Archiv: Veranstaltungen der Klassischen Archäologie in Eichstätt

Veranstaltungen im Sommersemester 2023

Veranstaltungen im Sommersemester 2023

Gladiatorendarstellungen auf Mosaiken in den römischen Provinzen (Oberseminar)

Plakat zum Oberseminarsvortrag am 10. Juli 2023 um 16.45 in UA 045

Am 10. Juli 2023 um 16.45 in UA 045 in der UB
wird Marleen Erdreich im Rahmen des Oberseminars der Klassischen Archäologie ihr Bachelorarbeitsthema vorstellen. Sie untersucht Gladiatorendarstellungen auf römischen Bodenmosaiken in den Nordwestprovinzen im Vergleich mit Mosaiken aus Griechenland und Nordafrika. Sie hinterfragt, wie, wo und in welchem Kontext Gladiatoren und Amphitheater-Szenen auf den ausgewählten Mosaiken dargestellt wurden und was durch diese Darstellungen zum Ausdruck gebracht werden sollte.

Alle Studierende, besonders aus den Altertumswissenschaften und der Kunstgeschichte sind herzlich eingeladen, ihre Kommilitonin zu unterstützen. Auch alle anderen Interessierten sind herzlich eingeladen.

Auf zum Kelten-Römer-Fest in Manching!

17. Juni Fachgruppenausflug zum Keltenrömerfest in Manching

 

Für den 17. Juni organisiert die Fachgruppe der Klassischen Archäologie und der Kunstgeschichte für  interessierte Studierende einen Ausflug zum Kelten-Römer-Fest in Manching. Vor Ort wird antikes Handwerk, römische Militärtechnik, römische Kochkunst und antike Musik präsentiert, auch zum Mitmachen und Nachempfinden. Verschiedene Reenactmentgruppen geben Einblick in die keltische und römische Kultur.

Wer gern mitfahren möchte oder auch für weitere Auskünfte bitte bei den FachgruppenvertreterInnen, z.Bsp. Maria Braun und Jonas Haufen, melden: fg-archaeologie(at)ku.de und UA 246.

 

Abendvortrag in der Archäologie zu antiken Graffiti im Stadtraum

Am 8. Mai 2023, um 18.15 in UA 030 in der Universitätsallee 1 findet ein archäologischer Vortrag statt.

 

Wir laden herzlich zu einem Gastvortrag in Kooperation des KU-Forschungskolleg „Dialogkulturen“ und des Altertumswissenschaftlichen Kolloquiums ein:
"Alltagsheiligtümer als Orte der schriftlichen Interaktion" 
 Prof. Dr. Annette Haug
(CAU Kiel)
 8. Mai 2023 
18 Uhr
UA 030 (Universitätsallee 1, EG)

Graffiti fanden sich in der Antike auch im Umfeld von Heiligtümern; aus diesen nicht offiziellen, spontanen Äußerungen läßt sich vieles über die Alltagskultur, Glaubensvorstellungen, Konflikte und Ansichten der Menschen herauslesen.
Der Vortrag findet in Präsenz, ohne Zoomübertragung statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Archäologie studieren! 6. Mai 2023 - Tag der Offenen Tür an der KU

Grabung(Foto: Nadine Burkhardt 2021)

Du hast als Kind gerne im Sandkasten gegraben? Du interessierst Dich für die Kultur der Griechen und Römer?
Dann besuche unseren Infostand am Tag der offenen Tür an der KU in Eichstätt!
Dort werden Studierende der Archäologie für Fragen und Informationen vor Ort sein.

Wann: 06.05.2023 von 10 bis 16 Uhr

Wo: Theatron

Klassische Archäologie Eichstätt jetzt auch auf Instagram

Instagramlogo Klassische Archäologie KU

Die Klassische Archäologie der KU Eichstätt ist jetzt auf Instagram. Bitte unterstützt unsere Arbeit mit einem Abo und bereichert die Beiträge mit euren Kommentaren und Diskussionen.

Hier posten die Studierenden der Archäologie Vorträge, Ausstellungseröffnungen, Exkursionen, sowie weitere Termine und Events und natürlich Wissenswertes zur Klassischen Archäologie an der KU.

Ausstellungseröffnung zu den römischen Steindenkmälern im Landkreis Eichstätt

Steinerne Denkmäler Landkreis Eichstätt Ausstellungseröffnung 24 April 17 Uhr

 

Gemeinsam mit dem Landkreis Eichstätt, dem Naturpark Altmühltal und der Universitätsbibliothek eröffnet das Fach Klassische Archäologie an der KU Eichstätt-Ingolstadt
am 24. April 2023,
um 17:00 Uhr
im Foyer der Universitätsbibliothek (Universitätsallee 1, 85072 Eichstätt)
eine Sonderausstellung zu „Steinerne Denkmäler der Römer im Landkreis Eichstätt“.

Im Mittelpunkt stehen Skulpturen, Weihreliefe, Grabsteine, Bauinschriften und Meilensteine aus römischer Zeit aus dem Landkreis. Schwerpunktthemen sind die römisch-rätische Religion, die Villenkultur und die militärischen Bauten, vermittelt durch Originale, Kopien, Modelle und Abbildungen nebst ausführlicher Information.

Anläßlich der Eröffnung begrüßt Dr. Gernot Lorenz im Namen der UB die Gäste, gefolgt von Dr. Karl-Heinz Rieder im Namen des Landkreises Eichstätt und Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt von der Professur für Klassische Archäologie an der KU Eichstätt-Ingolstadt, die jeweils in die Thematik einführen und das Ausstellungskonzept vorstellen.

Die Ausstellung wird von April bis Juni im Foyer und zu den Öffnungszeiten in der UB zu sehen sein. Der Eintritt ist frei.

"Bronzeguß für Zeus" Abendvortrag im Altertumswissenschaftlichen Kolloquium

Sonnenschutzbau auf der Gerasagrabung 2021, Photo Stefanie Becht

 

Am 24. April 2023
um 18 Uhr
in UA 030 (Universitätsallee 1, Campus Eichstätt)
spricht
Dr. Stefanie Becht (KU Eichstätt-Ingolstadt) zu
Bronzeguß für Zeus. Ergebnisse der Ausgrabungen in einer kaiserzeitlichen Werkstatt in Gerasa (Jordanien).

Seit 2021 gräbt ein Team von der KU, Stefanie Becht und Gerhard Zimmer, im Zeusheiligtum in der Dekapolisstadt Gerasa. Vor 30 Jahren wurde hier eine temporär eingerichtete Bronzegießerwerkstatt auf einer Terrasse des Heiligtums aufgedeckt. Seit der Entdeckung der ersten Gußgrube 1993 durch Jacques Seigne konnten durch die neuen Grabungen weitere Erkenntnisse zu diesem außergewöhnlichen Befund gewonnen werden.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

"Geld für Krieger?" 37. Ingolstädter Archäologischer Vortrag

Das Fach Klassische Archäologie der KU Eichstätt-Ingolstadt lädt gemeinsam mit der Römisch-Germanischen Kommission des DAI, dem Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt und dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege zum 37. Ingolstädter Archäologischen Vortrag ein.

Es spricht Dr. David Wigg-Wolf (RGK DAI) zu „Geld für Krieger? Kulturelle Interaktionen und die Entwicklungen des Münzwesens nördlich der Alpen in der (vor)römischen Eisenzeit“.

Wann: 26. April 2023, 18:00 Uhr im Barocksaal des Stadtmuseums, Auf der Schanz 45, in Ingolstadt.

Sowohl „Kelten“ als auch „Germanen“ kannten die Produktion und den Gebrauch von Münzen nach mediterranem Vorbild. Aber wozu brauchten sie Münzen überhaupt und welche Interaktionen
mit der Mittelmeerwelt spielten bei der Einführung und Entwicklung der jeweiligen Münzprägung eine Rolle?

Mit den Ingolstädter Archäologischen Vorträgen möchten die genannten Institutionen den Bürgern unserer Region aktuelle archäologische Forschung vermitteln. Dafür laden wir jährlich führende VertreterInnen der Archäologie nach Ingolstadt ein. Wir freuen uns darauf, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Antike aktuell: das Sommerprogramm des altertumswissenschaftlichen Forschungskolloquiums

Altertumswissenschaftliches Kolloquium KU SoSe 2023

 

Auch in diesem Sommersemester bieten die altertumswissenschaftlichen Fächer an der KU - die Alte Geschichte, die Alte Kirchenegschichte, die Klassische Archäologie und die Klassische Philologie - wieder gemeinsam ein interessantes Vortragsprogramm an: montags, 18 Uhr c.t. in UA 030.

 

Veranstaltungen im Wintersemester 2022/23

Veranstaltungen im Wintersemester 2022/23

Nachruf auf den Archäologen Prof. Dr. Georg Daltrop

Georg Daltrop in Eichstätt 2022

Die Archäologinnen und Archäologen der KU Eichstätt trauern um ihren hochgeschätzten Kollegen Georg Daltrop, der am 21. Januar 2023 nach einem langen erfülltem Leben sehr plötzlich verstarb.

Georg Daltrop war Klassischer Archäologe und hatte hier in Eichstätt von der Gründung der Katholischen Universität bis 1997 die Professur für Klassische Archäologie inne. Seine archäologische Reise führte ihn durch viele Städte und Institutionen. Nach seinem Studium der Klassischen Archäologie, der Alten Geschichte und der Kunstgeschichte in Münster und der dortigen Promotion ging er 1959 nach Berlin und war unter Greifenhagen an der Neuaufstellung der Museumsbestände in Westdeutschland nach dem 2. Weltkrieg zuständig. Sie wurden im Stülerbau in Charlottenburg präsentiert. Daran anschließend durfte er für seine hervorragende Dissertation ausgezeichnet mit einem einjährigen Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts um das Mittelmeer reisen.

Im Anschluß war er ab 1963 in Hamburg tätig, als Leiter der Antikenabteilung des Kunst- und Gewerbemuseums. Vier Jahre später wechselte er an eine ungleich größere Antikensammlung, Georg Daltrop wurde Ispettore der Monumenti Musei e Gallerie Pontificie Città del Vaticano. Und auch hier warteten fordernde Aufgaben, unter anderem kamen die Lateranantiken neu ins Museum Gregoriana Profano und ins Museum Pio Christiano. Dazu standen auch Restaurierungen der Antiken an, sowie die Inventur der Antiken im Campo Santo teutonico. 1972 war er zum Direttore per le Antichità Classiche, Monumenti Musei e Gallerie Pontificie der Città del Vaticano ernannt worden und zuständig für den reichen Antikenbestand. Außerdem fiel ihm 1975 zusätzlich die Aufsicht über die Ausgrabungen auf vatikanischem Staatsgebiet zu, wie die Nekropole und frühe Kirche unter Sankt Peter, die römische Villa im Park von Castelgandolfo, der Sommerresidenz der Päpste, und das Areal der vier Hauptkirchen Roms.

In seiner Dissertationsschrift setzte er sich mit den stadtrömischen Privatbildnissen trajanischer und hadrianischer Zeit auseinander.  Zu den Privatportraits kamen noch die Büsten auf Grabreliefs hinzu. Auch den Kaiserportraits wendete er sich zu, speziell den Flaviern wie Kaiser Domitian. Einzelportraits hat er sich ebenso angenommen, wie etwa dem Portraitkopf des Aristoteles in Hamburg, oder einzelner Römer. Außer für die dreidimensionale Kunst interessierte er sich auch für Reliefs; er arbeitete u. a. über die römischen Jagdsarkophage, speziell jene mit der mythischen kalydonischen Eberjagd, ein Thema, das er auch für andere Medien etwa Mosaiken und Malerei untersuchte.

Sein großes Interesse an antiker Skulptur und Plastik war mit seiner Position in den Museen und besonders im Vatikan verbunden. Dort wandte er sich ganz der Skulptur zu, ihrer Beschreibung, Deutung, Datierung, aber auch der Restaurierung und Ergänzung sowie der Sammlungsgeschichte. Der Apollon von Belvedere und der Laokoon sind dabei besonders hervorzuheben.

1982 war er als Berater bei der Gründung der Katholischen Universität Eichstätt tätig, speziell in Bezug auf die Studien des Altertums und der Alten Sprachen. Er entwicke­lte mit anderen ein neues Konzept, das das Lateinstudium mit der Archäologie verband, um die zur Sprache gehörigen Kenntnisse der antiken Kunst und Kultur zu vermitteln. Ein Konzept, das bis heute Bestand hat und an dessen Umsetzung Georg Daltrop aktiv mitwirken wollte. 1983 zog er mit seiner Familie nach Eichstätt und hatte bis 1997 an der KU die erste Professur für Klassische Archäologie inne. Dort hat er sich um den Aufbau des Fachs und des Lehrapparates sehr verdient gemacht. Archäologie ist eine Bildwissenschaft, doch damals war noch keine Photo- oder Diasammlung vorhanden, und so widmete er sich dem Aufbau derselben. Durch ihn bekamen die Studierenden, die nur wenige Male im Studium vor Originalen oder Kopien standen, gute verläßliche Aufnahmen der Stücke. Auch mit Originalen arbeitet er in der Lehre, vor allem mit Münzen, z.Bsp. jenen des Historischen Vereins Eichstätt e.V. Und er bot gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus der Alten Geschichte und der Klassischen Philologie Exkursionen an; eine Tradition, die sich bis heute bewahrt hat.

Georg Daltrop blickte auf zwei große Arbeitsfelder zurück, das Museum und die Universität. An dem einen Ort wirkte er ordnend, bewahrend, präsentierend und arbeitet an der wissenschaftlichen Aufarbeitung, andernorts bereitete er neben eigenen Forschungen angehende Philologen, Lateinfachkräfte und Archäologen auf ihr künftiges Arbeitsfeld vor, schulte deren Auge, trainierte sie im genauen Hinsehen und Beschreiben und weckte in ihnen die Begeisterung für die einst lebendige Antike.Er lehrte mit großem Engagement; die Liebe zu und Freude an der Antike war ihm anzumerken. Er lehrte mit großem Engagement; die Liebe zu und Freude an der Antike war ihm anzumerken. Noch nach seiner Emeritierung war er ein häufiger Gast im Kolloquium und förderte vielversprechende Studierende mit dem Deutschlandstipendium.

