Geographie: Bildung für nachhaltige Entwicklung

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Abschluss
Master of Arts
Semesterbeitrag
78 Euro
Studienbeginn
Wintersemester
Regelstudienzeit
4 Semester
Studienort
Eichstätt
Teilzeitstudium möglich
Ja

Nachhaltige Entwicklung ist eine der wichtigsten und zugleich komplexesten Herausforderungen unserer Zeit. Um sie zu verwirklichen, müssen wir umfassende und tiefgreifende gesellschaftliche Transformationen anstoßen und umsetzen. Bildung gilt als Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung.

Durch eine mehrperspektivische, partizipative und transformative Gestaltung von Bildungsprozessen, befähigt Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Menschen zu zukunftsfähigem und verantwortungsvollem Denken und Handeln und fördert sie in ihrer Gestaltungskompetenz. Die Ausbildung von kompetenten Multiplikator/-innen für den Bereich BNE ist dringend erforderlich!

Der Masterstudiengang „Geographie: Bildung für nachhaltige Entwicklung“ fördert Ihre eigene Gestaltungskompetenz und gibt Ihnen Wissen und Kompetenzen an die Hand, um als Multiplikator/-in Bildungsprozesse einer BNE gestalten zu können.

Das Studium im Detail

Inhalt

Der interdisziplinäre Masterstudiengang „Geographie: Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ eröffnet seinen Studierenden die Möglichkeit, fundiertes Wissen zu komplexen und zukunftsträchtigen Phänomenen sowie die nötigen pädagogischen und didaktischen Kompetenzen zu erwerben, um BNE-Bildungsprozesse gestalten zu können.

Neben Pflichtmodule aus verschiedenen Fachdisziplinen, die das Spektrum der Nachhaltigen Entwicklung und BNE abdecken, bietet ein breiter Wahlpflichtmodulpool die Möglichkeit eigene Schwerpunkte zu setzen.

Interdisziplinär studieren

Der Studiengang verzahnt Erkenntnisse und Methoden verschiedener Fachrichtungen wie z. B. Geographie, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Religionspädagogik, Erwachsenenbildung, Biologie, Didaktik und Ethik. Erst in der Summe wird ein Blick auf das Ganze ermöglicht und gewährleistet so eine mehrperspektivische Ausbildung.

Forschungsorientiert studieren

Die wissenschaftlich fundierten und reflektierten theoretischen Ansätze der unterschiedlichen Fachgebiete eröffnen ein breites Forschungsspektrum. Dabei wird insbesondere auf die Vernetzung, die Wechselbeziehungen zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft sowie auf Reflexionskompetenz Wert gelegt.

Praxisorientiert studieren

Neben der theoretischen Reflexion ist die Praxisnähe wesentlicher Bestandteil des Masterstudiengangs. Im Rahmen von Exkursionen, Projektseminaren und des Pflichtpraktikums finden die im Studium erworbenen Kenntnisse praktische Anwendung.

Die engen Kooperationen mit außeruniversitären BNE-Akteur/-innen und Bildungseinrichtungen bereichern die Praxisnähe des Masters.

Bild3 BNE
Kapuzinergarten

Aufbau

Der Studiengang kann in Vollzeit (vier Semester) oder in Teilzeit (acht Semester) absolviert werden und wird mit einem Master of Arts (M.A.) abgeschlossen.

1. Semester

Die Grundlagen einer Nachhaltigen Entwicklung und BNE werden im 1. Semester beleuchtet.

Die Veranstaltungen bieten einen Einblick in die verschiedenen Fachdisziplinen, die sich mit Nachhaltigkeit beschäftigen und vertiefen die Wechselwirkungen zwischen Ökologie und Gesellschaft sowie globale Entwicklungsherausforderungen. In einem Grundlagenmodul werden zudem das Konzept und die Didaktik einer BNE im schulischen und außerschulischen Bereich beleuchtet. Bereits im 1. Semester haben Sie die Möglichkeit im Rahmen des breiten Wahlpflichtmodulpools ein individuelles Profil zu entwickeln.

