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Die Fakultät für Soziale Arbeit der KU bietet seit dem WS 2010/11 einen Masterstudiengang "Soziale Arbeit" an. Der Studiengang ist seit 11.12.14 AHPGS-akkreditiert.
Studienaufbau
Die Regelstudienzeit beträgt 3 Semester, das Studium erfolgt in Vollzeit. Der Erwerb von 90 ECTS-Punkten führt zum Abschluss Master of Arts (M.A.). Studienbeginn ist jeweils im Sommersemester, es stehen 30 Studienplätze zur Verfügung.
Charakter des Studiengangs
Der Studiengang ist forschungsorientiert. Er legt seinen Schwerpunkt auf das Erlernen und die Anwendung von Methoden der sozialarbeiterischen Konzeptentwicklung, der Datenerhebung und Evaluation, sowie der Messung von Wirkung sozialpolitischer Programme und sozialarbeiterischer Interventionen. Er ermöglicht dadurch eine (Fort-) Entwicklung von professionsspezifischen Handlungsansätzen (z.B. Konzepten, Standards, Guidelines usw.). Einbezogen wird das aktuell verfügbare internationale und nationale Wissen.
Ergänzt wird der Studiengang durch Sozialmanagement und Sozialinformatik, die dazu beitragen sollen, dass jeder Absolvent mit Führungskompetenzen und zugleich mit der Fähigkeit zur Entwicklung neuer sozialarbeiterischer Programme ausgestattet ist.
Studienort
Das Studium in Eichstätt bietet alle Vorteile einer kleinen Hochschule. Die Seminargruppen sind klein. Sie genießen eine intensive und individuelle Betreuung durch die Dozenten. Kurze Wege erleichtern die Studienorganisation. Eine hervorragend ausgestattete Bibliothek und die unter dem gleichen Dach befindliche Universität mit den Fächern Soziologie, Politikwissenschaft, Mathematik, Ökonomie etc. bieten überdurchschnittlich gute Studienbedingungen.
Forschung und Entwicklung sind unumgänglich damit Innovationen in die Praxis Sozialer Arbeit kommen. Dabei ist es Ziel auf der Basis wissenschaftlicher Methodik und aktueller Forschungsergebnisse komplexe Lösungsstrategien gegenüber relevanten Zielgruppen zu entwickeln. Die entwickelten Gütekriterien für die Praxis werden auf der Basis der Best Practice-Forschung auf konkrete von den Studierenden ausgewählte Praxisfelder angewendet.
Durch das Best-Practice-Modell „Steuerungselemente im Hilfeplanverfahren“ wurden über die vier Zugänge der Jugendhilfe einzelne Elemente zur Partizipation und zur Steigerung der Qualität im Hilfeplanverfahren entwickelt. Dazu zählen die Überarbeitung der bereits vorhandenen Rückmeldebögen der Stadt München, eine Handreichung für die Fachkräfte der öffentlichen Träger, ein Reflexionsbogen zur Vor- und Nachbereitung der Hilfeplanüberprüfungsgespräche und die Erarbeitung eines standardisierten Berichtsmodells, welches sich um das Akronym „ZAUN“ (Zielsetzung, Aktuelle Lage, Unterstützungsmaßnahmen, Nachfrage beim Klienten) aufbaut. Ziel des Modells ist dabei die Leistungsberechtigten und Leistungsempfänger stärker in den Prozess des Hilfeplanverfahrens mit einzubinden und die Handlungssicherheit der Fachkräfte zu stärken. Bearbeitet von: Jutta Harrer
Wohnungslosigkeit ist eine Lebenssituation, die sich nicht nur durch fehlenden, geschützten Wohnraum auszeichnet, sondern häufig durch psychische Erkrankungen, Alkoholkonsum, Armut und sozialer Isolation einen komplexen Kreislauf darstellt. In einer Notunterkunft wie dem Beherbergungsbetrieb des KMFV können Menschen temporär untergebracht werden. Dort leben auch Menschen, die wohnungslos sind und gleichzeitig Konsumenten illegaler Drogen (eine nicht zuletzt physisch massiv gefährdende Situation). Obwohl es Hilfeangebote seitens der Sozialen Arbeit dort