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Engagement und Wissensaustausch

» Die WFI baut ein dynamisches System des Wissensaustauschs auf, um nicht nur in unserer unmittelbaren Region, sondern auch darüber hinaus einen positiven Einfluss auszuüben und eine breitere Gemeinschaft zu erreichen, die sich für ethische Entwicklung und integratives Wachstum in der Wirtschaft und in wirtschaftlichen Praktiken einsetzt. Durch unsere Lehr-, Forschungs- und Outreach-Initiativen wollen wir einen nahtlosen und leistungsstarken Wissenstransfer über die Grenzen unserer Hochschule hinaus schaffen.«

Mit dem Ziel, kokrete Missionen auf den Weg zu bringen und unseren Strategieplan umzusetzen, arbeiten unsere Fakultät, unsere MItarbeitenden, Studierenden und Alumni intensiv mit der Wirtschaft, der breiteren akademischen Gemeinschaft und der Gesellschaft zusammen. Die Zusammenarbeit mit all unseren Stakeholdern ist fest in der DNA der WFI verankert und spiegelt sich in allen Bereichen der Forschung, Lehre und Dienstleistungen der WFI wider. Man kann ruhigen Gewissens behaupten, dass die Universität Engagement und Wissensaustausch nicht „fördern” muss, da dies Teil ihrer Struktur und ein integraler Bestandteil all ihrer Aktivitäten ist.


Wie wir uns engagieren...

Engagement in der Wirtschaft

Recruiting Fair

Wir an der WFI glauben, dass der beste Weg, fähige Fachkräfte auszubilden, die gut auf die Zukunft vorbereitet sind, darin besteht, ihnen praktische Erfahrungen und Engagement zu bieten. Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen und globalen Unternehmen unterstützen wir unsere Studierenden in ihrer zukünftigen Karriere, indem wir ihnen eine Vielzahl von Erfahrungen bieten, bei denen sie mit etablierten Unternehmen, Organisationen und Fachleuten interagieren können.

Unsere Dozierenden und Studierenden arbeiten innerhalb und außerhalb des Unterrichts eng mit der Wirtschaft und der Gesellschaft (politische Entscheidungsträger, Nichtregierungsorganisationen) zusammen. Zu den vielfältigen Formen dieser Zusammenarbeit gehören in unseren Studiengängen vor allem folgende Beispiele:

  • Erfahrungsorientierte Lernprojekte, in denen Studierende an der Lösung realer Geschäftsprobleme für Unternehmen arbeiten,
  • Professionell qualifizierte Wirtschaftsexpertinnen und Experten als Lehrbeauftragte und Dozierende,
  • Gastrednerinnen und Redner aus spezialisierten Branchenfunktionen, die alle Ebenen des mittleren und höheren Managements vertreten,
  • Recruiting-Messen und von Unternehmen gesponserte Veranstaltungen,
  • national bekannte Veranstaltungen von Studierendenorganisationen, die führende Partner aus der Industrie zu mehrtägigen Immersionsveranstaltungen anziehen,
  • Bootcamps in verschiedenen Disziplinen, an denen Führungskräfte aus der Wirtschaft teilnehmen, und
  • von Alumni gesponserte und geleitete Workshops zur beruflichen Weiterentwicklung.

Einige aktuelle Beispiele für die Einbindung von Praxiswissen aus der Wirtschaft sind:

Erfahrungsorientierte Lernprojekte und studentische Beratungsaufträge

Erfahrungsorientierte Lernprojekte und studentische Beratungsaufträge sind in alle unsere Studiengänge integriert und werden in Zusammenarbeit mit deutschen Industriepartnern wie Audi, HiPP, Deutsche Bahn, Continental, Flughafen München, Media Markt Saturn und STIHL sowie multinationalen Industriepartnern aus aller Welt wie EDF (Frankreich), KPMG, Procter & Gamble und Unilever durchgeführt. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Fakultät und die Studierenden der WFI nur mit großen Unternehmen zusammenarbeiten. Zu den jüngsten Erfahrungslern- und studentischen Beratungsprojekten mit Start-ups und innovativen Kleinunternehmen gehören Partner wie Greenforce, Brigk, BrainEffect und Achtzig20.

