Dieser Studiengang wird nicht mehr angeboten.
Ab Oktober 2024 kann im neu entwickelten Studiengang BA Transformation – Nachhaltigkeit – Ethik der Schwerpunkt „Angewandte Theologie“ studiert werden, der explizite Grundlagen in den Kompetenzbereichen religiöser Bildung und praktischer Theologie vermittelt und für kirchliche Berufe qualifiziert.
Der Studiengang bereitet auf die Arbeit in Gemeinde, Schule und in weiteren sozialen und kulturellen Bereichen vor. Er bietet eine enge Verbindung von Praxis und theoretischen Grundlagen: z. B. ist das vierte Semester als Praxissemester angelegt. Sie erwerben Wissen und Kompetenzen in den Fachbereichen der Theologie, der Religionspädagogik, der Psychologie und der Pädagogik. Darüber hinaus werden Ihre Persönlichkeitsentwicklung und Ihre didaktisch-methodischen, sozialen und spirituellen Kompetenzen gefördert. Sie können im Studium thematische Schwerpunkte setzen. Die Religionspädagogische Lernwerkstatt, das medien- und erlebnispädagogische Angebot sowie Exkursionen bieten abwechslungsreiche Studienmöglichkeiten.
Das Studium Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit ist auf sieben Semester angelegt. Es vermittelt Wissen und Kompetenzen in den verschiedenen Fachbereichen der Theologie und der Religionspädagogik. Darüber hinaus erhalten Sie eine grundlegende Einführung in humanwissenschaftliche Fächer wie Psychologie und Pädagogik. Neben den fachlichen Kenntnissen werden Ihre Persönlichkeitsentwicklung und Ihre didaktisch-methodischen, sozialen und spirituellen Kompetenzen gefördert.
Aus den verschiedenen Fachgebieten werden beispielsweise Veranstaltungen angeboten zu den Schriften des Alten und Neuen Testaments, zur Gestaltung von Gottesdiensten, zur Moraltheologie und Philosophie, zu methodisch-didaktischen Ansätzen des Religionsunterrichts, zu psychologischen Methoden der Gesprächsführung, zur Medienpädagogik in der Jugendpastoral und zur Heilpädagogik.
Neben den Lehrveranstaltungen an der Hochschule wird es von mehreren Praxisphasen (Praktika) begleitet. Diese Praxisphasen finden in Schule und Gemeinde, bzw. in sozialen Einrichtungen statt. Das vierte Semester ist ein komplettes Praxissemester. Alle Praktika werden in enger Kooperation mit den Diözesen von den Lehrenden der Hochschule mitbetreut und begleitet.
In den höheren Semestern kann aus einem der Schwerpunkte „Jugend- und Schulpastoral“, „Religiöse Bildung und pastorale Begleitung von Menschen mit Behinderung“ oder „Religiöse Elementarerziehung“ gewählt werden. Studienbegleitend ist es möglich, die Zusatzqualifikation Sozialpädagogik zu erwerben.
Das Studium zeichnet sich durch ein sehr gutes Betreuungsverhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden aus. Neben dem Pflichtangebot gestalten Exkursionen und Wahlangebote das Studium abwechslungsreich.
Praxissemester
Das Praxissemester wird in der Regel in der Heimatdiözese absolviert.
Thematische Vertiefung mit frei wählbaren Schwerpunkten
Als Schwerpunkte werden angeboten:
Darüber hinaus können Sie Veranstaltungen aus verschiedenen Wahlmodulen belegen.
Den Studierenden steht die Religionspädagogische Lernwerkstatt zur Verfügung.
Die Räume bieten Material, Musikinstrumente, eine Bibliothek und Platz, um eigene Studienprojekte in der Gruppe oder in Einzelarbeit zu erstellen. Sie ist ein besonderer Ort für Austausch, Begegnungen und Studium.
Des Weiteren steht den Studierenden die technische Ausstattung der Medienpädagogischen Lernwerkstatt zur Verfügung, um Medienprojekte im Rahmen von Seminaren oder in Eigeninitiative zu bearbeiten.
