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„Aisthesis“, das griechische Wort für „Wahrnehmung“, ist das Stichwort für einen fächerübergreifenden Unterricht historischer und gegenwärtiger Medienkulturen. Wahrnehmung ist die vielleicht unmittelbarste Erfahrung, die wir von der Welt gewinnen. Und doch ist sie so unvermittelt nicht, wie wir manchmal denken. Sie ist nicht frei von Vermittlungsinstanzen, anders gesagt: Medien. Diese prägen unser Bild von der Welt – sei es dadurch, dass uns vieles erst vermittelt durch sie begegnet, sei es dadurch, dass auch unser vermeintlich ganz unmittelbarer Blick durch sie geprägt ist, durch ihre Sprachen, ihre Codes, auch durch Stereotypen, durch die sie die Wirklichkeit filtern.
Eine besondere Rolle kommt dabei dem Sozialen zu: wir nehmen die Gruppen, zu denen wir gehören, aber auch andere – von der Familie zur Nation, von der Gemeinde zur Weltgesellschaft – nicht nur wahr, sondern wir nehmen auch aus diesen sozialen Formationen, deren Teil wir sind, heraus wahr. Entsprechend ist unsere Wahrnehmung nicht allein eine persönliche Angelegenheit. „Aisthesis“ ist geprägt von Kultur und von Medien. Erst, wenn wir uns dieser Dimension stellen, historisch-kritisches Bewusstsein entwickeln, finden wir auch unseren eigenen Zugang zur Welt. Der Blick auf Kultur und Medien erschließt Räume der Freiheit, aber auch der Verantwortung. Das ist die Idee, die hinter „Aisthesis. Kultur- und Medienwissenschaften” steckt. Wer sich dafür besonders interessiert, der ist hier richtig.
Das Logo unseres Studiengangs wurde von dem italienischen Künstler Giulio Paolini (*1940) eigens für „Aisthesis. Kultur- und Medienwissenschaften“ entworfen. Anhand der beiden sich anblickenden Venus-Büsten wird beispielhaft verdeutlicht, dass Aisthesis als kulturell und medial strukturierte Wahrnehmung stets auch eine soziale, dialogische Dimension hat: Was oder wen wir anschauen, blickt zurück.
„Aisthesis. Kultur- und Medienwissenschaften“ ist geprägt von
Dozierende aus unterschiedlichen Fächern bieten den Studierenden ein Curriculum, in dem das
im Bereich der Kultur- und Medienwissenschaften kombiniert wird.
Als Studierende wählen Sie zwei Fächer aus dem Bereich der Kultur- und Medienwissenschaften und absolvieren in diesen ein gründliches, berufsqualifizierendes Studium, das zugleich auch auf ein Promotionsstudium vorbereiten kann. Ohne Einschränkungen wählbar sind die folgenden Fächer:
Jeweils nur ein Fach kann gewählt werden aus folgenden Fächern:
Das Studium zweier der oben genannten Fächer ist im Master berufsqualifizierend. Es bereitet aber zugleich auch auf ein Promotionsstudium vor. Ergänzt wird das Fachstudium
Eine besondere Bereicherung ist die Möglichkeit, auch Kurse aus der Journalistik und Kommunikationswissenschaft zu besuchen.
Ein Masterstudium an der KU Eichstätt-Ingolstadt kann an den Erwerb des Bachelorzeugnisses anschließen. Darüber hinaus sind die Studiengänge im Master so angelegt, dass man bei entsprechenden Vorkenntnissen auch sehr gut mit dem Masterstudium an der KU beginnen kann, wenn man den Bachelor-Abschluss in den einschlägigen Fächern oder äquivalente Qualifikationen an anderen Universitäten erworben hat.
Ziel des Studiums ist es ist es, einschlägiges Fachwissen in zwei Fächern, die jeder Studierende frei wählt, mit einer breiteren, interdisziplinären Perspektive zu verbinden. Sie lernen bei uns, in Ihren Fächern selbstständig zu arbeiten und dabei eigene Fragestellungen zu entwickeln. Wir machen Sie mit den sozialen und medialen Dimensionen der Wahrnehmung vertraut und stellen Ihnen fächerübergreifend Methoden vor, mit denen mediale Kulturen der heutigen Zeit ebenso wie der Vergangenheit systematisch untersucht und verstanden werden können.
Eine Besonderheit dieses Studienprofil ist es, dass Sie in kultur- und medienwissenschaftlichen Teams arbeiten und vom Dialog in interdisziplinären Forschungsverbänden profitieren. Als Schlagwort dient hierbei der Gedanke des „Diskurses“: Als „Diskurse“ werden einerseits die historischen Denkweisen ebenso wie die damit verbundenen Praktiken der Vergangenheit untersucht. Als Diskurs wird andererseits aber auch die eigene gesellschaftliche und mediale Praxis thematisiert und hinterfragt. Um institutionelle Praktiken und historische Traditionen in anderen Ländern kennenzulernen, wird auch ein Auslandsstudium gefördert, das die Begegnung mit Fachkulturen in anderen Sprachkulturen ermöglicht.
