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Celine Schüller wird für ihre künstlerische Leistung mit einer Urkunde und einem Preisgeld gewürdigt.
In einer Kooperation zwischen der Hochschulleitung und der Professur für Kunstpädagogik haben Studierende Drucke gestaltet, die als Honorationsgaben an verdiente oder emeritierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überreicht werden können. Im Rahmen eines Kunstdruckseminars unter der Leitung von Florian Pfab wurde die Serie von Kunstwerken fortgesetzt, die sich in diesem Jahr mit der barocken Fülle der Architektur Eichstätts auseinandersetzen.
Eine Jury aus Repräsentanten der Hochschulleitung und der Professur für Kunstpädagogik hat die Arbeit der Studentin Celine Schüller ausgewählt, um als zweites Werk in dieser Serie für das Jahr 2025 aufgenommen zu werden. Der Kanzler der Universität und Initiator des Projektes Eckhard Ulmer hat am Montag den 12. Mai der Studentin gratuliert und ihre künstlerische Leistung mit einer Urkunde und einem Preisgeld gewürdigt.
Fotografie: Brigitte Hardt
Bei der Deutschlandstipendiatenfeier am vergangenen Dienstag, den 06.05.2025, hatte Kunstpädagogik-Studentin Mona Winzer als eine der diesjährigen Stipendiatinnen die Ehre, eine Rede über persönliche Herausforderungen, unsichtbare Behinderungen und Lücken im System finanzieller Unterstützungen zu halten. Sie erinnerte die Zuhörenden daran, sich in Achtsamkeit und Dankbarkeit zu üben und den Blick bewusst auf das zu richten, was in einem Alltag bestehend aus Routine, Hast und Sorgen oftmals untergehen mag: die kleinen Dinge im Leben - das Zwitschern der Singvögel, ein atmosphärischer Lichteinfall, eine nette Begegnung.
Es sei außerdem wichtig, im Umgang mit anderen zu bedenken, dass unsere Mitmenschen alle ihr „Päckchen“ zu tragen und mit unsichtbaren Herausforderungen zu kämpfen hätten.
Für ihr Engagement rund um das Deutschlandstipendium überreichte die Studentin KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien, stellvertretend für die Fördernden, sowie der Deutschlandstipendiumsbeauftragten Claudia Reng zwei ihrer Linoldrucke „Frühlingsfreuden“ (2025), die sie eigens für diesen Zweck mit verlorener Druckplatte angefertigt hatte.
Werkdaten: Frühlingsfreuden, 2025, Linoldruck, 23,4 x 18,5 cm
Fotografie: Dr. Christian Klenk und Melena Renner
Am Montag, den 28. April 2025 fiel im Malsaal der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt der Startschuss für ein außergewöhnliches Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Eichstätt und der Professur für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik. Das Projekt ist Teil des von der VolkswagenStiftung geförderten „Transformative Design Space“ (TDS) und verbindet kreative Praxis mit gesellschaftlicher Verantwortung. Im Mittelpunkt steht die künstlerische Auseinandersetzung mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs). 17 Studierende der Universität entwickeln individuelle malerische Konzepte, die auf einer 51 Meter langen Mauer am Wiesengässchen in Eichstätt umgesetzt werden – als dauerhafte Installation im öffentlichen Raum.
Projektleiter Dr. Florian Pfab und Dr. Frank Zirkel, Campus-Nachhaltigkeitsmanager der KU, betonten in ihren Redebeiträgen die Relevanz kreativer Ansätze zur Vermittlung komplexer globaler Themen. Anwesend waren auch die städtischen Ansprechpartner Dr. Dagmar Kusche und Andreas Spreng.
Zentraler Bestandteil des Projekts ist die aktive Beteiligung der Bürgerschaft. In offenen Workshops, Diskussionsrunden und Mitmachaktionen sind die Eichstätterinnen und Eichstätter eingeladen, ihre Ideen einzubringen – und beim Gestalten selbst mit anzupacken. Ziel ist es, lokale Perspektiven in die Bildsprache der SDGs zu integrieren und gemeinsam ein identitätsstiftendes Kunstwerk zu schaffen.
„Ein Brandschutzturm muss nicht langweilig sein“ dachten sich die Kinder aus der Kunst-AG der Grundschule St. Walburg – und halfen kurzerhand dabei, die Außentreppen-Konstruktion im Pausenhof bunter und freundlicher zu gestalten. Mit viel Kreativität malten die Erst- und Zweitklässler der Kunst AG gemeinsam mit Lehrkraft Eric Wolter farbenfrohe Bilder, die bunte Vögel, Regenbögen, Schmetterlinge, Heißluftballons und vieles mehr zeigen. Diese Collagen wurden anschließend im Großformat auf sechs Banner gedruckt, die aus einem speziellen Material bestehen, das für Brandschutztürme geeignet ist.
Passend zu ihren Bildern überlegten sich die Kinder auch Sprüche und Mottos, die sowohl zu den Motiven als auch zur Schulgemeinschaft passen – etwa „Eine Schule für alle“, „Lernen macht Spaß“ oder „Zusammen sind wir stark“. Ein kurzer, kindgerecht formulierter Text erklärt zusätzlich, dass der Treppenturm im Ernstfall, zum Beispiel bei einem Feuer, dabei hilft, die Kinder sicher und schnell aus den oberen Stockwerken zu evakuieren.
