1957
in Karlsruhe geboren.
1977-1980
Studium der Fächer Latein, Griechisch und Kath. Theologie an der Universität Freiburg i.Br.
1980-1984
Fortsetzung und Abschluss des Studiums (Wiss. Prüfung für das Lehramt an Gymnasien) an der Universität Tübingen.
1984-1986
wiss. Angestellter am Philologischen Seminar der Universität Tübingen.
1986-2007
wiss. Angestellter am Institut für Klass. Altertumskunde der Universität Kiel.
1990
auf Grund einer Arbeit über Ovids Liebesdichtung von der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Tübingen promoviert.
2003
Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Universität Kiel mit einer Arbeit über Senecas Naturales Quaestiones.
2004-2005
im Wintersemester beurlaubt zur Wahrnehmung der Vertretung einer Professur in Hamburg.
2007-2023
Inhaber des Lehrstuhls für Klassische Philologie an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt.
2011-2013
Prodekan der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät.
2013-2015
Dekan der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät.
Feb.-April 2015
Gastprofessur an der Università degli Studi di Torino.
2015-2019
Mitglied im Senat.
2017-2019
Stellvertretender Vorsitzender im Senat.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Alexander Arweiler (Münster): Konzeption und Edition einer Reihe von zweisprachigen Editionen, die erstmals umfassend die pagane und christliche Literatur in lateinischer Sprache durch Übersetzung und Kommentierung erschließen soll. Die Bibliothek der lateinischen Literatur der Spätantike erscheint im Franz Steiner Verlag. Verknüpft mit dem Projekt ist die Mitarbeit in der von Prof. Dr. Meinolf Vielberg (Jena) geleiteten Kommission für Übersetzung und Sprachpflege in der Geisteswissenschaftlichen Klasse der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt.
Mitarbeit im Forschungsschwerpunkt der KU "Konzepte und Konfigurationen des Unendlichen". Das Projekt wird in Kürze mit der Publikation des Sammelbandes zur Tagung "Einbruch – Umbruch – Aufbruch" abgeschlossen.
Ziele der Untersuchung sind die Entstehung der Hagiographie als einer christlichen Belletristik, ihre religiöse Funktion der Vermittlung zwischen Geschichte und Transzendenz, ihre kulturelle Funktion als Vermittlung zwischen der griechischen und lateinischen Literatur, zwischen dem Osten und dem Westen des Reiches und ihre Rezeption der biblischen Literatur in einer neu entstehenden christlichen Literatur. Das Projekt schließt eine zweisprachige Edition hagiographischer Schriften ein und leistet einen Beitrag zur Forschung der Gruppe „Medien und Praktiken religiöser Transformationsprozesse“, die Teil des “Zentrums für Religion, Kirche und Gesellschaft im Wandel” ist.