gibt, gestaltet es sich schwierig, stabile Arbeitsbeziehungen aufzubauen, da sich die Kontakte häufig auf ein kurzes Grußwort oder organisatorische Angelegenheiten beschränken und die KlientInnen von sich aus keine Hilfe bezüglich ihres Konsums aufsuchen. Ziel des Best-Practice-Modells war daher, die dennoch vorhandenen, wenn auch kurzen Kontaktmomente durch professionelle Motivationsarbeit zu gestalten. Studien belegen, dass bereits wenige Minuten „Motivational Interviewing“ nach Miller und Rollnick den Wunsch nach Veränderung des eigenen Drogenkonsums verstärken können. Ergebnis des Best-Practice-Modells ist eine Handreichung, die die wesentlichen theoretischen Grundlagen kompakt darstellt und an „Motivational Interviewing“ ausgerichtete Gesprächsführungsbeispiele für kurze Kontakte aufzeigt. Bearbeitet von: Rosalie Müller
Die Arbeitshilfe für „LOK-Arrival“ stellt eine Einführung für Securites und Freiwilligen in der Flüchtlingsarbeit dar. Mit Hilfe einer kompakten Übersicht über die Einrichtung sowie den wichtigsten Themen der pädagogischen Flüchtlingsarbeit und dem Thema Flucht werden den Nicht-Professionellen die Mitarbeit in einem pädagogischen Bereich erleichtert und generell ermöglicht. Es werden Themen wie das Asylrecht, die Fluchtbewegungen und - gründe sowie hilfreiche Informationen für den Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen und der eigenen Psychohygiene aufgegriffen. Um professionelle pädagogische Arbeit in einem gemischten Team zu ermöglichen, ist Freiwilligenmanagement und die kompetente Einführung essentiell. Dieses Wissen fördert eine bessere Zusammenarbeit zwischen Professionellen, Nichtprofessionellen und den Klienten. Bearbeitet von: Isabelle Hermannstädter
Die Roland Berger Stiftung betreibt in Ingolstadt Mailing-Feldkirchen eine Wohngruppe für Minderjährige Unbegleitete Flüchtlinge. In vielen Bereichen – so auch in diesem – kam innerhalb der letzten Jahre vermehrt der Begriff der Sekundären Traumatisierung auf. Um die Mitarbeiter über die Sekundäre Traumatisierung aufzuklären und diese so eventuell vermeiden zu können, wurde ein Best Practice Modell entworfen. Dieses beinhaltet sieben psychoedukative Gruppensitzungen, innerhalb derer sich die Mitarbeiter mit der Thematik auseinandersetzen sollen und individuell erarbeiten, wie sie sich davor schützen können. Bearbeitet von: Saskia Theckhaus
Die Roland Berger Stiftung betreibt in Ingolstadt Mailing-Feldkirchen eine Wohngruppe für Minderjährige Unbegleitete Flüchtlinge. Da der Einrichtung eine offene, persönliche Beziehung zur Nachbarschaft der Wohngruppe wichtig ist, wurde ein Best Practice Modell erarbeitet, um die Nachbarschaftsarbeit zu vertiefen und auszubauen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das weitere Kennenlernen und eine fortlaufende Beteiligung der Nachbarschaft sowie deren Aktivierung für ein freiwilliges Engagement und die Evaluation der bisher betriebenen Nachbarschaftsarbeit gelegt. Hierfür wird nach der Methode der Aktivierenden Befragung in acht Phasen vorgegangen, zu denen unter anderem ein Gesprächsleitfaden zählt, der den Mitarbeitern als Orientierung für die Interaktion mit der Nachbarschaft dient. Bearbeitet von: Alexandra Marx
Das für das jeweilige Semester gültige Modulhandbuch zum Studiengang finden Sie hier auf KU.Campus. Gehen Sie dort in der Navigation auf "Informationsportal --> Studiengänge". Geben Sie Ihren Studiengang und das betreffende Semester in der Suchmaske ein. In der Ergebnisliste erscheint oben rechts das Modulhandbuch zum Download als pdf- oder Word-Datei.
