Dienstag, wöchentlich, 11:15-12:45 Uhr
Beginn: 29. 4. 2025
Modul: 82-012-1.1-S-VLUE-0813.20191.001
Raum: UA 030
Prüfungsleistung: Klausur
Diese Veranstaltung stellt Teil 2 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt, kann aber auch fachfremd als einsemestriger Kurs absolviert werden. Geboten wird ein Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur, Bilderwelt und Objektkunde. Der Schwerpunkt liegt im Sommersemester auf der römischen Kultur. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Bild-, Objekt- und Ortskenntnis führen sollen. Das zugehörige Pflichttutorium wird als Tagesexkursion in die Antikensammlungen nach München stattfinden. Die Prüfungsleistung erfolgt in Form einer Klausur (auf ein oder zwei Semester zugeschnitten).
Donnerstag, ca. vierzehntägig, Termine: Do, 8.5., 22.5., 5.6., 26.6., 10.7., 24.7., zuzüglich eines Samstag-Termins in München (z.B. Glyptothek)
Raum: Interim 101
Zeiten: 13:30-16:00
Beginn: 8. Mai 2025
Moduloption für das Seminar: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-H-0915, 1., 2. oder 3. Anlaß
Modulprüfung: unbenotetes Referat und Hausarbeit
Dieses Seminar ist auch belegbar in Konkretisierung- Semesterarbeit und Vertiefung-Große Semesterarbeit. Beides ohne Modulnummer, nur mit Prüfungsanlaß: 82-012-3.2-H-0916 Vertiefungsmodul - große Semesterarbeit zu einem archäologischen Seminar, nur Prüfungsanlaß und 82-012-4.2-H-0211 Konkretisierung Klassische Archäologie: Semesterarbeit, nur Prüfungsanlaß.
Dieses Seminar ist auch als Masterkurs belegbar: Modul: 2. 88-012-2.1-V-H-1011 Klassische Archäologie – Exemplarische Studien für Fortgeschrittene: 5 ECTS-Punkte; Modulprüfung: schriftliche Hausarbeit; Mehrfachwahl möglich.
Figürliche Darstellungen, Skulpturen, Portraits und Reliefs aus Ton, Stein und Bronze, gehören zu den markantesten, im unmittelbaren Sinne antike Menschen verkörpernden Denkmälern, die unsere Wahrnehmung der klassischen Antike seit jeher prägten. Zudem ergeben sich aus den die Darstellungen charakterisierenden ikonographischen, stilistischen und technischen Aspekten Hinweise auf die sozialen, historischen und – soweit aus dem zeitlichen Abstand heraus rekonstruierbar – individuellen Konstellationen, in denen sie geschaffen wurden. Entsprechend gehören substantielle Kenntnisse über prominente Einzelwerke und die Entwicklung antiker Plastik – seit Johann Joachim Winckelmann - zum zentralen Handwerkszeug der klassischen Archäologie. Im Rahmen des Seminars werden herausragende Vertreter der einzelnen Epoche in Referaten vorgestellt, anhand dessen Basiswissen vermittelt und zudem aktuelle Forschungsfragen zu den jeweiligen Themen diskutiert.
Zum Ablauf: Die Literatursuche ist Teil der Übung; Vorgehensweisen und Kriterien wissenschaftlicher Arbeit werden besprochen und geübt. Die erste Sitzung dient der Referatsvergabe und -besprechung sowie der thematischen Einführung. In der zweiten Sitzung stellen die ReferentInnen kurz die Ergebnisse ihrer Literaturrecherche dar, sowie eine mögliche Gliederung und Fragestellung in bezug auf ihr Thema.
Beginn: Vortreffen am 25. 04. 12:00-14:00
Raum: UA 135
1. Blocktermin 5-6 Std. am 24. 05. Samstags an der KU Eichstätt-Ingolstadt,
2. Blocktermin 5-6 Std. am 28. 06. samstags in der ProArch,
3. Blocktermin 5-6 Std. am 12. 07. samstags in der ProArch,
1 Kurzexkursion zu einer Ausgrabung oder in ein Museum der Umgebung
Moduloption für das Seminar: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien:
Modulnummer: 82-012-2.1-V-H-0915, 1., 2. oder 3. Anlaß, Modulprüfung: unbenotetes Referat und Hausarbeit.
Auch dieses Seminar ist auch belegbar in Konkretisierung- Semesterarbeit und Vertiefung-Große Semesterarbeit. 82-012-3.2-H-0916 Vertiefungsmodul - große Semesterarbeit zu einem archäologischen Seminar, nur Prüfungsanlaß und 82-012-4.2-H-0211 Konkretisierung Klassische Archäologie: Semesterarbeit, nur Prüfungsanlaß.
Dieses Seminar bitte auch als Masterkurs: Modul: 2. 88-012-2.1-V-H-1011 Klassische Archäologie – Exemplarische Studien für Fortgeschrittene: 5 ECTS-Punkte; Modulprüfung: schriftliche Hausarbeit; Mehrfachwahl möglich.
Das Seminar vermittelt Grundlagen des Arbeitens in der praktischen Bodendenkmalpflege: von den gesetzlichen Grundlagen über Auftragsvergabe und formale Vorgaben bis hin zur laufenden Ausgrabung mit den entsprechenden Dokumentationsmethoden. Praktische Anwendungsbeispiele sollen ein erstes Gespür für die Aufgaben eines Ausgräbers vermitteln. Der Kurs findet 2x (Vortreffen und 1. Blocktermin) an der KU Eichstätt-Ingolstadt und 2 x in Ingolstadt statt, näheres wird beim Vortreffen bekanntgegeben.
Beginn: Vortreffen (für Studierende verpflichtend): 25. 4. von 10:00-11:30,
in Raum UA 138
Moduloptionen: Konkretisierung Klassische Archäologie, wissenschaftsnahes Praktikum, 150 Stunden, 82-012-4.3-H-0211, 5 ECTS-Punkte; Prüfungsleistung: Praktikum und Bericht. Nur Prüfungsanmeldung.
In der zweiten Septemberhälfte wird voraussichtlich eine Lehrgrabung im Kreis Neuburg-Schrobenhausen nahe der ehemaligen Donaubrücke bei Stepperg stattfinden, ca. 3 Wochen. Sie dient dem Erlernen von Grabungstechniken und Dokumentationsmethoden und der Einbettung der Befunde und Funde in Archäologie und Geschichte. Auf dem Vortreffen wird alles Nähere besprochen. Zum Konkretisierungsmodul gehört eine praktische Datenbankeinführung in Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege und der Besuch des Seminars bei Dr. David Biedermann sowie eine dreiwöchige Grabungsteilnahme (Mo-Fr).
Es ist auch ohne Modulanrechnung möglich an der Grabung teilzunehmen. Grabungserfahrung ist nicht notwendig.
Termine nach Vereinbarung.
15. Oktober 2024
Infovortrag: "Archäologie studieren an der KU"
Dozentin: Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Fach: Klassische Archäologie, studierbar im Int. BA flex. Profil, im Teilstudiengang Klassische Archäologie, im BA-Profil Aisthesis und im BA-Profil AntikePLUS, sowie in Modulen des BA-Europastudiengangs und im BA und Lehramt des Fachs Klassische Philologie
Raum: UA 030
11:30-12:30
15. Oktober 2024
Infovortrag zum neuen BA AntikePLUS mit den Fächern Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Klassische Philologie
Dozierende der beteiligten Fächer
Raum: UA 141
10:00-11:00
Begrüßung durch die Fachgruppe der Klassischen Archäologie
17:00 im Foyer der Zentralbibliothek
Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 1
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Dienstag, wöchentlich, 11:00-12:30 Uhr
Modul: 82-012-1.1-S-VLUE-0813.20191.001
Modulprüfung: Klausur
Raum: UA 030
Beginn: 2. Vorlesungswoche, 22.10.