Hier sind einige ausgewählte Beispiele für Erfahrungslernprojekte und studentische Beratungsaufträge:

Veranstaltungen von national renommierter, immersiver Studierendenorganisation

Unsere national renommierten Studierendenorganisationen führten Veranstaltungen wie den WFI Consulting Cup und die WFI Summer Challenge durch, die nicht nur zu den prestigeträchtigsten Universitätsveranstaltungen in Deutschland gehören und Studierende aller großen deutschen Universitäten an die WFI locken, sondern auch begehrte Personalvermittler und Führungskräfte aus der Wirtschaft anziehen, um mit den Studierenden zu interagieren, sie zu betreuen und sich mit ihnen auszutauschen. Angesichts der geringen Größe unserer Business School genießen diese jährlichen Veranstaltungen an der WFI einen überragenden Ruf in Bezug auf Engagement, berufliche Weiterentwicklung und Kontakt zur Wirtschaft.

Hier sind einige ausgewählte Beispiele für Veranstaltungen, die von Studierendenorganisationen ausgerichtet werden:

  • WFI Consulting Cup – Eine Initiative zum Aufbau von Kontakten in der Beratungsbranche
  • WFI Summer Challenge – Eine einzigartige Recruiting-Veranstaltung
  • WFI Talente – Eine Studierenden- und Talentmesse
  • DenkNachhaltig! – Eine Studierendenorganisation, die Veranstaltungen organisiert, um Nachhaltigkeit sichtbarer zu machen
  • FNI – Finance Network Ingolstadt – Eine Studierendenorganisation, die praxisorientierte Ausbildung im Finanz- und Bankwesen fördert
  • WFI Entrepreneurs – Eine Alumni-Organisation, die Studierende und Alumni dazu inspiriert, ihr eigenes Unternehmen zu gründen und eine Karriere im Start-up-Bereich zu verfolgen

Recruiting-Messen, Company Days und Interaktion zwischen Studierenden und Unternehmen

Studierende profitieren von Recruiting-Messen, von Unternehmen gesponserten und geleiteten Workshops sowie von Company Days, die von der Organisation WFI Talente koordiniert werden. WFI Talente wurde an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät gegründet, um Industriepartnerschaften zu formalisieren, die zur beruflichen Entwicklung und Rekrutierung unserer Studierenden beitragen. WFI Talente führt Präsenz- und Online-Veranstaltungen durch und bietet ein Karriereportal, über das Studierende mit Führungskräften aus der Industrie in Kontakt treten, Praktikumsplätze finden und ihre erste Vollzeitstelle nach dem Abschluss finden können. Es überrascht nicht, dass WFI Talente sich großer Unterstützung, Engagement und Loyalität seitens der Alumni erfreut; diese kehren an die WFI zurück, um Talente zu rekrutieren, und schließen so den Kreis des studentischen Lebenszyklus.

Gesellschaftlicher Einfluss durch Wissensaustausch

Die WFI kommt ihrer Verantwortung zur Organisation von Foren, Workshops und anderen Veranstaltungen vollumfänglich nach und initiiert so einen intensiven Dialog zu PRME-bezogenen Themen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Durch Projekte in Zusammenarbeit mit anderen Fakultäten, insbesondere mit der Initiative „Mensch in Bewegung“, haben wir innovative Kanäle für den fachübergreifenden Wissensaustausch geschaffen und Stakeholder aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in der gesamten Region Ingolstadt miteinander vernetzt.

Projekt "Mensch IN Bewegung"

Science Galery
"Science Galery" in Ingolstadt

Die Innovationsallianz Mensch in Bewegungist ein Kooperationsprojekt zwischen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), das von 2018 bis 2022 läuft. Finanziert durch die Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ soll der Wissensaustausch zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in der Region gefördert und der Wissenstransfer an beiden Hochschulen systematisch ausgebaut werden, wobei der Schwerpunkt auf innovativer Mobilität, digitaler Transformation, nachhaltiger Entwicklung und bürgerschaftlichem Engagement liegt. Beide Hochschulen fungieren als Initiatoren einer nachhaltigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in der Region. Die WFI-Professoren Prof. Dr. Andre Habisch und Prof. Dr. Thomas Setzer spielen eine Schlüsselrolle in den Clustern „Nachhaltige Entwicklung” und „Digitale Transformation”. Ein Governance Board, dem Prof. Dr. Jens Hogreve und Prof. Dr. Andre Habisch angehören und das für strategische Entscheidungen und die Berichterstattung über den Projektfortschritt zuständig ist, überwacht das Projekt.

