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Der Förderkreis der Fakultät für Soziale Arbeit hat einen Förderpreisträger und eine Förderpreisträgerin prämiert und die Urkunden übergeben. Die Preise sind mit jeweils 500 Euro dotiert.
Sonja Bosse schrieb in Ihrer Bachelorarbeit über „Sichtweisen von Lehrenden zur Gesundheitsversorgung durch eine School Health Nurse an Grundschulen in Bayern“. Ihre Erstgutachterin war Frau Dekanin Prof. Dr. Inge Eberl.
Das Thema von Christoph Müller war: „Der freiwillige Verzicht auf Essen und Trinken – Haltungen und Positionen in multiprofessionellen Teams in der Palliativversorgung. Ethische Reflexionen zu einem ambivalenten Feld der Sterbebegleitung“. Sein Erstgutachter war Prof. Dr. Martin Schneider von der Theologischen Fakultät.
Sonja Bosses Arbeit , "Sichtweisen von Lehrenden zur Gesundheitsversorgung durch eine School Health Nurse an Grundschulen in Bayern", befasst sich mit der möglichen Etablierung von Schulgesundheitspflegern. Bosse stellte unter anderem fest, dass es bislang an einer Verstetigung von Aktionen und Projekten in der Gesundheitsprävention fehlt und eine Betreuung chronisch kranker Kinder kaum stattfindet. Die gesundheitliche Versorgung übernimmt die zuständige Lehrperson, was eine große Herausforderung darstellt. ,
"Die Einführung von Schulgesundheitspflegenden könnte einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung, der Lernbedingungen sowie der Gesundheitskompetenz aller Beteiligten leisten", so das Fazit in der Abschlussarbeit.
Christoph Müller hat zum Thema ,,Der freiwillige Verzicht auf Essen und Trinken - Haltungen und Positionen in multiprofessionellen Teams in der PaIliativversorgung" geforscht. Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit kann von Personen genutzt werden, um ihr Leben selbstbestimmt zu beenden. Müller ergründete die ethischen Haltungen von Beschäftigten im Palliativbereich zu dieser Praxis.
Herzlichen Glückwunsch!
Vor 12 Jahren wurde der Bachelor-Studiengang Pflegewissenschaft als ausbildungs- und berufsbegleitendes Programm an der Fakultät für Soziale Arbeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) gestartet. Nun endet dieser mit den letzten vier Absolventinnen.
Vor elf Jahren wurde der Bachelor-Studiengang Pflegewissenschaft als ausbildungs- und berufsbegleitendes Programm an der Fakultät für Soziale Arbeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) gestartet. Nun sind erneut drei Absolventinnen nach ihrem erfolgreichen Abschluss verabschiedet worden.
Pflegewissenschaft-Studentinnen am Ziel
Die Fakultät für Soziale Arbeit hat nun den mittlerweile sechsten Jahrgang des Studiengangs Pflegewissenschaft verabschiedet. Begleitend zu ihrer ohnehin aufwändigen Ausbildung haben die sieben Absolventinnen das Studium an der KU erfolgreich gemeistert. Der Studiengang bietet die Möglichkeit, auf wissenschaftlicher Grundlage die Handlungsfelder in der professionellen Pflege weiter zu entwickeln. Das Spektrum der Abschlussarbeiten reichte von der Förderung des Selbstmanagements bei erwachsenen Dialysepatienten über die subjektive Perspektive beim Übergang von der stationären zu palliativen Behandlung bis hin zur Belastung von Pflegepersonen auf Intensivstationen durch die Covid-Pandemie. Studiengangsleiterin Prof. Dr. Inge Eberl und Dekan Prof. Dr. Frank Wießner beglückwünschten die Absolventinnen (Pressestelle KU: C. Schulte-Strathaus, 2022).
Als Prüfungsleistung im 4. Semester erstellten Studierende ein Poster und präsentierten dieses in einer Posterpräsentation als Prüfungsveranstaltung.
Publizieren eigener Leistungen gilt als wichtigstes Kommunikationsmittel von Pflegenden aus Wissenschaft und Praxis. Poster sind ein Medium, um Ergebnisse oder auch Teilergebnisse aus Projekten, Arbeitsgruppen und wissenschaftlichen Arbeiten darzustellen. Poster helfen, zentrale Aussagen und Ergebnisse hervorzuheben und dienen dem/der Autor* in als Vorlage für die unmittelbare Interaktion mit „Gleichgesinnten“ aus der Fachwelt und Interessierten.
