Der Learning Facilitator ist einer der Kurse, die Menschen, ihr Leben und ihre Tugenden völlig verändern. Normalerweise lernen wir für uns selbst, aber als Learning Facilitator lernen wir zum Wohle anderer, indem wir uns selbst weiterbilden. Außerdem können einige der behandelten Themen wie Verhaltenskodizes, "Big…

Der Learning Facilitator ist einer der Kurse, die Menschen, ihr Leben und ihre Tugenden völlig verändern. Normalerweise lernen wir für uns selbst, aber als Learning Facilitator lernen wir zum Wohle anderer, indem wir uns selbst weiterbilden. Außerdem können einige der behandelten Themen wie Verhaltenskodizes, "Big Ideas", zielorientierte Planung, "multiple intelligence", Geschlechtergerechtigkeit, Kinderrechte u.a. wirklich lebensverändernd sein. Man muss keine Lehrkraft sein, um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen; es gibt eine Fülle von Themen, von denen alle lernen können. Auch das Software-System ist hervorragend konzipiert. Dazu gibt es Möglichkeiten, Online-Dozierende zu treffen, die für uns eine Bereicherung sind und die wir nie vergessen werden.

Menschen wie ich kommen aus Ländern, in denen traditionelle, starre und veraltete Klassenzimmer und Pädagogik die Norm sind. In der Regel haben wir keinen Zugang zu von Lernenden geleiteten Klassenzimmern oder sehen solche Beispiele; wir haben uns daran gewöhnt, dass es so ist, wie es ist. Dieser Kurs bietet uns einen innovativen Ansatz, indem er uns ein rein von Lernenden geführtes Klassenzimmer vorstellt, sodass wir befähigt werden, zukünftig auf eine fundierte und nachhaltige Neugestaltung des Unterrichts hinzuarbeiten. Damit diese Arbeit möglich wird und eine Revolution stattfinden kann, bedarf es einer Vielzahl von Menschen, die sich für das Lernen engagieren und die diesen Kurs miterleben sollten. Aus diesem Grund empfehle ich allen, die ich kenne, mit großer Freude die Teilnahme an diesem Kurs für Lernbegleiter.

» mehr lesen

"Ich sehe mich selbst als ein Werkzeug, das die Bildung von Schülerinnen und Schülern fördert und verbessert, die um ihre Bildung kämpfen und aus sehr armen Verhältnissen stammen", sagt Yalini, Absolventin des Learning Facilitator-Programms.

Wie schon ihre Eltern und Großeltern vor ihr wuchs Yalini in den Teeplantagen…

"Ich sehe mich selbst als ein Werkzeug, das die Bildung von Schülerinnen und Schülern fördert und verbessert, die um ihre Bildung kämpfen und aus sehr armen Verhältnissen stammen", sagt Yalini, Absolventin des Learning Facilitator-Programms.

Wie schon ihre Eltern und Großeltern vor ihr wuchs Yalini in den Teeplantagen von Hatton auf. Sie glaubt, dass Bildung notwendig ist, um in ihrer Gemeinde etwas zu bewirken. Bestärkt durch ihre Eltern und mit der Erkenntnis, wie wichtig Englischkenntnisse in der heutigen Welt sind, nahm Yalini zunächst am Global English Language Programm von JWL teil. Dabei entwickelte sie ein Interesse daran, Lehrerin zu werden:

" Wir sind in unserem Land diejenigen, die akademisch, beruflich und wirtschaftlich in jeder Hinsicht auf der Strecke bleiben. Gleichzeitig sind wir in der niedrigsten sozialen Schicht, weshalb sich Eltern nicht für die Bildung ihrer Kinder einsetzen können. Aus diesem Grund möchte ich in Zukunft als Lehrerin arbeiten, um den Kindern zu helfen, ihren Aufstieg zu schaffen."

Die im Rahmen der beiden Programme erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten setzt Yalini in die Praxis um, indem sie eine Teilzeitstelle im Hatton's Centre for Social Concern hat und an den Schulen in der Umgebung Englischunterricht erteilt. Wie geht es weiter? Sie möchte ein Studium an einem College of Education absolvieren und sich ihren Traum von einer formellen Ausbildung zur Lehrerin erfüllen, um ihre Gemeinschaft zu stärken.

Quelle: https://www.jwl.org/global-student-community/article/yalini-gellf

» mehr lesen

Vor acht Jahren wurde Zedan aus Sinjar im Nordirak gewaltsam vertrieben; seit acht Jahren lebt er in einem Lager für Binnenvertriebene in Khanke. "Manchmal hat man das Gefühl, dass man aufgeben wird", sagt er, betont aber, dass er daran arbeitet, so viel wie möglich zu lernen, um eine friedliche Gemeinschaft zu bilden.