Im Jahr 2023 starteten die KU und die THI mit „Mensch in Bewegung II” (MiB II) die zweite Förderphase des Projekts. Gemeinsam mit Partnern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft entwickeln KU und THI eine regionale Plattform für den Wissensaustausch und die inter- und transdisziplinäre Gestaltung der drängenden Fragen unserer Zeit.

Das Projekt hat verschiedene Aktivitäten hervorgebracht:

Initiativen "Mensch in Bewegung"

  • Die neu gegründete School of Transformation and Sustainability der KU fördert interdisziplinäre Forschung und Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sowie innovative Formen der Forschung, Lehre und Transfer für nachhaltige Entwicklung. Mit drei Kompetenzclustern (Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Ethik) geht diese Initiative aus dem Projekt „Mensch in Bewegung“ hervor.
  • Die Science Gallery im Herzen der Ingolstädter Innenstadt, direkt in der Fußgängerzone, dient als lebendiger öffentlicher Raum für engagierten wissenschaftlichen Diskurs. Hier treten wir mit einem vielfältigen Publikum in Kontakt, darunter Bürger, politische Entscheidungsträger und Führungskräfte aus der Wirtschaft. Die Science Gallery kuratiert ständig wechselnde Ausstellungen zu aktuellen Themen wie „Nachhaltigkeit“, „Digitalisierung“ oder „Mobilität“. Den Auftakt bildete eine Ausstellung zum Thema „Nachhaltige Entwicklung“, die sich mit der Frage „Wie können wir nachhaltig leben?“ befasste.
  • Zur Science Gallery gehört auch das Green Office – das Nachhaltigkeitsbüro der KU. Diese Anlaufstelle richtet sich an alle Mitglieder der KU, die sich für Nachhaltigkeit engagieren, und erstreckt sich auch auf die Gemeinden Eichstätt, Ingolstadt und die umliegenden Regionen. Sie ist eine unschätzbare Ressource, die Informationen, Materialien, Networking-Möglichkeiten und direkte Ansprechpartner für alle Fragen rund um nachhaltige Entwicklung bietet. Gemeinsam tragen wir von ganzem Herzen dazu bei, Nachhaltigkeit innerhalb der KU und ihrer Umgebung zu fördern.
  • Die jährliche „Lange Nacht der Wirtschaft und Wissenschaft“, bei der an beiden Universitäten mehrere Veranstaltungen zu den UN-SDGs stattfanden.
  • Die Landesgartenschau in Ingolstadt unter dem Titel „Inspiration Natur” präsentiert Ausstellungen und Veranstaltungen beider Universitäten zum Thema Nachhaltigkeit. Der KU-Pavillon führt neben mehreren anderen Initiativen die Vortragsreihe „Nachhaltigkeit in China” durch, in der renommierte deutsche und chinesische Experten zu ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit referieren.
  • Das Projekt „KU an Schulen” der KU zielt darauf ab, Schulen sowie Schülerinnen und Schüler anzusprechen und bietet Einführungsprogramme, um den ersten Kontakt mit dem Studium zu erleichtern. Die WFI trägt mit thematischen Workshops wie „Future Skills”, „Entrepreneurship and Innovation” und „Global Fiscal Policy” dazu bei.
  • Das Wi-LINK-Projekt, das von der KU in Zusammenarbeit mit der THI und dem „Wertebündnis Bayern” entwickelt wurde, ist eine Online-Plattform, die als Schnittstelle dient und Studierenden dabei hilft, mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten, Karriereziele zu entwickeln und Zugang zu Berufsinformationen zu erhalten.
  • Die „Tage der Nachhaltigkeit“ finden an verschiedenen Orten in der Stadt Ingolstadt statt und werden gemeinsam von der WFI und dem Projekt „Mensch in Bewegung“ organisiert.

WFI Summer School

Studierende aus verschiedenen Ländern nehmen gemeinsam mit WFI-Studierenden an der WFI Summer School in Ingolstadt teil, um sich in Kursen und Workshops mit dem Thema „Verantwortungsvolle Innovationen” auseinanderzusetzen. Dabei werden Themen wie nachhaltiges Unternehmertum und die Auswirkungen künstlicher Intelligenz behandelt. Die Summer School ist als Erasmus+ Blended Intensive Program (BIP) konzipiert, das eine Mischung aus Präsenz- und Online-Lernphasen umfasst, ein interkulturelles Arbeitsumfeld fördert und internationale Partnerschaften stärkt. Diese Initiative ist ein Beispiel für Engagement und Wissensaustausch an der WFI, indem sie den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen kulturellen und akademischen Hintergründen erleichtert, einen dynamischen Ideenaustausch fördert und zur Entwicklung innovativer Lösungen von globaler Relevanz beiträgt. 