Sein Werk und sein Wirken an den verschiedenen Institutionen sind sein Vermächtnis an die Bewahrung und die Erforschung der Antike. Wir trauern um den hochgeschätzten Kollegen, um den passionierten Wissenschaftler, um den begeisternden akademischen Lehrer, um den Menschen Georg Daltrop.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau, seinen Kindern und seiner Familie.
Nadin Burkhardt (in Vertretung aller Kolleginnen und Kollegen der Archäologie an der KU)

 

Oberseminar "Amazonen und kriegerische Frauen in der römischen Wandmalerei"

 

Am Montag, den 16. Januar 2023, findet im altertumswissenschaftlichen Oberseminar ein Vortrag zur Vorstellung einer Bachelorarbeit statt, ein Arbeitsbericht.

Ab 18 Uhr c.t. in UA 030 stellt Miriam Tufan ihre bisherigen Untersuchungen zu
"Die Darstellung von Amazonen und anderen kriegerischen Frauen in der römischen Wandmalerei: Charakteristika, Kontext, Vorbilder" zur Diskussion.

Das Oberseminar dient der Vorstellung von Qualifikationsarbeiten, Projektideen und Arbeitsberichten sowie berufsvorbereitenden Beiträgen.
Studierende und andere Interessierte sind herzlich eingeladen.

Frohe Weihnachten und erholsame Festtage wünscht die Klassische Archäologie an der KU!

Weihnachtsgruß der Klassischen Archäologie an der KU Eichstätt

 

Für Archäologen ein vergleichsweise junges Fest in bezug auf die Geburt Christi (ab dem 4. Jh.), aber ein bekanntes Datum (Wintersonnenwende, Geburstag des Sol, Geburt des Mithras), das zum familiären Zusammensein einläd. Gern auch unter dem Tannenbaum, der noch keine 400 Jahre im deutschen Wohnzimmer steht, Antikenbegeisterte aber an die geschmückte Kiefer der Dendrophoren, der Kybelepriester, erinnern kann.

Einladung zum Winckelmannfestvortrag

Winkelmann

 

Die Professur für Klassischen Archäologie läd Sie sehr herzlich zum traditionellen Festvortrag zu Ehren unseres Fachbegründers Johann Joachim Winckelmann ein.

Am 12. Dezember 2022, ab 18 Uhr c.t., in UA 030, Universitätsallee 1, Eichstätt, spricht Prof. Dr. Stefan Ritter (LMU München) zu:

„Divergierende Erzählimpulse. Pasiphae in der römischen Bilderwelt“

Pasiphae, Tochter des Helios, Ehefrau des kretischen Königs Minos, Mutter des stierköpfigen Minotauros, ist eine der schillerndsten Frauenfiguren der antiken Mythologie. Anhand ausgewählter Bildwerke der römischen Kaiserzeit geht der Vortragende der Frage nach, inwieweit sich aus der individuellen Bildgestaltung Hinweise auf die Darstellungsabsichten gewinnen lassen.

Im Anschluß an den Vortrag findet ein Umtrunk vor Ort statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Einladung zum Gastvortrag im Oberseminar der Klassischen Archäologie

Gemme Miscwhesen römisch Staatliche Münzsammlung

 

14. November 2022
Mo. 18 Uhr c.t.
UA 030

Markus Strathaus (Kelten-Römer-Museum Manching):
Der Esel im Schneckenhaus – Magische Mischwesen auf römischen Gemmen

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

15. November 2022 - Schnuppertag Archäologiestudium!

15.11.2022 Schnuppertag Archäologiestudium

 

Wie wird man eigendlich Archäologin oder Archäologe?
Wir öffnen allen Studieninteressierten die Türen zu unserem Seminar und lassen Sie am laufenden Kurs teilnehmen. So sehen Sie, was angehende Archäologinnen und Archäologen lernen. Im Anschluß können Sie mit den Studierenden sprechen und sich bei den Dozierenden informieren.
Am Dienstag, den 15. 11. 2022 können Sie von 11:30 bis 13:00 am Grundkurs der Klassischen Archäologie in UA 134 (Universitätsallee 1, 1.OG) teilnehmen.
Kommen Sie zum Infostand im Kollegiengebäude KGA und holen Sie sich Ihren Gastausweis.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.ku.de/schnuppertage

Info-Veranstaltung „Spaten und Pinsel oder Laptop und Buch? Informationen zum Archäologiestudium an der KU“

Archäologie studieren! Fachberatung am Tag der offenen Tür

 

Wann? 20. Oktober 2022

Wo? UA 134 (Universitätsallee 1, 1. OG)

Wann genau? 9-10 Uhr

Veranstalter? Professur für Klassische Archäologie: Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt

In der Orientierungswoche stellt das Fach Archäologie am 20. 10. 2022 seine Inhalte, sein Semesterprogramm und seine VertreterInnen vor und bietet Raum für Fragen zum Fach und zum Fachstudium. Offenen für alle BA- und MA-Studierenden und Archäologieinteressierte, für Hauptfächler und Nebenfächler und Gasthörer. Natürlich können Sie auch gern einen Termin für eine persönliche Beratung ausmachen; Nadin.Burkhardt(at)ku.de (Professur für Klassische Archäologie)

Die Fachgruppe der Archäologie lädt zusammen mit der Kunstgeschichte zu einem Sektempfang ein. Hierbei gibt es die Gelegenheit Studierende und Dozierende der Kunstgeschichte und der Klassischen Archäologie kennenzulernen. Der Empfang wird am 18.10. ab 18 Uhr im Hofgarten am Brunnenpavillon, gegenüber der Sommerresidenz, veranstaltet.

 

Virtuelles Rom: ein archäologischer Rundgang

Virtueller Romrundgang des Naumann Stiftung

 

Am 28. November 2022 bietet die Friedrich Naumann Stiftung von 18:30 bis 20:00 ein virtueller Stadtrundgang durch das antike Rom an.

Orte prägen uns und alles um uns herum ganz entscheidend – und natürlich auch die Politik "vor Ort". In dieser Ausgabe nehmen unser Moderator Andreas Christ und Prof. Dr. Nadin Burkhardt, Junior-Professorin für Klassische Archäologie an der KU Eichstätt-Ingolstadt, Sie mit auf eine Reise durch das antike Rom. In unserem Sommerspecial widmen wir uns den Sehenswürdigkeiten, den kulturellen Denkmälern und besonders der römischen Geschichte. Dabei werfen wir einen Blick auf den politischen Wandel der Römischen Republik hin zur monarchischen Kaiserzeit und thematisieren die zeitgeschichtliche Bedeutung der ewigen Stadt.
Begleiten Sie uns digital per Streetview und gehen Sie mit kompetenter Reiseführung auf Spurensuche. Melden Sie sich für den Link bei untenstehender Adresse.

Veranstalter: Länderbüro Hessen/Rheinland-Pfalz
Kosten: kostenlos
Ansprechpartnerin: Claudia Sterling (claudia.sterling(at)freiheit.org)

Archäologie und die Unendlichkeit

Tagungsplakat Ku Unendlichkeitsentwürfe

Im Rahmen der Tagung „Einbruch – Umbruch – Aufbruch. Unendlichkeitsentwürfe in Zeitenwenden“ von der Forschungsinitiative „Konzepte und Konfigurationen der Unendlichkeit“ werden auch auch zwei archäologische Beiträge vertreten sein, neben philologischen, kirchengeschichtlichen, kunstwissenschaftlichen, philosophischen, theologischen und literaturwissenschaftlichen.

Vom 13. bis zum 15. Oktober findet die Tagung in der Hofgartenbibliothek statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Besonders hingewiesen sei hier auf den öffentlichen Abendvortrag am Donnerstag, dem 13.10., 18.20 Uhr: Winfried Wehle spricht zu „Absenz. Das Ende der Unendlichkeit als Anfang unendlicher Möglichkeiten“.

 

„Spaten und Pinsel oder Laptop und Buch?“
Eröffnungsveranstaltung auf der Orientierungswoche

20. Oktober 2022
9:00-10:00
Raum: UA 134
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt

Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Es geht um Informationen zum Archäologiestudium an der KU, im Internationalen und MA, flexibles Profil, BA/MA Kunstwissenschaften, Teilgebiet Klassische Archäologie. Die Veranstaltung richtet sich an Stu­dieninteressenten und Studierende. Vorgestellt werden die Studienmög­lichkeiten an der KU, der Studienverlauf, das Kursangebot und die Arbeitsmög­lichkeiten in der Archäologie.

„Sektempfang der Klassischen Archäologie und der Kunstgeschichte“
Eröffnungsveranstaltung auf der Orientierungswoche

18. Oktober 2022
18:00 vor dem Brunnenpavillon des Hofgartens (am Ende des Hofgartens gegenüber der Sommerresidenz)
Fachgruppe Bildwissenschaften

 

Lehre

Seminar: „Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 1"
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modul: 82-012-1.1-S-VLUE-0813.20191.001      
Dienstag, wöchentlich, 11:30-13:00, Raum: UA 134
Beginn: 25.10.2022 (neu)

Diese Veranstaltung stellt Teil 1 des Einführungskurses in die Klassische Archä­ologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architek­tur und Objekt­kunde. Außerdem werden archäologische Methoden wie die Stilanalyse vorgestellt und die Grundlagen der antiken Ikonographie vermittelt. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Material­kenntnis führen sollen. Die Leistungs­prüf­ung erfolgt am Ende des 2. Semes­ters in Form einer Klausur. Wer den Kurs aus dem Nebenfach als einsemestrige Veranstaltung besucht, kann die Klausur nach einem Semester ablegen.

Vorlesung: „Lucumo, Netsvis, Charu: Einführung in die etruskische Archäologie“
Dr. Aura Piccioni
Modulnr.: 82-012-1.3-H-0417 (auch als 82-012-2.1-V-H-0915 mit HA möglich)
Donnerstag, 14tägig, dreistündig!, 14:00-17:00 Uhr, Raum: UA 135
Beginn: 27.10.2022

In der Vorlesung stehen die Etrusker im Focus. Sie besiedelten Mittel- und Süditalien und hinterließen Städte und Kultbauten, letztere Teil mit großen bemalten Tonfiguren auf den Dächern, sowie ihre Grabbauten mit figürlicher Grabmalerei und reliefierten Sarkophagen und Aschekisten. Die Etrusker waren im Mittelmeerraum gut vernetzt, sie bildeten eine eigene vielschichtige Kultur aus und beeinflußten stark die römische Kultur.
Zu dieser Vorlesung gibt es ein modulzugehöriges Proseminar „Die Anderen. Archäo­logie des vorrömischen Italien" (Do 8:30-10:00); sie bilden das Modul "Kunsthisto­rische Epochen ‐ künstlerische Entwicklungen" (1.2. im BA‐Curriculum), bestehend aus zwei Lehrveranstaltungen, das gemeinsam mit einer Klausur abgeprüft wird.
Zwei Sitzungen am 22. 12. 2022 und 2. 2. 2023 finden asynchron digital statt; mit begleitenden Hausaufgaben.

Proseminar: „Die Anderen: Archäologie des vorrömischen Italien“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modul: 82-012-2.1-V-H-0915 und 82-012-1.3-H-0417,
Donnerstag, wöchentlich, 8:30-10:00, Raum: UA 136
Beginn: 27.10.2022

In diesem die Etrusker-Vorlesung begleitenden Proseminar beschäftigen wir uns gemeinsam mit den vorrömischen Völkern Italiens, die zeitgleich zu den Etruskern die Halbinsel bewohnten. Die Ligurer und die Veneter in Norditalien, die Umbrer, die Lateiner und die Picener in Mittelitalien, die Japygier, Peuketier und Messapier sowie die Bruttier in Süditalien, um nur einige zu nennen. Sie alle haben archäologische Spuren hinterlassen wie bronzene Weihgaben, Grabsteine, Schmuck und Tracht, eigene Keramikformen und -dekore, spezielle Schutzbewaffnung und vieles mehr. Jede/r Kursteilnehmer/in wird mit einem Referat einen Beitrag leisten. Mitd er Etrusker-Vorlesung (Do 8:30-10:00) bildet das Proseminar das Modul "Kunsthistorische Epochen ‐ künstlerische Entwicklungen" (1.2. im BA‐Curriculum), bestehend aus zwei Lehrveranstaltungen, das gemeinsam mit einer Klausur abgeprüft wird.

Seminar: „Aktuelle Forschungen in der Klassischen Archäologie“
J
un.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modul: "Eine Kunstgattung in der Antike - Exemplarische Studien" 82-012-2.1-V-H-0915; sowie als Modul "Vertiefung Semesterarbeit" und als Modul "Konkretisierung Semesterarbeit" (nur Prüfungsanlaßanmeldung)
Auch als Masterkurs belegbar: Exemplarische Studien für Fortgeschrittene: 88-012-2.1-V-H-1011
Freitags, wöchentlich, 10:00-12:00, Raum: UA 138
Beginn: 28.10.2022

In diesem Modul gehen wir aktuelle Forschungsbeiträge in den einschlägigen archäologischen Zeitschriften gemeinsam durch. Unsere Fragen sind dabei: Was sind die neusten Forschungsergebnisse? Welche Themen werden aktuell erforscht? Wer ist wo tätig? Wie werden die Ergebnisse präsentiert? Jede/r Kursteilnehmer/in wird sich mit einem Beitrag auseinandersetzen.

 

Lehrbeteiligung

Aisthesis, Oberseminar Modul: Kultur und Medien. Kultur- und sozialwissenschaftliche Grundlagen (Grundlagenkurs Bachelor) / Culture and Media. Fundamentals of Culture and Social Sciences (Foundation Course Bachelor)
Modul: 82-092-K&M001-S-SE-0416.20212.001 und 88-092-K&M101-S-VL-0416.20212.001
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Montag, 21. Oktober 2022
12.30-15.00 für BA und 15.30-18.00 für MA
KAP 001

 

Oberseminar

Das Oberseminar findet montags unregelmäßig in UA 030 18:15-19:30 statt.

Das Oberseminar dient der Vorstellung und Diskussion von Qualifikationsarbeiten und aktuellen Forschungsprojekten aus dem Bereich des Klassischen Altertums.

