Die Promotion ist als erstes größeres Forschungsprojekt der Start in die wissenschaftliche Karriere. Als Promotionsstudierende übernehmen Sie dabei sowohl Verantwortung für Ihre Forschung, als auch für den formalen Ablauf Ihrer Qualifikationsphase, die sich in der Regel über einen Zeitraum von drei bis vier Jahren erstreckt. Um eine solide Grundlage für einen möglichst reibungslosen Promotionsprozess zu schaffen, ist es hilfreich, bereits zu Beginn verschiedene wichtige Punkte zu beachten und zu klären.
Der Workshop vermittelt einen Überblick über die formalen und organisatorischen Abläufe der Promotionsphase und zeigt Ihnen, welche Schritte davon Sie bereits zu Beginn angehen sollten. Sie lernen die verschiedenen Verantwortlichkeiten kennen und erhalten praktische Informationen zu den wichtigsten relevanten Themen.
Inhalt
Formelle Voraussetzungen: Welche Abschlüsse sind erforderlich, um mit
einer Promotion beginnen zu können?Betreuung: Wie findet man eine geeignete Betreuung? Wie gelingen Kommunikation und Dokumentation?
Promotionsbetreuungsvereinbarung: Wie bereitet man diese vor?
Annahme durch den Promotionsausschuss: Welche Rolle spielt der Promotionsausschuss während ihrer Promotionsphase? Welches Rechtsverhältnis geht man damit ein?
Immatrikulation in der Promotionsphase: Welcher Status ist mit der Immatrikulation verbunden und was ist bei einer Exmatrikulation zu beachten?
Arten der Promotion: Individuell, strukturiert, kooperativ, co-tutelle?
Publikation: Welche Formen der Publikation gibt es (kumulativ und Monographie) und was ist dabei jeweils besonders zu beachten?
Finanzierung: Wie wird ein Forschungsvorhaben finanziert und an welche Stellen kann man sich wenden?
Termin und Dauer
Freitag, 11. April 2025, 09:00 bis 14:00 Uhr
Zielgruppe
Promotionsstudierende in der frühen Phase