Unter dem Stichwort „Aisthesis“ werden beispielsweise literarische Gattungen wie
Darüber hinaus analysieren Sie im Verlauf des Studiums unter wechselnden methodischen Perspektiven und je nach gewählter Fachkombination und Epochenschwerpunkt unterschiedliche Kunstformen wie das
In Fächern wie der Kunst-, Literatur- oder Musikwissenschaft sind also Genre- und Typenbildungen ein wichtiger Gegenstand historischer und systematischer Betrachtung. In der Medien- und Kultursoziologie werden auch die Materialität der Medien und die jeweiligen Bedingungen der Produktion und Rezeption qualitativ ebenso wie quantitativ in den Blick genommen. Fächer wie die Philosophie, die Geschichtswissenschaften, die Ethnologie und die Politikwissenschaften können wesentliche Aspekte zur Theorie und zur historischen Wirkung der Medien und der Künste sowie zur Historizität medialer Praktiken und Systeme beitragen.
Die Studierenden werden im Verlauf ihres zweijährigen Masterstudiums umfassend und in teils aufeinander abgestimmten Kursen in die kulturell und medial kodierte Wahrnehmung („Aisthesis“ griech. für Wahrnehmung) in ihrer jeweiligen historisch und sozial abgrenzbaren Diskursivität eingeführt. Darüber hinaus meint das Stichwort „Aisthesis“ jedoch auch das Studium der Selbst- und Fremdwahrnehmung von sozialen Formationen – von Familien zu Regionen, von Kirchen und Konfessionen zu Nationen, von hoch institutionalisierten zu subkulturellen Gruppen – in ihrer Lebenswelt und mit Blick auf die jeweilige Erinnerungskultur in ihren Transformationen.
Sofern sie dies wünschen, können die Studierenden mit der Soziologie (Schwerpunkt Medien- und Kultursoziologie) ein Fach studieren, das empirisch-statistische Methoden in seine Ausbildung integriert, und eine Geisteswissenschaft hinzuwählen, durch die sie mit kulturwissenschaftlichen Herangehensweisen vertraut gemacht werden. Sie werden damit über die Tätigkeit in den Geistes- und Kulturwissenschaften hinaus mit Verfahren der quantitativen Medien- und Kulturanalyse vertraut gemacht, die in vielen Bereichen in besonderer Weise berufsqualifizierend sind.
Die Studierenden erwerben in zwei verschiedenen Fächern fachspezifische Kenntnisse – im Masterstudium auf fortgeschrittenem Niveau. Das Studienprofil soll also nicht so etwas wie ein insgesamt integriertes Studium in Kultur- und Medienwissenschaften ermöglichen – ohne weitere Differenzierung nach akademischen Disziplinen. In einem solchen, nach Art eines bunten Cocktails zusammengestellten Curriculum hätten sie im Anschluss Schwierigkeiten, ihr Studium in den Fachwissenschaften auf der höheren Niveaustufe des Promotionsstudiums – falls diese angestrebt wird – fortzusetzen. Zudem greift die Ausbildung in integrierten, kultur- und medienwissenschaftlichen Programmen oft in fachwissenschaftlicher Hinsicht weniger tief als in Studiengängen mit fachbezogenen Profilen, wie sie hier als „Aisthesis. Kultur- und Medienwissenschaften“ im Rahmen der interdisziplinären Studiengänge angeboten werden.
Über die Ausbildung im Rahmen des Zwei-Fach-Studiums hinaus werden die Studierenden an die interdisziplinäre und internationale Arbeit herangeführt. In Einführungskursen werden dazu grundlegende Fähigkeiten vermittelt. In transdisziplinären Seminaren wird die Gelegenheit geboten, in interdisziplinären Teams fächerübergreifenden, z.B. komparatistischen Interessen nachzugehen. An „Aisthesis. Kultur- und Medienwissenschaften“ sind international renommierte Dozierende der KU Eichstätt beteiligt. Durch ein Auswärts- oder Auslandsstudium, das im Rahmen bestehender Netzwerke gut vorbereitet und betreut wird, können sie schließlich auch in der Teamarbeit in internationalen Netzwerken Erfahrungen sammeln.
Zusätzlich führen im weiteren Verlauf des Studiums
in die transdisziplinäre Arbeit ein. Ziel ist es jedoch nicht, ein unspezifisches Allround-Studium in allen Kulturwissenschaften anzubieten, sondern in zwei akademischen Fächern aus dem Spektrum der Kultur- und Sozialwissenschaften auszubilden, und dieses Angebot durch Kenntnisse zu bereichern, welche für die Zusammenarbeit in Teams und Netzwerken unerlässlich sind. Die Studierenden sollen lernen, auch mit Vertretern von Kultur- und Sozialwissenschaften zusammenzuarbeiten, die sie nicht als Hauptgegenstand ihrer fachlichen Ausbildung gewählt haben.