2. Semester

Im 2. Semester bietet sich bereits die Möglichkeit die gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis umzusetzen und zu erleben. Neben Projektseminaren und dem Berufspraktikum findet hier auch das große Geländeseminar statt, in dem Einrichtungen der BNE und Nachhaltigkeit besucht werden, um so Praxiskontakte zu knüpfen, z. B. für die Masterarbeit oder zu späteren Arbeitsgebern.

3. Semester

Das 3. Semester wird dominiert von den Wahlmodulen, die Ihnen mit ihrem breiten Spektrum die Möglichkeit bieten Ihre Vorkenntnissee zu vertiefen und weitere Bereiche kennenzulernen. So können Sie ein individuelles Profil entwickeln, das Ihnen in Kombination mit Ihrem Bachelorabschluss verschiedene Berufsoptionen eröffnet.

Im Seminar „Wirtschaftsgeographie: Nachhaltige Regionalentwicklung und -planung“ erhalten Sie einen vertieften Einblick in ein zunehmend wichtiges Arbeitsfeld – der nachhaltigen Regionalentwicklung.

4. Semester

Im 4. Semester widmen Sie sich voll und ganz Ihrer Masterarbeit, die Sie anhand einer angewandten Fragestellung in Kooperation mit außeruniversitären Partnern verfassen. Im begleitenden Kolloquium erlernen Sie Formen wissenschaftlichen Arbeitens und vertiefen methodische und inhaltliche Fragestellungen mit Ihren Kommiliton/-innen.

Ausstattung

Die KU bietet durch ihre Orientierung am Konzept der Nachhaltigkeit perfekte Voraussetzungen, um BNE im Alltag erlebbar zu machen und den Campus mitzugestalten.

Im Kapuzinergarten der KU betreuen Studierende im Rahmen eines Seminars die unieigenen Bienenstöcke und erlernen das Imker/-innenhandwerk. Außerdem besteht das Angebot, praktisch im Garten mitzuarbeiten und z. B. Prinzipien der Kreislaufwirtschaft kennenzulernen.

Die im Bereich der Nachhaltigkeit engagierten Studierenden und Initiativen finden im „Green Office – Nachhaltigkeitsbüro der KU“ einen gemeinsamen Knotenpunkt zum Austauschen, Vernetzen, Weiterbilden und für gemeinsame Aktionen. Des Weiteren bestehen enge Kontakte zu Nachhaltigkeitsinitiativen in der Stadt und Region, im Rahmen derer Studierende an einer nachhaltigen Entwicklung in der Praxis mitwirken und das theoretisch erlernte umsetzen können.

Bild BNE
Kapuzinergarten

Studiengangspezifische Auszeichnungen

Der Master BNE wurde zweimal im Rahmen der Weltdekade BNE der UN als Projekt „Nachhaltigkeit lernen“ ausgezeichnet.

Der Studiengang wurde 2019 erfolgreich reakkreditiert.

Des Weiteren studieren Sie an der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) an einem nachhaltigen Lernort.

Seit 2010 verfolgt die KU ein Nachhaltigkeitsgesamtkonzept. In einem stetigen Prozess werden neue Ziele formuliert und entsprechende Maßnahmen umgesetzt. Der Prozess der nachhaltigen Entwicklung – in den Handlungsfeldern Governance, Forschung, Lehre, Campusmanagement, studentische Initiativen & Engagement sowie Transfer – kann an der KU hautnah miterlebt und mitgestaltet werden.

Im Zuge dessen wurde die KU 2016, 2018 und 2019 von der UNESCO als Lernort für nachhaltige Entwicklung in der höchsten Kategorie ausgezeichnet. Zudem ist die KU Fairtrade University und seit 2019 die erste deutsche Hochschule, die nach dem integrierten Nachhaltigkeitsmanagement EMASplus zertifiziert ist.

