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Der Bachelorstudiengang Bildungs- und Erziehungswissenschaft richtet sich an Personen, die sich für die Analyse, Gestaltung und Anleitung von Bildungs- und Erziehungsprozessen interessieren. Der Studiengang qualifiziert die Studierenden zum professionellem pädagogischen Handeln unter den Bedingungen von Globalisierung und Diversität. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse, Erforschung und Gestaltung von Bildungsprozessen auf der Grundlage von bildungsphilosophischem und bildungstheoretischem Wissen und mit Hilfe von erziehungswissenschaftlichen Forschungsmethoden. Die Befähigung zur pädagogischen Professionalität soll sich in Bezug auf drei konkrete Berufs- und Kompetenzfelder verwirklichen, und zwar (1) Bildungspolitik und Bildungsphilosophie, (2) Erwachsenen- und Weiterbildung und (3) Sozialpädagogik.
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Der Studiengang richtet sich an Personen mit Hochschulzugangsberechtigung, die sich für die Analyse, Gestaltung und Anleitung von Bildungs- und Erziehungsprozessen interessieren und sich für pädagogische Tätigkeitsfelder in lokalen, nationalen und globalen Kontexten wissenschaftlich grundständig, sowie fundiert und praxisnah qualifizieren möchten.
Um erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen, können die Studierenden eines der drei folgenden Berufs- und Kompetenzfelder als Schwerpunkt wählen:
Die Studierenden erlangen durch dieses Bachelorstudium fachliche Kompetenzen zur Erforschung von Bildungsprozessen, zur Entwicklung innovativer Unterrichtskonzepte und -modelle sowie zur Gestaltung von Bildungsprozessen mit digitalen Medien. Daneben werden personale und soziale Kompetenzen wie das professionelle Führen von Teams und Teamentwicklung sowie die ethische Reflexion und Kommunikation von Bildungs- und Sozialisationsprozessen gefördert.
Dadurch können sich die Studierenden wissenschaftlich und praxisnah für pädagogische Tätigkeitsfelder in lokalen, nationalen und globalen Kontexten qualifizieren.
Der Studienplan des Studiengangs (siehe Grafik unten) lässt sich inhaltlich in vier Bereiche aufteilen, die sich gegenseitig ergänzen und zusammen ein Ganzes bilden. Während Sie vor allem im ersten Semester ausführlich mit den Grundlagen vertraut gemacht werden (blauer Bereich), so findet in den darauffolgenden drei Semestern eine Vertiefung in dem Bereich der Forschungsmethodologie (grüner Bereich) und dem Bereich der gesellschaftlichen, politischen und institutionellen Aspekten von Bildung statt (roter Bereich). Je nach Schwerpunktinteresse im Berufskompetenzfeld arbeiten Sie im fünften und sechsten Semester auf Ihre Bachelorarbeit hin, die die spezifischen Kenntnisse und erste eigene wissenschaftliche Forschungsfragen spiegelt.
Entsprechend dem Rahmencurriculum der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) werden in den ersten vier Semestern (Grundlagenphase) bildungs- und erziehungswissenschaftliches Grundlagenwissen sowie allgemeine methodologische und ethisch-reflexive Kompetenzen vermittelt. Im fünften und sechsten Semester (Profilierungsphase) werden Studiums- und Forschungsvertiefungen sowie berufsbezogene Profilierungsmöglichkeiten für die Studierenden aus den verschiedenen Berufs- und Kompetenzfelder (BKFs) angeboten.
In der Profilierungsphase liegt der Schwerpunkt nicht primär auf den internen Logiken der Disziplinen, aus denen der Studieninhalte stammen, sondern auf den Qualifikationszielen und Berufsmöglichkeiten der Studierenden in den entsprechenden Feldern („Output- Orientierung“).
Das Studium kann in Voll- oder Teilzeit studiert werden.
Der Studiengang lässt sich inhaltlich in vier Bereiche aufteilen, die sich gegenseitig ergänzen und zusammen ein Ganzes bilden:
Im ersten Semester machen Sie sich ausführlich mit den bildungs- und erziehungswissenschaftlichen Grundlagenwissen vertraut. Die Einführungen in pädagogisches Handeln, in die Theorien von Bildung und Erziehung oder Diversity Education dienen auch als (von verschiedenen Lehrstühlen organisierten) Übersicht, um die Studierenden dabei zu unterstützen, sich für einen Schwerpunkt entscheiden zu können im Verlauf des späteren Hauptstudiums.
In den darauffolgenden Semestern findet eine Vertiefung in den Bereichen der Forschungsmethodologie und Praktika statt. Die Anwendung und Kritik (Reichweiten) des theoretischen Wissens werden in differenzierten pädagogischen Handlungsfeldern, Institutionen und Organisationen erprobt, erfahren und erforscht mittels methodisch reflektierter Beobachtung und Analyse des selbst gewählten Arbeits- und Handlungsfeldes.