14. November 2022
Markus Strathaus (Kelten-Römer-Museum Manching):
„Der Esel im Schneckenhaus - Magische Mischwesen auf römischen Gemmen"

Weitere Programmpunkte folgen

 

Altertumswissenschaftliches Kolloquium

Das Kolloquium, eine gemeinsame Veranstaltung der Altertumswissenschaften (Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie), findet statt: montags, ab 18:15, zu ausgewählten Terminen, in UA 030
 

In der aktuellen Vortragsreihe des Altertumswissenschaftlichen Kolloquiums mit dem Thema „Rede und Gegenrede“ geht es um Dialog und Disput, um Kommunikation und die Orte und Darstellungen dazu. Das Thema bietet vielseitige Facetten, die hier abwechselnd aus archäologischer, historischer und philologischer Perspektive aufgezeigt werden.

24. Oktober 2022: Jochen Sauer (Bielefeld): „Der Dialog bei Cicero und Minucius Felix“

7. November 2022: Claudia Klodt (Bochum): „Aufeinander zu, aneinander vorbei: Diplomaten und Egoisten in Vergils Aeneis und Statius’ Thebais"

21. November 2022: Johannes Lipps (Mainz): „Neue Ausgrabungen in Pompeji. Das sog. comitium zwischen Republik und Kaiserzeit“

28. November 2022: Thomas Blank (Mainz): „Das eherne Gesetz der Epideixis. Auseinandersetzungen mit dem Problem von Gegenrede und Überzeugung im 4. Jh. v. Chr.“

12. Dezember 2022: WINCKELMANNFESTVORTRAG: Stefan Ritter (München): „Divergierende Erzählimpulse: Pasiphae in der römischen Bilderwelt“

9. Januar 2023: Johannes Arnold (St. Georgen): „Wilde Beschimpfung statt wohlwollender Belehrung? Kelsosʼ Alethes Logos als polemische Rede und Origenesʼ Kritik an der Rhetorik des Kelsos“

23. Januar 2023: Karen Piepenbrink (Gießen): „Rede und Gegenrede in den deliberativen Reden im Werk des Thukydides"

Veranstaltungen im Sommersemester 2022

Veranstaltungen im Sommersemester 2022

Bronze, Bronze, Bronze, Bronze. Gleich mit vier Beiträgen waren die ArchäologInnen der KU Eichstätt-Ingolstadt auf der Internationalen Bronzetagung in Budapest vertreten!

Bronzekongress Budapest 2022 KU Vertretung

 

Vom 20. bis 24. September 2022 fand in Budapest der 21. Internationale Bronzekongreß statt, hervorragend organisiert von Dávid Bartus, und Lászlo Borhy vom ELTE. Dieses wichtige internationale Netzwerktreffen wird alle 2 Jahre an immer neuem Ort organisiert, Die KU war gleich mit vier Beiträgen vor Ort vertreten: Aura Piccioni und Nadin Burkhardt  hatten eine Session zu 'Bronze Sculptures in the Roman Provinces' organisiert, in die sie thematisch einführten. Hier stellte Aura Piccioni die Ergebnisse ihres PostDoc-Forschungsstipendiums zu den 'Großbronzen am rätischen Limes' vor. Fabienne Karl (BA KU, MA LMU) präsentierte in 'The Lost Form' die ergebnisreichen Befunde der mit Stefanie Becht organisierten Bronzenachgüsse zur Rückgewinnung antiker Gußformen vor. Stefanie Becht informierte mit einem Beitrag in der Poster-Session zu dem mit Gerhard Zimmer durchgeführten Grabungsprojekt in Gerasa (Jordanien), wo sie aktuell eine kaiserzeitliche Bronzewerkstatt im Zeusheiligtum ergraben.

"Antike in Bayern - Arbeiten an der archäologischen Basis"

25. Juli 2022 Vortrag Dr. des. David Biedermann, Klassische Archäologie

 

25. Juli 2022
18 Uhr 15
UA 030 (Universitätsallee 1, Eichstätt)

Dr. des. David Biedermann
(Leiter Vertrieb und Archäologische Projekte. ProArch Prospektion und Archäologie GmbH)

Vortrag im Oberseminar "Klassische Archäologie"
Er richtet sich gezielt an Studierende und Interessierte und gewährt Einblick in einen möglichen Berufsalltag; er gibt Informationen zu den Beteiligten und Hintergründen für archäologische Grabungen in Bayern.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Vortrag zu Ehren des Archäologen Georg Daltrop

Ehrenvortrag für Georg Daltrop durch Arnold Nesselrath

 

Am 11. Juli 2022 findet an der KU Eichstätt-Ingolstadt

um 18 Uhr c.t.
ein Festvortrag zu Ehren Prof. Dr. Georg Daltrop statt:

„Edle Einfalt, stille Größe?
Prof. Dr. Arnold Nesselrath
Direktor der Abteilung für byzantinische, mittelalterliche und moderne Kunst im Vatikan

Im Anschluß an den Vortrag findet ein Umtrunk vor Ort statt.

Der Vortrag findet in KAP 001, Kapuzinergasse 1 in Eichstätt statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Aktuell wird zum eigenen Schutz das Tragen einer FFP 2-Maske empfohlen. Bitte beachten Sie die Raumänderung gegenüber älteren Vortragsankündigungen.

1982 konnte Georg Daltrop als erster für eine Professur der Klassischen Archäologie an der KU Eichstätt-Ingolstadt gewonnen werden, die er bis 1997 inne hatte. Er kam direkt aus dem Zentrum des Antikenstudiums, aus Rom, wo er als Leiter der Vatikanischen Antikensammlungen und Betreuer der Grabungen unter dem Petersdom und in Castelgandolfo tätig war. Er hat mit seinem wissenschaftlichen Werk die Professur für Klassische Archäologie an der KU weithin bekanntgemacht. Wir möchten ihn und sein Wirken hier anläßlich seines 90. Geburtstags dieses Jahr mit dem Festvortrag ehren.

Gerasa-Projekt auf der Young Researcher Exhibition

 

Im Rahmen der Young Researchers Poster Exhibition 2022 präsentiert Dr. Stephanie Becht Ihr DFG-Gerasa-Projekt mit einem Posterbeitrag, virtuell und vor Ort.
Die Posterausstellung mit Beiträgen aus einem breiten wissenschaftlichen Feld ist vom 1. bis 8. Juli 2022 im Erdgeschoss des Kollegiengebäudes B auf dem Campus Eichstätt (im Glasgang zwischen Aula-Foyer und Musiktrakt) zu sehen.

Ausstellung „Steinerne Denkmäler der Römer im Landkreis Eichstätt und ihr mittelalterliches Erbe“

Eröffnung der Ausstellung Notre Dame Eichstätt

 

Ausstellung im Informationszentrum Altmühltal
Notre Dame 1
85072 Eichstätt
30.06.22 - 31.07.22

Eintritt frei
Mo bis Fr: 09:00 bis 18:00 Uhr
Sa und So, Feiertag: 10:00 bis 18:00 Uhr
Kuppelraum der Klosterkirche
Infotelefon: 08421 9876-0

Im Zentrum der Ausstellung stehen zum einen  Originale, Abgüsse, Kopien und Photographien der römischen Steindenkmäler aus dem Kreis Eichstätt, Skulpturen, Reliefs und Inschriften, darunter bekannt wie die Nassenfelser Funde und noch eher unbekannte wie Meilensteine und Votivreliefs. Zum anderen wurden die Kirchen und Burgen thematisiert, die zumeist die Fundorte der antiken Artefakte waren. Die Eröffnungsfeier am 30. Juni 2022, unter Anwesenheit aller BürgermeisterInnen des Kreises, mehrerer Kreisräte, interessierter Bürger des Kreises Eichstätt, diente auch der Präsentation des zukünftigen Projektes „Historisches Gedächtnis Landkreis Eichstätt“, maßgeblich vorangetrieben durch LAG Altmühl-Donau e.V. in Person von Melanie Veit und Susanne Unger, sowie durch Alexander Anetsberger und Dr. Karl-Heinz Rieder. Begrüßt und in die Thematik eingeleitet haben der Landrat Alexander Anetsberger, der Kreisheimatpfleger Dr. Karlheinz Rieder und die Klassische Archäologin Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt (KU). Im Anschluß unterschrieben die BürgermeisterInnen die Kooperationsvereinbarung für das Projekt.

 

Altertumswissenschaftliches Kolloquium

Abbildung: Der Kapitolstempel in Thugga, Tunesien. (Bildnachweis: commons.wikimedia.org)

Die Alte Geschichte, die Klassische Archäologie und die Klassische Philologie der KU Eichstätt-Ingolstadt laden herzlich zum Altertumswissenschaftliche Forschungskolloquium ein. Die Vorträge werden wieder vollständig in Präsenz abhalten, jedoch wird, Gemäß der aktuellen Corona-Verordnungen, weiterhin um das Tragen einer FFP2-Maske gebeten.

Die Vorträge finden montags von 18 bis 20 Uhr in Raum UA-030 in der Zentralbibliothek statt. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen!

Ausstellungseröffnung am 10. Mai 2022 in der UB

 

Am Dienstag, den 10. Mai 2022, wird im Foyer der Universitätsbibliothek in der Universitätsallee 1 in Eichstätt um 18 Uhr die Ausstellung „Antike in Bayern“ eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Es ist ein Kooperationsprojekt von sieben archäologischen Museen in Bayern, unter Mitwirken der Fächer Alte Geschichte und Klassische Archäologie. Gezeigt werden eine Auswahl exzeptioneller Stücke (in Repliken) aus den sieben Museen, darunter der bronzene Pferdekopf aus Wertach, der Herkules vom Weißenburger Silberschatz, die keltische Stierstatuette aus Weltenburg, etruskische Statuetten, keltische Münzen und Schmuckstücke, sowie römische Reliefgefäße und Lampen.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Einführung von Tobias Esch vom Kelten-und-Römer-Museum Manching, der stellvertretend für das Netzwerk spricht. Ihm schließen sich Natalie Stöhr für die Alte Geschichte und Nadin Burkhardt für die Klassische Archäologie an, um die Verknüpfung ihrer Fächer in Forschung und Lehre mit archäologischen Objekten vorzustellen.
Im Anschluß kann die Ausstellung in der UB und im Foyer besichtigt werden. Die Veranstalter laden zudem für einen direkten Austausch zu einem Umtrunk vor Ort.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gelten die Schutzmaßnahmen und Hygienevorschriften der KU Eichstätt-Ingolstadt.

 

Archäologie studieren! Tag der Offnen Tür

Besuche gern unseren Infostand am Tag der offenen Tür! Dort werden Studierende der Archäologie für alle eure Fragen vor Ort sein.

Wann: 14.05.2022 von 10 bis 16 Uhr

Wo: KGE Foyer

36. Ingolstädter Archäologischer Vortrag

Gemeinsam mit der Römisch-Germanischen Kommission des DAI, dem Stadtmuseum Ingolstadt, der Stadt Ingolstadt und dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, möchte Sie das Fach Klassische Archäologie der KU Eichstätt-Ingolstadt zum 36. Ingolstädter Archäologischen Vortrag einladen.

Am 3. Mai 2022 um 18:00 Uhr im Stadtmuseum Auf der Schanz 45 in Ingolstadt

spricht Dr. Gabriele Rasbach  (RGK) zu: „Das Königsgrab von Mušov und sein Umfeld vor dem Hintergrund der Markromannenkriege (166/168-180 n. Chr.)“.

Mit den Ingolstädter Archäologischen Vorträgen möchten die genannten Institutionen den Bürgern unserer Region aktuelle archäologische Forschung vermitteln. Dafür laden wir jährlich führende Vertreter der Archäologie nach Ingolstadt ein. In diesem Jahr kann der Vortrag wieder in Präsenz stattfinden. Es gelten die aktuellen Hygieneregeln. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns, Sie wieder vor Ort begrüßen zu dürfen. 

 

Lehrveranstaltungen Klassische Archäologie
Sommersemester 2022

Lehre

Lehrveranstaltungen SoSe 2022 (Neuer Stand: März 2022)

NEU: Schreiben über Archäologie

PD Dr. Marion Bolder-Boos und Holger Kieburg, M.A.

Schreibübung für Studierende der Klassischen Archäologie

Zeit: 03.-04.06.2022, Raum KGA-005

Anmeldung bis 25.04. per E-Mail direkt an Marion Bolder-Boos

Neben wissenschaftlichen Texten in Monographien, Aufsatzsammlungen und Fachzeitschriften finden sich Abhandlungen über archäologische Themen auch in zahlreichen anderen Medien, die sich an ein vielfältiges Publikum richten: Katalogeinträge, Pressemeldungen, Zeitungsartikel, Blogbeiträge u.v.m. Die Veranstaltung „Schreiben über Archäologie“ bietet Studierenden der Klassischen Archäologie die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Textarten auseinanderzusetzen und das Verfassen unterschiedlicher Texte zu üben.

Die Schreibübung ist als Blockveranstaltung angesetzt. Sie wird begleitet von Holger Kieburg, Mitarbeiter der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft und Chefredakteur der archäologischen Zeitschriften ANTIKE WELT und Archäologie in Deutschland.

Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 2
PD Dr. Marion Bolder-Boos
Modulnummer: 82-012-1.1-H-0916
Modulprüfung: Klausur
Zeiten: Di 12-14 Präsenz, Raum KGA-105

Diese Veranstaltung stellt Teil 2 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Der Schwerpunkt liegt im SoSe auf der römischen Kultur. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Materialkenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt am Ende des 2. Semesters in Form einer Klausur. Wer den Kurs aus einem anderen Fach kommend als einsemestrige Veranstaltung besucht, kann die Klausur nach einem Semester ablegen.

