Als geflüchtete oder gefährdete Studierende bestehen zwei Möglichkeiten, an der KU zu studieren:
Im Folgenden finden Sie ensprechende Informationen.
Anerkennungsverfahren von im Ausland erbrachten Studienleistungen sind oft mit längeren Wartezeiten verbunden. In der Regel erfolgt zunächst eine Einschreibung im ersten Fachsemester, bevor geprüft wird, ob im Ausland erbrachte Studienleistungen an der KU anerkannt werden können und eine Einstufung in ein höheres Semester erfolgen kann. Mehr Informationen zum Thema akademische Anerkennung finden Sie hier.
Im Folgenden finden Sie Informationen zu Stipendienprogrammen und Finanzierungsmöglichkeiten an der KU und von anderen Organisationen.
Durch das Projekt „Zukunft Ukraine – Stipendien für Geflüchtete aus der Ukraine an der KU“ bietet die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) geflüchteten Studierenden aus der Ukraine die Perspektive, an einem sichereren Ort und einer engagierten Universität, die seit vielen Jahren eng mit der Ukraine und diversen ukrainischen Partnern in Deutschland und der Ukraine kooperiert, ihr Fachstudium zu absolvieren.
Weiterführende Informationen erhalten Sie auf dieser Seite.
Studierende aus der Ukraine, die noch an einer ukrainischen Hochschule immatrikuliert sind oder dort in den letzten 12 Monaten ihr Studium abgeschlossen haben und sich an der KU entweder als exchange student/free mover oder degree seeking student einschreiben.
Weiterführende Informationen erhalten Sie auf dieser Seite.
Nach dem Sommersemester 2023 sind bis auf Weiteres keine Bewerbungen mehr möglich.
Das International Office der KU vergibt Stipendien für internationale Studierende. Mehr Informationen finden Sie auf dieser Seite.
Stipendienprogramm des DAAD
Mit dem Stipendienprogramm fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Auswärtigen Amts (AA) weltweit gefährdete Studierende und Doktorandinnen und Doktoranden, die in ihrem Herkunftsland formal oder de facto kein Recht auf Bildung besitzen. Sie sollen dabei unterstützt werden ein Studium in Deutschland aufzunehmen oder fortzusetzen, um einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule zu erhalten. Mehr Informationen finden Sie auf der Seite des DAAD.
Bitte beachten Sie folgende Infos zum Nominierungsverfahren.
Förderung von hoch qualifizierten ukrainischen Graduierten, Promovierenden und Promovierten für einen Kurzaufenthalt zu Forschungszwecken in Deutschland, um die Kooperation zwischen ukrainischen und deutschen Hochschulen zu stärken und dem ukrainischen wissenschaftlichen Nachwuchs Zugang zu Forschungsinfrastrukturen in Deutschland zu ermöglichen. Ziel des Programms ist es, den wissenschaftlichen Betrieb an Hochschulen in der Ukraine zu unterstützen sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und zu befähigen, zum Wiederaufbau der Ukraine und ihrer Wissenschaft beizutragen. Mehr Informationen finden Sie auf der Seite des DAAD.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) fördert Studierende im Bachelor-, Master- und Promotionsstudium. Geflüchtete, über deren Asylantrag noch nicht entschieden wurde können sich nicht bewerben. Mehr Informationen finden Sie auf der Seite der KAS.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) begrüßt ausdrücklich die Bewerbung von Geflüchteten - sowohl für die Grundförderung (Bachelor und Master) als auch für die Promotionsförderung.
Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung lädt explizit Geflüchtete ein, sich bei ihr um ein Stipendium zu bewerben. Mehr Informationen finden Sie auf der Seite der Heinrich-Böll-Stiftung.