Die KU ist eine Präsenzuniversität, an der digitale Technologien und Entwicklungen ernst genommen und gewinnbringend eingesetzt werden. Gute, zeitgemäße Lehre bedeutet für uns, die analoge Welt dort, wo es sinnvoll ist, digital gestützt anzureichern. Studierendenzentrierung, Kompetenzzuwachs und kooperatives Lernen sind für uns essentiell. Der Austausch mit und die Betreuung von Studierenden stehen im Fokus. In diesem Sinne ergänzen und bereichern digitale Werkzeuge die Präsenzlehre: zum Beispiel simultan in der Lehrveranstaltung oder zeitversetzt als Selbstlernangebot oder zur Koordination und Kommunikaiton in Gruppenarbeit. Als Ersatz für Präsenzlehre kommen digitale Tools nur dann zum Einsatz, wenn es didaktisch sinnvoll ist oder wenn es organisatorisch unbedingt notwendig ist (z. B. Krankheit, Konferenzteilnahme). Wir verfügen über eine hochwertige Ausstattung und kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten, damit Lehren und Lernen aktuell, gewinnbringend und fundiert stattfinden kann (z. B. flexible Lernräume, VR, KI). Digitalisierung ist für uns kein Selbstzweck. Digitale Errungenschaften sind für uns Ergänzungen, die - zielgerichtet eingesetzt - einen Mehrwert für unsere Studierenden bringen.
Vorarbeiten und die Konzeptionierung von Online-Lehrangeboten im Rahmen eines Antragsverfahrens für die Förderlinien „vhb classic“ und „open vhb“ können mit bis zu 3.000,- Euro gefördert werden.
Näheres zum Antragsverfahren bei der vhb unter: https://vhb.org/
Der Förderpreis für exzellente Lehre (gestiftet von der Liga-Bank-Stiftung) wird vergeben für bereits praktizierte Formate, die als best-practice-Beispiele der KU gelten können.
Exzellente Lehre ist kompetenzorientiert, steht im Einklang mit den jeweiligen Modulbeschreibungen, gibt den aktuellen Forschungsstand wieder und wird ständig weiterentwickelt. Darüber hinaus ist sie offen für Bildungsinnovationen und Bildungstechnologien, kombiniert didaktische Settings (z.B. Gamification, Simulationsdidaktik, Blended Learning, ...) und greift aktuelle Themen auf. Exzellente Lehre ist häufig zeit- und betreuungsintensiv. Wer exzellent lehrt, nimmt seine Aufgaben in der Lehre genauso wichtig wie die Herausforderungen in Forschung und Transfer; findet evtl. Möglichkeiten zur Verknüpfung von Forschung, Lehre und Transfer. Die Ergebnisse von Lehrveranstaltungsevaluationen machen das sichtbar. Der Förderpreis für exzellente Lehre soll Dozierende würdigen, die sich so engagieren.
Folgende Personengruppen können Dozierende für einen Preis nominieren:
Folgende Dokumente müssen der Jury für eine Berücksichtigung der Einreichung vorliegen:
Wenn Dozierende von Dritten für den Preis vorgeschlagen werden, müssen sie evtl. noch fehlende Dokumente nachreichen.
Formal
Inhaltlich
Bitte reichen Sie alle Unterlagen in einer pdf-Datei ein. Verwenden Sie dazu die Emailadresse preise(at)ku.de Einsendeschluss ist der 31.3.2025.
Service Learning verknüpft das wissenschaftliche Studium (Learning) mit einem gemeinwohlorientierten Engagement (Service): Lehrende und Studierende kooperieren mit gemeinwohlorientierten Partnerorganisationen aus dem sozialen, kulturellen, sportverbandlichen, ökologischen oder Bildungsbereich und bringen in gemeinsamen Projekten ihr fachliches Wissen und ihre Kompetenzen ein.
Als engagierte Universität kommt Service Learning an der KU eine bedeutende Rolle zur Erfüllung der Third Mission zu. Im internationalen Service Learning-Projekt UNISERVITATE ist die KU seit 2020 eines von sieben weltweiten Hubs zur Verbreitung und Förderung von Service Learning an Katholischen Hochschulen. UNISERVITATE zielt darauf ab, Service Learning-Angebote an Hochschulen systematisch und weitreichend zu verankern. Im Rahmen des UNISERVITATE-Projekts besteht die Möglichkeit einer Anschubfinanzierung für Service Learning-Projekte an der KU.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Fördermöglichkeiten finden Siehier (Antragsfrist: 15.05.2024)
Hier finden Sie Informationen zum Outdoor-Campus der KU.
Einmal pro Studienjahr (i.d.R. im Wintersemester) sind Lehrende und Studierende der KU eingeladen zum Tag der Hochschullehre: Ausgehend von thematischen Inputs externer Experten und Expertinnen werden in Workshops und Präsentationen von Best-Practice-Beispielen bzw. geförderten Lehrkonzepten Impulse und Wege der Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre diskutiert.
Runder Tisch „Gute Lehre – Gutes Studieren“
Einer Anregung aus dem Kreis der Studiendekane folgend, wurde der „Runde Tisch: Gute Lehre – Gutes Studieren“ ins Leben gerufen. Dozierende und Studierende verschiedener Fakultäten gehen der Frage nach, was „Gutes Lehren - Gutes Lernen“ aus ihrer Perspektive und in ihrer Fachkultur ausmacht. Die Runde trifft sich auf Einladung des Vizepräsidenten für Studium und Lehre in der Regel einmal im Sommersemester. Der Austausch will Impulse für die weitere Diskussion in der Universität setzen, aus der Anregungen zu bewährten und zu neuen Lehr- und Lernformaten weitergegeben werden sollen.
Ergebnisse vergangener „Runder Tische“:
Forschendes Lernen – zum Zusammenhang von Hochschuldidaktik und Hochschulkonzeption
Auch das hochschuldidaktische Programm der KU stellt ein Instrument der Lehrförderung und -weiterentwicklung dar. Der Erwerb des „Zertifikats Hochschullehre Bayern“ ist ein Ausweis hochschuldidaktischer Kompetenz bis hin zum Profi-Niveau („Vertiefungsstufe“).
Wer sich selbst in seiner Rolle als Hochschullehrer/Hochschullehrerin reflektieren möchte, kann dies durch den Erwerb des Profi-Niveaus oder auch durch ein individuelles Lehrcoaching tun. Anlässe für ein Lehrcoaching können z.B. die Neukonzeption einer Lehrveranstaltung sein oder auch negative Evaluationsergebnisse, die in einem vertraulichen Rahmen besprochen werden.
Hier finden Sie die bisherigen Ausgaben des Newsletters "Lernen & Lehren". Er wird vom Vizepräsidenten für Studium und Lehre herausgegeben.
Auch das hochschuldidaktische Programm der KU stellt ein Instrument der Lehrförderung und -weiterentwicklung dar. Der Erwerb des „Zertifikats Hochschullehre Bayern“ ist ein Ausweis hochschuldidaktischer Kompetenz bis hin zum Profi-Niveau („Vertiefungsstufe“).
Wer sich selbst in seiner Rolle als Hochschullehrer/Hochschullehrerin reflektieren möchte, kann dies durch den Erwerb des Profi-Niveaus oder auch durch ein individuelles Lehrcoaching tun. Anlässe für ein Lehrcoaching können z.B. die Neukonzeption einer Lehrveranstaltung sein oder auch negative Evaluationsergebnisse, die in einem vertraulichen Rahmen besprochen werden.