Architektur und Funktion römischer Heiligtümer in Italien
PD Dr. Marion Bolder-Boos
Modul: Eine Kunstgattung der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-H-0915
Modulprüfung: Referat (unbenotet) und Hausarbeit
auch als Mastermodul möglich
Einführungssitzung: 27.04.22, 10-12 Uhr, Raum O17-001
Blocksitzungen: 24.-25.06., Raum KGA-302 und 08.07.22, Raum KGA-005

Heiligtümer können sehr unterschiedliche Erscheinungsformen haben. Mit der sukzessiven Ausdehnung der Römer über Italien im Verlauf der Republik kam es zwar zu einer gewissen Angleichung, dennoch blieben lokale Eigenheiten bisweilen erhalten. Im Blockseminar werden verschiedene Heiligtümer aus unterschiedlichen Regionen der italischen Halbinsel behandelt und sowohl in Bezug auf ihre architektonische Gestaltung als auch auf die dokumentierten Weihgaben hin untersucht. Ziel des Seminars ist es, dass die Studierenden sich anhand ausgewählter Fallbeispiele einen differenzierten Blick auf die Heiligtümer Italiens erarbeiten.

Von der Archaik in die Spätantike: Klassisch-archäologisches Repetitorium anhand von Originalen der Glyptothek und der Antikensammlung in München
Prof. Dr. Dr. Andreas Hillert
Modul: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-H-0915
auch als Mastermodul möglich
Zeiten: 05.05. und 19.05., 15-18 Uhr (Raum wird noch bekanntgegeben)
Exkursionstage: 28.05., 18.06. und 02.07.

Im interaktiv angelegten Seminar geht es zum einen darum, die Glyptothek in München, also die maßgeblich von Ludwig I zusammengetragene Sammlung antiker Plastik im von Leo von Klenze errichteten, an antiker Architektur orientierten Museumsbau, kennen zu lernen. Zum anderen ergeben die reichen Bestände antiker Kunst in der Glyptothek und der gegenüber am Königsplatz beheimateten Antikensammlung vielfältig Gelegenheit, im Sinne eines Repetitoriums, das Wissen bezüglich klassisch-archäologischer Inhalte zu vertiefen.

Römisches Oberitalien
Dr. Stefanie Becht
Modul: Archäologie im Kontext
Modulnummer: 82-012-1.4-H-ZZ-0417
Modulprüfung: Referat mit strukturiertem Exposé und Führung vor Ort
auch als Mastermodul möglich
Zeiten: mittwochs, 14-16 Uhr, Raum INS 002
Exkursion: 22.-28.08.22

Nach längerer Corona-bedingter Pause versuchen wir nun wieder, eine einwöchige Exkursion anzubieten. Dazu werden zunächst in einem vorbereitenden Seminar die Geschichte und die wichtigsten Stätten des antiken Oberitalien besprochen. Im August 2022 ist dann eine Fahrt nach Verona, Brescia und an den Gardasee geplant, um einige der im Seminar behandelten Orte und deren Museen zu besuchen. Die Teilnehmer*innen bekommen die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild von den archäologischen Befunden und Funden zu machen und lernen, selbst Objekte im Sinne einer Führung zu präsentieren. Aus organisatorischen Gründen soll eine Vorbesprechung mit allen Interessierten am 16.03. ab 14:00 Uhr über Zoom stattfinden. Bitte erfragen Sie den Zoom-Link unter Stefanie.Becht[at]ku.de

Oberseminar
PD Dr. Marion Bolder-Boos (Klassische Archäologie), Prof. Dr. Bardo Gauly und Prof. Dr. Verena Schulz (Klassische Philologie)
Zeiten: montags 18-20, als Einzeltermine

30.05.2022 Jonas Ludäscher, Stadt, Land, Rom? Handlungsorte in Ovids Amores

04.07.2022 Philipp Buckl, Juvencus im Cento Probae

18.07.2022 Fabio Bellorio, Ciceros Über das Schicksal: eine neue kritische Ausgabe

25.07.2022 David Biedermann, "Antike in Bayern - Arbeit an der archäologischen Basis"

 
Altertumswissenschaftliches Kolloquium
Das Kolloquium, eine gemeinsame Veranstaltung der Altertumswissenschaften (Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie), findet statt: jeweils montags, ab 18:15, in Präsenz, Raum UA-030 in  der Zentralbibliothek.

9. Mai 2022
Gunnar Seelentag (Hannover): Konkurrenz zwischen (Un-)Gleichen? Zum Verhältnis von Senatoren und Principes
16. Mai 2022
Felix Maier (Würzburg): Rache um jeden Preis – Julians Perserfeldzug aus Sicht der prospect theory
23. Mai 2022
Meinolf Vielberg (Jena): Philosophie und Rhetorik in Ciceros ethischen Schriften
20. Juni 2022
Andreas Heil (Wien): ‚To boldly go where no woman has gone before‘: Argia im zwölften Buch von Statius' „Thebais“
27. Juni 2022
Jacques Seigne (CNRS): Water for the Sanctuary of Bel at Palmyra. From where? For what?
11. Juli 2022
Arnold Nesselrath (Rom): "Edle Einfalt, stille Größe?" Ehrenvortrag anlässlich des 90. Geburtstags des Archäologen Georg Daltrop

 
Fachvertretung / Kontakt
PD Dr. Marion Bolder-Boos
Professur für Klassische Archäologie
Büro: UA 248
Tel.: 0049 8421 93 21543
Sprechzeiten nach Vereinbarung

Sekretariat: Marianne Mayer
Büro: UA 114
Universitätsallee 1
Tel.: 0049 8421 93 21590
E-Mail: marianne.mayer@ku.de

Veranstaltungen im Wintersemester 2021/22

Veranstaltungen im Wintersemester 2021/22

Klassische Archäologie

Lehrveranstaltungen  Stand: 23.09.2021

 

Studieninfotag in den Orientierungswochen

20. Oktober 2021
11:00-12:00 , Raum KGA 304, PD Dr. Marion Bolder-Boos

Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Veranstaltung richtet sich an Stu­dieninteressenten und Studierende. Vorgestellt werden die Studienmög­lichkeiten an der KU, der Studienverlauf, das Kursangebot und die Arbeitsmög­lichkeiten in der Archäologie. Die FachgruppenvertreterInnen sind ebenfalls vor Ort.

 

Lehre

Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 1
PD Dr. Marion Bolder-Boos
Modulnummer: 82-012-1.1-S-VLUE-0813.20191.001
Modulprüfung: keine (Klausur folgt erst SoSe 2022)
Lateinermodul: 82-995-L-LAT06-S-P-0512.20202.002
Modulprüfung: Klausur zu diesem Semester
Zeiten: Di 12-14 Präsenz, Raum O17-105

Diese Veranstaltung stellt Teil 1 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt, kann aber auch fachfremd als einsemestriger Kurs absolviert werden. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Der Schwerpunkt liegt im WiSe 21/22 auf der griechischen Kultur und dem Mittelmeerraum. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Objekt- und Ortskenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt am Ende des 2. Semesters in Form einer Klausur. Wer den Kurs aus einem anderen Fach kommend als einsemestrige Veranstaltung besucht, kann die Klausur nach einem Semester ablegen.

 

Archäologie phönizischer und griechischer Niederlassungen im zentralen Mittelmeerraum
PD Dr. Marion Bolder-Boos
Modul: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-S-SE-0211.20191.001
Modulprüfung: Referat (unbenotet) und Hausarbeit;
auch als Mastermodul möglich
Einführungssitzung: 27. 10. 2021, Mittwoch 12-14, Raum O17-011
Block 1: Freitag PPJ 108 /Samstag, 14. - 15. 01. 2022, Raum WH 203

Block 2: Freitag, 28. 01. 2022, Raum WH 203, in Präsenz

 

Antike Bronzen. Kunst und Technik
Dr. Stefanie Becht
Modul: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-S-SE-0211.20191.001
Modulprüfung: Referat (unbenotet) und Hausarbeit ,
sowie als Vertiefungsmodul - große Semesterarbeit zu einem archäologischen Seminar
Modulnummer: 82-012-3.2-H-0916,
auch als Mastermodul möglich
Zeiten: Mittwoch: 14-16
in Präsenz, Raum PPJ 207

 

Natur als Landschaft und als Medieninszenierung. Ausgewählte Interpretationen
Prof. em. Dr. G. Zimmer und Prof. Dr. M. F. Zimmermann
Modul: Konkretisierung: 82-012-3.2-H-0916 (5 P)
Modulnummer: 82-012-2.1-V-S-SE-0211.20191.001
Modulprüfung: Referat (unbenotet) u. Hausarbeit, sowie
Modul: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien (1, 2 od.3)
Modulprüfung: Referat (unbenotet) u. Hausarbeit
Zeiten: Do 17:00 – 18:30 Uhr
Raum: KAP 001, in Präsenz

 

Oberseminar

PD Dr. Marion Bolder-Boos
Termine werden bekanntgegeben
Zeiten: montags 18-20, als Einzeltermine

 

Altertumswissenschaftliches Kolloquium

Das Kolloquium, eine gemeinsame Veranstaltung der Altertumswissenschaften (Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie), findet statt: jeweils montags, ab 18:15, in Präsenz, Raum wird bekanntgegeben
Eine Anmeldung ist notwendig: altertumswissenschaften@ku.de.

Programm folgt

 

Fachvertretung / Kontakt

PD Dr. Marion Bolder-Boos
Professur für Klassische Archäologie
Büro: UA 248
Tel.: 0049 8421 93 21543
Sprechzeiten nach Vereinbarung

Sekretariat: Marianne Mayer
Büro: UA 114
Universitätsallee 1
Tel.: 0049 8421 93 21590
eMail: marianne.mayer@ku.de

Veranstaltungen im Sommersemester 2021

Veranstaltungen des Sommersemesters 2021

Lehre SoSe 2021

Lehrveranstaltungen

„Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 2“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt / Prof. Dr. Andreas Hillert
Modul: 82-012-1.2-S-VLUE-0813.20191.001; 82-012-1.1-H-0916; 82-012-1.2-H-0813
Modulprüfung: Klausur (1. und 2. Semester); für einsemestrige Kursbesucher (1. Semester)
Zeiten: Do 14-16 aktuelle KU-Regelung: Zoomveranstaltung

Diese Veranstaltung stellt Teil 2 des Einführungskurses in die Klassische Archä­ologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architek­tur und Objekt­kunde. Der Schwerpunkt liegt im SoSe auf der römischen Kultur. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Material­kenntnis führen sollen. Die Leistungs­prüf­ung erfolgt am Ende des 2. Semes­ters in Form einer Klausur. Wer den Kurs aus einem anderen Fach kommend als einsemestrige Veranstaltung besucht, kann die Klausur nach einem Semester ablegen.

„Exkursion nach Trier“
2. Juni bis 6. Juni 2021 (über Fronleichnam)
Klassische Archäologie und Klassische Philologie
Prof. Dr. Petra Schierl, Philipp Buckl M.A. und Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Anmeldung abgeschlossen

Wir fahren gemeinsam mit einem Reisebus nach Trier und besichtigen das Rheinische Landesmuseum und das Dommuseum sowie archäologische Stätten der römischen und frühchristlichen Zeit wie die Römerbrücke, die Porta Nigra, die großen Thermenan­la­gen, die sog. Palastaula, das Amphitheater, den Dom und anderes. Außerdem fahren wir in den Tempelbezirk Tawern und in die rekonstruierte römische Villa Borg. Sollte die Exkursion nicht stattfinden können, findet voraussichtlich für die Pflichtexkur­sions­teilnehmerInnen (Klass. Phil.) eine digitale Exkursion statt

„Antike Keramik: Zeichnen, Datieren und Bestimmen“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modul Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-092-2.1-V-S-SE-0211.20191.001
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit 
Zeiten: Freitag: 10-12 aktuelle KU-Regelung: Kunstpraxiskurs: in Präsenz (!)
Raum: KGA 102
Beginn: 22. 04. 2021
Sondertermin in der Keramikwerkstatt KG-U 5: 14. 05. 2021 von 10-14 Uhr

Die Übung dient dem Dokumentieren und Rekonstruieren antiker Fundstücke mittels einer technisch-archäologischen Zeichnung sowie dem Bestimmen und Datieren der­selben. Jeder Teilnehmende erhält zwei frühgeschichtliche, antike oder mittelalter­liche Fundstücke zur Bearbeitung.  Außerdem ist ein Sondertermin für eine Übung mit dem Werkstoff Ton in der KU-Keramikwerkstatt angesetzt, an dem die Drehscheibenpro­duktion im Zentrum steht.

„Ausstellungsseminar: Aufarbeitung von archäologischen Sammlungsobjekten für eine Internetpräsenz“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
BA-Modul: Konkretisierung/Praktikum (82-012-4.3-H-0211) – nur Prüfungsanmeldung, keine Seminaranmeldung), Modulprüfung: praktische Leistung/Praktikum und BA-Modul: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien, 82-092-2.1-V-S-SE-0211.20191.001 (82-092-2.1-V-S-SE-0211.20211.002), Modulprüfung: Referat und Hausarbeit, auch für den Master geeignet: 88-012-2.1-V-S-HS-1011.20211.001, Modulprüfung: praktische Leistung/Praktikum
aktuelle KU-Regelung: Zoomformat mit praktischen Eigenanteilen
Zeiten: via Zoom, jeweils jeden 3. Dienstag 10-12 (4.5., 25.5., 15.6., 6.7., 27.7.),dazwischen eigenständiges betreutes Arbeiten am Objekt
Vortreffen: 23.4.2021 Fr 12-14 Zoom

In diesem Kurs wollen wir die archäologischen Ausstellungstücke einer früh­geschicht­lich-römischen Sammlung dokumentieren, bestimmen und beschrei­ben. Für jedes Stück soll eine kleine virtuelle Präsentation entstehen, ähnlich einem Homepageeintrag. Sie lernen sowohl die Fundbestimmung, als auch die zielgruppenorientierte Präsen­tation eines Stückes. Die Ergebnisse werden am 15. 6. und 6. 7. im Kurs von den Studierenden präsentiert und, nach den Rückmeldungen, bis zum 27. 7. zum Abschluß gebracht.

„Altertumswissenschaftliches Kolloquium“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt, Prof. Dr. Bardo Gauly, Prof. Dr. Michael Rathmann, Prof. Dr. Petra Schierl
Modul: SS21-SLF-KARCH-38023.20211.001
Mo 18-20 aktuelle KU-Regelung: Zoomveranstaltung
Eine Anmeldung ist notwendig: altertumswissenschaften@ku.de. Die Vorträge werden via Zoom übertragen.