Zielgruppe sind erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen eines Bachelor-Studiums in den beteiligten Fächern. Das Angebot richtet sich an alle Studierenden, die in den oben genannten Fächern fachlich konkurrenzfähig ausgebildet werden möchten und darüber hinaus die grundlegenden Methoden und mit möglichen Fragestellungen aus dem Gesamtspektrum der kultur- und medienwissenschaftlichen Disziplinen kennenlernen möchten. Einige werden zudem die Chance ergreifen wollen, in die Grundlagen der Journalistik/Kommunikationswissenschaften eingeführt zu werden. Die formalen Voraussetzungen unterscheiden sich nicht vom Studium der Interdisziplinären Bachelor- und Masterstudiengänge.
Richtig ist hier, wer
Insgesamt sollten ästhetisches Vergnügen ebenso wie historisches Interesse und kritisches Medienbewusstsein Arbeits- und auch Lebensbereiche sein, denen die Bewerber gern viel Zeit widmen möchten.
Das für das jeweilige Semester gültige Modulhandbuch zum Studiengang finden Sie hier auf KU.Campus. Gehen Sie dort in der Navigation auf "Informationsportal --> Studiengänge". Geben Sie Ihren Studiengang und das betreffende Semester in der Suchmaske ein. In der Ergebnisliste erscheint oben rechts das Modulhandbuch zum Download als pdf- oder Word-Datei.
Studiengangsbeschreibung für den Interdisziplinären Masterstudiengang
Studienverlaufspläne zu den verschiedenen Profilen im Interdisziplinären Masterstudiengang
Formulare wenn möglich bitte immer mit dem PC ausfüllen!
Ehrenamtliches Engagement an der KU
Studierende, die während des Studiums an der KU ein Ehrenamt ausgeübt haben, können dies nach Bestätigung unter bestimmten Voraussetzungen in das Diploma Supplement aufnehmen lassen.
Bitte füllen Sie hierzu die Anlage zum Zeugnisantrag aus und reichen dieses vollständig ausgefüllt und unterschrieben zusammen mit dem Zeugnisantrag im Prüfungsamt ein.
Nachträglich eingereichte Formulare können leider nicht mehr berücksichtigt werden.
» Formulare wenn möglich bitte immer mit dem PC ausfüllen! «
Ehrenamtliches Engagement an der KU
Studierende, die während des Studiums an der KU ein Ehrenamt ausgeübt haben, können dies nach Bestätigung unter bestimmten Voraussetzungen in das Diploma Supplement aufnehmen lassen.
Bitte füllen Sie hierzu die Anlage zum Zeugnisantrag aus und reichen dieses vollständig ausgefüllt und unterschrieben zusammen mit dem Zeugnisantrag im Prüfungsamt ein.
Nachträglich eingereichte Formulare können leider nicht mehr berücksichtigt werden.
Weitere Informationen und Formulare zum modularisierten Studium, Prüfungsrücktritt oder sonstigen Prüfungsangelegenheiten finden Sie auf der Homepage des Prüfungsamtes.
Die häufig gestellten Fragen (FAQ) des Prüfungsamtes finden Sie hier.
Den Terminplan zur Prüfungsanmeldung und Noteneingabe finden Sie hier.
Die Informationen zur Abmeldung zu den jeweiligen Arten der Prüfungen (semesterbegleitende Prüfungen/Semesterabschlussprüfungen) finden Sie in den Terminplänen bei den jeweiligen Anmeldeterminen.
Für die Überprüfung und kontinuierliche Weiterentwicklung der Studienangebote und die Analyse der Studienbedingungen an der KU werden neben statistischen Kennzahlen (Studierenden- und Prüfstatistik) auch verschiedene hochschulweite Befragungen durchgeführt.
Nähere Informationen zum Studiengang erhalten Sie bei Herrn Prof. Michael F. Zimmermann.
Neben der Möglichkeit, im dritten Semester – anstelle eines Auslandssemsters – ein Praktikum zu absolvieren, bietet die Struktur des Interdisziplinären Masterstudiums die Möglichkeit eines weiteren Praktikums.
Durch ein Auslandsstudium, das im Rahmen bestehender Netzwerke gut vorbereitet und betreut wird, können Sie internationale Erfahrungen sammeln und eigene Netzwerke aufbauen. Im Rahmen des Masterstudiums ist das dritte Semester für ein Auslandsstudium vorgesehen. Alternativ können Sie beispielsweise auch ein mehrmonatiges wissenschaftliches Praktikum absolvieren oder an einer Universität im deutschsprachigen Raum studieren. Zu nennen ist hier insbesondere das Internationale Netzwerk für Kunstgeschichte mit Sitz in Paris, an dem fortlaufend engagierte Kolleginnen und Kollegen von Universitäten in Genf, Florenz, Montreal, Los Angeles und Tokyo, aber auch von renommierten Ausbildungsstätten wie der École Normale Supérieure in Paris oder der Scuola Normale Superiore in Pisa mitwirken.
Informationen zur Anerkennung und Anrechnung erhalten Sie bei der Zentralen Stelle Anerkennungen und Anrechnungen.