Inhalt:
„Bedeutet „Kein Problem“ eigentlich wirklich „Kein Problem“? und warum Pünktlichkeit
nicht überall verbindlich. Die Universität ist ein Ort gelebter kultureller Vielfalt: Lehrende und Studierende aus aller Welt bringen unterschiedliche Erfahrungen, Erwartungen und Verhaltensweisen mit. Diese Vielfalt kann Lehre bereichern – stellt aber auch vor Herausforderungen.
In diesem praxisorientierten Workshop lernen Lehrende, auf der Grundlage der Kulturdimensionen interkulturelle Unterschiede im Lehr‐ und Lernkontext bewusst wahrzunehmen, Missverständnisse zu vermeiden und kulturelle Vielfalt als Ressource in der eigenen Lehrpraxis zu nutzen. Durch erlebnisorientierte Übungen und kollegialen Austausch werden eigene Haltungen reflektiert, Perspektivwechsel ermöglicht und Best‐Practice Impulse für eine kultursensible Lehre entwickelt. Kognitive, affektive und verhaltensorientierte Module ergänzen sich hierbei. Eigene Fragestellungen und Beispielsfälle aus der Praxis sind erwünscht und werden einbezogen.
Lernziele:
- Bewusstmachung von kulturell geprägten Wahrnehmungsprozessen und
Sensibilisierung für die Herausforderungen von Lehre im interkulturellen Kontext - Erkennen zentraler Kulturdimensionen und deren Wirkung auf Lern‐ und
Lehrverhalten - Anwenden kultursensibler Lehrmethoden in der eigenen Lehrpraxis.
Referentin:
CrossCultures, Dr. Gabi Kratochwil, www.cross‐cultures.de
Format:
