Lehrbuch der Fundamentaltheologie, 4. Auflage
Das Standardwerk in neuer Auflage
Christoph Böttigheimers Lehrbuch der Fundamentaltheologie hat sich sehr schnell zu einem Standardwerk innerhalb der katholischen Theologie entwickelt. Es stellt die wesentlichen Inhalte aller Bereiche der Fundamentaltheologie und deren aktuellen Diskussionsstand dar. In verständlicher Sprache legt der Autor die Fundamentaltheologie als Grundwissenschaft innerhalb der theologischen Disziplinen aus und behandelt die großen Themengebiete Religion und Religionskritik, Offenbarung und Theologie der Religionen sowie Kirche und Ökumene. Ein grundlegendes Werk für das theologische Studium.
Die vierte Auflage des Lehrbuchs zeichnet eine umfangreiche Überarbeitung aus. Die einzelnen gegenwärtigen fundamentaltheologischen Ansätze wurden einander neu zugeordnet und verstärkt auf die aktuellen theologischen Debatten bezogen. Forschungsergebnisse der vergangenen Jahre und neueste Dokumente des kirchlichen Lehramtes wurden berücksichtigt.
Verlag Herder / 4. Auflage 2022
Gebunden mit Schutzumschlag /
888 Seiten
ISBN: 978-3-451-39124-8
Die unverkürzte Botschaft Jesu
Das Reich Gottes ist Inhalt der Predigt Jesu und Kerngehalt christlichen Glaubens. Weithin aber dominiert eine auf das Kreuz fokussierte Erlösungslehre, wodurch der Glaube inhaltlich halbiert wird. Böttigheimer rückt demgegenüber die Reich-Gottes-Botschaft in den Fokus, erläutert ihre Bedeutung und klärt wichtige Fragen: Ist Gottes Reich schon gegenwärtig oder noch ausstehend? Was hat es mit dem Gedanken der Wiederkunft Christi auf sich? Rühren Erlösung und Heil allein vom Kreuzestod Jesu her? Deutlich wird, dass die gegenwärtig schwierige Situation der Kirche tief reicht und den Inhalt des Glaubens betrifft: Ist das, was heute verkündigt wird, noch die unverkürzte Botschaft Jesu?
Verlag Herder
1. Auflage 2020
Gebunden mit Schutzumschlag
272 Seiten
ISBN: 978-3-451-38754-8
Rezensionen:
· Matthias Müll, in: Christ in der Gegenwart Nr. 42/2020, 466.
· Wolfgang Klausnitzer, in: Theologische Revue 117 (2021), 1–3.
· Heribert Körlings, in: Eulenfisch. Magazin für Religion und Bildung im Bistum Limburg: https://www.eulenfisch.de/literatur/blog/rezension/christoph-boettigheimer-die-reich-gottes-botschaft-jesu/
· Hartmut Rosenau, in: Theologische Literaturzeitung 147 (1/2022), 110f.
Die Bedeutung des Glaubens für die Persönlichkeitsbildung
Der Mensch ist zeitlebens herausgefordert, seine individuelle Persönlichkeit auszubilden. Dabei kommt auch dem christlichen Glauben eine entscheidende Funktion zu. Doch worin liegt dieser Beitrag? Das Buch geht dieser Frage anhand der Kategorie der Anerkennung nach. Es zeigt, dass es sich bei der christlichen Religion in erster Linie um eine Heilsreligion handelt und die göttliche Heilszusage die individuelle Persönlichkeit nachhaltig prägen kann. Dieses Heil lässt sich mithilfe des Anerkennungsdenkens anschaulich erschließen. Zudem können mit seiner Hilfe zentrale christliche Glaubensinhalte auf verständlichere Weise vermittelt werden, als dies durch traditionelle, inzwischen aber äußerst schwierig gewordene Begriffe wie „Opfer“, „Stellvertretung“ oder „Sühne“ heute noch geschehen kann.