Die Studierenden und Alumni der KU haben sie 2024 zum dritten Mal (nach 2021 und 2022) zur beliebtesten Universität Deutschlands im Ranking des Online-Portals StudyCheck gekürt. Grundlage für das Ranking waren über 70.000 Bewertungen für mehr als 500 Hochschulen und Universitäten. 97 Prozent jener Studierenden, die am Ranking teilnahmen, empfehlen ein Studium an der KU weiter.
„Es gibt für eine Universität doch kein besseres Lob, wenn fast 100 Prozent der Studierenden und Alumni sagen: Ein Studium an der KU kann ich nur empfehlen! Darum freut uns diese Auszeichnung sehr, weil sie die hohe Zufriedenheit unserer Studierenden ausdrückt“, so KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien.
Die KU pflegt ein Netzwerk an Partnerschaften mit rund 300 Universitäten weltweit. Das International Office der KU unterstützt bei der Planung und Informiert über die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten.
Das Studium wird von Praxisphasen begleitet. Diese ermöglichen den Studierenden, theoretischen Kenntniserwerb und praktische Erfahrungen zu verbinden und jeweils zu reflektieren. Alle Praktika im Studium werden von Betreuer/-innen vor Ort und von Lehrenden der Hochschule begleitet.
Vor Studienbeginn (wenn erforderlich): Nachweis von sechswöchiger praktischer Tätigkeit
Praktika:
Mit dem Studium steht Ihnen das Berufsfeld als Gemeindereferent/-in und/oder Religionslehrer/-in im Kirchendienst offen. D.h. Sie arbeiten hier z. B. im Kindergarten, in der Grund- oder Förderschule oder in einer Gemeinde. Beide Tätigkeitsfelder bieten sehr gute Anstellungsaussichten. Darüber hinaus können Sie sich mit den erworbenen Kompetenzen zahlreiche weitere Berufsfelder im sozialen und kulturellen Bereich erschließen. Bei Interesse besteht die Möglichkeit, sich in einem Masterstudiengang weiter zu qualifizieren.
"Der Grund für mich, das BA-Studium Religionspädagogik anzufangen war der Wunsch mein Hobby/mein Ehrenamt in der Pfarrei und in der katholischen Jugendarbeit zum Beruf zu machen und die Erfahrungen weiterzugeben, die mich als Person sehr prägten. Diese Erfahrungen mit einem theoretischen Hintergrund zu füllen, um…
"Der Grund für mich, das BA-Studium Religionspädagogik anzufangen war der Wunsch mein Hobby/mein Ehrenamt in der Pfarrei und in der katholischen Jugendarbeit zum Beruf zu machen und die Erfahrungen weiterzugeben, die mich als Person sehr prägten. Diese Erfahrungen mit einem theoretischen Hintergrund zu füllen, um zukünftig handlungsfähiger zu werden und aktiv an Kirche mit bauen zu können, waren meine Motivation.
Am BA-Studium Religionspädagogik in Eichstätt hat mir die Intensität des Studiums gefallen, die vor allem durch die kleineren Studienjahrgänge zustande kommt. Denn so können ein Gemeinschaftsgefühl und tiefe Freundschaften zwischen den Studierenden entstehen. Die Möglichkeit, Dozierende und Mitstudierende kennenzulernen und zusammenzuarbeiten, ohne dabei das Gefühl zu haben, nur eine Matrikelnummer zu sein.
Mein Tipp für die Studienanfänger*innen im BA Religionspädagogik: Genießen! Genießt eure Zeit des Studiums, nehmt so viel mit wie möglich, probiert euch aus und habt keine Angst, Fehler zu machen. Hinterfragt euch und euren Glauben, sucht euch Wegbegleiter*innen und macht die Religionspädagogik zu eurer eigenen.
Ich habe mich nach meiner 2. Dienstprüfung zur Gemeindereferentin dazu entschlossen, noch einmal zu studieren und bin in der Heilpädagogik gelandet. Hier kann ich vor allem an die pädagogischen Inhalte, aber auch an die ethischen Grundhaltungen anknüpfen. Mein Menschenbild, dass ich in der Religionspädagogik entwickelt habe, begleitet mich in meinem neuen Studiengang und prägt meine Haltung in der Arbeit mit den mir anvertrauten Menschen."