Studierende lernen wissenschaftliche Arbeiten selbst zu verfassen und diese in einem geschützten Rahmen unter Kommiliton*innen, z.B. einer Posterpräsentation, zu „verteidigen“.
Mit Genehmigung der Studierenden stellen wir das Foto über eine gelungene Veranstaltung zur Verfügung. (M. Hohdorf)
Studierende der Pflegewissenschaft über ihre Motivation und den Berufsalltag
Bei dem Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft handelt es sich um ein berufsbegleitendes Studium. Das Studienprogramm adressiert Berufsgruppenangehörige, welche die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnungen Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*in, zum/zur Altenpfleger*in und zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann durch eine erfolgreich abgeschlossene staatliche Anerkennung erworben haben. Durch das Studium erwerben praktizierende Pflegende methodische Grundlagen, um Pflegehandeln und Entscheidungen in allen Handlungsfeldern der direkten Patientenversorgung (ambulant, stationär und teilstationär) auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen. Die Lehrveranstaltungen finden in geblockter Form statt. Ab dem dritten Semester nehmen die Anteile an virtueller Lehre in Form von Onlineveranstaltungen zu. Die Arbeitsbelastung überschreitet nicht 20 Leistungspunkte (ECTS) pro Semester.
Eckdaten zum Studium:
Dauer: 7 Semester
Anerkennung Ausbildung: 70 Credit Points (ECTS)
Gesamtumfang: 210 Credit Points (ECTS)
Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc)
Angebotsturnus: jährlich zum Wintersemester
Sie haben eine bereits abgeschlossene dreijährige Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger*in, eine bereits abgeschlossene dreijährige Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*in, eine bereits abgeschlossene dreijährige Ausbildung zum/zur Altenpfleger*in oder zur Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann. Sie benötigen für die Zulassung zudem eine allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, alternativ eine zweijährige Fachweiterbildung entsprechend der DKG (Deutsche Krankenhausgesellschaft) oder eine mehrjährige Berufserfahrung.
Für das Studium werden Ihnen 70 ECTS-Punkte durch außerhochschulisch erworbene Kompetenzen aufgrund ihrer abgeschlossenen Berufsausbildung angerechnet.
Benötigen Sie ein Beratungsgespräch?
Wenn Sie weder das Abitur noch eine sonstige schulische Hochschulzugangsberechtigung besitzen, aber seit mindestens drei Jahren berufstätig sind, können Sie unter bestimmten Voraussetzungen das Studium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) beginnen. Ihnen wird der allgemeine Hochschulzugang durch ein Probestudium eröffnet, wenn Sie ein Beratungsgespräch an der Hochschule absolviert haben. Das Probestudium gilt bei einem Vollzeitstudium nach einem Jahr (zwei Semestern) als bestanden, wenn mindestens 40 ECTS Punkte erreicht wurden. Für die Einschreibung benötigen Sie den Nachweis über ein geführtes Beratungsgespräch.
Die Anmeldefrist für beruflich Qualifizierte zum Beratungsgespräch ist der 01. September 2021. Melden Sie sich bitte an unter https://www.ku.de/studium/informationen-fuer-studierende/studierendenbuero/bewerbung/beruflich-qualifizierte.
Für Informationen hierzu folgen Sie dem Link
Das allgemeine Ziel des Studiengangs ist es, die Studierenden auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden zu selbstständigem beruflichen Handeln in allen pflegerischen Praxissettings und für Menschen aller Altersstufen zu befähigen.
Das Studienprogramm ist in zwei Abschnitte unterteilt. In den ersten drei Semestern befassen sich Studierende mit den wissenschaftstheoretischen, pflegetheoretischen und methodologischen Herausforderungen und dem aktuellen Stand der Pflegeforschung in Deutschland und international. Sie erwerben Grundlagen in wissenschafts- und forschungsmethodischen Kompetenzen wie wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben, den Umgang mit wissenschaftlicher Literatur und Texten sowie Grundlagen quantitativer und qualitativer Pflege- und Versorgungsforschung.