Studiengangsbeschreibung für den Masterstudiengang Soziale Arbeit (FH-Studiengang)
Studienverlaufsplan für den Masterstudiengang Soziale Arbeit (FH-Studiengang)
Formulare wenn möglich bitte immer mit dem PC ausfüllen!
Ehrenamtliches Engagement an der KU
Studierende, die während des Studiums an der KU ein Ehrenamt ausgeübt haben, können dies nach Bestätigung unter bestimmten Voraussetzungen in das Diploma Supplement aufnehmen lassen.
Bitte füllen Sie hierzu die Anlage zum Zeugnisantrag aus und reichen dieses vollständig ausgefüllt und unterschrieben zusammen mit dem Zeugnisantrag im Prüfungsamt ein.
Nachträglich eingereichte Formulare können leider nicht mehr berücksichtigt werden.
Weitere Informationen und Formulare zum modularisiertem Studium, Prüfungsrücktritt oder sonstigen Prüfungsangelegenheiten finden Sie auf der Homepage des Prüfungsamtes.
Die Häufig gestellten Fragen (FAQ) des Prüfungsamtes finden Sie hier.
Den Terminplan zur Prüfungsanmeldung und Noteneingabe finden Sie hier.
Die Informationen zur Abmeldung zu den jeweiligen Arten der Prüfungen (semesterbegleitende Prüfungen/Semesterabschlussprüfungen) finden Sie in den Terminplänen bei den jeweiligen Anmeldeterminen.
bis 12. November 2024 - Termin zur Einreichung des Bachelorarbeitsthemas / Masterarbeitsthemas
Das Abgabedatum Ihrer Bachelorarbeit bzw. Masterarbeit erfahren Sie, nachdem die Themen durch den Prüfungsausschuss genehmigt wurden und Sie per Mail eine Kopie des Formblattes erhalten.
bis 28. April 2025 - Termin zur Einreichung des Bachelorarbeitsthemas / Masterarbeitsthemas
Das Abgabedatum Ihrer Bachelorarbeit erfahren Sie, nachdem die Themen durch den Prüfungsausschuss genehmigt wurden und Sie per Mail eine Kopie des Formblattes erhalten.
Prüfungszeitraum Sommersemester 2024
11. Juli 2024 bis 09. August 2024
vorläufiger Prüfungszeitraum Wintersemester 2024/2025
27. Januar 2025 bis 21. Februar 2025
vorläufiger Prüfungszeitraum Sommersemester 2025
11. Juli 2025 bis 08. August 2025
in Bearbeitung
Die Fachstudienberatung bietet Ihnen Auskünfte zu Studieninhalten und Studienaufbau sowie speziellen fachlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Masterstudiengang Soziale Arbeit.
Die Allgemeine Studienberatung der KU steht Ihnen bei Fragen rund ums Studium ebenfalls gerne zur Verfügung.
Informationen zum Sprachenangebot: Wenn Sie Fremdsprachenkenntnisse erwerben oder Ihre Sprachenkenntnisse erweitern möchten, können Sie gerne das Angebot des Sprachenzentrums der KU nutzen. Das Kursangebot finden Sie auf der Webseite des Sprachenzentrums: https://www.ku.de/sprachenzentrum
Die Bewerbung zum Masterstudiengang Soziale Arbeit erfolgt in jedem Jahr zum Sommersemester über das Online Portal. Bewerbungsschluss ist der 15. Januar eine Kalenderjahres.