Im Studium der Klassischen Archäologie setzten Sie sich mit dem materiellen Kulturgut der griechische und römischen Antike auseinander, deshalb stehen im Grundkurs Bilder und Bauten, Städte und Heiligtümer, Bestattungen und Alltagsgegenstände, Skulptur und Kleinkunst, Tracht und Münzen im Focus: Gab es im mionischen Palast ein Labyrinth? Wer trug einen Eberzahnhelm? Wer waren die Gorgonenschwestern? Wie gründeten die Griechen in der Fremde neue Städte? Was macht den Tempel zum Kultbau? Who is who im griechischen Pantheon? Warum ist der Kuros nackt? Wieso bekommen Tyrannenmörder eine Ehrenstatue? Warum stand ein Lostopf auf der Athena Agora? Was macht die Sphinx am Grab? Warum gibt es einen Ganswürger aus Marmor?
Der Grundkurs für angehende Klassische Archäologen erstreckt sich über zwei Semester und wird am Ende des zweiten mit einer Klausur geprüft. Er ist für andere Module und Studiengänge einsemestrig belegbar (Bsp. Klassische Philologie, Europastudiengang). Teil 1 umfaßt eine Einführung in die archäologischen Kulturräume, Gattungen und Methoden sowie einen ersten Überblick über die bronzezeitlichen Hochkulturen, die sog. Dunklen Jahrhunderte und die griechische Kultur vom 8. Jh. v. Chr. bis in hellenistische Zeit.
Seminar: Die griechisch-römische Bilderwelt in Mosaik und Malerei
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Freitag 10:30-12:00, wöchentlich
Raum: UA 136
Beginn: 1. Vorlesungswoche, 18. 10. 2024
Moduloption für das Seminar: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-H-0915, 1., 2. oder 3. Anlaß
Modulprüfung: unbenotetes Referat und Hausarbeit
Das Seminar ist auch belegbar in Konkretisierung- Semesterarbeit und Vertiefung-Große Semesterarbeit. Beides ohne Modulnummer, nur mit Prüfungsanlaß.
Mit Mosaiken und Malereien dekorierten Griechen und Römer Böden, Wände und Decken. Wir finden sie in Basiliken oder Thermen, in Häusern und Heiligtümern, in Grabkammern und Katakomben. Es gab verschiedene Techniken und Stile, die sich im ganzen Mittelmeerraum verbreiteten. Die Motive sind vielfältig: Repräsentationsbilder, Ausschnitte aus dem Arbeitsleben, Darstellungen aus dem Kultbetrieb, erotische Szenen und eine Vielzahl mythischer Bilder. In den Bildern finden wir zentrale Werte, Normen und Ideale der Gesellschaften vorgeführt. Im Seminar wollen wir die Bilderwelt und ihre gesellschaftlich-kulturelle Bedeutung derselben näher betrachten, und auch den Kontext, in dem sie rezipiert wurde. Der chronologische Rahmen umfaßt etwa das späte 4. Jh. v. Chr. bis ins 4. Jh. n. Chr.; die geographischen Schwerpunkte werden Italien, Sizilien, Griechenland, Türkei, Tunesien, Syrien und Zypern bilden.
Seminar: Roman life in a nutshell: Die Bilderwelt römischer Gemmen
Dr. Markus Strathaus
Donnerstag 17-18:30, wöchentlich
Raum: UA 135
Beginn: 2. Vorlesungswoche, 24.10.2024
Moduloption für das Seminar: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-H-0915, 1., 2. oder 3. Anlaß
Modulprüfung: unbenotetes Referat und Hausarbeit
Gemmen waren in der Antike regelrechte Allrounder: Die aus Halbedelsteinen oder Glas gefertigten, oft kaum fingernagelgroßen und filigran dekorierten Schmucksteine wurden meist in Fingerringen getragen. Sie stellten aber nicht nur modische Accessoires dar, sondern konnten auch als amtliches Siegel, als magische Amulette, als persönliche Liebespräsente oder als politisches Medium dienen. Die Multifunktionalität der Gemmen basierte in erster Linie auf einer vielfältigen Ikonografie, die faszinierende Einblicke in diverse Facetten der römischen Lebenswelt bietet. Im Seminar richten wir unseren Blick auf die Bilderwelt römischer Gemmen in der Zeit zwischen dem 1. Jh. v. und dem 3. Jh. n. Chr. – der wohl reichsten Blütephase antiker Steinschneidekunst überhaupt.
Auch dieses Seminar ist auch belegbar in Konkretisierung- Semesterarbeit und Vertiefung-Große Semesterarbeit. Beides ohne Modulnummer, nur mit Prüfungsanlaß.
Online-Vorlesung: Skelettanatomie für ArchäologInnen
Prof. Dr. Wolfgang-Rüdiger Teegen
Mittwoch 12:15-14:00, wöchentlich plus Praxisanteil
Prüfungsleistung: Klausur: 5. 2. von 12-13 Uhr (Teilnahmebestätigung)
18. und 19. 2. 2025 Knochenbestimmung vor Ort an der LMU, Fahrtkostenübernahme durch die Professur, Anmeldung bei Nadin.Burkhardt@ku.de
Menschliche Skelettreste werden auf archäologischen Ausgrabungen nicht nur in Gräbern gefunden, sondern auch in anderen Befunden. Die Verwechslung von Menschen- und Tierknochen kann bei Ausgrabungen einfach geschehen. Die Übung gibt einen allgemeinen Überblick zur Skelettanatomie aus osteoarchäologischer Sicht. Dabei wird vom Schädel bis zum Fuß nach den wichtigsten Skelettelementen vorgegangen. Außerdem werden die entsprechenden Skelettelemente der wichtigsten Haustierarten zum Vergleich kurz vorgestellt.
Infoveranstaltungen am Tag der Offenen Tür
20. April 2024
Infovortrag: „Antike an der KU - Alte Geschichte, Antike Kirchengeschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie“
Dozierende der beteiligten Fächer
Infostand
NEUER Raum: IB 006 (Interimsbau)
10:30-12:30
Infostand „Klassische Archäologie“
Fachgruppe der Klassischen Archäologie
10-16 ganztägig
Raum: IB 101 und bei schönem Wetter draußen
Lehre
Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 2
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Dienstag, wöchentlich, 11:00-12:30 Uhr
Modul: 82-012-1.2-S-VLUE-0813.20191.001
Modulprüfung: Klausur
Beginn: 2. Vorlesungswoche
Raum: UA 138
Der Einführungskurs bietet einen Überblick über die Inhalte des Fachs Klassische Archäologie, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Der Schwerpunkt liegt auf der römischen Kultur und dem Mittelmeerraum. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Objekt- und Ortskenntnis führen sollen. Das zugehörige Tutorium wird als Tagesexkursion in die Antikensammlungen nach München stattfinden.
Diese Veranstaltung stellt Teil 2 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt, kann aber auch fachfremd als einsemestriger Kurs absolviert werden. Die Prüfungsleistung erfolgt in Form einer Klausur (auf ein oder zwei Semester zugeschnitten).
Fremddarstellungen in der griechischen und römischen Kunst
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Donnerstag, wöchentlich, 10:00-11:30
Modul: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-H-0915
Modulprüfung: Hausarbeit
(auch als Modul Vertiefung Semesterarbeit und Konkretisierung Semesterarbeit belegbar - hier nur Prüfungsanlaß)
Beginn: 2. Vorlesungswoche, 25.4.2024
Raum: IB Interimsbau 104
Das Bild von dem oder jenen, das oder die als fremd empfunden werden, wandelt sich im Laufe der Antike ebenso wie die Vorstellung davon. Im Griechischen entstehen aus den ersten noch weniger wertenden Fremdenbeschreibungen in Theorien zur Gesellschaftsentwicklung und Kulturentstehung Vorstellungen von niederen Völkern, aber auch von „edlen Wilden“. Deutlich lassen sich Stereotype erkennen. In römischer Zeit gehen aus den Fakten- und Kuriositätensammlungen ebenfalls ethnographische Stereotypen und Wandermotive hervor. Im Seminar werden wir uns anhand ausgewählter Bildträger die Darstellung der Amazonen, Skythen, Perser, Thraker, Kelten, Germanen und anderer „Barbaroi“ erschließen. Eine aktive Mitarbeit und ein eigenes Referat werden erwartet; Die Prüfungsleistung ist modulabhängig.
Antikenrezeption zwischen Spätantike und postmoderner Gegenwart
Prof. Dr. Andreas Hillert - Prof. Dr. Kerstin Merkel
Donnerstags, vierzehntätig, 13:30-15:45
NEUE Termine: 18.4., 25.4., 16.5., 23.5., 6.6., 20.6., 4.7. 2024
Modul „Antikenrezeption“: 82-012-2.2-H-0923 (auch über die KuGe belegbar)
Modulprüfung: Hausarbeit
Beginn: 1. Vorlesungswoche
Raum: IB Interimsbau 210
Ziel und Inhalt des Seminars ist es, markante Facetten der Antikenrezeption vom Mittelalter bis in die Gegenwart aufzuzeigen. Bereits in der Spätklassik wurden ältere Kunstwerke als solche geschätzt und ältere Stilformen in neugeschaffenen Werken aufgegriffen. Seit dem Hellenismus entstanden zahlreiche archaisch anmutende Reliefs und Statuen, deren Erscheinungsbild u.a. „Altehrwürdigkeit“ implizierte. In der römischen Kaiserzeit wurden in großer Zahl Jahrhunderte alte Werke klassisch-griechischer Provenienz kopiert. Vereinzelt im Mittelalter, seit der Renaissance programmatisch, galten Werke der Antike als zeitlose Ideale, u.a. als nicht zu überbietende Beispiele der Wiedergabe der Natur und wurden zum Gegenstand der künstlerischen wie ideologischen Auseinandersetzung. Archäologische Wissenschaften und Kunstgeschichte bedürfen der Antikenrezeption. Eine aktive Mitarbeit wird ebenso erwartet wie ein eigenes Referat. Die Prüfungsleistung ist modulabhängig.
Archäologie Bulgariens: der östliche Balkanraum von den Thrakern bis zu den Römern
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt – Dr. Galya Rosenstein
Freitag: 10-13, vierzehntägig
Termine: 19.4., 3.5., 24.5., 7.6., 21.6., 5.7., 19.7. 2024
Modul: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-H-0915
Modulprüfung: Hausarbeit
Beginn: 1. Vorlesungswoche
Raum: UA 135
Im Zentrum des Seminares stehen die archäologischen Funde und Befunde im Gebiet Bulgariens, zwischen Rhodopen, Schwarzmeer und Donau. Wir beginnen bei den frühen Kulturen, der jungsteinzeitlichen Karanowo-Kulturen und die Varna-Kultur, letztere mit dem berühmten Goldschatz des 4.Jtd.v.Chr. Von der Bronzezeit bis ins 1. Jh.v.Chr. sind thrakische Stämme allenortes präsent. Wir erschließen sie uns über ihre Siedlungen, Heiligtümer, Gräber und das dort gefundene materielle Kulturgut. In der Zeit der griechischen Kolonisation entstanden an der Schwarzmeerküste mehrere sog. Kolonien wie Apollonia oder Mesambria. Außerdem zeigt sich nun in der Bestattungskultur eine starke keltische Einwanderung. Im späten 1.Jh.v.Chr. erfolgt die Eroberung durch die Römer und damit beginnt der sog. Romanisierungsprozeß. Im Grenzbereich wie an der Donau gehören römische Kastelle und Kolonien wie Nicopolis ad Istrum dazu. In der Spätantike ist eine erneute stärke Urbanisierung zu fassen und die Ausbreitung des christlichen Glaubens wird über Kirchen, Bischofsitze und neue Bestattungssitten deutlich faßbar. Das Seminar dient der Exkursionsvorbereitung, kann aber auch losgelöst davon besucht werden.
Exkursion: Bulgarien: Archäologische Stätten und Museen
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt – Dr. Galya Rosenstein
Teilnahme bereits vergeben, Aufnahme geschlossen
Modul: Archäologie im Kontext
Modulnummer: 82-012-1.4-S-Ex-0417 und 82-012-1.4-V-H-0923
Modulprüfung: Führungsreferat, Exkursionsteilnahme
Exkursion: 7.-16. September 2024
Vortreffen: Fr, 19.4.2024 10-13 Uhr
Zugehöriges Seminar: Freitag: 10-13, vierzehntägig
Termine: 19.4., 3.5., 24.5., 7.6., 21.6., 5.7., 19.7. 2024
Die Exkursion wird via Fluganreise und Busrundreise uns von Sofia im Rund durch Südbulgarien an die Schwarzmeerküste führen und von dort im Norden zurück bis an die Donau und wieder nach Sofia. Erwartet werden ein gut vorbereitetes Führungsreferat und eine aktive Teilnahme. Die Exkursionsgruppe ist bereits festgesetzt; die Anmeldungsfrist verstrichen.
Oberseminar Klassische Archäologie
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modul: Bachelormodul
Montags 18.15-19.45 (unregelmäßig)
UA 030
Das Oberseminar dient der Vorstellung und Diskussion von Qualifikationsarbeiten, von aktuellen Forschungsprojekten und der Präsentation der Berufsfelder aus und in dem Bereich der Klassischen Archäologie. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
22. April 2024
Jan Weinig (ProArch Ingolstadt): GIS, Archäologie und Raum. Römer um Ingolstadt
17. Juni 2024
Fabienne Karl (Regensburg): Ein römischer Bronze- und Eisenhort aus den Sondagen von 1955 im keltischen Oppidum Manching (Masterarbeit LMU)
15. Juli 2024
Maria Braun (KU Eichstätt), Grabinventare aus Pförring: Bestimmung - Kontextualisierung - Forschungsgeschichte (Bachelorarbeit, work in progress)
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
17. Oktober 2023
11:30-12:30 in UA 136 (Universitätsallee 1, 1.OG)
In dieser Informationsveranstaltung zum Studium der Klassischen Archäologie an der KU geht es um die Fachinhalte, die Studienoptionen und das Semesterprogramm. Sie können Fragen stellen und die FachvertreterInnen und Studierende der Fachgruppe kennenlernen.
Seminar: „Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 1“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modul: 82-012-1.1-S-VLUE-0813.20191.001
Modulprüfung: Klausur (nur bei einsemestrigem Besuch LAT 06 z.Bsp.)
Dienstag, wöchentlich, 11:30-13:00 Uhr
Raum: KGA 206
Kursbeginn am 24.10.2023
Archäologie studieren, bedeutet sich dem materiellen Kulturgut der griechische und römischen Antike zuzuwenden. Bilder und Bauten, Städte und Heiligtümer, Gräber und Hausrat, Skulptur und Kleinkunst, Tracht und Münzen stehen im Grundkurs im Focus: Was ist ein Stiersprung? Wer trug einen Eberzahnhelm? Was bedeutet ein Kentauer im Grab? Was war die sog. Große Kolonisation? Was macht den Tempel zum Kultbau? Who is who im griechischen Pantheon? Wo verehrte man den Schlangenleibigen auf der Athena Akropolis? Warum ist der Kuros nackt? Wieso ehrte man Tyrannenmörder? Wer sind die Tauschwestern?
Der Grundkurs für angehende Klassische Archäologen erstreckt sich über zwei Semester und wird am Ende des zweiten mit einer Klausur geprüft. Er ist für andere Module und Studiengänge einsemestrig belegbar (Bsp. Klassische Philologie, Europastudiengang). Teil 1 umfaßt eine Einführung in die archäologischen Kulturräume, Gattungen und Methoden sowie einen ersten Überblick über die bronzezeitlichen Hochkulturen, die sog. Dunklen Jahrhunderte und die griechische Kultur vom 8. Jh. v. Chr. bis in hellenistische Zeit.
Vorlesung: „Topographie Griechenlands“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modulnr.: "Kunsthistorische Epochen ‐ künstlerische Entwicklungen" (1.2. im BA‐Curriculum), bestehend aus zwei Lehrveranstaltungen, das gemeinsam mit einer Klausur abgeprüft wird.
Modulnummer: 82-012-1.3-H-0417
Modulprüfung: Klausur
Weitere Moduloption: Konkretisierung Klassische Archäologie: Semesterarbeit
Modulnummer: 82-012-4.2-H-0211
Modulprüfung: Semesterarbeit
Freitag: 10:30-12 Präsenz, wöchentlich
Raum: UA 141
Kursberginn am 20.10.2023
„Topographie“ meint hier eine historisch-archäologische Landeskunde mit Focus auf dem Verhältnis von Mensch und Raum. Naxos und Delos, Athen und Sparta, Olympia und Dodona, Aigai und Thessaloniki, Korinth und Philippi: Die Geschichte und Entwicklung des antiken Griechenland ist eng mit seiner Topographie verbunden: zum einen geographisch mit den großen Halbinseln, die hunderten Inseln, den aneinandergereihten Buchten, den ausgedehnten Ebenen an den Flüssen, den hohen Bergen und schroffen Gebirgen; zum anderen historisch-gesellschaftlich mit den Dörfern, Städten und Heiligtümern, ihren Verbindungen zu Land und zur See und ihrem reichem Fundgut. Die zwischen Mensch und Raum bestehenden Wechselwirkungen betrachten wir zum einen in Hinblick auf Auswahl, Gestaltung und Organisation des Lebens- und Stadtraums, und untersuchen zum anderen einzelne bauliche Anlagen in ihrer religiösen, politischen, kulturellen und sozialen Bedeutung und Botschaft. Beides wird zusammen mit einer Klausur abgeprüft. Wer die Vorlesung mit dem Proseminar „Athen und Attika“ besucht, hätte als Modulprüfung eine gemeinsame Klausur, wer die Vorlesung aus einem anderen Modul heraus belegt, verfaßt eine Hausarbeit zu einem abgesprochenen Thema.
Proseminar zur Vorlesung „Athen und Attika: Befunde und Funde“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modul: 82-012-1.3-H-0417
Modul: "Kunsthistorische Epochen ‐ künstlerische Entwicklungen" (1.2. im BA‐Curriculum), bestehend aus zwei Lehrveranstaltungen, das gemeinsam mit einer Klausur abgeprüft wird.
Modulnummer: 82-012-1.3-H-0417
Modulprüfung: Klausur
Weitere Moduloption: Konkretisierung Klassische Archäologie: Semesterarbeit
Modulnummer: 82-012-4.2-H-0211
Modulprüfung: Semesterarbeit
Weitere Moduloption: „Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien“
Modulnummer: 82-012-2.1-V-H-0915 (mehrfach belegbar, Anlaß beachten)
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit
Donnerstag, 9:00-10:30
Raum: KGA 305 (Achtung: neuer Raum ab 2.11.23)
Kursbeginn am 26.10.2023
Athen dient ob seiner guten archäologischen und historischen Erforschung immer wieder als Beispiel, Beleg und Vorbild für die Rekonstruktion der griechisch-antiken Kultur. Die Agora, die Akropolis, die Nekropole im Kerameikos und das Dionysostheater gehören zu den bekanntesten Stätten vor Ort. Athen bestand jedoch zum einen aus Stadt und Umland: die attischen Demen, die Häfen und Heiligtümer waren Teil der Polis. Und zum anderen bildeten Athen und das Attische wie jede griechische Kulturlandschaft etwas ganz Eigenes aus, gerade im Vergleich mit etwa Lakonien, Böotien oder Makedonien. Im Proseminar, ergänzend zur Vorlesung „Topographie Griechenlands“, werden wir uns über Referate und Diskussionen diese Charakteristika erschließen. Beides wird zusammen mit einer Klausur abgeprüft. Wer das Seminar aus einem anderen Modul heraus belegt, verfaßt eine Hausarbeit zu seinem Referatsthema.
18. Dezember 2023
Dr. Galya Rosenstein (Eichstätt), Von der Siedlung zur Stadt. Neue Grabungen in Tschirpan (Bulgarien)
22. Januar 2024
Simon Sulk (Naturpark Altmühltal/BLfD), Gut aufgeboben! Ein Projekt zur Erfassung und Erhaltung der Archäologie im Landkreis Eichstätt
2. Februar 2024
Das Fach Klassische Archäologie bietet im Sommersemester eine Exkursion zu ausgewählten archäologischen Stätten und Museen Bulgariens an.
Am Freitag, den 2.2. 13:30-14:30 findet in UA 135 ein Vortreffen statt.
Die Exkursion ist Teil des Moduls Archäologie im Kontext: dazu gehört ein Seminar mit unbenotetem Referat, vorraussichtlich Freitag 10:30-12:00 und die Exkursion mit Führungsreferat, vorraussichtlich 7.-16.9.2024.
Das Vortreffen dient der Information und der TeilnehmerInnenerhebung für die Planungen.
Der Kurs und die Exkursion werden von Dr. Galina Rosenstein und Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt angeboten.
Für die Hausarbeiten im Wintersemester 2023/24: 15. März 2024 per Ausdruck und PDF (via Mail), mit unterschriebener Eigenständigkeitserklärung, nach den formalen Vorgaben im Hausarbeitenleitfaden und den Abkürzungsrichtlinien des DAI.
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt – Prof. Dr. Andreas Hillert
Modul: 82-012-1.2-S-VLUE-0813.20191.001 (auch für bereits Teil I-Studierende gilt eine nochmalige Anmeldung)
Modulprüfung: Klausur (1. und 2. Kursteil)
Raum UA 135
Dienstag, wöchentlich, 11:30-13:00 Uhr, Beginn: 2. Vorlesungswoche 25.4.2023
Diese Veranstaltung stellt Teil 2 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt, kann aber auch fachfremd als einsemestriger Kurs absolviert werden. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Der Schwerpunkt liegt im SoSe 23 auf der römischen Kultur und dem Mittelmeerraum. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Objekt- und Ortskenntnis führen sollen. Das zugehörige Tutorium wird als Tagesexkursion in die Antikensammlungen nach München stattfinden. Die Prüfungsleistung erfolgt in Form einer Klausur (auf ein oder zwei Semester zugeschnitten).
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modul: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-H-0915
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit
Weitere Moduloption: Konkretisierung Klassische Archäologie: Semesterarbeit
Modulnummer: nur Prüfungsanlaß (wird angelegt), keine Seminaranmeldung.
Modulprüfung: Semesterarbeit
Weitere Moduloptionen: auch als Vertiefung mit Semesterarbeit möglich; wird eingerichtet, auch hier: nur Prüfungsanlaßanmeldung.
Raum UA 138
Zeiten: Freitag: 10-12 Präsenz, Beginn: 2. Vorlesungswoche, 28.4.2023
Griechische Agorai und römische Fora, Marcella und Läden, Verkaufs- und Meßtische, Preisgesetzestafeln und Bleiediktetten, Wandmalereien und Inschriften, Pithoi und Amphoren, Olivenkerne und Fischschuppen… die archäologischen Spuren der Mercatoren und Venditoren, der Händler und Verkäufer, ihrer Waren und Verkaufsorte sind vielfältig. Handel und Verkauf prägten antike Orte in verschiedenem Maße, temporär und dauerhaft; sie gehören zur antiken Gesellschaft fest dazu und sollen in diesem Seminar im Mittelpunkt stehen.
Prof. Dr. Michael Zimmermann
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
anrechenbar für mindestens zwei Studiengänge: BA Kunstwissenschaften (Int. BA flex. Profil), Teilgebiet Kunstgeschichte oder Teilgebiet Archäologie, BA-Studiengang Aisthesis;
82-012-1.4-H-ZZ-0417 (Modul Archäologie im Kontext) mit 82-012-1.4-S-Ex-0417 (Exkursion Archäologie) (2 Anmeldungen!)
82-000-TDPSBA-H-0416 (KuGe Transdiszipl. Studien) oder 88-000-TDPSMA-H-0416 (KuGe Transdiszipl. Studien vertieft) oder 82-092-1.4-H-ZZ-1022 (Seminar/Exkursion KuGe)
Weitere Moduloptionen nur für das Seminar: auch als Konkretisierung oder Vertiefung mit Semesterarbeit möglich; sprechen Sie das gegebenenfalls an.
Raum UA 135
Zeiten: Mittwochs 9.30-12 Uhr, wöchentlich, Beginn: 19.4.23
Exkursion: voraussichtlich 24.7.-29.7.2023
In Seminar und Exkursion wird es um den stetig im Wandel begriffenen Museumsgedanken gehen, denn jede Gesellschaft bringt ihre eigenen Wertevorstellungen in ihre Museumsgestaltung ein, die immer wieder Veränderungen unterliegen. Die Museumsinsel in Berlin mit dem benachbarten Humboldt-Forum ist eines der größten zusammenhängenden Kulturensembles der Welt: hier wird – nicht unumstritten – der Anspruch eines Universalmuseums verfolgt. In Seminar zeichnen wir gemeinsam den Entwicklungsweg von der Keimzelle der Museumsinsel, der brandenburgisch-preußische Kunstkammer im ehemaligen Stadtschloß bis zum Humboldtforum im nun wiedererrichteten Stadtschloß nach und widmen uns dann vor Ort Kunst und Antike im musealen Umfeld.
Dr. David Biedermann (Lehrbeauftragter)
Modulverantwortliche: Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modul: Eine Kunstgattung in der Antike - Exemplarische Studien (mehrfach belegbar)
Modulnummer: 82-012-2.1-V-H-0915, Extraanmeldung zur Modulprüfung, Anlaß 1, 2 oder 3
Bitte bei N. Burkhardt unbedingt den notwendigen Anlaß angeben, damit die Prüfung angelegt werden kann.
Modulprüfung: schriftliche Arbeit 10-12 Seiten – hier Kursbezogen zu Fragen der Dokumentation, Denkmalpflege usw., bei Referat mit Vertiefungsoption. Eher Praktikumsberichtartig.
Modul: Konkretisierung Klassische Archäologie: wissenschaftsnahes Praktikum
Modulnummer: 82-012-4.3-H-0211 (nur Prüfunsganlaßanmeldung, keine Seminaranmeldung)
Seminarnameldung: 82-012-2.1-V-S-PS-0915
Modulprüfung: Praktische Leistung und Praktikumsbericht (Zusatzleistung von 100h nötig, praktische Übung oder Grabungsteilnahme)
Raum UA 138 und Ingolstadt, Firmensitz ProArch
Zeiten: Blockseminar, Eröffnungssitzung 1. Vorlesungswoche, Freitag 10-12, Blöcke je Samstag: 29.4. (UA 138), 27.5. (Ingolstadt), 10.6.2023 (Ingolstadt)
Die Samstagsblöcke werden in Eichstätt und Ingolstadt stattfinden, von 9-17 Uhr, die genaue Absprache erfolgt in der ersten Sitzung.
Das Seminar vermittelt Grundlagen des Arbeitens in der praktischen Bodendenkmalpflege. Von den gesetzlichen Grundlagen über Auftragsakquise und Angebotskalkulation bis hin zur laufenden Ausgrabung wird das Spektrum möglicher Tätigkeiten abgedeckt. Praktische Anwendungsbeispiele sollen ein erstes Gespür für die Aufgaben eines Ausgräbers vermitteln.
Termine nach Vereinbarung:
10. Juli 2023
Marleen Erdreich: Gladiatorendarstellungen auf Mosaikböden in den römischen Provinzen. Ein Vergleich (Bachelorarbeit)
24. April 2023
Stefanie Becht (Eichstätt), Bronzeguß für Zeus. Ergebnisse der Ausgrabungen in einer kaiserzeitlichen Werkstatt in Gerasa (Jordanien)
8. Mai 2023
Annette Haug (Kiel), Alltagsheiligtümer als Orte der schriftlichen Interaktion,
Vortrag in Kooperation mit dem KU Forschungskolleg „Dialogkulturen“
15. Mai 2023
Martin Stöckinger (Köln), Von Inschriften, Schreibern und heiligen Büchern. Schriftlichkeit bei den frühen römischen Historikern
5. Juni 2023
Florian Zacher (Tübingen), Marius Victorinus als Quelle für die römische Liturgie im 4. Jahrhundert
12. Juni 2023
Dorothea Rohde (Bielefeld), Pompeiianische Kieze. Graffiti und die Konstituierung städtischer Nachbarschaften
3. Juli 2023
Heinrich Schlange-Schöningen (Saarbrücken), Die ‚Medea‘ des Euripides als Drama von Flucht und Fremdheit
17. Juli 2023
Ermanno Malaspina (Turin), Die Seneca-Figur in den Epistulae morales: literarische Erfindung oder historische Persönlichkeit? Brief 86 als Beispiel
(anderer Ort: Ostenstraße 26, Holzersaal)
„Spaten und Pinsel oder Laptop und Buch?“
Eröffnungsveranstaltung auf der Orientierungswoche
20. Oktober 2022
9:00-10:00
Raum: UA 134
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Es geht um Informationen zum Archäologiestudium an der KU, im Internationalen und MA, flexibles Profil, BA/MA Kunstwissenschaften, Teilgebiet Klassische Archäologie. Die Veranstaltung richtet sich an Studieninteressenten und Studierende. Vorgestellt werden die Studienmöglichkeiten an der KU, der Studienverlauf, das Kursangebot und die Arbeitsmöglichkeiten in der Archäologie.
„Sektempfang der Klassischen Archäologie und der Kunstgeschichte“
Eröffnungsveranstaltung auf der Orientierungswoche
18. Oktober 2022
18:00 vor dem Brunnenpavillon des Hofgartens (am Ende des Hofgartens gegenüber der Sommerresidenz)
Fachgruppe Bildwissenschaften
Lehre
Seminar: „Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 1"
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modul: 82-012-1.1-S-VLUE-0813.20191.001
Dienstag, wöchentlich, 11:30-13:00, Raum: UA 134
Beginn: 25.10.2022, Klausur: 7. 2. 2023 11.30-13.00 Raum UA 134, Nachhol-Klausur: 18. 04. 2023 KGA 306 von 09.00 - 10.30 Uhr
Diese Veranstaltung stellt Teil 1 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Außerdem werden archäologische Methoden wie die Stilanalyse vorgestellt und die Grundlagen der antiken Ikonographie vermittelt. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Materialkenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt am Ende des 2. Semesters in Form einer Klausur. Wer den Kurs aus dem Nebenfach als einsemestrige Veranstaltung besucht, kann die Klausur nach einem Semester ablegen.
Vorlesung: „Lucumo, Netsvis, Charu: Einführung in die etruskische Archäologie“
Dr. Aura Piccioni
Modulnr.: 82-012-1.3-H-0417 (auch als 82-012-2.1-V-H-0915 mit HA möglich)
Donnerstag, 14tägig, dreistündig!, 14:00-17:00 Uhr, Raum: UA 135
Beginn: 27.10.2022, Klausur: 9. 2. 2023, 8.30-10.00, Raum UA 136
In der Vorlesung stehen die Etrusker im Focus. Sie besiedelten Mittel- und Süditalien und hinterließen Städte und Kultbauten, letztere Teil mit großen bemalten Tonfiguren auf den Dächern, sowie ihre Grabbauten mit figürlicher Grabmalerei und reliefierten Sarkophagen und Aschekisten. Die Etrusker waren im Mittelmeerraum gut vernetzt, sie bildeten eine eigene vielschichtige Kultur aus und beeinflußten stark die römische Kultur.
Zu dieser Vorlesung gibt es ein modulzugehöriges Proseminar „Die Anderen. Archäologie des vorrömischen Italien" (Do 8:30-10:00); sie bilden das Modul "Kunsthistorische Epochen ‐ künstlerische Entwicklungen" (1.2. im BA‐Curriculum), bestehend aus zwei Lehrveranstaltungen, das gemeinsam mit einer Klausur abgeprüft wird.
Zwei Sitzungen am 22. 12. 2022 und 2. 2. 2023 finden asynchron digital statt; mit begleitenden Hausaufgaben.
Proseminar: „Die Anderen: Archäologie des vorrömischen Italien“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modul: 82-012-2.1-V-H-0915 und 82-012-1.3-H-0417,
Donnerstag, wöchentlich, 8:30-10:00, Raum: UA 136
Beginn: 27.10.2022, Klausur: 9. 2. 2023, 8.30-10.00, Raum UA 136
In diesem die Etrusker-Vorlesung begleitenden Proseminar beschäftigen wir uns gemeinsam mit den vorrömischen Völkern Italiens, die zeitgleich zu den Etruskern die Halbinsel bewohnten. Die Ligurer und die Veneter in Norditalien, die Umbrer, die Lateiner und die Picener in Mittelitalien, die Japygier, Peuketier und Messapier sowie die Bruttier in Süditalien, um nur einige zu nennen. Sie alle haben archäologische Spuren hinterlassen wie bronzene Weihgaben, Grabsteine, Schmuck und Tracht, eigene Keramikformen und -dekore, spezielle Schutzbewaffnung und vieles mehr. Jede/r Kursteilnehmer/in wird mit einem Referat einen Beitrag leisten. Mitd er Etrusker-Vorlesung (Do 8:30-10:00) bildet das Proseminar das Modul "Kunsthistorische Epochen ‐ künstlerische Entwicklungen" (1.2. im BA‐Curriculum), bestehend aus zwei Lehrveranstaltungen, das gemeinsam mit einer Klausur abgeprüft wird.