Wissensaustausch in unserem Lehrplan

Die WFI setzt sich unermüdlich für die Schaffung und Weitergabe von Wissen auf höchstem Niveau ein, um Lernende auszubilden, zu betreuen und darauf vorzubereiten, eine aktive, verantwortungsvolle und führende Rolle in der Zukunft der Gesellschaft und von Unternehmen zu übernehmen.


Hier sind einige Beispiele für gesellschaftlichen Einfluss durch Wissensaustausch in unserem Lehrplan:

Wissensaustausch im Lehrplan

  • Im Rahmen unseres Masterstudiengangs „Von der Idee zur Vermarktung: Start-up-Schule“ haben die Studierenden die Möglichkeit, von verschiedenen Gastrednern aus Deutschland und den USA zu lernen. Jeder dieser Gäste ist eine Expertin oder ein Experte auf dem Gebiet des Unternehmertums und der Innovation. Zu den ehemaligen Gastrednern zählen erfolgreiche Unternehmer, der CEO eines digitalen Inkubators und ein Rechtsexperte für Start-ups und neue Unternehmen.
  • Das Projekt „Mensch in Bewegung“ umfasst ein „Teilprojekt mit Schwerpunkt auf nachhaltige Organisationsentwicklung“. Der Lehrstuhl für Christliche Sozialethik und Sozialpolitik hat das Kurskonzept „Soziale Innovation“ auf die Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) für Studierende verschiedener Fakultäten, darunter auch der WFI, ausgeweitet. Dieser Kurs wird jedes Semester angeboten und gemeinsam mit der Hochschule Ansbach und dem Infini Institute durchgeführt. Er umfasst vielfältige Medieninhalte zu den Themen soziale Innovation und Nachhaltigkeit. Im Rahmen dieses Kurses entwickeln die Teilnehmenden unter Verwendung von Erkenntnissen aus Umfragen unter Bürgerinnen und Bürgern aus Eichstätt und Ingolstadt nachhaltige Start-up-Ideen.

Engagement und Wissensaustausch in der Forschung

Research

Unsere Fakultät (einschließlich unserer Nachwuchsforschenden – Doktorandinnen und Doktoranden und Postdocs) unterhält enge Beziehungen zur breiteren internationalen akademischen Gemeinschaft. Die Fakultätsmitglieder engagieren sich auf vielfältige Weise, unter anderem durch die gemeinsame Veröffentlichung von Forschungsarbeiten mit internationalen Kooperationspartnern, die Teilnahme an nationalen und internationalen akademischen Konferenzen, die Übernahme von Vordenkerrollen in akademischen Zeitschriften und fachspezifischen Organisationen sowie die Teilnahme an Forschungsaustauschaufenthalten, einschließlich der Aufnahme von Gastwissenschaftlern aus aller Welt an der WFI.

Zu den jüngsten Beispielen für die Zusammenarbeit mit der breiteren akademischen Gemeinschaft gehören Veröffentlichungen in renommierten Fachzeitschriften, die Teilnahme an akademischen Konferenzen und die Mitarbeit in Redaktionsbeiräten von Fachzeitschriften. Die Fakultätsmitglieder der WFI sind durch ihre hochkarätige und sichtbare Präsenz und ihre wissenschaftlichen Beiträge in Fachzeitschriften, auf akademischen Konferenzen und durch Dienstleistungen wie die Ausrichtung/Leitung von Konferenzen und Konferenzreihen in der Forschung aktiv. Darüber hinaus sind mehrere Fakultätsmitglieder in Redaktionsbeiräten renommierter Fachzeitschriften tätig.