Programmflyer

03.05.2021    Prof. Dr. Franziska Lang (Darmstadt), Aktuelle Forschungen im Umland des Zeusheiligtums von Olympia        

10.05.2021    Prof. Dr. Karin Schlapbach (Fribourg), Tanz als Erfahrung und Erkenntnisquelle im frühen Christentum: das Beispiels Augustins    

17.05.2021    Prof. Dr. Christian Hornung (Bonn), Die Asketisierung des Klerus in der Spätantike. Zwischen Ideal und Widerständen,
in Kooperation mit dem Zentrum für Religion. Kirche.Gesellschaft im Wandel    

07.06.2021    Prof. Dr. Kai Ruffing (Kassel), Die Grenzen zwischen dem Imperium Romanum und dem Partherreich: Ein Wirtschaftsraum?

28.06.2021    Prof. Dr. Nicola Hömke (Rostock), Von Κίρκη zu Circe: Die „Romanisierung“ der Zaubergöttin

19.07.2021    Prof. Dr. Henning Börm (Bochum), Stasis und Außenpolitik: Die Externalisierung interner Konflikte am Beispiel hellenistischer Poleis Großgriechenlands    

26.07.2021    Michael Pfanner (Scheffau/München), Was wohl Ludwig und Klenze dazu sagen würden! Zur aktuellen Restaurierung der Münchner Glyptothek

35. Ingolstädter Archäologischer Vortrag - Felix Romuliana

35. Ingolstädter Vortrag

Veranstaltungen im Wintersemester 2020/21

Veranstaltungen im Wintersemester 2020/21

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2020/21

Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 1

Modul: 82-012-1.1-S-VLUE-0813.20191.001
Donnerstag, wöchentlich, 14-15:30 Uhr, 2. 11-30.11 in Präsenz: Raum: KGA 101, ab 1. 12. online, via Zoom.
Beginn: 05. 11. 2020

Diese Veranstaltung stellt Teil 1 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Außerdem werden archäo­logische Methoden wie die Stilanalyse vorgestellt und die Grundlagen der antiken Ikono­graphie vermittelt. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Materialkenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt am Ende des 2. Semesters in Form einer Klausur. Wer den Kurs als einsemestrige Veranstaltung besucht, kann die Klausur nach einem Semester ablegen.

Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Frühchristliche Kunst
Modulnr.: 82‐012‐1.3‐S‐VL/UE‐0417.20182.001 (auch als Vertiefungskurs Semesterarbeit)
Donnerstag, wöchentlich, 10-12 Uhr, 2. 11.-30. 11. in Präsenz: Raum: KGA 101, ab 1. 12. online via Zoom (Zoomlink erfragen)
Beginn: 05. 11. 2020

Zu dieser Vorlesung gibt es eine Übung "Frühchristliche Ikonographie", die Teil des Moduls "Kunsthistorische Epochen ‐ künstlerische Entwicklungen" (1.2. im BA‐Curriculum) ist, bestehend aus zwei Lehrveranstaltungen. Die Übung wird von der Kunstgeschichte aus durch Veronika Winkler, Fr, 10-12:30, digital, und ist sowohl im Teilstudiengang Archäologie, als auch im TSt Kunstgeschichte anrechenbar.
Die Vorlesung ist auch anrechenbar für ein Vertiefungsseminar im Teilstudiengang Archäologie mit einer semesterbegleitenden Arbeit: 82‐012‐3.2‐V im BA.

Drei weitere Sitzungen finden zusätzlich asynchron und digital statt; mit begleitenden Hausaufgaben.

Dr. Raffaella da Vela
Methoden in der Klassischen Archäologie

Methodenmodul des Interdizipl. Masters
Modulprüfung: Klausur
Block: Januar und Februar 2021: 12.01., 19.01., 26.01., 2.2., 9.2., Klausur 23.2.
Beginn: 12. 01. 2021
Veranstaltungsform: digital (asynchron) und digital synchron, jeweils Dienstags, 14-16 Uhr

In diesem Pflichtkurs für Masterstudierende werden die Methoden der Klassischen Archäologie vorgestellt und teils anhand ausgewählter Beispiele vertieft, dazu gehören Ikonographie, Form- und Stilanalyse, Typologie, weitere Datierungsmethoden und Ordnungskriterien, sowie Dokumentation- und Grabungsmethoden.

 

Altertumswissenschaftliches Kolloquium

Das Kolloquium, eine gemeinsame Veranstaltung der Altertumswissenschaften (Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie), findet statt: Jeweils Montags, ab 18:15, in KAP 010 (Erdgeschoß im ehem. Kapuzinierkloster, Kapuzinergasse 2, Eichstätt, Parkplätze vorhanden). Eine Anmeldung ist notwendig: altertumswissenschaften@ku.de. Die Vorträge werden (bis aus den Winckelmannvortrag) via Zoom übertragen.

In der aktuellen Vortragsreihe des Altertumswissenschaftlichen Kolloquiums „Religiöse Kulte und ihr Ort in der antiken Gesellschaft“ gehen die Beitragenden Fragen zur Kultausübung und -wahrnehmung in der Antike nach. Das Thema bietet vielseitige Facetten, die hier abwechselnd aus archäologischer, historischer und philologischer Perspektive aufgezeigt werden. Kultgemeinschaften können Menschen verschiedener Herkunft und unterschiedlichen Standes vereinigen und gemeinschaftsbildend wirken. Die Identifikation des einzelnen oder der Gemeinschaft mit einem bestimmten Kult wird, neben den rituellen religiösen Ansprüchen, wiederum auf dessen architektonische Ausprägung einwirken. Da wäre also die Frage, wie sich sakrale Orte und Bauten nach außen hin darstellten, ob sie sofort kenntlich waren wie die großen Stadtheiligtümer oder eher versteckt wie etwa bei einigen Mysterienkulten. Besonders interessant sind auch Gottheiten und Kultorte, die im Umfeld großer Heiligtümer wie etwa des Zeus in Olympia oder der Athener auf der Akropolis verehrt und angesiedelt waren. Über Weihungen und können wir hier den Mitgliedern der Kultgemeinschaft näher kommen; über Festkalender wie etwa im frühklassischen Arkadien können regionale Interaktionen um ein zentrales Heiligtum rekonstruiert werden. Antike Gedichte, Erzählungen oder Pilgerschriften können uns Einblicke in die damalige Wahrnehmung sakraler Plätze oder in die mit dem Kult verbundenen Emotionen und Erwartungen gewähren oder aufzeigen, inwieweit reale oder fiktive Kultorte und religiöse Gepflogenheiten mit dem Liebes- und Alltagsleben verwoben waren.

9. November 2020
Angela Ganter (Regensburg): "Geld, Kulte, Waffen: Regionale Integration im frühklassischen Arkadien"

16. November 2020
Dennis Pausch (Dresden): "Hoc quodcumque vides, hospes, qua maxima Roma est - Properzens Stadtführung und die Frage der Perpektive"

7. Dezember 2020
ENTFÄLLT! WINCKELMANNFESTVORTRAG
Franszika Lang (Darmstadt): "Aktuelle Forschungen im Umland des Zeusheiligtums von Olympia"

11. Januar 2021
Constanze Graml (München): "Drei Frauen auf Wanderschaft - der Kult der Chariten in den Propyläen der Athener Akropolis"

18. Januar 2021
Walter Ameling (Köln): "Der Blick der Pilger und Mönche auf die Gesellschaft des spätantiken Palaestinas"

25. Januar 2021
Robert Kirstein (Tübingen): "Kult-Aitiologien und unzuverlässiges Erzählen in Ovids Metamorphosen"

 

Eröffnungsveranstaltung auf der Orientierungswoche

Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
einmalig, 29. Oktober 2020

Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Veranstaltung richtet sich an Studien­inte­ressenten und Studierende. Vorgestellt werden die Studienmöglichkeiten an der KU, der Studienverlauf, das Kursangebot und die Arbeitsmöglichkeiten in der Archäologie. Eine Anmeldung ist leider notwendig.

14:00-15:00 in KGA-103 (Hörsaalgebäude, Eichstätt-Campus)

Veranstaltungen im Sommersemester 2020

Veranstaltungen im Sommersemester 2020

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2020

Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt / PD Dr. Andreas Hillert
Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 2

Modul: 82-012-1.2-S-VLUE-0813.20191.001
Donnerstags, 14-16

Diese Veranstaltung stellt Teil 2 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Außerdem werden archäologische Methoden wie die Stilanalyse vorgestellt und die Grundlagen der antiken Ikonographie vermittelt. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Materialkenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt am Ende des 2. Semesters in Form einer Klausur, demnach im Juli 2020. Wer den Kurs als einsemestrige Veranstaltung besucht, kann die Klausur nach einem Semester angehen.

Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt, gemeinsam mit Dr. Andrea Schmoelder-Veit (Abgußsammlung München) und Dr. Nicola Hoesch (Universität Augsburg)
"Statuen sprechen lassen. Museumstexte erstellen"

Modul: Antikenrezeption (5 ECTS, HA) Modulnummer u. V. 82-012-2.2-V-S-PS-0915.20171.001
Blockveranstaltung mit festen Terminen
Beginn: Do, 23. 4. 2020
Termine: Do, 23. 04. (KU), Fr. 24. 4. (Tagesexkursion München), Do 7. 5. (KU), Fr 29. 5. (ganztägig München), Fr. 19. 6. (Kurzexkursion), Fr. 10. 7. (ganztätig München)

Das Seminar bietet den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, die Informationstexte in einem Museum zu analysieren und zu erstellen. Übungsort ist die Abgußsammlung München. Zwei Sitzungen finden an der KU, weitere in München und Umgebung statt. Die Fahrtkosten werden erstattet.

Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt, Nathalie Schlirf (Alte Geschichte) und Jonas Ludäscher (Klassische Philologie)
Seminar: „Geschichte und Archäologie Nordgriechenlands“

Modul Archäologie im Kontext, Modulnr. 82-012-1.4-S-HS-0211.20171.001 und 82-012-1.4-S-EX-0211.20171.001
Blockveranstaltung mit festen Terminen
Termine: freitags, 15. 5., 22. 5., 12. 6. und 3. 7.,
Exkursionstermin: 29. 09. bis 8. 10. 2020

Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung der Nordgriechenlandexkursion 29. 09. bis 8. 10. 2020). Landeskunde, Kunst, Kultur und Geschichte Nordgriechenlands stehen im Focus, von der Bronzezeit bis in die Spätantike, mit einem Schwerpunkt vom 4. Jh. v. Chr. bis in die Kaiserzeit. Das Seminar kann auch im Rahmen anderer Module besucht werden. Die Teilnahme für ExkursionsteilnehmerInnen ist verpflichtend.

Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt und Fabienne Karl, BA
„Ausgrabung einer römischen Straße in Wettstetten-Echenzell“ (Lehrgrabung) Vertiefungsmodul – Wissenschaftsnahes Praktikum Klassische Archäologie (Modul mit Praxisbezug): 10 ECTS-Punkte; Modulprüfung: praktische Leistung, Modulnummern 82-012-3.3-H-0211
Blockveranstaltung mit festen Terminen
Vorbereitungstreffen: 30. 4. 2020 Do 10-12
Lehrgrabung: 27. 7. bis 15. 8. 2020 in Wettstetten-Echenzell

 

Nordgriechenlandexkursion

Gemeinsam mit Studierenden und Dozierenden der Alten Geschichte und der Klassischen Philologie bietet die Klassische Archäologie bietet am Ende des Sommersemesters vom 29. 09. bis 8. 10. 2020 eine Rundreise durch den Norden Griechenlands an. Wir besuchen Museen und archäologische Stätten in Thessalien, in Makedonien und in Thrakien. Die Teilnahme ist bereits festgelegt; eine Aufnahme auf die Nachrückerliste ist möglich.

 

Veranstaltungen im Wintersemester 2019/20

Das Fach "Klassische Archäologie" in der "Kleinen-Fächer-Woche" an der KU

Zum Gesamtprogramm: https://www.ku.de/kleinefaecher

21. Januar 2020: ab 19:00 Wissensarena im "dasda"

Die FachvertreterInnen stellen sich den Fragen aller interessierter Eichstätter. Antworten erfolgen in Kurzvorträgen von fünf Minuten; anschließend besteht Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Fragen für die Wissensarena können per Mail an kleine-faecher(at)ku.de mit dem Stichwort "Wissensarena" gestellt werden.

Die Wissensarena im „dasda“ (Mondscheinweg 9) beginnt um 19 Uhr.

25. Januar 2020: ab 19:00 Filmforum Kurzfilmreihe "Vielfalt der Zeiten" mit wissenschaftlicher Einführung und Diskussion mit Regisseurinnen und Regisseuren

Auf dem Filmforum im Alten Stadttheater in Eichstätt wird das Fach Klassische Archäologie gemeinsam mit den KollegInnen der Alten Geschichte Filmausschnitte von Werken mit Antikebezug zeigen. Sie werden von Dr. Martin Lindner, einem ausgewiesenen Experten für Antike im Film, kommentiert. Mit Bezug zum Thema "Zeit" geben die Kleinen Fächer in spannenden Konstellationen Einblicke in Inhalte und Arbeitsweisen ihrer Disziplinen und kreuzen dabei ihre Blicke mit denen von FilmemacherInnen, ProduzentInnen oder Kameramänner und -frauen.

26. Januar 2020: ab 11:30 Matinèe und Eröffnung der Ausstellung "Zeitverläufe: Dauer und Wandel"

Programm/Einladung

Die Ausstellung "Zeitverläufe: Dauer und Wandel: Religion, Politik, Gesellschaft " öffnet für drei Wochen in der ehemaligen Johanniskirche am Domplatz in Eichstätt ihre Türen. Die Fachvertreterinnen und -vertreter der Fächer Klassische Archäologie, Alte Geschichte, Europäische Ethnologie und die Forschungsstelle Christlicher Orient setzten das Thema in Photographien, ethnographisch-dokumentarischen Kurzfilmen und Wandpostern um. In der Ausstellung wird das Spannungsfeld „Religion – Politik – Gesellschaft“ aus historischer, archäologischer und ethnologischer Perspektive am Beispiel des Libanon beleuchtet.

