Erkenntnisinteresse und Forschungsfrage:
Durch einen umfassenden Blick auf das strukturelle, materielle aber auch personelle Engagement für Geflüchtete in Oberbayern evaluierte das Zentrum Flucht und Migration Eichstätt-Ingolstadt retrospektiv und prognostizierend die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit. Forschungsfrage: „Wie zielorientiert gestaltet sich die Unterstützung der Arbeit mit Geflüchteten in Oberbayern im Jahr 2018?“
Methoden:
mehrstufiges Forschungsdesign mit leitfadengestützten Interviews, Onlinebefragung und Gruppendiskussionen
Laufzeit:
2016-2018
Projektdesign:
Ziel des Forschungsvorhabens war es, das vielseitige Engagement der diversen Akteure wie private Initiativen/Helferkreise, Wohlfahrtsverbände, Kirchen usw. in den Gesamtzusammenhang aller geleisteten Maßnahmen vor Ort einzuordnen. Auf dieser Basis sollte ein möglichst umfassendes Bild des haupt- und ehrenamtlichen Engagements in vier ausgewählten Landkreisen entstehen.
Aufgrund des aufeinander aufbauenden Forschungsdesigns wurden in einem ersten Schritt hauptamtliche Helfer:innen in leitfadengestützten Interviews befragt. Die daraus gewonnenen Ergebnisse zur Situation in der Geflohenenhilfe vor Ort flossen in die Konzeption einer Onlinebefragung der Ehrenamtlichen in den vier untersuchten Landkreisen ein. In einem letzten Schritt bekamen die haupt- und ehrenamtlichen Helfer:innen Gelegenheit im Rahmen von Gruppendiskussionen bisherige Erkenntnisse gemeinsam zu interpretieren und diese zu einer Ziellandkarte zukünftiger Aufgaben weiterzuentwickeln.
Ergebnisse:
Wissenstransfer:
Projektteam:
Tanja Evers, Ramona Kay, Simone Leneis, Alina Löffler und Sascha Menig