„Am BA-Studium Religionspädagogik in Eichstätt war für mich am eindrücklichsten die Gemeinschaft, die ich nie zuvor so stark erlebt habe. Es war für mich etwas ganz Besonderes, so viele Gleichgesinnte im Glauben zu finden, mit dem ich zuvor immer alleine war. Ich habe noch nie so eine offene Gemeinschaft erlebt, bei der…
„Am BA-Studium Religionspädagogik in Eichstätt war für mich am eindrücklichsten die Gemeinschaft, die ich nie zuvor so stark erlebt habe. Es war für mich etwas ganz Besonderes, so viele Gleichgesinnte im Glauben zu finden, mit dem ich zuvor immer alleine war. Ich habe noch nie so eine offene Gemeinschaft erlebt, bei der sich jeder einbringen konnte, egal wie unterschiedlich alle waren. Außerdem ist die Atmosphäre so familiär, dass man schnell ein zweites Zuhause findet. Sehr positiv war auch, dass viele Lehrveranstaltungen einen praktischen Bezug hatten und jede*r Dozent*in auf die Studierenden und ihre Fragen zum jeweiligen Thema einging. Dadurch war es selten trocken, sondern sehr lebendig. Auch, dass die Dozenten ihre Studenten kennen, fand ich sehr angenehm. Ich war mehr als nur eine Nummer.“
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Kurze Wege ersparen Studierenden an der KU viel Zeit und Stress. Nach dem Prinzip einer Campus-Universität sind die modern ausgestatteten Gebäude der KU in Eichstätt direkt an der Altstadt gelegen. Zwar ist die Universität inzwischen gewachsen und hat sich weiter ausgebreitet, doch die Wege bleiben kurz: In höchstens zehn Minuten Spaziergang sind "Eichstätter Distanzen" problemlos zu Fuß zu überbrücken. Auf dem Campus finden sich grüne Oasen wie der Hofgarten, die perfekt für etwas Entspannung geeignet sind. Der Garten des Kapuzinerklosters wird sogar von studentischen Initiativen betreut. Die ebenfalls auf dem Campus angesiedelte Mensa mit Sonnenterasse und Cafeteria lässt bei der Versorgung kaum Wünsche offen.
An der KU wird mehr als nur Fachwissen vermittelt. Gemeinsam blicken wir über den Tellerrand des eigenen Studiengangs und übernehmen Verantwortung. Themen wie Persönlichkeitsbildung, Nachhaltigkeit, soziale Kompetenzen und soziales Engagement stehen im Fokus.
Die KU bietet Lernen in persönlicher Atmosphäre, ein interdisziplinäres Lehrangebot, eine ausgezeichnete Betreuung und Unterstützung durch zahlreiche Serviceangebote, eine hervorragend ausgestattete Bibliothek, ein großes Angebot an sportlichen Freizeitaktivitäten sowie ein weltweites Netz von rund 300 Partnerhochschulen. Planen Sie Ihr Auslandssemester zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen des International Office oder nutzen Sie das Angebot der Karriereberatung für Ihren Weg ins Berufsleben.
Nein, die KU steht Studierenden aller Religionen und Weltanschauungen offen.
An der KU gilt, wie an allen staatlichen Universitäten auch, die Freiheit von Forschung und Lehre. Das heißt, es geht in unseren Studiengängen um die Fächer, für die Sie sich eingeschrieben haben – frei von externen Einflüssen.
Was es für uns bedeutet, Katholische Universität zu sein, merken Sie als Studierender vor allem an einem: Die Person steht bei uns im Mittelpunkt. Die Talente und Potenziale derjenigen, die bei uns forschen, lehren, lernen und arbeiten, sind unser wichtigstes Fundament – unabhängig von Religion oder Weltanschauung, Nationalität, ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, Behinderung, Geschlecht, sexueller Orientierung und Alter.
Deswegen unterstützen wir durch persönliche Förderung und ein optimales Betreuungsverhältnis Ihre bestmögliche akademische Ausbildung. Gleichzeitig geht es an der KU um mehr als nur den Abschluss: Wir vermitteln neben einer hohen wissenschaftlichen und methodischen Qualifikation Sinn- und Wertorientierung sowie soziale Kompetenzen.