Rankings und Bewertungen

StudyCheck2024

Die Studierenden und Alumni der KU haben sie 2024 zum dritten Mal (nach 2021 und 2022) zur beliebtesten Universität Deutschlands im Ranking des Online-Portals StudyCheck gekürt. Grundlage für das Ranking waren über 78.000 Bewertungen für mehr als 500 Hochschulen und Universitäten. 97 Prozent jener Studierenden, die am Ranking teilnahmen, empfehlen ein Studium an der KU weiter.

„Es gibt für eine Universität doch kein besseres Lob, wenn fast 100 Prozent der Studierenden und Alumni sagen: Ein Studium an der KU kann ich nur empfehlen! Darum freut uns diese Auszeichnung sehr, weil sie die hohe Zufriedenheit unserer Studierenden ausdrückt“, so KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien.

Mehr Ranking Ergebnisse

Ausland

Eine andere Perspektive einzunehmen ist Kern der BNE, daher steht Ihnen auch die Möglichkeit offen, Ihr Berufspraktikum im Ausland zu absolvieren oder auch ein Auslandsemester einzulegen. Die KU pflegt ein Netzwerk an Partnerschaften mit rund 300 Universitäten weltweit. Das International Office der KU unterstützt bei der Planung und Informiert über die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten.

Auslandspraktikum in Indien

Foto Sina Mixdorf

"Ich habe mein Praktikum bei der Nichtregierungsorganisation „Jeevika“ in Bangalore, Südindien absolviert. Die Organisation kämpft gegen moderne Sklaverei und arbeitet an Lösungsansätzen zur nachhaltigen Entwicklung in ländlichen Räumen. Ein Projekt, das ich zur Existenzsicherung der Bevölkerung mit initiieren konnte,…

"Ich habe mein Praktikum bei der Nichtregierungsorganisation „Jeevika“ in Bangalore, Südindien absolviert. Die Organisation kämpft gegen moderne Sklaverei und arbeitet an Lösungsansätzen zur nachhaltigen Entwicklung in ländlichen Räumen. Ein Projekt, das ich zur Existenzsicherung der Bevölkerung mit initiieren konnte, war die Herstellung von Gewürzmischungen, die wir inzwischen sogar in Eichstätter Geschäften anbieten. Das Praktikum hat mich insgesamt sehr bereichert. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, sehr viel inhaltlichen Input bekommen, Arbeitserfahrung im Ausland gesammelt und durch den sehr engen Kontakt zu den Einheimischen die Kultur authentisch kennenlernen dürfen."

- Sina Mixdorf (Studentin des M.A Geographie: Bildung für Nachhaltige Entwicklung)

Praxis

Bild 1 BNE

Neben den Projektseminaren und der Masterarbeit, die einen stetigen Praxiskontakt verfolgen, umfasst das Studium auch ein mindestens 8-wöchiges Praktikum. Für mögliche Praktikumsstellen können Sie bei Bedarf auch auf unsere Kooperationen mit BNE-Einrichtungen und Verbänden zurückgreifen. Diese bestehen z. B. zu:

  • Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung und angegliederte Umweltstationen, z. B. am Rothsee
  • Aueninformationszentrum Neuburg
  • bezev – Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit
  • Bildungsnetzwerk Aue
  • Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
  • Eine Welt Netzwerk Bayern
  • Engagement Global - Service für Entwicklungsinitiativen
  • Informations- und Naturparkzentrum Altmühltal
  • Landesbund für Vogelschutz in Bayern, Referat Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Misereor
  • uvm.

Das Praktikum kann auch im Ausland absolviert werden; für eine individuelle Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einem Praktikumsplatz und Finanzierungsmöglichkeiten stehen die Karriereberatung der KU und die Servicestelle Internationale Praktika zur Verfügung.

