Die Inhalte für das Weiterbildungszertifikat vermitteln anhand von Seminaren und Übungen Wissen in den Bereichen Beratung, Edukation, Diagnostik und Klassifikation komplexer Pflegeprozesse und -settings. Ziel ist es, das eigene Handeln anhand einer evidenzbasierten Vorgehensweise kritisch zu hinterfragen und somit die pflegerische Praxis nachhaltig zu verändern.
Das Weiterbildungszertifikat spricht speziell Pflegefachpersonen an, die auf Ihre praktische Erfahrung zurückgreifen und ihr Wissen für Handlungsoptionen erweitern möchten. An durchschnittlich 1-2 Anwesenheitstagen pro Monat besuchen die Teilnehmenden Seminare und Vorlesungen in Präsenz oder im Online-Format. Die Teilnehmenden absolvieren das Zertifikat in drei Modulen gemeinsam mit Studierenden des berufsbegleitenden Studiengangs Pflegewissenschaft. Hierdurch wird der praxisbezogene Austausch gefördert und berufliche Netzwerke können gebildet werden.
Hier befassen sich die Teilnehmenden mit den Qualitätskriterien und Ansprüchen an wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Durch eine gemeinsame kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Texten der Pflegewissenschaft und -forschung werden die Teilnehmenden an die Inhalte praktisch herangeführt. In integrierten Schreibprojekten setzen sich die Teilnehmenden mit den wissenschaftlichen Standards auseinander.
Die Inhalte befassen sich mit der pflegerischen Diagnostik und Bedarfseinschätzung. Zudem werden die Teilnehmenden angeleitet ein pflegerisches Assessment kritisch auf dessen wissenschaftliche Güte hin zu überprüfen.
Schulung und Beratung von Menschen mit Pflegebedarf und deren An- und Zugehörigen nimmt einen immer größeren Teil in der professionellen Versorgung ein. Die Teilnehmenden reflektieren verschiedene Ansätze der Gesundheitsförderung und Prävention und erhalten einen Überblick zu rechtlichen und gesetzlichen Grundlagen. In diesem Schwerpunktmodul werden die Teilnehmenden befähigt, Beratungs-, Schulungs-, Anleitungskonzepte und Lernangebote, bedarfsgerecht zu erstellen und anzuwenden.
3-jährig abgeschlossene Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege, -Kinderkrankenpflege und Altenpflege bzw. Pflegefachfrau, -mann;
plus:
Fachhochschul- oder Hochschulreife,
oder
Zugang ohne (Fach-)Abitur: Hochschulzugang über den Weg „Beruflich Qualifizierte“
hier der Link zur Homepage des Studierendenbüro https://www.ku.de/studium/informationen-fuer-studierende/studierendenbuero/bewerben-und-einschreiben/beruflich-qualifizierte
Die Teilnehmenden absolvieren innerhalb von zwei Semestern (ein Jahr) insgesamt drei Module. Beim Bestehen der Prüfungsleistungen erhalten die Teilnehmenden insgesamt 25 ECTS-Punkte, die auf ein berufsbegleitendes Studium Pflegewissenschaft (B.Sc.) an der KU Eichstätt auf Antrag angerechnet werden können.
Wintersemester
Sommersemester
Die Studierenden und Alumni der KU haben sie 2024 zum dritten Mal (nach 2021 und 2022) zur beliebtesten Universität Deutschlands im Ranking des Online-Portals StudyCheck gekürt. Grundlage für das Ranking waren über 78.000 Bewertungen für mehr als 500 Hochschulen und Universitäten. 97 Prozent jener Studierenden, die am Ranking teilnahmen, empfehlen ein Studium an der KU weiter.
„Es gibt für eine Universität doch kein besseres Lob, wenn fast 100 Prozent der Studierenden und Alumni sagen: Ein Studium an der KU kann ich nur empfehlen! Darum freut uns diese Auszeichnung sehr, weil sie die hohe Zufriedenheit unserer Studierenden ausdrückt“, so KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien.
Zeitgleich zum Studium gehen die Teilnehmenden ihrer regulären beruflichen Tätigkeit nach. Zusätzliche Praktika finden im Rahmen des Weiterbildungszertifikats keine statt.
Die KU hat zwei Standorte: Eichstätt und Ingolstadt. In Eichstätt sind sieben Fakultäten angesiedelt. In Ingolstadt hat die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät und das MIDS (Institut für Maschinelles Lernen und Data Science) ihren Sitz.
Dieser Studiengang ist in Eichstätt beheimatet.
Der Landkreis Eichstätt und die Stadt Ingolstadt bilden die Mitte Bayerns. Die zentrale Lage steht auch für die gute Erreichbarkeit der KU. Eichstätt besticht durch sein einzigartiges Zusammenspiel aus barocker Architektur, modernen Annehmlichkeiten und die Natur des Altmühltals.
Kurze Wege und grüne Oasen zeichnen den Campus der KU in Eichstätt aus. Nach dem Prinzip einer Campus-Universität sind die modern ausgestatteten Gebäude der KU in Eichstätt direkt an der Altstadt gelegen.
Das Studium an der KU vermittelt nicht nur Fachwissen, sondern will seinen Studierenden auch echte Zukunftsperspektiven eröffnen. Wir wollen unsere Studierenden dabei unterstützen, ihren ganz persönlichen Weg in ihre Traumzukunft zu finden! Nicht „Was will ich werden?“, sondern „Wer will ich sein?“
Die Studierendenberatung der KU steht allen Studieninteressierten für ihre Fragen offen. Sie unterstützt bei der Suche nach dem richtigen Studiengang und gibt Tipps rund um Bewerbung, Zulassung und Einschreibung.
Wenn Sie Detailfragen zu genau diesem Studiengang haben, z. B. zu Studienaufbau und Berufsmöglichkeiten, wenden Sie sich gerne direkt an die Fachstudienberatung.
Dieser Studiengang ist zulassungsfrei, eine Bewerbung ist nicht erforderlich. Die Einschreibung erfolgt über das zentrale Einschreibeportal der KU. Bitte beachten Sie, dass eine Registrierung im Portal jederzeit möglich ist, die Einschreibung selbst allerdings nur innerhalb des Einschreibezeitraums (siehe graue Infobox am Seitenanfang).
Sollten Sie weitergehende Fragen zur Einschreibung haben, können Sie sich auf den Seiten des Studierendenbüros informieren.
Als Voraussetzung für die Immatrikulation in diesem Bachelorstudiengang haben Sie eine bereits abgeschlossene dreijährige Ausbildung zur Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpflegekraft oder zur Altenpflegerkraft oder einen Abschluss als Pflegefachfrau/-mann (Gesetz zur Reform der Pflegeberufe vom 24.07.2017).
Für die Berechtigung zum Studium benötigen Sie zusätzlich entweder
oder
Bitte beachten Sie, dass die Studienvoraussetzungen, Fristen und Bewerbungsmodalitäten für internationale Studieninteressierte häufig andere sind. Informationen für internationale Bewerberinnen und Bewerber finden Sie hier: