Unterwegs im „christlichen Hellas“ und auf dem Balkan

Unter dem Titel „Das christliche Hellas im Kontext der Länder der Balkanhalbinsel“ veranstaltete die Stiftungsprofessur für Theologie des Christlichen Ostens zusammen mit dem Collegium Orientale Eichstätt vom 25. August bis zum 12. September 2022 eine Exkursion nach Griechenland und Nordmakedonien.

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19 erlebnis- und lehrreiche Tage verbrachten die 27 Exkursionsteilnehmer auf dieser Reise, die im nordmakedonischen Ohrid begann. Über Korça in Albanien führte die Route nach Kastoria am Orestiada-See, zu den beeindruckenden Meteora-Klöstern und zur Ausgrabungsstätte des Orakels von Delphi. Einen Schwerpunkt bildeten die Ruinen des byzantinischen Mistras sowie die malerische Stadt Monemvasia auf einer gigantischen Felseninsel, ein weiterer Stützpunkt der Byzantiner auf der Peloponnes in der Zeit des Despotats Morea. Über Heinrich Schliemann wurde in Mykene diskutiert, zum Wirken des Apostels Paulus in Korinth gesprochen. Ein ganzer Tag war für den Besuch ausgewählter Stätten in Athen reserviert. Nach der Einschiffung in Piräus wurden in der zweiten Woche insgesamt fünf Inseln angesteuert: Santorini mit seiner pittoresken weiß-blauen Architektur, die venezianische Anlage des Kastro auf Naxos, das katholische Marienheiligtum Faneromeni auf Syros, die Johannesgrotte auf Patmos sowie schließlich Rhodos, wo vor allem die Geschichte des Johanniterordens vor dem inneren Auge lebendig wurde. Begeistert von zahllosen Reiseeindrücken, mit vielen wunderschönen Fotoaufnahmen und bepackt mit allerhand Souvenirs kehrten die Studierenden nach Eichstätt zurück. Großen Dank brachten sie Prof. Kremer und dem Team der Stiftungsprofessur für die Organisation dieser einmaligen Exkursion entgegen.

Unter der Rubrik „Exkursionen“ kann im ausführlichen Reisebericht mit vielen Fotos die komplette Route nachverfolgt werden.

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