 

Altertumswissenschaftliches Kolloquium
"Die antike Stadt: Utopie, Ideal und Wirklichkeit"

Das Kolloquium ist eine gemeinsame Veranstaltung der Altertumswissenschaften (Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie). Das aktuelle Programm finden Sie auch unter folgendem Link:

http://www.ku.de/slf/philologie/aktuelles/veranstaltungen/ und Download
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Montag, ab 18:00 im Raum UA 030, Universitätsallee 1, KU Eichstätt

 

4. November 2019
Ulrich Schmitzer (Berlin)
Etymologie und Erotik. Properz schreibt das elegische Rom

18. November 2019
Ralf Behrwald (Bayreuth)
Rom im Übergang von Republik zu Kaiserzeit: Vorteile (und unerwartete Effekte) einer kosmopolitischen Stadt

2. Dezember 2019
Gernot Michael Müller (Bonn)
Seelenlehre und Therapie. Das Fortleben der Seele nach dem Tod als Gegenstand von De re publica und Ciceros Spätwerk und seine Funktion

9. Dezember 2019
Winckelmannfestvortrag
Wulf Raeck (Frankfurt a. M.)
Demosthenes, der Ratgeber. Politikerporträts der athenischen Demokratie in moderner und antiker Sicht

20. Januar 2020
Markus Löx (Regensburg)
Mediolanum als Roma secunda. Utopie, Ideal und Wirklichkeit in einer spätantiken Residenzstadt

27. Januar 2020 - entfällt!-
Henning Börm (Konstanz)
Tyrannen und Wohltäter: Die Erinnerung an interne Gewalt in hellenistischen Städten

 

Altertumswissenschaftliches Oberseminar

Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Prof. Dr. B. Gauly, Prof. Dr. M. Rathmann
Das Oberseminar dient der Vorstellung und Diskussion von Qualifikationsarbeiten und aktuellen Forschungsprojekten aus dem Bereich des Klassischen Altertums.
Montags, zu festgelegten Terminen, jeweils 18:15 bis 19:45, UA 030, Campus Eichstätt

Weitere Termine folgen

11. 11. 2019 Dr. Aura Piccioni (Klassische Archäologie): Kinderopfer und Hausgeister: Die Hauskulte im archaischen Italien

25. 11. 2019 PD Dr. Verena Schulz (Klassische Philologie): Formen des 'Vergessens in der augusteischen Literatur 

16. 12. 2019 Philipp Köhner, M. A. (Alte Geschichte): Vorstellung des DFG-Projektes 'Kommentar zur Tabula Peutingeriana' und der neuen Datenbank tp-online.ku.de

03. 02. 2020 Fabienne Karl (Klassische Archäologie), Die Bilderwelt römischer Gemmen aus Ruffenhofen und Umgebung (Bachelorarbeit) und Jessica Kneidl (Klassische Archäologie), Römische Ehrenbögen im urbanen Kontext (Bachelorarbeit)

 

Tagesexkursion

Die Klassische Archäologie bietet auch im Wintersemester wieder eine Tagesexkursion an. Wir besuchen Museen, Sammlungen oder Sonderausstellung im bayrischen Raum und besprechen die Antiken gemeinsam vor Ort. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, uns zu begleiten. Melden Sie sich bitte bei Nadin.Burkhardt(at)ku.de bis 7. 2. 2020 an.

10. Februar 2020

Ziele sind zum einen die Sonderausstellung "Antike Gemmen aus Bayern. Die Archäologische Staatssammlung zu Gast in der Residenz" in der Residenz München, zum anderen die Staatliche Münzsammlung, Ausstellung und Depot.

Treffpunkt: 8:35 Eichstätt-Stadt, Bahnhof; oder 8:50 Eichstätt-Bahnhof, Bahnsteig oder 11:00 Residenz in München, am Eingang.

Die Fahrkosten werden in Form des Bayerntickets übernommen, ebenso die Eintrittskosten.

 

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2019/20

Dr. des. Stephan Distler
Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 2
Modul: 82-012-1.1-S-VLUE-0813.20191.001
Montag, vierzehntägig, dreistündig, 11:30-14:30, UA 134, Beginn: 28. 10. 2019

Diese Veranstaltung stellt Teil 1 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Außerdem werden archäologische Methoden wie die Stilanalyse vorgestellt und die Grundlagen der antiken Ikonographie vermittelt. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Materialkenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt am Ende des 2. Semesters in Form einer Klausur. Wer den Kurs als einsemestrige Veranstaltung besucht, kann die Klausur nach einem Semester angehen.

Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Vorlesung: Griechische Städte: Topographie und Entwicklung
Modulnr.:82-012-1.3-S-VL/UE-0417.20182.001
Donnerstag, wöchentlich, 14:00-16:00
Beginn: 24. 10. 2019 Raum: INS 002

Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt und Prof. Dr. Michael Rathmann
Griechische Heiligtümer (Seminar)

Modulnr.: 82-012-1.3-S-PS-0417.20182.001
Donnerstag, wöchentlich, 10:00-12:00
Beginn: 24. 10. 2019 Raum: UA 030

Griechische Heiligtümer stehen entsprechend ihrer zentralen Bedeutung in der weitgehend von der Religion dominierten Lebenswelt der Griechen bis heute im Fokus der archäologischen Forschung. In diesem gemeinsam von der Alten Geschichte und der Klassischen Archäologie angebotenen Seminar nehmen wir die Ausgestaltung und die sakralen Strukturen der Heiligtümer, ihre Funktionen und ihre Entwicklung von archaischer und klassischer Zeit bis in hellenistische und römische Zeit in den Focus. Das Thema wurde auch in Hinblick auf die für Oktober 2020 geplante Nordgriechenlandexkursion gewählt, angeboten durch die Fächer Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Klassische Philologie.

Die Teilnahme an der ersten Seminarsitzung ist verpflichtend.

 

Ausstellung "Zeitverläufe: Dauer und Wandel - Religion, Politik, Gesellschaft"

Im Rahmen der Kleinen Fächer-Woche wollen sich die Forschungsstelle Christlicher Orient und die Fächer Alte Geschichte, Europäische Ethnologie und Klassische Archäologie gemeinsam mit einer Photo-, Poster- und Filmausstellung  präsentieren. Wir werden das Thema „Zeitverläufe: Dauer und Wandel“ anhand des konkreten Länder-Beispiels „Libanon“ darstellen, um das Spannungsfeld „Religion – Politik – Gesellschaft“ aus historischer, archäologischer und ethnologischer Pers­pektive zu beleuchten. Den Fachkulturen folgend, werden die jeweiligen spezifischen Untersuchungsgegenstände aufgezeigt sowie Fragestellungen und methodische Zugänge herausgearbeitet, interdis­zi­pli­näre Arbeitsweisen sichtbar gemacht.

Die Ausstellung wird bürgernah im Stadtgebiet in der ehemaligen Johanneskirche präsentiert. Sie wird am Sonntag, den 26. Januar 2020 um 11:30 mit einer Vernissage eröffnen und ist für drei Wochen bis 15. 2. 2020 zu  sehen. Täglich geöffnet außer montags, 10-13 und 16:30-18:30. Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungen im Sommersemester 2019

Altertumswissenschaftliches Kolloquium

Das Kolloquium ist eine gemeinsame Veranstaltung der Altertumswissenschaften (Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie). Das aktuelle Programm finden Sie auch unter folgendem Link:

http://www.ku.de/slf/philologie/aktuelles/veranstaltungen/ und Download
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Montag, ab 18:00 im Raum UA 030, Universitätsallee 1, KU Eichstätt

 

13. Mai 2019     Holger J. Wienholz (DAI Berlin): Der Tempel des Jupiter Heliopolitanus in Baalbek/Heliopolis. Ein alter Bau in neuem Licht     

3. Juni 2019     W. Martin Bloomer (University of Notre Dame): Remembering the Republic: Literary Solutions under Tiberius

24. Juni 2019    Andree Hahmann (University of Pennsylvania): Cicero über natürliche und künstliche Wahrsagung

15. Juli 2019     Wolfgang Blösel (Universität Düsseldorf-Essen): Vom Verfassungsdetail zur politischen Kultur: Die außerordentlichen Imperien der römischen Republik

22. Juli 2019     Judith Göppinger (FU Berlin): Heroische Juden - jüdische Heroen. Zur Rolle der Charakterisierung in den Werken des Flavius

 

 

„Von Athen bis an die Altmühl. Eine Tagung zu Ehren von Gerhard Zimmer“

23.-24. Mai 2019

Veranstaltungsorte: INS 002, KU Eichstätt-Ingolstadt, Abendvortrag: Hofgartenbibliothekssaal

Donnerstag, 23. Mai 2019

13:00-13:30    Begrüßung und EröffnungNadin Burkhardt (Eichstätt), Von Athen bis an die Altmühl: Der Archäologe Gerhard Zimmer

13:30-14:00    Matthias Pausch (Ruffenhofen), Bronzegießer in Ruffenhofen? Erste Hinweise vom mittelfränkischen Limeskastell

14:00-15:00    Andreas Hillert (Eichstätt), Aneignungen von und Begegnungen mit der klassischen Antike diesseits  und jenseits der archäologischen Wissenschaft

15:00-15:30    Kaffeepause

15:30-16:30     Michael F. Zimmermann (Eichstätt), Renoirs "Knabe mit einer Katze" (1868-69; Musée d'Orsay) und der Hermaphrodit im Louvre. Eine übersehene Episode der künstlerischen Selbstfindung des Malers der "Parisienne"

16:30-17:30   Bardo Gauly (Eichstätt), Das Zeichen und seine Deutung:  Kometen in römischer Dichtung

17:30-18:15    Pause

18:15-19:45    Abendvortrag in der Hofgartenbibliothek: Christian Kunze (Regensburg), Das Porträt des Augustus. Verbreitungsformen und Deutungsperspektiven

Umtrunk/Buffet

 

Freitag, 24. 05. 2019

9:15-10:15       Michael Rathmann (Eichstätt), Die Altmühl und der süddeutsche Raum auf der Tabula Peutingeriana

10:15-11:15    Andreas Hartmann (Augbsurg), Jenseits des floating gap: "Alte" Objekte und antike Betrachter

11:15-11:45    Kaffeepause mit Fingerfood

11:45-12:45   Gernot Michael Müller (Eichstätt), Faustus von Riez im Gespräch mit Ruricius von Limoges. Zur Modellierung einer asketischen Lehrer-Schüler-Beziehung im poströmischen Gallien

12:45-13:45     Marek Verčík (Prag), Neues zur griechischen Metallurgie: Eine Werkstätte im Ionien archaischer Zeit

13:45-14:00    Abschlußworte

ab 14:00         Mittag/Ende der Tagung

 

Altertumswissenschaftliches Oberseminar

Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Prof. Dr. B. Gauly, Prof. Dr. G. Müller, Prof. Dr. M. Rathmann
Montags, zu festgelegten Terminen, jeweils 18:15 bis 19:45, UA 030, Campus Eichstätt

27. 05. Jonas Ludäscher (Klassische Philologie), Kohärenz in den Amores

17. 06. Mariachiara Angelucci (Alte Geschichte, Humboldt-Stipendiatin), Strabon

01. 07. Manuela Callipo (Klassische Philologie), Late Latin Grammarians and Alexandrian Grammar: Continuity and Innovation

08. 07.  Sara Fascione (Klassische Philologie), Plinius, Symmachus und Sidonius Apollinaris

 

Tagesexkursion

Die Klassische Archäologie und die Kunstgeschichte bieten gemeinsam eine Tagesexkursion an: 28. 07. 2019 in das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg. Schwerpunktthema: Materialitäten in Antike und Mittelalter. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, uns zu begleiten.

Die Fahrkosten werden in Form des Bayerntickets übernommen, ebenso die Eintrittskosten.

 

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2019

Nadin Burkhardt - Andreas Hillert
Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 2
Modul: 82-012-1.2-S-VLUE-0813.20191.001
Donnerstag, wöchentlich, dreistündig, 14:00-17:00, KAP 001, Beginn: 25. 4. 2019
Die Klausur wird am 04. 07. 2019 in KAP 304 von 14-16 Uhr geschrieben.

Diese Veranstaltung stellt Teil 2 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Außerdem werden archäologische Methoden wie die Stilanalyse vorgestellt und die Grundlagen der antiken Ikonographie vermittelt. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Materialkenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt am Ende des Semesters in Form einer Klausur.

Nadin Burkhardt und Pia Rudolph
Gold, Knochen, Holz. Zur Frage der Materialität in der Kunst von der Antike bis 1500
Modulnr.: 82-092-2.1-V-S-SE-0211.20191.001 und 88-012-2.1-V-S-HS-0417.20191.002
Freitags, etwa vierzehntägig, 10:30-13:30
Sitzungstermine: 3. 5., 10. 5., 31. 5., 7. 6., 14. 6., 28. 6., 26. 7. sowie 30.5.-1.6. Tagung "Entzeitlichung"
Beginn: 03. 05. 2019 Raum: INS 002

In diesem gemeinsam von der Archäologie und der Kunstgeschichte angebotenen Seminar wollen wir mit den Studierenden die Bedeutung und Wertigkeit verschiedener Materialien in der Kunst diskutieren und diese anhand ausgewählter Objekte näher untersuchen: Goldmasken, Bernsteinspiegel, Gold-Elphenbein-Statuen, Mumienportraits, christliche Votive und Altarbilder sind nur einige dieser Kunstobjekte. Die Teilnahme an der ersten Sitzung und an der Tagung "Entzeitlichung" (31. 5.-2. 6.) ist verpflichtend.

Nadin Burkhardt
Antiken und Abgüsse in den Berliner Museen

Seminar plus Exkursion
Modulnr.: 82-012-2.1-V-S-PS-0915.20191.001 und 88-012-2.1-V-S-HS-0417.20191.001
Freitags, Sitzungstermine: 26. 4., 17. 05., 12. 7. sowie Berlin-Exkursion in der 2. Augustwoche: 5.-11. 8.19
Beginn: 26. 4. Raum: INS 002, Zeit: 10-14 mit Pause

Die Seminarsitzungen dienen der Vorbereitung unseres Besuchs der Berliner Sammlungen und Museen, in denen wir uns ausgewählte Antiken und Abgüsse ansehen und näher besprechen werden. Beachten Sie die neuen Termine im Vergleich zu den ILIAS-Einträgen. Die Exkursion wird finanziell bezuschußt.

