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Das „Ostkircheninstitut der Diözese Regensburg“ steht in einer langen Tradition eines herausragenden Engagements für die Ökumene mit der Orthodoxie, welches sich in Regensburg mit dem einstigen „Ostkirchlichen Institut“ verbindet, das über Jahre hinweg Studierende aus den verschiedenen orthodoxen Kirchen in Regensburg empfing. Heute wird dieses Projekt am Johann-Adam-Möhler-Institut in Paderborn fortgesetzt. 2016 neu begründet, widmet sich das heutige Institut dem Anliegen einer Annäherung der östlichen und westlichen Traditionen des Christentums, indem es primär die ökumenischen Kontakte der Diözese Regensburg zur Orthodoxie pflegt sowie wissenschaftliche Veranstaltungen durchführt und einschlägige Publikationen herausgibt. Ganz in diesem Sinne wurde in Kooperation mit dem Collegium Orientale Eichstätt ein Forschungskolloquium zum Thema der Synodalität als Impuls für eine Erneuerung der Kirche veranstaltet.
Das Kolloquium hat in einem breiten Spektrum ausgewählte Perspektiven auf die Thematik vereint, die in der Folge in der wissenschaftlichen Schriftenreihe des Ostkircheninstituts der Diözese Regensburg veröffentlicht werden sollen. Prof. Dr. Thomas Kremer referierte aus diesem Anlass zum Thema „Synoden und Konzilien als Thema der byzantinischen Ikonographie“, indem er dem bemerkenswerten Phänomen nachging, wie sehr die Darstellung von Konzilien und damit auch die theologische Wertschätzung der Synodalität einen integralen Bestandteil sowohl der ortkirchlichen Lehre als auch der byzantinischen Ikonographie darstellt.
Zum Weiterlesen:
Programm des Kolloquiums