Ab dem vierten Semester befassen sich die Studieninhalte insbesondere mit den Grundlagen des Wissenstransfers und den Fragen: Wie kommen theoretische Erkenntnisse und Ergebnisse aus der Forschung in die pflegerische Praxis? Wie beeinflussen diese die Qualität der Versorgung Betroffener? Studierende wenden forschungsmethodische Kompetenzen an Praxisbeispielen an und vertiefen erworbene Kenntnisse. Sie werden befähigt pflegerische Probleme zu diagnostizieren, zu beschreiben, zu analysieren, zu erklären und zu verstehen, um bedarfsgerechte Leistungsangebote, Programme, Konzepte, Lösungs- und Handlungsangebote evidenzbasiert mit zu entwickeln. Studierende lernen, erworbene wissenschaftliche und berufsbezogene Kompetenzen in das eigene berufliche Handeln zu übernehmen und pflegerische Entscheidungen evidenzbasiert zu begründen. Im Zentrum einer pflegerischen Perspektive steht die Orientierung an den Bedarfen für die Alltagsbewältigung von Einschränkungen aus Krankheit, Alter und Behinderung von Personen. Studierende erwerben ein grundlegendes theoretisches und methodisches Verständnis mit dem Ziel, das eigene berufliche Handlungsfeld in der direkten Versorgung Betroffener und ihrer Familien weiter zu entwickeln.
Das für das jeweilige Semester gültige Modulhandbuch zum Studiengang finden Sie hier auf KU.Campus. Gehen Sie dort in der Navigation auf "Informationsportal --> Studiengänge". Geben Sie Ihren Studiengang und das betreffende Semester in der Suchmaske ein. In der Ergebnisliste erscheint oben rechts das Modulhandbuch zum Download als pdf- oder Word-Datei.
Formulare wenn möglich bitte immer mit dem PC ausfüllen!
Die Anmeldetermine finden Sie unter dem Reiter "Termine"
Ehrenamtliches Engagement an der KU
Studierende, die während des Studiums an der KU ein Ehrenamt ausgeübt haben, können dies nach Bestätigung unter bestimmten Voraussetzungen in das Diploma Supplement aufnehmen lassen.
Bitte füllen Sie hierzu die Anlage zum Zeugnisantrag aus und reichen dieses vollständig ausgefüllt und unterschrieben zusammen mit dem Zeugnisantrag im Prüfungsamt ein.
Nachträglich eingereichte Formulare können leider nicht mehr berücksichtigt werden.
weitere Informationen und Formulare zum modularisiertem Studium, Prüfungsrücktritt oder sonstigen Prüfungsangelegenheiten finden Sie auf der Homepage des Prüfungsamtes.
Die Häufig gestellten Fragen (FAQ) des Prüfungsamtes finden Sie hier.
Den Terminplan zur Prüfungsanmeldung und Noteneingabe finden Sie hier.
Die Informationen zur Abmeldung zu den jeweiligen Arten der Prüfungen (semesterbegleitende Prüfungen/Semesterabschlussprüfungen) finden Sie in den Terminplänen bei den jeweiligen Anmeldeterminen.
Prüfungsordnung gültig ab Wintersemester 2023/2024 – § 10 Abs. 3
Semesterbeginn Wintersemester 2024/2025: 01.10.2024 – spätester Termin: 12.11.2024
Semesterbeginn Sommersemester 2025: 16.03.2025 – spätester Termin: 28.04.2025
Semesterbeginn Wintersemester 2025/2026: 01.10.2025 – spätester Termin: 12.11.2025
Prüfungsordnung gültig ab Wintersemester 2021/2022 – § 10 Abs. 4
Semesterbeginn Wintersemester 2024/2025: 01.10.2024 – spätester Termin: 12.11.2024
Semesterbeginn Sommersemester 2025: 16.03.2025 – spätester Termin: 28.04.2025
Semesterbeginn Wintersemester 2025/2026: 01.10.2025 – spätester Termin: 12.11.2025
Prüfungszeitraum Wintersemester 2024/2025
27. Januar 2025 bis 21. Februar 2025
vorläufiger Prüfungszeitraum Sommersemester 2025
11. Juli 2025 bis 08. August 2025
vorläufiger Prüfungszeitraum Wintersemester 2025/2026
26. Januar 2026 bis 20. Februar 2026
vorläufiger Prüfungszeitraum Sommersemester 2026
13. Juli 2026 bis 07. August 2026
Die Fachstudienberatung bietet Ihnen Auskünfte zu Studieninhalten und Studienaufbau sowie speziellen fachlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft.
Die Allgemeine Studienberatung der KU steht Ihnen bei Fragen rund ums Studium ebenfalls gerne zur Verfügung.
Die Anrechnung von Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen ist in der Studien- und Prüfungsordnung des Studiengangs geregelt.
Bei Fragen hierzu hilft Ihnen die Zentrale Stelle für Anerkennung und Anrechnung gerne weiter.
Zur Seite der Fachschaftsvertreter der Fakultät für Soziale Arbeit gelangen Sie hier. Bitte kontaktierten Sie die Fachschaft unter fs-sozarbeit@ku.de.