Eine weitere Besonderheit des Studiengangs wird in den (in der Grafik rot gekennzeichneten) gesellschaftlichen, politischen und institutionellen Aspekten von Bildung angeboten. Die Fragen danach, wie ethische und religiöse Fragestellungen im Kontext von Bildungsprozessen einbezogen werden können, welche Konflikte oder Dilemmata dabei entstehen können, aber auch welche Chancen sich damit eröffnen lassen in den entsprechenden Berufs- und Kompetenzfeldern, stehen hier im Vordergrund.
Im fünften und sechsten Semester (Profilierungsphase) werden Studiums- und Forschungsvertiefungen sowie berufsbezogene Profilierungsmöglichkeiten für die Studierenden aus den verschiedenen Berufs- und Kompetenzfelder (BKFs) angeboten.
In der Profilierungsphase liegt der Schwerpunkt nicht primär auf den internen Logiken der Disziplinen, aus denen der Studieninhalte stammen, sondern auf den Qualifikationszielen und Berufsmöglichkeiten der Studierenden in den entsprechenden Feldern („Output- Orientierung“). Je nach Schwerpunktinteresse im Berufskompetenzfeld arbeiten Sie im fünften und sechsten Semester auf Ihre Bachelorarbeit hin, die die spezifischen Kenntnisse und erste eigene wissenschaftliche Forschungsfragen spiegelt.
Im Rahmen des Studiums sind Lernforschungsprojekte vorgesehen, die in Kooperation mit institutionellen Akteuren aus praktischer Pädagogik, Politik und Wirtschaft durchgeführt werden. Durch diese Projekte soll eine analytisch-forschende Einstellung zu konkreten Praxisproblematiken entwickelt werden.
Dadurch soll eine Selbst-Professionalisierung der Studierenden erreicht werden.
Sie erhalten durch die drei großen wissenschaftlichen Schwerpunkte Zugang zu Forschung und Lehre mehrerer beteiligter Lehrstühle. Es sind Mitarbeitende des Lehrstuhls für Bildungsphilosophie und Systematische Pädagogik, des Lehrstuhls für Sozialpädagogik und der Professur für Lebenslanges Lernen - um nur einige zu nennen – an der Durchführung und Planung des in Deutschland einzigartigen Studiengangs involviert.
Anders als bei vergleichbaren Studienangeboten benachbarter Universitäten verfügt der Studiengang über eine starke anthropologisch-ethische Ausrichtung, welche dabei auch an die Rolle von Religion und Spiritualität in Bildungs- und Erziehungsprozessen anknüpft. Die profunde Befassung mit Wertfragen und Wertebildung sowie mit globalen Bildungs- und Entwicklungsfragen im Zusammenhang mit Flucht und Migration ist ein besonderes Merkmal des Studiengangs und zugleich Kernkompetenz der modernen Gestaltung von Bildungskonzepten und -programmen.
Prüfungsordnung Bachelor Bildungs- und Erziehungswissenschaft
Zum zweiten Mal in Folge ist die KU im Jahr 2020 von Studierenden und Alumni unter die zehn beliebtesten deutschen Universitäten gewählt worden und belegte im Ranking des Online-Portals Studycheck.de bundesweit unter allen Universitäten den vierten Platz. Unter den bayerischen Universitäten ist sie die beliebteste.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass die KU erneut so hervorragend abgeschnitten hat – zumal das Ranking auf das unmittelbare Urteil der Studierenden zurückgeht. Das Ergebnis ist Auszeichnung und zugleich Ansporn für alle Beteiligten“, sagt KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien.
Der Studienverlaufsplan ermöglicht durch seine Flexibilität Auslandsaufenthalte der Studierenden. Sämtliche Module - insbesondere diejenigen aus den BKFs „Bildungspolitik und Bildungsphilosophie“, „Erwachsenen- und Weiterbildung“ und „Sozialpädagogik“ - können gänzlich oder teilweise im Rahmen von Äquivalenz-Lehrveranstaltungen an den Erasmus-Partnerhochschulen der PPF wie etwa Universität Oulu, Aristoteles-Universität Thessaloniki, Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität Warschau, Universität Sofia u.v.m. belegt werden.
Die Lernforschungsprojekte im 5. Studiensemester sollen vorzugsweise an internationalen und/oder interkulturellen Bildungseinrichtungen durchgeführt werden. Dies entspricht dem starken Fokus des Studiengangs auf globale Fragestellungen der Interkulturalität und der weltweiten Migration in ihrer Relevanz für Bildungsarbeit und -politik.
