Aktuelle Veranstaltungen

"Bibliothekspädagogik und Deutschdidaktik im interdisziplinären Gespräch"

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o.l.: Prof. Dr. Christine Ott, o.r.: Sandra Schatz, m.l.: Helena Hohm, m.r.: Prof. Dr. Kerstin Keller-Loibl, u.l.: Hanke Sühl; u.r.: Manuela Hantschel

Virtuelle Tagung am 28.01.2022 

Deutschdidaktik und Bibliothekspädagogik teilen sich zentrale Arbeitsfelder. Hier wie da werden zukünftige Leseförderkräfte  und Literaturvermittler:innen ausgebildet, hier wie da gilt es, medialer Bildung im Allgemeinen und Informationskompetenz im Besonderen den Weg zu bereiten. Wie können beide Disziplinen voneinander lernen, wo bietet sich eine strukturelle Zusammenarbeit an, um Lernende auf ihrem Lern- und Bildungsweg vernetzt unterstützen zu können?

Die Tagung bietet einen gemeinsamen Austausch- und Diskussionsraum über Qualifizierungswege, Ausbildungsinhalte, disziplinäre Diskurse. Unter dem Tagungsthema „Bibliothekspädagogik und Deutschdidaktik im interdisziplinären Gespräch“ loten wir gemeinsame Schnittstellen in der Forschung, Ausbildung/Lehre und Vermittlungspraxis aus.

Die Tagung richtet sich an Deutschdidaktiker:innen sowie Bibliotheks-, Lese- und Literaturpädagog:innen an Schulen, Bibliotheken und Hochschulen.

Eine Kooperation der KU Eichstätt-Ingolstadt und der JMU Würzburg

Alle Infos kompakt: Faltblatt_Bibpaed-Deutschdidaktik_Tagung.pdf[479 KB | PDF]

Detaillierte Informationen finden Sie hier.

Tagungen in der Vergangenheit

"Von Samsen, Detektiven und Banden in Folge. Kinder- und jugendliterarische (Buch-)Serien im Deutschunterricht" (07.01.-08.01.2020)

Tagung2020

Serielles Erzählen hat Konjunktur – und zwar nicht allein im aktuellen Serienboom der audiovisuellen Medien. Auch Buchserien spielen im Alltag von Kindern und Jugendlichen nach wie vor eine wichtige Rolle. Zu den beliebtesten Büchern zählen laut KIM-Studie 2016 „Harry Potter“, „Die drei Fragezeichen“ und „Gregs Tagebuch“, weiterhin werden die „Fünf Freunde“, „Das magische Baumhaus“ und „Hanni und Nanni“ genannt. Serielle Kinder- und Jugendliteratur, deren Figuren, Erzähl- und Kommunikationsweisen in intertextuellen und intermedialen Bezügen stehen, ist Gegenstand kinder- und jugendliteraturwissenschaftlicher Forschung, die ihren Blick auf die medial geprägte Populärkultur und entsprechende kommerzielle und ästhetische Verflechtungen richtet.

Serialität als narratives Phänomen und Orientierungsmuster für literarisches und mediales Lernen und die Leseförderung wahrzunehmen, heißt, eine Serialitätsdidaktik für den Deutschunterricht (weiter)zuentwickeln. Das an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt implementierte Format KJL meets KU. Eichstätter Forum Kinder- und Jugendliteratur (mit Paul Maar 2018 und Margit Auer 2019) möchte diese Perspektive aufgreifen und die didaktischen Potenziale von kinder- und jugendliterarischen Serien vertiefen.

 

Zum Tagungsprogramm gelangen Sie hier:

 

Kontakt zum Tagungsteam:

Tagung Serialität in der KJL
© Schulte-Strathaus/upd, 2020.

Die beiden Hauptrednerinnen der Tagung Prof. Dr. Petra Anders (1.v.r.) und Prof. Dr. Andrea Bertschi-Kaufmann (2.v.l.) gemeinsam mit Gastgeberin Prof. Dr. Ina-Brendel-Perpina (2.v.r.) und dem Dekan der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Thomas Hoffmann.