…

Vor acht Jahren wurde Zedan aus Sinjar im Nordirak gewaltsam vertrieben; seit acht Jahren lebt er in einem Lager für Binnenvertriebene in Khanke. "Manchmal hat man das Gefühl, dass man aufgeben wird", sagt er, betont aber, dass er daran arbeitet, so viel wie möglich zu lernen, um eine friedliche Gemeinschaft zu bilden.

Sein Weg mit JWL begann mit dem Global English Language Programm, bei dem er nach eigener Einschätzung viel gelernt hat und das ihn ermutigte, sich in der Gemeinschaft zu engagieren. Dann folgte der nächste Schritt: das Peace Leader Professional Programm. "Dieser Kurs hat mich zu einem anderen Menschen gemacht, bereit, sich der Welt zu stellen."

Zedan erinnert sich, dass er eher ungeduldig war und es ihm an innerem Frieden fehlte. Das veränderte sich im Laufe des Kurses und durch seine Erfahrung als Dolmetscher für eine Organisation, die jesidische Überlebende unterstützt, die unter der ISIS zu leiden hatten.

Er erkannte, wie viel er über den Umgang mit Konflikten und Frieden gelernt hatte, und wollte dieses Wissen gerne an andere weitergeben - somit war die Teilnahme am Learning Facilitator-Programm der nächste logische Schritt. Nach seinem Abschluss unterstützt Zedan nun neue Peace-Leader-Schüler als Vermittler vor Ort.

Er ist der festen Überzeugung, dass "ein Friedensführer nicht Mitläufer, sondern Friedensführer ausbilden sollte", dass man, wenn man etwas lernt und wenn einem jemand hilft, dies auch weitergeben sollte. "Lauft nicht weg, wenn ihr auf Schwierigkeiten stoßt. Stellt euch ihnen und auf die eine oder andere Weise werdet ihr sie lösen.

Ein Studium zu absolvieren und Träume für die Zukunft zu haben, ist für Überlebende oft schwer, aber Zedan hat einen Plan. Eines Tages wird er ein Lernzentrum eröffnen und den Überlebenden kostenlose Kurse und Vorlesungen anbieten. Es wird eine Zeit der Heilung geben und dann "werden sie studieren und ihre Träume verwirklichen".

Quelle: https://www.jwl.org/global-student-community/article/zedan

» mehr lesen

Hallo, ich bin Ko Toe aus Myanmar, ein Lehrer mit rund 30 Jahren Erfahrung. Ursprünglich war ich nur ein gewöhnlicher, traditioneller Lehrer, der sich selbst verbessern wollte. Ich habe an verschiedenen Lehrerfortbildungen teilgenommen, um meine pädagogischen Fähigkeiten zu verbessern, aber leider wurde ich erst dann zu…

Hallo, ich bin Ko Toe aus Myanmar, ein Lehrer mit rund 30 Jahren Erfahrung. Ursprünglich war ich nur ein gewöhnlicher, traditioneller Lehrer, der sich selbst verbessern wollte. Ich habe an verschiedenen Lehrerfortbildungen teilgenommen, um meine pädagogischen Fähigkeiten zu verbessern, aber leider wurde ich erst dann zu einem professionellen Lehrer, als ich an dem JWL-Programm für professionelle Lernbegleiter teilnahm. Die Erfahrungen, die ich mit diesem Programm gemacht habe, waren wirklich außergewöhnlich und führten mich auf eine spannende Reise. Die vielfältigen Herausforderungen und Lernerfahrungen haben mich tiefgreifend beeinflusst und mich dazu gebracht, meine Ziele zu erreichen. Mit Abschluss des Programms verfüge ich nun über wichtige Fähigkeiten zur Lernförderung, einschließlich Unterrichts-, Zeit- und Stressmanagement. Zudem hat sich mein Wissen über Lehren und Lernen dank des einzigartigen Studienmaterials und der wertvollen Ressourcen, die das Programm zur Verfügung stellt, deutlich verbessert. Auch meine Einstellung zu verschiedenen Aspekten wie Lehren, Lernen, Ethik, Vielfalt, Inklusion und Verhaltenskodex hat sich positiv verändert. Ich bin nun wirklich zu einem kompetenten Lehrer geworden.

Was ich an diesem Programm besonders zu schätzen weiß, ist das Selbstvertrauen und die Zufriedenheit, die ich mit jeder Aufgabe oder jedem Auftrag, den ich erledige, gewinne. Ein unvergesslicher Aspekt dieser Erfahrung ist schließlich die Freundlichkeit und Geduld, die ich während des gesamten Programms sowohl von meinen Online- als auch von meinen Präsenzlehrern erfahren habe. Ich bin zutiefst dankbar für diese transformative Reise. Herzlichen Dank!

» mehr lesen