Die KU pflegt ein Netzwerk an Partnerschaften mit rund 300 Universitäten weltweit. Das International Office der KU unterstützt bei der Planung und Informiert über die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Studiengängen sind gleich zwei Praktika an unterschiedlichen Stellen im Verlauf des Studiums vorgesehen.
Zur Vorbereitung Ihrer Praktika werden 2-stündige Seminare von den Dozierenden der jeweiligen Berufs- und Kompetenzfelder im 2. und 4. Semester angeboten, um formale Anforderungen und berufsspezifische Kenntnisse allgemein sowie feldspezifisch zu vermitteln. Die/Der gewählte Betreuungsdozierende (BKF-orientiert) begleitet und berät Sie vor, während und nach der Praktikumsphase hinsichtlich aller Aspekte, die im Kontext des Moduls in Erscheinung treten. Feldspezifisch bedeutet, dass im Rahmen dieser Praktika die jeweiligen Schwerpunkte, die Sie oben in der Kurzbeschreibung sehen, gewählt werden können. Das heißt, dass die Betreuung, Reflexion und Analyse der gewählten Praxisschwerpunkte von Dozierenden aus den jeweiligen Schwerpunkten begleitet und mit Ihnen zusammen aufgearbeitet werden.
Für eine individuelle Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einem Praktikumsplatz und Finanzierungsmöglichkeiten stehen die Karriereberatung der KU und die Servicestelle Internationale Praktika zur Verfügung.
Aus dem Studium ergeben sich eine Reihe von beruflichen Möglichkeiten, die über klassische Felder der Pädagogik hinausgehen und häufig weniger gesellschaftliche Beachtung finden. Einige Beispiele seien hier aufgelistet.
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"Mir gefällt am Studiengang besonders die Vielseitigkeit der Module und die Möglichkeit zur Persönlichkeitsbildung."
"Ich finde es super, dass in unserem Studiengang auch Praxisphasen Integriert wurden. Im zweiten, vierten und fünften Semester können wir in verschiedene Berufsfelder reinschnuppern."
"An der Uni in Eichstät gefällt mir sehr gut, dass es hier familiär ist. Die Dozenten kennen ihre Studenten und es bleibt immer Zeit für Rückfragen und eine individuelle Beratung."
Kurze Wege ersparen Studierenden an der KU viel Zeit und Stress. Nach dem Prinzip einer Campus-Universität sind die modern ausgestatteten Gebäude der KU in Eichstätt direkt an der Altstadt gelegen. Zwar ist die Universität inzwischen gewachsen und hat sich weiter ausgebreitet, doch die Wege bleiben kurz: In höchstens zehn Minuten Spaziergang sind "Eichstätter Distanzen" problemlos zu Fuß zu überbrücken. Auf dem Campus finden sich grüne Oasen wie der Hofgarten, die perfekt für etwas Entspannung geeignet sind. Der Garten des Kapuzinerklosters wird sogar von studentischen Initiativen betreut. Die ebenfalls auf dem Campus angesiedelte Mensa mit Sonnenterasse und Cafeteria lässt bei der Versorgung kaum Wünsche offen.
An der KU wird mehr als nur Fachwissen vermittelt. Gemeinsam blicken wir über den Tellerrand des eigenen Studiengangs und übernehmen Verantwortung. Themen wie Persönlichkeitsbildung, Nachhaltigkeit, soziale Kompetenzen und soziales Engagement stehen im Fokus.
Die KU bietet Lernen in persönlicher Atmosphäre, ein interdisziplinäres Lehrangebot, eine ausgezeichnete Betreuung und Unterstützung durch zahlreiche Serviceangebote, eine hervorragend ausgestattete Bibliothek, ein großes Angebot an sportlichen Freizeitaktivitäten sowie ein weltweites Netz von rund 300 Partnerhochschulen. Planen Sie Ihr Auslandssemester zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen des International Office oder nutzen Sie das Angebot der Karriereberatung für Ihren Weg ins Berufsleben.
Eichstätt und der Naturpark Altmühltal sind nicht nur für Kulturinteressierte und Naturliebhaber ein beliebtes Reiseziel, denn auch Fahrradurlauber, Kletterer, Kanuten und Fossiliensammler und viele mehr kommen hier voll auf ihre Kosten. Als Kleinstadt zwischen München und Nürnberg bietet Eichstätt eine barocke Kulisse mit südländischem Flair - kombiniert mit moderner und vielfach prämierter Architektur und zahlreichen Kultur- und Freizeitangeboten.
Der barocke Park im Herzen des Campus und die angrenzende Altmühlaue sind das "grüne Wohnzimmer" der KU. Ebenfalls ein großes Plus: alle universitären Einrichtungen liegen in Eichstätt nur wenige Gehminuten von einander entfernt.
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