Seminar: „Aktuelle Forschungen in der Klassischen Archäologie“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modul: "Eine Kunstgattung in der Antike - Exemplarische Studien" 82-012-2.1-V-H-0915; sowie als Modul "Vertiefung Semesterarbeit" und als Modul "Konkretisierung Semesterarbeit" (nur Prüfungsanlaßanmeldung)
Auch als Masterkurs belegbar: Exemplarische Studien für Fortgeschrittene: 88-012-2.1-V-H-1011
Freitags, wöchentlich, 10:00-12:00, Raum: UA 138
Beginn: 28.10.2022, letzte Sitzung: 3. 2. 2023
In diesem Modul gehen wir aktuelle Forschungsbeiträge in den einschlägigen archäologischen Zeitschriften gemeinsam durch. Unsere Fragen sind dabei: Was sind die neusten Forschungsergebnisse? Welche Themen werden aktuell erforscht? Wer ist wo tätig? Wie werden die Ergebnisse präsentiert? Jede/r Kursteilnehmer/in wird sich mit einem Beitrag auseinandersetzen.
Lehrbeteiligung
Aisthesis, Oberseminar Modul: Kultur und Medien. Kultur- und sozialwissenschaftliche Grundlagen (Grundlagenkurs Bachelor) / Culture and Media. Fundamentals of Culture and Social Sciences (Foundation Course Bachelor)
Modul: 82-092-K&M001-S-SE-0416.20212.001 und 88-092-K&M101-S-VL-0416.20212.001
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Montag, 21. Oktober 2022
12.30-15.00 für BA und 15.30-18.00 für MA
KAP 001
Oberseminar
Das Oberseminar findet montags unregelmäßig in UA 030 18:15-19:30 statt.
Das Oberseminar dient der Vorstellung und Diskussion von Qualifikationsarbeiten und aktuellen Forschungsprojekten aus dem Bereich des Klassischen Altertums.
14. November 2022
Markus Strathaus (Kelten-Römer-Museum Manching):
„Der Esel im Schneckenhaus - Magische Mischwesen auf römischen Gemmen"
Weitere Programmpunkte folgen
Altertumswissenschaftliches Kolloquium
Das Kolloquium, eine gemeinsame Veranstaltung der Altertumswissenschaften (Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie), findet statt: montags, ab 18:15, zu ausgewählten Terminen, in UA 030
In der aktuellen Vortragsreihe des Altertumswissenschaftlichen Kolloquiums mit dem Thema „Rede und Gegenrede“ geht es um Dialog und Disput, um Kommunikation und die Orte und Darstellungen dazu. Das Thema bietet vielseitige Facetten, die hier abwechselnd aus archäologischer, historischer und philologischer Perspektive aufgezeigt werden.
24. Oktober 2022: Jochen Sauer (Bielefeld): „Der Dialog bei Cicero und Minucius Felix“
7. November 2022: Claudia Klodt (Bochum): „Aufeinander zu, aneinander vorbei: Diplomaten und Egoisten in Vergils Aeneis und Statius’ Thebais"
21. November 2022: Johannes Lipps (Mainz): „Neue Ausgrabungen in Pompeji. Das sog. comitium zwischen Republik und Kaiserzeit“
28. November 2022: Thomas Blank (Mainz): „Das eherne Gesetz der Epideixis. Auseinandersetzungen mit dem Problem von Gegenrede und Überzeugung im 4. Jh. v. Chr.“
12. Dezember 2022: WINCKELMANNFESTVORTRAG: Stefan Ritter (München): „Divergierende Erzählimpulse: Pasiphae in der römischen Bilderwelt“
9. Januar 2023: Johannes Arnold (St. Georgen): „Wilde Beschimpfung statt wohlwollender Belehrung? Kelsosʼ Alethes Logos als polemische Rede und Origenesʼ Kritik an der Rhetorik des Kelsos“
23. Januar 2023: Karen Piepenbrink (Gießen): „Rede und Gegenrede in den deliberativen Reden im Werk des Thukydides"
Lehrveranstaltungen SoSe 2022 (Neuer Stand: März 2022)
NEU: Schreiben über Archäologie
PD Dr. Marion Bolder-Boos und Holger Kieburg, M.A.
Schreibübung für Studierende der Klassischen Archäologie
Zeit: 03.-04.06.2022, Raum KGA-005
Anmeldung bis 25.04. per E-Mail direkt an Marion Bolder-Boos
Neben wissenschaftlichen Texten in Monographien, Aufsatzsammlungen und Fachzeitschriften finden sich Abhandlungen über archäologische Themen auch in zahlreichen anderen Medien, die sich an ein vielfältiges Publikum richten: Katalogeinträge, Pressemeldungen, Zeitungsartikel, Blogbeiträge u.v.m. Die Veranstaltung „Schreiben über Archäologie“ bietet Studierenden der Klassischen Archäologie die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Textarten auseinanderzusetzen und das Verfassen unterschiedlicher Texte zu üben.
Die Schreibübung ist als Blockveranstaltung angesetzt. Sie wird begleitet von Holger Kieburg, Mitarbeiter der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft und Chefredakteur der archäologischen Zeitschriften ANTIKE WELT und Archäologie in Deutschland.
Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 2
PD Dr. Marion Bolder-Boos
Modulnummer: 82-012-1.1-H-0916
Modulprüfung: Klausur
Zeiten: Di 12-14 Präsenz, Raum KGA-105
Diese Veranstaltung stellt Teil 2 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Der Schwerpunkt liegt im SoSe auf der römischen Kultur. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Materialkenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt am Ende des 2. Semesters in Form einer Klausur. Wer den Kurs aus einem anderen Fach kommend als einsemestrige Veranstaltung besucht, kann die Klausur nach einem Semester ablegen.
Architektur und Funktion römischer Heiligtümer in Italien
PD Dr. Marion Bolder-Boos
Modul: Eine Kunstgattung der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-H-0915
Modulprüfung: Referat (unbenotet) und Hausarbeit
auch als Mastermodul möglich
Einführungssitzung: 27.04.22, 10-12 Uhr, Raum O17-001
Blocksitzungen: 24.-25.06., Raum KGA-302 und 08.07.22, Raum KGA-005
Heiligtümer können sehr unterschiedliche Erscheinungsformen haben. Mit der sukzessiven Ausdehnung der Römer über Italien im Verlauf der Republik kam es zwar zu einer gewissen Angleichung, dennoch blieben lokale Eigenheiten bisweilen erhalten. Im Blockseminar werden verschiedene Heiligtümer aus unterschiedlichen Regionen der italischen Halbinsel behandelt und sowohl in Bezug auf ihre architektonische Gestaltung als auch auf die dokumentierten Weihgaben hin untersucht. Ziel des Seminars ist es, dass die Studierenden sich anhand ausgewählter Fallbeispiele einen differenzierten Blick auf die Heiligtümer Italiens erarbeiten.
Von der Archaik in die Spätantike: Klassisch-archäologisches Repetitorium anhand von Originalen der Glyptothek und der Antikensammlung in München
Prof. Dr. Dr. Andreas Hillert
Modul: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-H-0915
auch als Mastermodul möglich
Zeiten: 05.05. und 19.05., 15-18 Uhr (Raum wird noch bekanntgegeben)
Exkursionstage: 28.05., 18.06. und 02.07.
Im interaktiv angelegten Seminar geht es zum einen darum, die Glyptothek in München, also die maßgeblich von Ludwig I zusammengetragene Sammlung antiker Plastik im von Leo von Klenze errichteten, an antiker Architektur orientierten Museumsbau, kennen zu lernen. Zum anderen ergeben die reichen Bestände antiker Kunst in der Glyptothek und der gegenüber am Königsplatz beheimateten Antikensammlung vielfältig Gelegenheit, im Sinne eines Repetitoriums, das Wissen bezüglich klassisch-archäologischer Inhalte zu vertiefen.