Kleiner Einblick in ein BNE-Praktikum

Lisa hat in ihrem Praktikum 2021 die Videoreihe „BNE leben“ zum Auftakt des UNESCO-Programms zu Bildung für nachhaltige Entwicklung „BNE 2030“ produziert. Anhand der Schwerpunkte des Programms – transformative Handlungen, strukturelle Veränderungen und die technologische Zukunft – stellt sie verschiedene BNE-Akteurinnen und Akteure aus ganz Deutschland vor:

Screenshot BNE-Video

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Karrieremöglichkeiten und Berufsfelder

Berufliche Perspektiven

Die Arbeitsfelder und Stellenangebote nehmen von Jahr zu Jahr aufgrund der zunehmenden Präsenz in politischen Programmen und gesellschaftlichen Initiativen zu. Der Master BNE bereitet somit optimal auf einen wachsenden Arbeitsmarkt vor.

Die Absolvent/-innen haben z. B. die Möglichkeit in außerschulischen Bildungsbereichen oder in der internationalen Zusammenarbeit tätig zu werden. Darüber hinaus bietet er ein zusätzliches Profil, das im schulischen Bereich vermehrt benötigt wird.

Erfahrungsgemäß bilden die Studierenden durch ihren Bachelorabschluss und die Wahl von Praktika und Seminaren ein individuelles Berufsprofil aus.

Mögliche Arbeitsbereiche mit dem Master BNE sind:

Umweltstationen, Eine-Welt-Zentren, Nationalparks, Museen, internationale Zusammenarbeit z. B. Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), kfW-Bank, Unternehmen, Verbände, Schulen

Forschungsinteressierte Absolvent/-innen besitzen die Voraussetzung zur Promotion in Bereichen wie z. B. der Geographiedidaktik sowie BNE.

Stimmen zum Studium

Agnes TraumZukunft: Neue Ideen entwickeln

Agnes

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"Ich will neue Ideen entwickeln."

Agnes träumt davon, neue Ideen zu entwickeln und etwas Sinnstiftendes und Zukunftsträchtiges machen. Deshalb hat sie sich für den Masterstudiengang Bildung für Nachhaltige Entwicklung – kurz BNE – an der KU entschieden. Dabei sieht sie sich nicht mehr als reine Idealistin wie im Bachelor. Sie möchte den Master auch machen, um nach dem Studium mehr Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt zu haben.

Der Studiengang passt perfekt zu Agnes: Sie liebt es einerseits, draußen zu sein in der Natur und findet andererseits Bildungskonzepte spannend, die anders sind als der reine Frontalunterricht. Dazu zählt sie auch die Pfadfinder: Seit ihrer Kindheit ist sie Pfadfinderin und engagiert sich dort im Vorstand und als Leiterin einer Jugendgruppe. Die Pfadfinder sind auch mit ein Grund, dass sie den Master BNE begonnen hat: Mit einem Freund bei den Pfadfindern überlegte sie gemeinsam, wie sie sich noch weiterbilden könnte und stößt über befreundete Kommiliton:innen auf das Masterprogramm. Agnes entdeckt einige Parallelen zwischen Werten und Kompetenzen bei den Pfadfindern und dem Master BNE und entscheidet sich unter anderem deshalb für ein Studium.

Besonders gefällt es ihr, interdisziplinär zu studieren, vor allem da sie bereits ein Interdisziplinäres Bachelorstudium, Philosophie und Erwachsenenbildung, abgeschlossen hat. Für den Master Bildung für Nachhaltige Entwicklung bedeutet interdisziplinär die Verbindung aus Umwelt, Wirtschaft und Sozialem, auch nachhaltiges Dreieck genannt. Dass gerade geographischen Themen, die dort behandelt werden, so vielfältig sind, hätte Agnes nicht gedacht, da sie in der Schule das Fach Geografie nicht besonders mochte. Aber gerade Seminare wie Regionalentwicklung und Umweltentwicklung gefallen ihr besonders gut.