Für die Zulassungsanträge von ausländischen Studienbewerbern gilt ebenfalls der 15. Januar eines Kalenderjahres.
Mit einem Hochschul- bzw. Fachhochschulabschluss der Sozialen Arbeit oder einem Abschluss in einem fachlich verwandten Studiengang (i.d.R. Sozialpädagogik, Bildung und Erziehung in Kindheit und Jugend) und der entsprechenden Note von mindestens 2,5 besteht die Möglichkeit, sich für unseren forschungsorientierten Master Soziale Arbeit zu bewerben. Zudem sollten im ersten Studium (z.B. Bachelorstudium) 210 ECTS-Punkte erworben worden sein. Auch mit einem Abschluss, der 180 ECTS-Punkte umfasst, ist eine Zulassung möglich. Die fehlenden 30 ECTS müssen bis zum Ende des ersten Semesters nachgewiesen werden.
Auch mit einem Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit, der nur 180 ECTS-Punkte umfasst, können Sie in den Masterstudiengang aufgenommen werden. Die fehlenden 30 ECTS müssen Sie bis zum Ende des ersten Semesters nachweisen. Die dafür in Betracht kommenden Leistungen müssen jedoch in einem (auch interdisziplinären) Bezug zur Sozialen Arbeit stehen.
Die Anrechnung von Leistungen anderer Studiengänge ist durch die inhaltliche Überschneidung ganzer Modul möglich. Bitte ziehen Sie dazu die Modulhandbücher der betreffenden Studiengänge heran. Lassen sich gemeinsame Inhalte finden, kann nach erfolgreicher Immatrikulation innerhalb des ersten Fachsemesters ein Antrag auf Anrechnung bei der Prüfungskommission gestellt werden. Der Ablauf kann hier noch einmal nachgelesen werden.
Nein. Der Master Soziale Arbeit ist auf Forschung und Entwicklung ausgerichtet.
Handlungsorientierte Kenntnisse erlangen Sie im Bachelor Soziale Arbeit. Nur im Rahmen dieses Studiengangs können Sie die staatliche Anerkennung als Sozialpädagoge/in bzw. Sozialarbeiter/in erlangen.
Das ist prinzipiell möglich und die meisten unserer Studierenden gehen einer Teilzeittätigkeit nach. Abgesehen von den Blockwochen zu Beginn des Semesters und einigen wenigen Exkursionen, versuchen wir die Präsenzveranstaltungen nur von Montag bis Mittwoch anzubieten. Ausnahmen sind dabei jedoch immer möglich. Zudem besteht bei den Veranstaltungen keine Anwesenheitspflicht, auch wenn eine Teilnahme schon aufgrund des diskursiven Charakters der Seminare sinnvoll ist. Beachten Sie jedoch, dass es sich bei dem Studiengang um ein Vollzeitstudium mit den entsprechenden Vor- und Nachbearbeitungszeiten handelt.
Nein. Psychologie gilt nicht als fachlich verwandt mit Sozialer Arbeit. Selbst wenn Sie jetzt in den Bachelor Soziale Arbeit gehen und über Anrechnung in ein höheres Semester eingestuft werden, erlangen Sie ihren Masterabschluss erst nach ablaufen der Übergangsfrist und können nicht in die Ausbildung zum/zur Kinder-und-Jugendpsychotherapeut_in einmünden.
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Die Anrechnung von Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen ist in der Studien- und Prüfungsordnung des Studiengangs geregelt.
Bei Fragen hierzu hilft Ihnen die Zentrale Stelle für Anerkennung und Anrechnung gerne weiter.
Zur Seite der Fachschaftsvertreter der Fakultät für Soziale Arbeit gelangen Sie hier. Bitte kontaktierten Sie die Fachschaft unter fs-sozarbeit(at)ku.de.
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