Eichstätter Kurier, 09. April 2025
Weitere Informationen finden Sie hier
In der Ausstellung „Eccentric. Ästhetik der Freiheit“ in der Pinakothek der Moderne in München und kuratiert von Eva Karcher und Bernhart Schwenk loten derzeit über 50 Kunstschaffende die Möglichkeiten der Kunst aus. Die gezeigte Vielfalt und der Facettenreichtum der Kunstwerke sind dabei Programm. Materialien, Formen und Identitäten scheinen sich aufzulösen und sich dabei permanent neu zu konfigurieren. Für AkadDin Petia Knebel und Professor Rainer Wenrich ergab sich damit die willkommene Gelegenheit, eine der bald anstehenden Kunst-Exkursionen der Professur für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik in das Kunstareal München mit seinen international renommierten Ausstellungshäusern vorzubereiten.
Weitere Informationen zu den Exkursionen der Professur für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik finden Sie hier
Gabrieli-Gymnasium besucht Ausstellung „Licht und Farbe“
Eichstätt, 26. Februar 2025 – Die 12. Klasse des Gabrieli-Gymnasiums Eichstätt besuchte gemeinsam mit ihrer Kunstlehrkraft Johanna Frey die Ausstellung „Licht und Farbe“ in der University Art Gallery (UAG/interim). Florian Pfab, Dozent der Professur für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik an der KU Eichstätt-Ingolstadt, führte die Schüler*innen durch die vielseitige Schau.
Die Ausstellung präsentierte Bilder, Installationen und Plastiken, die von Studierenden der KU im Rahmen von Exkursionen und aktuellen Projekten geschaffen wurden. Besonders eindrucksvoll war für die Besucher*innen, wie Licht und Farbe in den Werken genutzt wurden, um räumliche Wirkungen und Stimmungen zu erzeugen.
Seit inzwischen 10 Jahren führt die Professur für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik zusammen mit dem Tänzer und Choreographen Alan Brooks das Projekt "Tanz an bayerischen Schulen" (Mittel- und Realschulen, Gymnasien und Sonderpädagogische Förderzentren) durch. Das Projekt wird nun erneut durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus unterstützt und finanziell gefördert.
Im Rahmen der wissenschaftlichen Projektbegleitung konnten in den vergangenen Jahren Einschätzungsdaten von Schüler*innen (N≈ 1300) und Lehrkräften (N≈500) erhoben werden. Die Tanzprojekte werden dabei als mehrdimensionale ästhetische Erfahrungssituationen erfasst.
Im Hinblick auf die von den beteiligten Schüler*innen und Lehrkräften erhobenen Daten ist von Bedeutung, dass mögliche Wirkungszusammenhänge und damit verbundene relevante Zusatzaspekte, wie
eine ebenso bedeutende Rolle für die Datenerfassung und deren Auswertung (i. e. deskriptiv- u. interferenzstatistisch, vergleichend, korrelations- und regressionsanalytisch) spielen wie die Kontextualisierung der Tanzprojekte durch das Feld der ästhetisch-kulturellen Bildung, vorhandene Studien und deren Befunde. (Fotos: © Gerald von Foris)
Im Rahmen des studienbegleitenden Praktikums fand im Malsaal der Professur für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik der KU Eichstätt ein Projekt zum Thema "Linoldruck" statt. In Form einer dreistündigen "Mini-Exkursion" besuchte die Klasse 8c mit ihrem Kunstlehrer Herrn Salzberger den Kunstsaal der nahegelegenen Eichstätter Universität, wo die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Praktikantin Johanna Achatz Linolschnitte mit winterlich-weihnachtlichen Motiven fertigen durften. Trotz kleinerer Plessuren mit den scharfen Schneidwerkzeugen entstanden äußerst stimmungsvolle und individuelle Weihnachtskarten, sodass diese spezielle Kunststunde in ungewohnter Umgebung sicherlich allen Achtklässlern in positiver Erinnerung bleiben wird. Für Herrn Salzbergers Praktikantinnen Frau Achatz und Frau Schindler war das Projekt bestimmt eine wertvolle und lehrreiche Erfahrung auf ihrem weiteren beruflichen Werdegang.
Liebe Kunstfreunde,
die Professur für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik der Katholischen Universität Eichstätt lädt Sie herzlich am Donnerstag, den 12. Dezember, um 15:00 in die UAG/interim (Kunstflur KGB) zur Eröffnung der neuen Ausstellung mit dem Titel „Licht und Farbe“ ein. Die Studierenden präsentieren Werke aus den verschiedenen Materialbereichen, die im Rahmen von Exkursionen und Seminaren rund um das Thema Farbe und ihre Wirkung entstanden sind.
Die Farbigkeit, die uns umgibt, entsteht durch eine komplexe Wechselwirkung: Sie ist ein Tanz der Wellenlängen, choreografiert durch die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Objekte und Oberflächen. Dieses subtile Zusammenspiel macht unsere Welt nicht nur sichtbar, sondern auch lebendig und voller Nuancen. Doch Farbe ist mehr als nur Wissenschaft: Sie ist Emotion, Form, Kontrast. Die Ausstellung zeigt, wie Studierende das Medium Farbe nutzen, um ästhetische Spannungen zu erzeugen, Kompositionen zu gestalten und Gefühle hervorzurufen. In den gezeigten Werken wird die Wahrnehmung durch Licht und Farbe geformt, damit sie durch das Zusammenspiel facettenreicher Kontraste auf den Betrachter wirken kann.
Datum: 12. Dezember 2024
Uhrzeit: 15:00 Uhr
Ort: Transformative Design Space und UAG/interim, KGB Kunstflur, Ostenstraße 26, 85072 Eichstätt
Das Team der Professur für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik freut sich darauf, mit Ihnen gemeinsam die vielen Facetten und Wirkungshorizonte der Farbe zu erleben und die unterschiedlichen gestalterischen Zugänge der Studierenden zu entdecken.