Veranstaltungen im Wintersemester 2018/19

Altertumswissenschaftliches Kolloquium "Krieg und Frieden in der Antike"

Das Kolloquium ist eine gemeinsame Veranstaltung der Altertumswissenschaften (Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie). 

22.10.18     Markus Schauer (Bamberg): Der Bürgerkrieg im Spiegel der augusteischen Dichtung. Literarische Konzepte zwischen Fiktion und Realität     

03.12.18     Ursula Mandel (Frankfurt a. M.): Winckelmannfestvortrag:
 Zwischen Gewaltbereitschaft und Sensibilität - Die Evidenz der Körperkonzepte Apolls in der klassischen Plastik

14.01.19     Birgit Bergmann (Regensburg): Jenseits von Sieg und Niederlage - Zur Kommemoration militärischer Konflikte in archaischer und klassischer Zeit

21.01.19     Fleur Kemmers (Frankfurt a. M.): Metalle und Macht: eine numismatische Perspektive auf Roms Expansion im 3. und 2. Jh. v. Chr.

28.01.19     Christine Walde (Mainz): Lucans Caesar auf den Pharsalischen Feldern         

04.02.19     Kaja Harter-Uibopuu (Hamburg): Den Frieden erhalten – Zur Rolle der zwischenstaatlichen Schiedsgerichtsbarkeit im antiken Völkerrecht

 

Altertumswissenschaftliches Oberseminar

Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Prof. Dr. B. Gauly, Prof. Dr. G. Müller, Prof. Dr. M. Rathmann
Montags, zu festgelegten Terminen, jeweils 18:15 bis 19:45, UA 030, Campus Eichstätt

29.10.18    Stefano Rozzi: Ein Handbuch für römische Offiziere: Frontins Strategemata

05.11.18    Kristina Hamacher (Eichstätt): Germania capta (?) Die Flavischen Repräsentations- und Legitimationsstrategien und die Traditionslinien des frühen Principats. Das Beispiel Germaniens (Dissertation)

12.11.18     Wolfgang Thiel (Eichstätt): Kultkonjunktur und Religionspolitik: Überlegungen zur Rezeption und Verbreitung des Kultes des Zeus Olympios unter König Antiochos IV. Epiphanes und seiner Reaktivierung in hadrianisch-antoninischer Zeit im Osten

19.11.18    Andreas Abele (Tübingen), Symptome des Niedergangs? Ein philologischer Blick auf die Briefsammlung des Symmachus

26.11.18    Tobias Günther (Bamberg): Ciceros philosophische Dialoge

17.12.18    Alexander Hlavatsch (Eichstätt): Form und Entwicklung eines spätantiken Standesabzeichen: Die römischen Fibeln im Stadtmuseum Ingolstadt (Bachelorarbeit)

 

Kinderuniversität - Vorträge

„Mit Buch und Spaten auf Zeitreise: Wie arbeiten eigentlich Archäologen?“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt

26. 10. 2018, 16:15, Eichstätt, Hörsaal A 201
09. 11. 2018, 16:15, Ingolstadt, THI, Hörsaal G 011

 

Tagesexkursion

Die Klassische Archäologie bietet auch in diesem Semester eine Tagesexkursion an. Wir besuchen Museen, Sammlungen oder Sonderausstellung im bayrischen Raum und besprechen die Antiken gemeinsam vor Ort. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, uns zu begleiten. Datum und Zielort werden noch bekanntgegeben.

Die Fahrkosten werden in Form des Bayerntickets übernommen, ebenso die Eintrittskosten.

 

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2018/19

Orientierungsveranstaltung

18. Oktober 2018
Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Nadin
Donnerstag, 12:00 bis 13:30, UH 118, Ulmer Hof, Campus Eichstätt

Lehrveranstaltungen

Stefan Distler
Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 2
82-012-1.1-0813 und -0916
Montags, etwa vierzehntägig, dreistündig, 12:00-15:00, INS 002, Beginn: 22. 10. 2018
Die Teilnahme an der ersten Sitzung und an der Tagesexkursion ist verpflichtend.

Diese Veranstaltung stellt Teil 1 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Außerdem werden archäologische Methoden wie die Stilanalyse vorgestellt und die Grundlagen der antiken Ikonographie vermittelt. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Materialkenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt am Ende des Semesters in Form einer Klausur.

Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt und Prof. Dr. Andreas Weckwerth
Kunst und Geschichte: Die frühen Christen (3.-6. Jh.)
Vorlesung plus Proseminar „Römische Baukunst“
Modulnr.: 82-012-1.3-H-0915,
Dienstag, wöchentlich
Beginn: 23. 10. 2018, 12:00-14:00, Raum KGB 004

Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist verpflichtend. Für die Teilnahme ist die bereits erfolgreiche Belegung oder der parallele Besuch des Grundkurses 1 und 2 Voraussetzung.

Gasthörerinnen und -hörer sind ausdrücklich willkommen!

Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Römische Baukunst

Proseminar plus Vorlesung „Die frühen Christen“
Modulnr.: 82-012-1.3-H-0915,
Donnerstag, wöchentlich
Beginn: 15. 10. 2018, 12:00-14:00, Raum Ulmer Hof UH 118

Veranstaltungen im Sommersemester 2018

Workshop

2. Juli 2018
„Neue Forschungen zur antiken Bronzeproduktion im römischen Reich"
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt, Prof. Dr. Gerhard Zimmer
eO 112, ehemalige Orangerie, Campus Eichstätt

gefördert durch die KU Eichstätt-Ingolstadt und die Stiftung Cassianeum Donauwörth
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

12:30 - 13:00      Einführung: Nadin Burkhardt / Gerhard Zimmer

13:00 - 13:45     Römische Werkstätten für den statuarischen Bronzeguß. Zum Stand der Forschung
Gerhard Zimmer (Eichstätt)

13:45 - 14:30     Bronzewerkstätten in Augusta Raurica (Schweiz). Befunde, Einrichtung und Belege zur Produktion
Alex R. Furger (Basel)

14:30 - 15:00      Kaffeepause

15:00 - 15:45      Der öffentliche Rahmen - Form, Funktion und Kontext bronzener Zierleisten
Stephanie Becht (Augsburg)

15:45 - 16:30      Akrolithe Kolossalkultbilder hadrianisch-antoninischer Zeit. Überlegungen zur Rezeption des Zeus Olympios des Phidias in den Städten der syrischen Dekapolis
Wolfgang Thiel (Eichstätt)

18:00 - 19:45      Abendvortrag im Rahmen des Altertumswissenschaftlichen Kolloquiums
Neue Ausgrabungen im Nordwestviertel von Gerasa (Jerash, Jordanien). Ein dänisch-deutsches Projekt
Achim Lichtenberger (Münster) - in UA 030 –

Veranstaltungsort: Campus Eichstätt
12:30 - 18 Uhr: Ehemalige Orangerie, eO-112
18 - 20 Uhr: Universitätsallee 1, UA 030

Kontakt: N. Burkhardt / G. Zimmer, Klassische Archäologie, Tel. 0842193-21339 (Sekr.), Nadin.Burkhardt(at)ku.de

 

Altertumswissenschaftliches Kolloquium

Das Kolloquium ist eine gemeinsame Veranstaltung der Altertumswissenschaften (Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie).

 

Altertumswissenschaftliches Oberseminar

Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Prof. Dr. B. Gauly, Prof. Dr. G. Müller, Prof. Dr. M. RathmannMontags, zu festgelegten Terminen, jeweils 18:15 bis 19:45, UA 030, Campus Eichstätt
 
07. 05. 2018
Prof. Dr. Gerhard Zimmer (KU): „Bewußtsein und Selbstbewußtsein - Zur Bildersprache korinthischer Töpfer

04. 06. 2018
Verena Meyer - Roxanne Sporer (KU) stellen Ihre Bachelorarbeiten vor: Tätowierungen in der Antike und  Antikenrezeption im Nationalsozialismus: der Künstler Richard Klein

 

Tagesexkursion nach München

Die Klassische Archäologie bietet am Freitag, den 6. Juli 2018 eine Tagesexkursion nach München an. Wir besuchen die Glyptothek und die Abgußsammlung. Diesmal steht keine Sonderausstellung, sondern die hervorragenden Kunstwerke der ständigen Sammlungen im Focus, vom schlafenden Faun über die Reliefs des Pergamonaltars und Architekturmodelle bis zu römischen Mosaiken und Portraits.  PD Dr. Andreas Hillert und Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt werden Ihnen anhand ausgewählter Beispiele hellenistische und römische Antiken vorstellen und vor Ort besprechen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, uns zu begleiten.

Die Fahrkosten werden in Form des Bayerntickets übernommen, ebenso die Eintrittskosten. Wenn Sie uns begleiten möchten, melden Sie sich bitte bis zum 2. 7. bei mir per Mail Nadin.Burkhardt@ku.de oder per Telephonanruf bei Anna Gruber 0842193-21339 an.

 

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2018

Begrüßung und Semestereröffnung

17. April 2018
Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Nadin
Dienstag, 12:15 bis 13:45, O17-105, Ostenstraße 17, Campus Eichstätt

Tag der offenen Tür

Samstag, 21. 04. 2018, Campus Eichstätt, Raum und Zeit beider Veranstaltungen werden bekanntgegeben
„Antike im Hörsaal: die Altertumswissenschaften an der KU“
Jun.-Prof. Dr. N. Burkhardt, Dr. A. Ginestí, K. Heubach, M. A.
Klassische Archäologie, Klassische Philologie, Alte Geschichte

 

Lehrveranstaltungen

Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Nadin
Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 2
82-012-1.2-0813 und -0916
Dienstags, wöchentlich, 12:15-13:45, O17-105, Ostenstraße 17, Beginn: 17. 04. 2018
Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist verpflichtend.

Diese Veranstaltung stellt Teil 2 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Außerdem werden archäologische Methoden wie die Stilanalyse vorgestellt und die Grundlagen der antiken Ikonographie vermittelt. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Materialkenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt am Ende des Sommersemesters 2018 in Form einer Klausur.

Prof. Dr. phil. Dr. med. Andreas Hillert
Hellenistische Kunst – Kunst in hellenistischer Zeit
Modul 82-012-2.1-V-S-PS-0915.20181.001
Mittwochs, wöchentlich, 16:15-17:45, O17-Raum 101, Beginn: 11. 04. 2018

Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Nadin
gemeinsam mit Prof. Dr. M. Zimmermann (Kunstgeschichte)
Spätantikes und frühchristliches Rom. Originalbefunde, Wiederentdeckung nach dem tridentinischen Konzil und moderne Erforschung
Module: Archäologie im Kontext und Kunst im Kontext
82-012-1.4-S-HS-211.20171.001 und 82-012-1.4-S-Ex-0417 (Exkursion)
Mittwochs, wöchentlich, 11:00 bis 14:00 (3h), Raum KGA 304, Beginn: 11. 04. 2018
Ein Teil des Kurses findet vom 24. 06. bis 1. 7. 2018 in Rom statt.
Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist verpflichtend. Für die Seminarteilnahme ist die bereits erfolgreiche Belegung des Grundkurses 1 und 2 Voraussetzung.

 

Tagung

des KU-Forschungsschwerpunkts „Konzepte und Konfigurationen des Unendlichen“
12.-13. 04. 2018, KAP 209, Campus Eichstätt
„Paradiese. Bilderwelten des Unendlichen“
Programm: siehe Aushang.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Veranstaltungen im Wintersemester 2017/2018

Altertumswissenschaftliches Kolloquium

Das Kolloquium ist eine gemeinsame Veranstaltung der Altertumswissenschaften (Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie).

Oktober

23. 10. 2017
Prof. Dr. Sebastian Schmidt-Hofner (Tübingen), „Arbeitsmigration und die Wirtschaftsgeschichte des spätrömischen Reiches: Ein neuer Blick auf die ‚Völkerwanderungʻ des 4. und 5. Jhs n.Chr.“

November

6. 11. 2017
Prof. Dr. Christoph Schubert (Erlangen), „Gens fortis et potentissima, corporum mole ardua. Die Literatur der Westgoten als Produkt und Motor von Akkulturationsprozessen“

Oberseminar Klassische Archäologie
13. 11. 2017
Dr. Stephanie Becht (Ruffenhofen/Augsburg), „Fremden-Legionäre? Zur kulturellen Identität römischer Soldaten“

27. 11. 2017
Prof. Dr. Ute Verstegen (Erlangen), „Flucht, Exil und Neubeginn - eine archäologische Spurensuche zu forcierter Migration in der Spätantike“

Dezember

Winckelmann-Vortrag
11. 12.  2017
Prof. Dr. Ulrike Wulf-Rheidt (Berlin), „Der Palast des Kaisers Galerius Felix Romuliana (Serbien) - die Residenzarchitektur der Tetrarchen“

Januar 2018

08. 01. 2018
Prof. Dr. Rene Pfeilschifter (Würzburg), „Kosmas der Indienfahrer. Christliche Welterklärung in der Spätantike“

15. 01. 2018
Prof. Dr. Franz Glaser (Klagenfurt), „Pilger, Flüchtlinge und Fremde im archäologischen Befund?“

22. 01. 2018 - entfällt wegen Krankheit -
Dr. Raphael Schwitter (Zürich), „Innere Migration? Literatur als Fluchtraum im spätantiken Gallien“

Februar 2018

Oberseminar Klassische Archäologie
05. 02. 2018
Prof. Dr. Thomas Weber-Karyotakis (Amman), „Das ‚Mare Nostrum‘ zwischen Rhein und Euphrat: Wechselseitige Migration und Integration von Orientalen und ‚Europäern‘ im Gebiet des Imperium Romanum im Altertum und frühen Mittelalter“

 

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2017/18

Begrüßung und Semestereröffnung

18. Oktober 2017
Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Nadin
Mittwoch, 10:15 bis 11:45 im International Office, Raum 201, Marktplatz 7, Campus Eichstätt

Außerdem findet am 18. 10. um 14:30 eine Führung durch und Einfühtung in die Benutzung der Teilbibliothek in der Hofgartenbibliothek statt, zu der auch die Klassische Archäologie gehört. Erstsemester werden gebeten, daran teilzunehmen. Treffpunkt ist vor Ort; ohne Anmeldung.

