331-342.
    • Beck, N. & Warnke, A. (2010). Elterntraining/Gruppenarbeit mit Eltern. Seiten 343-350.
    • Mattejat, F. (2010). Kognitiv-behaviorale Elternarbeit und Familientherapie. Seiten 363-382.