In ihrer Traumzukunft möchte Agnes in einem Team an Projekten arbeiten, wo man Verantwortung bekommt, selbstständig arbeiten und man offen Dinge ansprechen kann und gleichberechtigt ist. Außerdem möchte sie ab und zu Workshops geben und Bildungskonzepte koordinieren.

Zentral ist in ihrer Traumzukunft eine umfassende Sicht auf das Thema Nachhaltigkeit: „Viele denken, es geht bei Nachhaltigkeit darum, Müll zu trennen, aber es geht auch um friedlichen Umgang, Generationenverständigung und Inklusion.“ Nachhaltigkeit ist für Agnes der Schlüssel zur Zukunft, mit dem sie sich gerade im Masterstudium BNE nochmals intensiv beschäftigt: „Wir alle müssen etwas verändern, wenn wir die Gesellschaft erhalten wollen. Wenn man es drastisch ausdrücken will: wenn wir nicht wollen, dass die Welt untergeht.“  Nachhaltigkeit ist für sie eine Lebenseinstellung.

Foto Michaela_Spindler

"In meinem Bachelorstudium der Geographie habe ich durch meine Nebenfachwahl bereits eine breite, interdisziplinäre Perspektive auf die globalen Zusammenhänge erhalten. Um nun aktiv zu einer nachhaltigen Alltagsgestaltung und Gesellschaft beitragen zu können, habe ich den BNE-Master in Eichstätt ausgewählt. Auch der…

"In meinem Bachelorstudium der Geographie habe ich durch meine Nebenfachwahl bereits eine breite, interdisziplinäre Perspektive auf die globalen Zusammenhänge erhalten. Um nun aktiv zu einer nachhaltigen Alltagsgestaltung und Gesellschaft beitragen zu können, habe ich den BNE-Master in Eichstätt ausgewählt. Auch der große Wert, den die KU auf Nachhaltigkeit legt, hat mich überzeugt, an diese Uni zu gehen. Meinen Schwerpunkt habe ich hier im Bereich Erwachsenenbildung gelegt, so kann ich meine pädagogischen Fähigkeiten noch ausweiten. Die Exkursionen und Projektseminare erfordern viel Eigeninitiative, die sich aber natürlich nur positiv auf die Expertise auswirken.

Die zahlreichen Studierendeninitiativen, weitere Wahlfächer und Veranstaltungen an der Uni und in Eichstätt sowie die Ausstattung der Bibliothek unterstützen dabei, die Nachhaltigkeit auch in den eigenen Alltag einzubinden. Da der Master in dieser Form in Deutschland einzigartig ist und sowohl Bildung als auch Nachhaltige Entwicklung absolut zukunftsrelevant sind, kann ich diesen Studiengang nur empfehlen."

- Michaela Spindler (Studentin (Studienbeginn WiSe 2018/19))
Foto_Steven_Mainka

"Den Geographiebachelor hatte ich in der Tasche! Und nun? Soziologie, Psychologie sowie Philosophie weckten schon damals stark mein Interesse. Ich suchte nach dem berühmten Studiengang „Die eierlegende Wollmilchsau“. Die Frustration war groß, die alternative Gärtnerausbildung nahe. Eine letzte Recherche: Eichstätt! Wo…

"Den Geographiebachelor hatte ich in der Tasche! Und nun? Soziologie, Psychologie sowie Philosophie weckten schon damals stark mein Interesse. Ich suchte nach dem berühmten Studiengang „Die eierlegende Wollmilchsau“. Die Frustration war groß, die alternative Gärtnerausbildung nahe. Eine letzte Recherche: Eichstätt! Wo bitte? Aber würde ich die KU bereits kennen, ich würde mich nochmals so entscheiden: Kurze Wege, man kennt sich, wird gehört. Im Laufe meiner Zeit änderten sich Studieninhalte. Auf Wunsch der Studierenden – wir entscheiden mit! BNE in Theorie und Praxis. Was BNE in Eichstätt für mich ist? Einzigartig und dynamisch!"