Lehrveranstaltungen

Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Nadin
Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 1
82-012-1.1-0813
Mittwochs, wöchentlich, 10:15-11:45, International Office, Marktplatz 7, Raum 201, Beginn: 25.10.2017
Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist verpflichtend.

Diese Veranstaltung stellt Teil 1 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Außerdem werden archäologische Methoden wie die Stilanalyse vorgestellt und die Grundlagen der antiken Ikonographie vermittelt. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Materialkenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt nach dem Besuch des Grundkurses 2 im Sommersemester 2018 in Form einer Klausur.

Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Nadin
Ikonographie der Fremden in der griechischen und römischen Kunst
Vertiefungsmodul - große Semesterarbeit zu einem archäologischen Seminar
82-012-3.2-V
Dienstags, wöchentlich, 10:15 bis 11:45, International Office, Marktplatz 7, Raum 201, Beginn: 24.10. 2017

Die Teilnahme  an der ersten Sitzung ist verpflichtend. Für die Seminarteilnahme ist die bereits erfolgreiche Belegung des Grundkurses 1 und 2 Voraussetzung.

Für Menschen außerhalb ihrer Kultur benutzten die Griechen und Römer den Begriff „Barbar“. Zu den geographischen Nachbarn der Griechen und Römer gehörten z. B. Armenier, Baktrier, Gallier, Kelten, Germanen, Iberier, Daker, Markomannen, Sarmaten, Thraker, Skythen, Parther, Perser, Kopten und Nubier, um nur einige zu nennen. Hinzu kommen mythische Völker wie die Amazonen, die ebenfalls als am Rande der mediterranen Welt angesiedelt gedacht waren, und mythische Wesen wie die Kentauren, die auch in abgeschiedenen Gebieten ansässig gewesen sein sollen.
Die Auseinandersetzung mit dem und den ‘Fremden’ fand schon früh auch auf künstlerischer Ebene statt. Wir werden uns anhand ausgewählter Beispiele mit den Darstellungsformen, deren Entwicklung, den Themen und den daraus ableitbaren Vorstellungen und Absichten der Griechen und Römer beschäftigen. Dabei werden wir gattungsübergreifend Vasenbilder, griechische Reliefs, Plastik, Staats- und Sarkophagreliefs und Objekte aus der Kleinkunst unter den Bildträgern herausgreifen und besprechen.

Zu den Anforderungen des Vertiefungsseminars gehören die Übernahme eines eigenen Hausarbeitsthemas, zu dem Sie ein Referat von etwa 30 min, mit entsprechender Präsentation, halten. Die Hausarbeit wird während des Semesters unter Beratung der Dozentin angefertigt. Die Themenvergabe erfolgt verbindlich in der ersten Sitzung.
 

Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Nadin
Oberseminar

Montags, zu festgelegten Terminen, jeweils 18:15 bis 19:45, UA 030, Campus Eichstätt
erster Vortrag: 13. 11. 2017
Dr. Stephanie Becht (Ruffenhofen/Augsburg), „Fremden-Legionäre? Zur kulturellen Identität römischer Soldaten“

zweiter Vortrag: 05. 02. 2018
Prof. Dr. Thomas Weber-Karyotakis (Amman), „Das ‚Mare Nostrum‘ zwischen Rhein und Euphrat: Wechselseitige Migration und Integration von Orientalen und ‚Europäern‘ im Gebiet des Imperium Romanum im Altertum und frühen Mittelalter“

Exkursion

11. 01. 2018   München, Glyptothek, Ausstellung "Charakterköpfe"

Veranstaltungen im Sommersemester 2017

Altertumswissenschaftliches Kolloquium

Ein archäologischer Vortrag findet dieses Semester innerhalb des Oberseminars im Forschungskolloquium statt, zu dem wir Sie herzlich einladen möchten:

12. Juni 2017
Andreas Murgan, M. A. (Erlangen)
Von Brocken und Barren - Prä(?)-Monetäres im antiken Italien und Sizilien.

Montag, ab 18:00 im Raum UA 030, Universitätsallee 1, KU Eichstätt
 

Didactica Eystettensia-Vortrag

7. Juli 2017
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt (KU Eichstätt-Ingolstadt)
Haus und Stadt in der Antike - neue Forschungen.
10:00, Raum KGA 101, Campus KU Eichstätt
 

Antrittsvorlesung in der Klassischen Archäologie

24. Juli 2017
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt (KU Eichstätt-Ingolstadt)
Marmor, Gold und Farbe. Zum ursprünglichen Erscheinungsbild römischer Sarkophagplastik

Montag, ab 18:00 im Raum KAP 209, Kapuzinergasse 2, KU Eichstätt, mit anschließendem Empfang.

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2017

Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Nadin
Zeichnen und Bestimmen antiker Keramik
82-012-3.3-H-0211.20171.001
Di. 10:30-12, KGB 005, Beginn: 25.04.2017

In dieser Übung werden die Studierenden anhand ausgewählter antiker Einzelfunde in die Praxis der archäologischen Dokumentations- und Recherchemethoden eingeführt. Sie lernen, archäologische Artefakte zu Zeichnen, zu Photographieren, zu Beschreiben und archäologisch-historisch in Hinblick auf Datierung und Herkunft Einzuordnen. Alle Arbeitsmaterialien werden gestellt. TeilnehmerInnen schließen das Modul mit einem schriftlichen Praktikumsbericht ab, der die Dokumentation und Bestimmung eines archäologischen Artefakts enthält.

Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Nadin
Die Adria als antiker Kulturraum
Exkursionsvorbereitung
82-012-1.4-S-HS-0211.20171.001
Di. 14-16, KGB 005, Beginn: 25.04.2017

Das Seminar dient der inhaltlichen Vorbereitung einer Exkursion entlang der kroatischen Westküste. Diese Region ist von der Eisenzeit bis zur Spätantike in den Kulturraum „Adria“ eingebunden und stand in enger Verbindung mit Italien und dem Balkanraum. Die illyrischen Stämme sind vor allem durch ihre teils reichausgestatteten Tumulusgräber und befestigte Höhensiedlungen bekannt. Im 4. Jh. v. Chr. erreichte die griechische Kolonisation auch diesen Teil der Adria und gründete Städte auf den Inseln Hvar und Vis. Die römische Zeit hat die Landstriche Istrien und Dalmatien mit vielen gut erhaltenen Bauwerken geprägt, zu nennen wäre die Amphitheater in Pula und Salona, die römischen Fora von Poreč und Zadar und die spätantike Kaiserresidenz in Spalato/Split. Als SeminarteilnehmerIn werden von Ihnen aktive Mitarbeit, ein eigenes Referat und das Abfassen einer Hausarbeit oder Exposè (je nach Prüfungsordnung) erwartet.

Jun.-Prof. Dr. Burkhardt, Nadin
Exkursion Kroatien
82-012-1.4-S-EX-0211.20171.001

Die Exkursion wird in Form einer Busreise entlang der kroatischen Westküste stattfinden. Wir starten voraussichtlich in Triest. Die geplanten Stationen sind die Museen und archäologischen Stätten Poreč, Pula, Zadar, Salona/Solin, Spalato/Split, die Insel Vis sowie Dubrovnik und Narona. Die studentische Beteiligung erfolgt durch aktive Teilnahme und ein eigenes Referat. Die Exkursion wird voraussichtlich in den ersten beiden Augustwochen 2017 stattfinden. Der genaue Zeitraum und der finanzielle Eigenanteil können erst nach Feststellen der Teilnehmerzahl fixiert werden. Die Exkursion wird finanziell durch die KU und die SL-Fakultät unterstützt.

Rosenstein, Galya, M. A.
Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 2
82-012-1.2-S-VLUE-0813.20171.001
Mo 10-12, KGA 303, Beginn: 24.04.2017

Diese Veranstaltung stellt Teil 2 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Hier werden der Umgang mit der Epocheneinteilung geübt, die Methoden der Stilanalyse vorgestellt und die Grundlagen der profanen und religiösen Ikonographie vermittelt. Sie erhalten einen Überblick über die Motive und Sujets der griechischen und römischen Mythologie. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Materialkenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt voraussichtlich durch eine Klausur.

PD Dr. phil. Dr. med. Hillert, Andreas
Griechische Plastik von den Anfängen bis in die römische Kaiserzeit
82-012-2.1-V-S-PS-0915.20171.001
Mi 15:30 -17, KGE 005, Termine auch in München im Museum, Beginn: 26.04.17

Zum einen war und ist die Beschäftigung mit den - teils im Original, häufig in Form römischer Kopien überlieferten - Plastiken aus dem antiken Griechenland seit (und schon vor) J. J. Winckelmann eines der zentralen Themen der Klassischen Archäologie. Zum anderen waren (und sind) eben diese Werke Ausgangs- und Bezugspunkt nachantiken Kunstschaffens, von der italienischen Proto-Renaissance bis in die Postmoderne. Im Rahmen des Seminars, daß Exkursionen in die Glyptothek und die Abguß-Sammlung in München einschließt, geht es darum, antike griechische Skulpturen als solche und in ihren zentralen historischen Kontexten kennen zu lernen sowie sich mit den diesbezüglichen archäologischen und kunstwissenschaftlichen Arbeitsmethoden vertraut zu machen. Für die Anrechnung der ETCS-Punkte müssen die TeilnehmerInnen ein Referat halten und eine schriftliche Hausarbeit anfertigen.  

 

"Was haben die Römer je für uns getan?" Rom und seine Provinzen zwischen Integration und Distinktion.

Kolloquium der Alten Geschichte und Klassischen Archäologie
19.-20. Mai 2017

In Vergils Aeneis (I, 279) verkündet Iuppiter stolz, er habe den Römern ein imperium sine fine, eine Herrschaft ohne Grenzen, gegeben. Tatsächlich können wir seit der Späten Republik eine enorme Ausdehnung des römischen Reiches beobachten, die unter Traian ihren Höhepunkt erreichte. Diese Ausdehnung war jedoch weder grenzenlos noch selbstverständlich.

In Rom, der Hauptstadt dieses 'Weltreiches', zeigen die literarischen Quellen wiederholt einen Diskurs auf, der eine Unterscheidung zwischen römisch und nicht-römisch betont. In den Provinzen agierten die römischen Funktionsträger dagegen pragmatisch und situationsbezogen: Durch die Übernahme von lokalen Kulten, gezielte Bürgerrechtsverleihungen sowie den Transfer von Eliten in das 'römische System' versuchte man, bei den Einheimischen um Akzeptanz für die neuen Herrschaftsverhältnisse zu werben und eine 'Romanisierung von innen' zu initiieren. Diese Symbiose von römisch und indigen, von neu und alt, von fremd und eigen wurde unter anderem in den neu gegründeten Städten und im Alltag der Provinzialen sichtbar.

Die 'römischen' Aspekte der materiellen Kultur zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie in den verschiedenen Provinzen unterschiedlichen Mustern folgen. Während im Westen durch kulturelle Beeinflussung, durch gezielte Zentralisierung und Urbanisierung sowie durch die Schaffung von provinzumfassenden Kult- und Verwaltungsstrukturen eine Art 'Mediterranisierung' erreicht werden sollte, war dies in den östlichen, griechisch-sprachigen Provinzen nicht mehr nötig. Hier waren die ersten römischen Bauten - Straßen, Stadtmauern und Brücken - infrastruktureller Natur und wurden von der Provinzverwaltung oder vom Kaiser initiiert und teilweise auch finanziert. Bei den städtischen Bauten wiederum folgten die jeweiligen Akteure einer eigenen Logik, die Traditionen mit Neuem, mit Modernem und mit Römischem zusammenbrachte - Kategorien, die oft nicht leicht zu unterscheiden sind.

Im Rahmen des zweitägigen Kolloquiums sollen unterschiedliche Möglichkeiten der provinzialen und der römischen Akteure in den Blick genommen werden, mit der Spannung zwischen den lokalen Traditionen und den römischen 'Interventionsversuchen' kreativ umzugehen: Welche Wege fand Rom, um die unterschiedlichen Völker seines immer größer werdenden Imperiums in seine Herrschaft einzubinden und damit die teils scharfe Trennung zwischen Italien und den Provinzen zu überwinden? Wie reagierten die Untertanen auf diese Versuche und welche Initiativen ergriffen sie selbst? Welche lokalen und regionalen Besonderheiten gibt es und wie können wir zu einem Verständnis dieser oft nur unzureichend dokumentierten Vorgänge gelangen? Sind unterschiedliche oder auch parallele Entwicklungen in öffentlichen, privaten, religiösen und administrativen Rahmen zu beobachten?

Diesen und weiteren Fragen möchten wir in insgesamt sechs Vorträgen gezielt auf den Grund gehen und damit den Dialog zwischen etablierten Wissenschaftlern und akademischem Nachwuchs eröffnen und fördern.

Programm:

Freitag, 19.05.2017:

14:30-15:00 Nadin Burkhardt, Kristina Heubach - Begrüßung und Einleitung

15:00-16:00 Marcus Heinrich Hermanns (Mönchengladbach) - Die Inseln der Pithyusen - Von den Karthagern zu den Römern

17:00-18:00 Stefan Schorning (Bochum) - Die Verbürgerlichung der spanischen Provinzen in der römischen Republik

18:00-19:00 Wolfgang Spickermann (Graz) - Als die Götter lesen lernten - Die Einführung der Inschriftenkultur in den germanischen Provinzen

Samstag, 20.05.2017:

9:30-10:30 Yvonne Schmuhl (München) - Die einheimischen Frauen in den römischen Provinzen

10:30-11:30 Richard Posamentir (Tübingen) - "Halb zog sie ihn, halb sank er hin" - Die Stadt Rom und der römische Osten

12:30-13:30 Frank Daubner (Trier) - Sibi res non se rebus submittere - Wie sich die Makedonen den Augustus zunutze machten

13:30-14:00 Abschlussdiskussion

 

Tag der offenen Tür an der KU

13. Mai 2017

12:30 bis 14:00 in Raum KGA 201: Antike im Hörsaal: die Altertumswissenschaften an der KU. Gemeinsam mit der Alten Geschichte und der Klassischen Philologie. (PD Dr. Gregor Bitto, Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhartd, Kristina Heubach, M. A.)