Römisches Oberitalien
Dr. Stefanie Becht
Modul: Archäologie im Kontext
Modulnummer: 82-012-1.4-H-ZZ-0417
Modulprüfung: Referat mit strukturiertem Exposé und Führung vor Ort
auch als Mastermodul möglich
Zeiten: mittwochs, 14-16 Uhr, Raum INS 002
Exkursion: 22.-28.08.22
Nach längerer Corona-bedingter Pause versuchen wir nun wieder, eine einwöchige Exkursion anzubieten. Dazu werden zunächst in einem vorbereitenden Seminar die Geschichte und die wichtigsten Stätten des antiken Oberitalien besprochen. Im August 2022 ist dann eine Fahrt nach Verona, Brescia und an den Gardasee geplant, um einige der im Seminar behandelten Orte und deren Museen zu besuchen. Die Teilnehmer*innen bekommen die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild von den archäologischen Befunden und Funden zu machen und lernen, selbst Objekte im Sinne einer Führung zu präsentieren. Aus organisatorischen Gründen soll eine Vorbesprechung mit allen Interessierten am 16.03. ab 14:00 Uhr über Zoom stattfinden. Bitte erfragen Sie den Zoom-Link unter Stefanie.Becht[at]ku.de
Oberseminar
PD Dr. Marion Bolder-Boos (Klassische Archäologie), Prof. Dr. Bardo Gauly und Prof. Dr. Verena Schulz (Klassische Philologie)
Zeiten: montags 18-20, als Einzeltermine
30.05.2022 Jonas Ludäscher, Stadt, Land, Rom? Handlungsorte in Ovids Amores
04.07.2022 Philipp Buckl, Juvencus im Cento Probae
18.07.2022 Fabio Bellorio, Ciceros Über das Schicksal: eine neue kritische Ausgabe
25.07.2022 David Biedermann, "Antike in Bayern - Arbeit an der archäologischen Basis"
Altertumswissenschaftliches Kolloquium
Das Kolloquium, eine gemeinsame Veranstaltung der Altertumswissenschaften (Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie), findet statt: jeweils montags, ab 18:15, in Präsenz, Raum UA-030 in der Zentralbibliothek.
9. Mai 2022
Gunnar Seelentag (Hannover): Konkurrenz zwischen (Un-)Gleichen? Zum Verhältnis von Senatoren und Principes
16. Mai 2022
Felix Maier (Würzburg): Rache um jeden Preis – Julians Perserfeldzug aus Sicht der prospect theory
23. Mai 2022
Meinolf Vielberg (Jena): Philosophie und Rhetorik in Ciceros ethischen Schriften
20. Juni 2022
Andreas Heil (Wien): ‚To boldly go where no woman has gone before‘: Argia im zwölften Buch von Statius' „Thebais“
27. Juni 2022
Jacques Seigne (CNRS): Water for the Sanctuary of Bel at Palmyra. From where? For what?
11. Juli 2022
Arnold Nesselrath (Rom): "Edle Einfalt, stille Größe?" Ehrenvortrag anlässlich des 90. Geburtstags des Archäologen Georg Daltrop
Fachvertretung / Kontakt
PD Dr. Marion Bolder-Boos
Professur für Klassische Archäologie
Büro: UA 248
Tel.: 0049 8421 93 21543
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Sekretariat: Marianne Mayer
Büro: UA 114
Universitätsallee 1
Tel.: 0049 8421 93 21590
E-Mail: marianne.mayer@ku.de
Lehrveranstaltungen Stand: 23.09.2021
20. Oktober 2021
11:00-12:00 , Raum KGA 304, PD Dr. Marion Bolder-Boos
Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Veranstaltung richtet sich an Studieninteressenten und Studierende. Vorgestellt werden die Studienmöglichkeiten an der KU, der Studienverlauf, das Kursangebot und die Arbeitsmöglichkeiten in der Archäologie. Die FachgruppenvertreterInnen sind ebenfalls vor Ort.
Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 1
PD Dr. Marion Bolder-Boos
Modulnummer: 82-012-1.1-S-VLUE-0813.20191.001
Modulprüfung: keine (Klausur folgt erst SoSe 2022)
Lateinermodul: 82-995-L-LAT06-S-P-0512.20202.002
Modulprüfung: Klausur zu diesem Semester
Zeiten: Di 12-14 Präsenz, Raum O17-105
Diese Veranstaltung stellt Teil 1 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt, kann aber auch fachfremd als einsemestriger Kurs absolviert werden. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Der Schwerpunkt liegt im WiSe 21/22 auf der griechischen Kultur und dem Mittelmeerraum. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Objekt- und Ortskenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt am Ende des 2. Semesters in Form einer Klausur. Wer den Kurs aus einem anderen Fach kommend als einsemestrige Veranstaltung besucht, kann die Klausur nach einem Semester ablegen.
Archäologie phönizischer und griechischer Niederlassungen im zentralen Mittelmeerraum
PD Dr. Marion Bolder-Boos
Modul: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-S-SE-0211.20191.001
Modulprüfung: Referat (unbenotet) und Hausarbeit;
auch als Mastermodul möglich
Einführungssitzung: 27. 10. 2021, Mittwoch 12-14, Raum O17-011
Block 1: Freitag PPJ 108 /Samstag, 14. - 15. 01. 2022, Raum WH 203
Block 2: Freitag, 28. 01. 2022, Raum WH 203, in Präsenz
Antike Bronzen. Kunst und Technik
Dr. Stefanie Becht
Modul: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-012-2.1-V-S-SE-0211.20191.001
Modulprüfung: Referat (unbenotet) und Hausarbeit ,
sowie als Vertiefungsmodul - große Semesterarbeit zu einem archäologischen Seminar
Modulnummer: 82-012-3.2-H-0916,
auch als Mastermodul möglich
Zeiten: Mittwoch: 14-16
in Präsenz, Raum PPJ 207
Natur als Landschaft und als Medieninszenierung. Ausgewählte Interpretationen
Prof. em. Dr. G. Zimmer und Prof. Dr. M. F. Zimmermann
Modul: Konkretisierung: 82-012-3.2-H-0916 (5 P)
Modulnummer: 82-012-2.1-V-S-SE-0211.20191.001
Modulprüfung: Referat (unbenotet) u. Hausarbeit, sowie
Modul: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien (1, 2 od.3)
Modulprüfung: Referat (unbenotet) u. Hausarbeit
Zeiten: Do 17:00 – 18:30 Uhr
Raum: KAP 001, in Präsenz
PD Dr. Marion Bolder-Boos
Termine werden bekanntgegeben
Zeiten: montags 18-20, als Einzeltermine
Das Kolloquium, eine gemeinsame Veranstaltung der Altertumswissenschaften (Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie), findet statt: jeweils montags, ab 18:15, in Präsenz, Raum wird bekanntgegeben
Eine Anmeldung ist notwendig: altertumswissenschaften@ku.de.
Programm folgt
PD Dr. Marion Bolder-Boos
Professur für Klassische Archäologie
Büro: UA 248
Tel.: 0049 8421 93 21543
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Sekretariat: Marianne Mayer
Büro: UA 114
Universitätsallee 1
Tel.: 0049 8421 93 21590
eMail: marianne.mayer@ku.de
„Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 2“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt / Prof. Dr. Andreas Hillert
Modul: 82-012-1.2-S-VLUE-0813.20191.001; 82-012-1.1-H-0916; 82-012-1.2-H-0813
Zeiten: Do 14-16 aktuelle KU-Regelung: Zoomveranstaltung
Modulprüfung: Klausur (1. und 2. Semester); für einsemestrige Kursbesucher (1. Semester)
Prüfung: Klausur in KGA-102 am Do.29.07.21 von 14-16 Uhr, Maskenpflicht
Diese Veranstaltung stellt Teil 2 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Der Schwerpunkt liegt im SoSe auf der römischen Kultur. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Materialkenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt am Ende des 2. Semesters in Form einer Klausur. Wer den Kurs aus einem anderen Fach kommend als einsemestrige Veranstaltung besucht, kann die Klausur nach einem Semester ablegen.
