Nachhaltige Mobilität
Ein Ziel im Rahmen der nachhaltigen Entwicklung der KU ist die Unterstützung der Universitätsangehörigen bei einem nachhaltigen Mobilitätsverhalten. Bereits vor einigen Jahren wurde in einer Masterarbeit im Fachbereich Geographie („Lösungsansätze für eine nachhaltigere Mobilität an der KU“) das Pendeln von Studierenden an die KU (und auch zwischen den beiden Standorten) untersucht, und welche Auswirkungen insbesondere der individuelle motorisierte Verkehr hat (Ressourcenverbräuche, Treibhausgasbelastungen etc.). Eine Hochrechnung auf Basis dieser Masterarbeit hat ergeben, dass der mit Autos verursachte Pendelverkehr durch die Studierenden der KU in etwa so viel Energie benötigt wie das Beheizen aller Universitätsgebäude. Nur mit dem Unterschied, dass das Heizen der Gebäude durch Fernwärme, aber der besagte Pendelverkehr seine Energie hauptsächlich durch das Verbrennen von fossilen Energieträgern erhält. Im WS 2017/18 wurde von der Arbeitsgruppe Wirtschaftsgeographie im Modul „Forschungsdesign und grundlegende Forschungsmethoden“ des Masterstudiengangs Tourism and Regional Planning eine Studie zum Mobilitätsverhalten der Studierenden der KU durchgeführt (Online‐Befragung). Die zentralen Ergebnisse der Studie können in Form einer Kurzzusammenfassung eingesehen werden.
Die beiden Untersuchungen zeigen deutlich, dass für eine Reduktion der klimaschädlichen Abgase ein Umdenken und neue Strukturen sowie die konsequentere Nutzung klimafreundlicherer Mobilitätsoptionen (Radverkehr, ÖPNV, Mitfahrgelegenheiten etc.) notwendig sind. Hierzu beitragen können Angebote wie das Jobrad-Leasing (Rad im Dienst), die Nutzung des Deutschlandtickets sowie der regionalen ÖPNV-Angebote.
Aufbauend auf diesen Erkenntnissen bietet die KU folgende Unterstützung an:
Seit dem Frühjahr 2024 hat die KU eine neue Mobilitäts-App: die Plattform goFlux wird vom Verkehrsverbund der Region Ingolstadt (VGI) unterstützt und in Zusammenarbeit mit dem Anbieter können darüber Mitfahrgelegenheiten angeboten bzw. bestehende Angebote genutzt werden. Ziel ist, alle Fahrten, die mit einem Pkw durchgeführt werden, für Interessierte als Mitfahrgelegenheit anzubieten und dadurch den Individualverkehr effizienter zu gestalten.
Die E-Tankstellen der KU in Eichstätt und Ingolstadt stehen Studierenden und Mitarbeitenden zur Aufladung ihres Elektrofahrzeuges zur Verfügung. Am Standort Ingolstadt befindet sich die Ladestation auf dem Parkplatz am Neubau, in Eichstätt sind Lademöglichkeiten am Parkplatz bei der UB sowie am Mensaparkplatz vorhanden. Weitere Informationen zu Nutzungsbedingungen und Standorten finden Sie unter www.ku.de/die-ku/organisation/verwaltung/facility-management/e-tankstellen-und-ladestationen
Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel auf dem täglichen Arbeitsweg wird durch die KU finanziell unterstützt.
Beschäftigte der KU erhalten einen Zuschuss in Höhe von 200 Euro für ein Jahresticket bzw. 100 Euro für ein Halbjahresticket ("Jobticket").
Detaillierte Informationen dazu finden Sie auf der Intranet-Webseite der Personalabteilung.
Das Sozialwerk bietet Unterstützung, wenn für Veranstaltungen zwischen Eichstätt und Ingolstadt gependelt werden muss. Hier können entweder KU-Fahrzeuge kostenfrei ausgeliehen oder eine Kostenerstattung für ÖPNV-Tickets (50% des Ticketpreises) beantragt werden.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier, unter dem Reiter "Fahrtkostenerstattung".
Folgende Plattformen bieten die Möglichkeit unvermeidbare Autofahrten ökologisch effizienter zu gestalten:
Neue Mobilitäts-App: goFlux
Seit Frühjahr 2024 hat die KU eine neue Mobilitäts- und Mitfahrplattform, die inder Region 10 von vielen Unternehmen und Institutionen genutzt wird. Über die goFlux-App können sowohl Mitfahrgelegenheiten angeboten werden als auch vorhandene Mitfahrmöglichkeiten gebucht werden. Anmeldung unter https://goflux.de/.