Gesellschaftlicher Einfluss durch Forschung und Wissenstransfer

Das Forschungsinstitut für Business and Economics in Service of Humanity (BESH) der KU und der WFI ist ein missionsorientiertes Forschungsinstitut, das akademische Forschung, die einen gesellschaftlichen Beitrag leistet, produziert, fördert, verbreitet und würdigt. Die Forschung der vier Gründungsdirektoren des BESH (allesamt KU-Professoren), befasst sich mit wichtigen gesellschaftlichen Themen wie der Auswahl gesunder Lebensmittel für Kinder durch Eltern, finanzieller Sicherheit und Resilienz, den Fähigkeiten von Wanderarbeitern, den Erträgen des Humankapitals auf dem Arbeitsmarkt sowie den Exportpreisen und Löhnen von Landarbeitern. Das BESH und die neue School of Transformation and Sustainability der KU verfolgen eine Forschungsagenda, die gesellschaftliche Auswirkungen in den Vordergrund stellt und das Engagement der KU und der WFI für Forschung, Menschen und Ressourcen im Hinblick auf eine sinnhafte gesellschaftliche Wirkung unterstreicht.

Zu den jüngsten ausgewählten Beispielen für unsere Initiativen zum Wissensaustausch in der akademischen Gemeinschaft gehören:

Gesellschaftlicher Einfluss durch Forschung und Wissensaustausch

  • Die KU veranstaltet das Transformation Summer Camp, an dem Master-Absolventen oder Master-Studierende, die kurz vor ihrem Abschluss stehen, aus aller Welt teilnehmen. Die Teilnehmenden diskutieren über den gesellschaftlichen Wandel hin zur Nachhaltigkeit unter Berücksichtigung der Vielfalt von Lebensstilen, Nationalitäten, Religionen, kulturellen Hintergründen, Behinderungen, Geschlecht, sexueller Orientierung und Alter. Das Camp konzentriert sich auf die Schnittstelle zwischen „Vielfalt” und „Transformation” und ermutigt die Teilnehmenden, gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen Forschungsideen zu entwickeln, die zu einer nachhaltigen, inklusiven und vielfältigen Zukunftsgesellschaft beitragen. Neben Diskussionen und Vorträgen zu Transformation und Vielfalt lernen die Studierenden, ihre Projekte zu präsentieren, und haben die Möglichkeit, wertvolle akademische und berufliche Kontakte zu knüpfen.
  • Das „Brown-Bag-Seminar” an der WFI bietet Forschenden eine Plattform, um ihre neuesten und innovativsten Forschungsergebnisse aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre vorzustellen und zu diskutieren. Es findet während der Mittagspause statt und fördert den interdisziplinären Austausch und die Vernetzung zwischen Studierenden, Professorinnen und Professoren und Expertinnen und Experten.
  • Der 23. Bayerische Mikro-Tag fand im November 2023 am Campus Ingolstadt statt und versammelte über 35 Mikroökonomen aus 10 bayerischen Universitäten. Die von Prof. Dr. Alexander M. Danzer und Prof. Dr. Dominika Langenmayr organisierte Konferenz bot sieben spannende Vorträge von Doktoranden, Postdocs und Professoren zu Forschungsthemen wie Diskriminierung, Finanzen, Lebensmittelverschwendung und Wettbewerbsgestaltung. Darüber hinaus bot sich Nachwuchswissenschaftlern reichlich Gelegenheit, sich zu vernetzen und ihre beruflichen Kontakte zu erweitern.
  • Young Researchers Day an der KU
  • „YES!“ – Young Economic Summit ist ein großer deutscher Schulwettbewerb, bei dem Schüler der Klassen 10 bis 12 gemeinsam mit Forschenden wirtschaftliche und soziale Herausforderungen angehen, ihre Ideen auf Konferenzen präsentieren und sich mit Experten austauschen. Im Jahr 2021/22 unterstützte der Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre ein Team der Deutschen Berufsschule Hongkong. Sie entwickelten die App „Re-Tax“, die Kunden durch eine Lotterie mit Geldpreisen dazu animiert, Quittungen zu verlangen. Ziel ist es, Steuerhinterziehung zu bekämpfen und das Steuerbewusstsein zu fördern. Im Jahr 2023/24 betreuten WFI-Forscher und Doktoranden des Lehrstuhls für Innovation und Kreativität, Anna Reith und Maximilian Bauer, zwei Highschool-Teams, die sich mit dem Thema „Verantwortungsvolle Innovation“ befassten. Beide Teams haben es erfolgreich ins deutschlandweite Finale geschafft.
  • Die WFI arbeitet mit Partnern wie Audi, der THI und der Stadt Ingolstadt im Rahmen des SAVe-Projekts zusammen, dessen Ziel es ist, ein virtuelles Modell der Region Ingolstadt für automatisiertes und vernetztes Fahren zu entwickeln.