- Steven Mainka (Student (Studienbeginn WiSe 17/18))

Die KU

Campus Eichstätt

Die KU hat zwei Standorte: Eichstätt und Ingolstadt. In Eichstätt sind sieben Fakultäten angesiedelt. In Ingolstadt hat die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät und das MIDS (Institut für Maschinelles Lernen und Data Science) ihren Sitz.

Dieser Studiengang ist in Eichstätt beheimatet.

Studieren in Eichstätt

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Der Landkreis Eichstätt und die Stadt Ingolstadt bilden die Mitte Bayerns. Die zentrale Lage steht auch für die gute Erreichbarkeit der KU. Eichstätt besticht durch sein einzigartiges Zusammenspiel aus barocker Architektur, modernen Annehmlichkeiten und die Natur des Altmühltals.

arrow right iconCampus

Kurze Wege und grüne Oasen zeichnen den Campus der KU in Eichstätt aus. Nach dem Prinzip einer Campus-Universität sind die modern ausgestatteten Gebäude der KU in Eichstätt direkt an der Altstadt gelegen.

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Das Studium an der KU vermittelt nicht nur Fachwissen, sondern will seinen Studierenden auch echte Zukunftsperspektiven eröffnen. Wir wollen unsere Studierenden dabei unterstützen, ihren ganz persönlichen Weg in ihre Traumzukunft zu finden! Nicht „Was will ich werden?“, sondern „Wer will ich sein?“

Beratungsangebote

Fachstudienberatung

Wenn Sie Detailfragen zu genau diesem Studiengang haben, z. B. zu Studienaufbau und Berufsmöglichkeiten, wenden Sie sich gerne direkt an die Fachstudienberatung.

Jan Hiller
Prof. Dr. Jan Hiller
Professur für Geographiedidaktik und Bildung für nachhaltige Entwicklung

Allgemeine Studierendenberatung

Die Studierendenberatung der KU steht allen Studieninteressierten für ihre Fragen offen. Sie unterstützt bei der Suche nach dem richtigen Studiengang und gibt Tipps rund um Bewerbung, Zulassung und Einschreibung.

Marie-Anne Kohll M.A.
Marie-Anne Kohll M.A.
Leitung Referat IV/2 Studierendenberatung
Gebäude Marktplatz 7  |  Raum: MP7-005

Bewerbung

Voraussetzung
Bachelor
Auswahlverfahren s. Prüfungsordnung
Bewerbungszeitraum WS
01.05. - 01.08.
Zulassungsbeschränkung
Nein
Auswahlverfahren
Ja

Für die Einschreibung in diesen Studiengang ist eine Bewerbung erforderlich. Im Fall einer erfolgreichen Bewerbung erhalten Sie einen Zulassungsbescheid. Damit ist dann die Einschreibung in den Studiengang möglich.

Die Bewerbung für den Studiengang erfolgt über das zentrale Bewerbungsportal der KU. Bitte beachten Sie, dass eine Registrierung im Portal jederzeit möglich ist, die Bewerbung selbst allerdings nur innerhalb der Bewerbungsfristen (siehe grauer Infokasten am Seitenanfang). Sollten Sie weitergehende Fragen zur Bewerbung haben, können Sie sich auf den Seiten des Studierendenbüros informieren.

Bewerbung für internationale Studieninteressierte

Bitte beachten Sie, dass die Studienvoraussetzungen, Fristen und Bewerbungsmodalitäten für internationale Studieninteressierte häufig andere sind. Informationen für internationale Bewerberinnen und Bewerber finden Sie hier:

Weitere Informationen

Quicklinks

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