„Exkursion nach Trier“
2. Juni bis 6. Juni 2021 (über Fronleichnam)
Klassische Archäologie und Klassische Philologie
Prof. Dr. Petra Schierl, Philipp Buckl M.A. und Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Anmeldung abgeschlossen
Wir wollten gemeinsam mit einem Reisebus nach Trier fahren, doch krisenbedingt werden wir nun das Rheinische Landesmuseum und das Dommuseum sowie archäologische Stätten der römischen und frühchristlichen Zeit wie die Römerbrücke, die Porta Nigra, die großen Thermenanlagen, die sog. Palastaula, das Amphitheater, den Dom und anderes virtuell ebsichtigen.Ebenso den Tempelbezirk Tawern und in die rekonstruierte römische Villa Borg. Weitere Informationen an die angemeldeten TeilnehmerInnen folgen.
„Antike Keramik: Zeichnen, Datieren und Bestimmen“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Modul Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien
Modulnummer: 82-092-2.1-V-S-SE-0211.20191.001
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit
Zeiten: Freitag: 10-12 aktuelle KU-Regelung: Kunstpraxiskurs: in Präsenz (!)
Raum: KGA 101
Beginn: 22. 04. 2021
Sondertermin in der Keramikwerkstatt KG-U 5: 14. 05. 2021 von 10-14 Uhr
Die Übung dient dem Dokumentieren und Rekonstruieren antiker Fundstücke mittels einer technisch-archäologischen Zeichnung sowie dem Bestimmen und Datieren derselben. Jeder Teilnehmende erhält zwei frühgeschichtliche, antike oder mittelalterliche Fundstücke zur Bearbeitung. Außerdem ist ein Sondertermin für eine Übung mit dem Werkstoff Ton in der KU-Keramikwerkstatt angesetzt, an dem die Drehscheibenproduktion im Zentrum steht.
„Ausstellungsseminar: Aufarbeitung von archäologischen Sammlungsobjekten für eine Internetpräsenz“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
BA-Modul: Konkretisierung/Praktikum (82-012-4.3-H-0211) – nur Prüfungsanmeldung, keine Seminaranmeldung, Modulprüfung: praktische Leistung/Praktikum und BA-Modul: Eine Kunstgattung in der Antike – Exemplarische Studien, 82-092-2.1-V-S-SE-0211.20191.001 (82-092-2.1-V-S-SE-0211.20211.002), Modulprüfung: Referat und Hausarbeit, auch für den Master geeignet: 88-012-2.1-V-S-HS-1011.20211.001, Modulprüfung: praktische Leistung/Praktikum
aktuelle KU-Regelung: Zoomformat mit praktischen Eigenanteilen
Zeiten: via Zoom, jeweils jeden 3. Dienstag 10-12 (4.5., 1.6., 15.6., 6.7., 27.7.),dazwischen eigenständiges betreutes Arbeiten am Objekt
Vortreffen: 23.4.2021 Fr 12-14 Zoom
In diesem Kurs wollen wir die archäologischen Ausstellungstücke einer frühgeschichtlich-römischen Sammlung dokumentieren, bestimmen und beschreiben. Für jedes Stück soll eine kleine virtuelle Präsentation entstehen, ähnlich einem Homepageeintrag. Sie lernen sowohl die Fundbestimmung, als auch die zielgruppenorientierte Präsentation eines Stückes. Die Ergebnisse werden am 15. 6. und 6. 7. im Kurs von den Studierenden präsentiert und, nach den Rückmeldungen, bis zum 27. 7. zum Abschluß gebracht.
„Altertumswissenschaftliches Kolloquium“
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt, Prof. Dr. Bardo Gauly, Prof. Dr. Michael Rathmann, Prof. Dr. Petra Schierl
Modul: SS21-SLF-KARCH-38023.20211.001
Mo 18-20 aktuelle KU-Regelung: Zoomveranstaltung bis auf dem 26.7.21: in Präsenz
Eine Anmeldung ist notwendig: altertumswissenschaften@ku.de. Die Vorträge werden via Zoom übertragen.
03.05.2021 Prof. Dr. Franziska Lang (Darmstadt), Aktuelle Forschungen im Umland des Zeusheiligtums von Olympia
10.05.2021 Prof. Dr. Karin Schlapbach (Fribourg), Tanz als Erfahrung und Erkenntnisquelle im frühen Christentum: das Beispiels Augustins
17.05.2021 Prof. Dr. Christian Hornung (Bonn), Die Asketisierung des Klerus in der Spätantike. Zwischen Ideal und Widerständen,
in Kooperation mit dem Zentrum für Religion. Kirche.Gesellschaft im Wandel
07.06.2021 Prof. Dr. Kai Ruffing (Kassel), Die Grenzen zwischen dem Imperium Romanum und dem Partherreich: Ein Wirtschaftsraum?
28.06.2021 Prof. Dr. Nicola Hömke (Rostock), Von Κίρκη zu Circe: Die „Romanisierung“ der Zaubergöttin
19.07.2021 Prof. Dr. Henning Börm (Bochum), Stasis und Außenpolitik: Die Externalisierung interner Konflikte am Beispiel hellenistischer Poleis Großgriechenlands
26.07.2021 Michael Pfanner (Scheffau/München), Was wohl Ludwig und Klenze dazu sagen würden! Zur aktuellen Restaurierung der Münchner Glyptothek
Dieser Vortrag findet in Präsenz in KGA 201 statt.
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Einführung in die Klassische Archäologie, Grundkurs 1
Modul: 82-012-1.1-S-VLUE-0813.20191.001
Donnerstag, wöchentlich, 14-15:30 Uhr, 2. 11-30.11 in Präsenz: Raum: KGA 101, ab 1. 12. online, via Zoom.
Beginn: 05. 11. 2020
Diese Veranstaltung stellt Teil 1 des Einführungskurses in die Klassische Archäologie dar. Das Modul ist über zwei Semester angelegt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte des Fachs, über Topographie, Chronologie, Architektur und Objektkunde. Außerdem werden archäologische Methoden wie die Stilanalyse vorgestellt und die Grundlagen der antiken Ikonographie vermittelt. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer breiten Materialkenntnis führen sollen. Die Leistungsprüfung erfolgt am Ende des 2. Semesters in Form einer Klausur. Wer den Kurs als einsemestrige Veranstaltung besucht, kann die Klausur nach einem Semester ablegen.
Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt
Frühchristliche Kunst
Modulnr.: 82‐012‐1.3‐S‐VL/UE‐0417.20182.001 (auch als Vertiefungskurs Semesterarbeit)
Donnerstag, wöchentlich, 10-12 Uhr, 2. 11.-30. 11. in Präsenz: Raum: KGA 101, ab 1. 12. online via Zoom (Zoomlink erfragen)
Beginn: 05. 11. 2020
Zu dieser Vorlesung gibt es eine Übung "Frühchristliche Ikonographie", die Teil des Moduls "Kunsthistorische Epochen ‐ künstlerische Entwicklungen" (1.2. im BA‐Curriculum) ist, bestehend aus zwei Lehrveranstaltungen. Die Übung wird von der Kunstgeschichte aus durch Veronika Winkler, Fr, 10-12:30, digital, und ist sowohl im Teilstudiengang Archäologie, als auch im TSt Kunstgeschichte anrechenbar.
Die Vorlesung ist auch anrechenbar für ein Vertiefungsseminar im Teilstudiengang Archäologie mit einer semesterbegleitenden Arbeit: 82‐012‐3.2‐V im BA.
Drei weitere Sitzungen finden zusätzlich asynchron und digital statt; mit begleitenden Hausaufgaben.
Dr. Raffaella da Vela
Methoden in der Klassischen Archäologie
Methodenmodul des Interdizipl. Masters
Modulprüfung: Klausur
Block: Januar und Februar 2021: 12.01., 19.01., 26.01., 2.2., 9.2., Klausur 23.2.
Beginn: 12. 01. 2021
Veranstaltungsform: digital (asynchron) und digital synchron, jeweils Dienstags, 14-16 Uhr
In diesem Pflichtkurs für Masterstudierende werden die Methoden der Klassischen Archäologie vorgestellt und teils anhand ausgewählter Beispiele vertieft, dazu gehören Ikonographie, Form- und Stilanalyse, Typologie, weitere Datierungsmethoden und Ordnungskriterien, sowie Dokumentation- und Grabungsmethoden.