Unser Anspruch ist es, dass unsere Universität Brücken baut zwischen der Wissenschaft und der Gesellschaft, Wissen für die Gesellschaft verfügbar macht und Impulse aus der außeruniversitären Welt in Forschung und Lehre aufnimmt. Wir wollen dadurch einen Beitrag für das Zusammenleben der Menschen, die freiheitliche demokratische Grundordnung und die Bewahrung der Schöpfung schaffen.
Mit knapp 15 000 Einwohnern ist Eichstätt wohl die kleinste Universitätsstadt Europas. Für die Studierenden bedeutet das Leben und Lernen in familiärer Atmosphäre. Ob morgens auf dem Weg zur Vorlesung, mittags in der Mensa oder am Abend in der Kneipe: Man trifft sich. Kontakte knüpfen fällt in Eichstätt leicht! Das Wohnzimmer der KU ist übrigens die „Theke”, eine Bar von Studierenden für Studierende. Hier trifft man sich zu Partys, Jam-Sessions, Karaokeabenden oder einer gemütlichen Runde Tischkicker.
Kleine Stadt bedeutet auch kurze Wege: Von der Bibliothek, über das Schwimmbad oder Kino bis hin zum Supermarkt ist alles in wenigen Minuten zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar. Rund um die Stadt erstreckt sich der Naturpark Altmühltal - ein echtes Paradies für Kletterer, Kanuten, Wanderer und Radler direkt um die Ecke.
Wem es in Eichstätt doch mal zu eng werden sollte, der kann problemlos Großstadtluft schnuppern. Ingolstadt mit seinen 135000 Einwohnern ist nur wenige Kilometer entfernt und bietet vielfältige Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten.
Ja, bestimmte Studiengänge an der KU können Sie auch mit Fachabitur studieren. Konkret sind das derzeit Soziale Arbeit (BA), Pflegewissenschaft (BA) und Transformation – Nachhaltigkeit – Ethik (BA).
Eichstätt und der Naturpark Altmühltal sind nicht nur für Kulturinteressierte und Naturliebhaber ein beliebtes Reiseziel, denn auch Fahrradurlauber, Kletterer, Kanuten und Fossiliensammler und viele mehr kommen hier voll auf ihre Kosten. Als Kleinstadt zwischen München und Nürnberg bietet Eichstätt eine barocke Kulisse mit südländischem Flair - kombiniert mit moderner und vielfach prämierter Architektur und zahlreichen Kultur- und Freizeitangeboten.
Der barocke Park im Herzen des Campus und die angrenzende Altmühlaue sind das "grüne Wohnzimmer" der KU. Ebenfalls ein großes Plus: alle universitären Einrichtungen liegen in Eichstätt nur wenige Gehminuten von einander entfernt.
Die Studierendenberatung der KU steht allen Studieninteressierten für ihre Fragen offen. Sie unterstützt bei der Suche nach dem richtigen Studiengang und gibt Tipps rund um Bewerbung, Zulassung und Einschreibung.
Wenn Sie Detailfragen zu genau diesem Studiengang haben, z. B. zu Studienaufbau und Berufsmöglichkeiten, wenden Sie sich gerne direkt an die Fachstudienberatung.
Dieser Studiengang ist zulassungsfrei, eine Bewerbung ist nicht erforderlich. Die Einschreibung erfolgt über das zentrale Einschreibeportal der KU. Bitte beachten Sie, dass eine Registrierung im Portal jederzeit möglich ist, die Einschreibung selbst allerdings nur innerhalb des Einschreibezeitraums (siehe graue Infobox am Seitenanfang).
Sollten Sie weitergehende Fragen zur Einschreibung haben, können Sie sich auf den Seiten des Studierendenbüros informieren.
Bitte beachten Sie, dass die Studienvoraussetzungen, Fristen und Bewerbungsmodalitäten für internationale Studieninteressierte häufig andere sind. Informationen für internationale Bewerberinnen und Bewerber finden Sie hier:
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