Grundsätzlich sind die gescannten Seiten im PDF-Format gespeichert. Sofern die Originale die technischen Voraussetzungen erfüllen, wurden die Seiten zusätzlich über ein Texterkennungs-Programm erfasst. „So können Texte, die bislang nur in Papierform vorlagen, im Volltext durchsucht werden – eine echte Zeitersparnis bei der Recherche“, erklärt die Leiterin der Teilbibliothek 3 (Staats- und Seminarbibliothek am Hofgarten), Constance Dittrich. Grundsätzlich wolle man testen, wie das Angebot von den Nutzern angenommen werde. Bei entsprechender Resonanz solle das Angebot möglicherweise auf andere Werke ausgedehnt werden.
Die Digitalisierung der alten Dissertationen dient nebenbei auch ihrem Erhalt: Manche dieser Schriften sind auf billigem und somit säurehaltigem Papier gedruckt, das sich langfristig selbst auflösen wird. Den digital erfassten Seiten wird Säurefraß jedoch nichts anhaben können.