Feinfühlig unterrichten

Unser Geschlecht bildet sich wesentlich nur von Angesicht zu Angesicht, nur von Herz zu Herz menschlich" (Pestalozzi) - Über die Bedeutung der pädagogischen Persönlichkeit und der pädagogischen Beziehungsgestaltung im Erziehungsprozess.

Nicht erst seit der Metaanalyse über die Erfolgsfaktoren des schulischen Lernens von John Hattie ist bekannt, dass es in der Erziehung im Allgemeinen und im Unterricht im Besonderen auf den Lehrer und die Lehrerin ankommt. Es scheint so zu sein, dass die Persönlichkeit des Lehrers und der Lehrerin und die Gestaltung der pädagogischen Beziehung als die maßgeblichen Moderatoren schulischer und außerschulischer Lehr-/Lernprozesse anzusehen sind.

Im Vortrag wird es darum geen, die Person des Lehrers und der Lehrerin als wirksamstes Mittel des Unterrichts sowohl in theoriegeschichtlicher als auch in akteller Perspektive darzustellen und Überlegungen anzustrengen, welche Konsequenzen hieraus sowohl für die universitäre Lehrerbildung, für die Fort- und Weiterbildung als auch für die alltägliche Praxis des Unterrichtens abzuleiten sind,

Referentinnen und Referent

Prof. Dr. Oliver Hechler, Lehrstuhl für Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen, Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Dr. Petra Hiebl, Leiterin des KU ZLB

Anja Schorr, Mitarbeiterin, KU ZLB

Zielgruppe

Studierende aller Lehrämter

Format

Präsenzveranstaltung

Anmeldung

Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.