Was bedeutet es wirklich, von der „Klimakrise“ zu sprechen? Wie ist es, wenn man plötzlich Entscheidungen treffen muss, die nicht nur die nächsten Jahre, sondern auch die nächsten Generationen beeinflussen? Diese Fragen werden am 14. Juli 2025 im Rahmen einer Klimakonferenz-Simulation am Zukunftscampus der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt in Ingolstadt erlebbar gemacht.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, in die Rolle einer Vertreterin oder eines Vertreters einer Ländergruppe zu schlüpfen und an einer authentischen UN-Klimakonferenz teilzunehmen. Dabei geht es in dieser Simulation nicht nur um die Auseinandersetzung mit der Frage, wie internationale Klimapolitik funktioniert. Es geht auch darum zu spüren, wie schwer es ist, die richtigen Entscheidungen zu treffen – Entscheidungen, die nicht nur den Planeten, sondern auch die Zukunft vieler Millionen Menschen betreffen.
Ziel des Planspiels ist es, die Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2100 auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Doch was bedeutet das konkret? Welche geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen stehen auf dem Spiel? Und was passiert, wenn diese Ziele nicht erreicht werden? Dies alles können die Teilnehmenden hautnah erleben und verstehen.
Die Klimakonferenz-Simulation wird von der Stadt Ingolstadt in Zusammenarbeit mit der KU und der Audi Stiftung für Umwelt organisiert.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Für Verpflegung vor Ort wird gesorgt.
Die Anmeldung läuft bis zum 24.06.2025 unter https://www.ku.de/transfer/oeffentliche-wissenschaft/zukunftscampus-mit-wissenschaftsforum/wissen-schafft-wir-forum/klimakonferenz