„Im Sinne der Verheißung von Glück und Erfüllung leistet der christliche Glaube einen zentralen Beitrag zu einer umfassenden gelingenden Persönlichkeitsbildung. Worin dieser Beitrag genau besteht, das ist die diesem Band zugrundeliegende Fragestellung, die … unter zweierlei Perspektiven angegangen wird: Worin besteht das Heil, das der christliche Glaube der menschlichen Person verheißt, und wie erlangt der sündige Mensch Anteil an diesem Heil?“ (Aus dem Vorwort)
Verlag Herder
1. Auflage 2018
Gebunden mit Schutzumschlag
232 Seiten
ISBN: 978-3-451-38078-5
Rezensionen:
· Heribert Körlings, in: Eulenfisch. Magazin für Religion und Bildung im Bistum Limburg: www.eulenfisch.de/literatur/blog/rezension/christoph-boettigheimer-bedingungslos-anerkannt/
Können wir Gott um etwas bitten?
Ist Gott allmächtig, allwissend, allgütig und unveränderlich? Darf er gar als Person angesehen werden oder ist er der ganz andere? Ist er von der Welt getrennt oder erhält er sie und greift lenkend in sie ein? Kontrovers diskutierte Fragen, die vor allem beim Bittgebet aufbrechen. Das Buch bringt philosophische, naturwissenschaftliche sowie theologische Einwände gegen das Bittgebet zur Sprache und sucht nach seiner rationalen Verantwortung. Dabei werden zugleich die Fragen des Theismus behandelt und Gottesvorstellungen kritisch durchleuchtet.
Verlag Herder
1. Auflage 2018
Gebunden mit Schutzumschlag
184 Seiten
ISBN: 978-3-451-38278-9
Rezensionen:
· Peter Zimmerling, in: Theologische Literaturzeitung 145 (1/2020), 118–120.
· Heribert Körlings, in: Eulenfisch. Magazin für Religion und Bildung im Bistum Limburg: www.eulenfisch.de/literatur/blog/rezension/christoph-boettigheimer-sinnlosigkeit-des-bittgebets/
· J. Koslowski, in: Ökumenische Rundschau, 68 (2019), 3, S. 394-396.
Das Standardwerk zur Fundamentaltheologie
Die dritte, aktualisierte und erweiterte Auflage des Standardlehrbuchs zur Fundamentaltheologie berücksichtigt in allen drei Hauptteilen – Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage – die seit der Erstauflage neu erschienene Literatur und setzt innerhalb verschiedener Themenkreise neue Akzente, beispielsweise in der Theodizee-Frage, in der Behandlung der Gottesfrage in der Gegenwartsphilosophie, im Ökumene-Traktat oder im Spannungsfeld von Theologie und Naturwissenschaft. Darüber hinaus werden einzelne Themen neu aufgenommen, wie etwa die Amts- und Papstfrage im Bereich der Ökumene oder die komparative Religionstheologie im Traktat Offenbarung.
„Aufgrund der Fülle und der pädagogisch guten Aufbereitung des Stoffes sowie dem hervorragend geglückten Bemühen, in die Fundamentaltheologie insgesamt und nicht bloß in den eigenen Ansatz einzuführen, ist das vorliegende Werk uneingeschränkt als Lehrbuch zu empfehlen.“ (Christoph J. Amor)
Verlag Herder
3. Auflage 2016
Gebunden mit Schutzumschlag
840 Seiten
ISBN: 978-3-451-34991-1
Rezensionen:
· Christophe Chalamet, in: Theologische Literaturzeitung 143 (7/2018), 816–818.
Die Bibel im ökumenischen Verständnis
Die Mitte christlichen Glaubens und christlicher Theologie ist die Bibel. Ihr Verständnis und ihre Auslegung standen im Zentrum der reformatorischen Auseinandersetzungen. Daher erfährt die Heilige Schrift in den ökumenischen Bestrebungen und im Zusammenhang mit dem Reformationsgedenken 2017 neue Aufmerksamkeit. Aus diesem Anlass legt Christoph Böttigheimer eine groß angelegte theologische Bibeltheorie vor. Sie behandelt in ökumenischer Absicht grundlegende theologische, hermeneutische und exegetische Fragestellungen: Welche Rolle spielte die Bibel bei den Konflikten in der Reformationszeit? Welche ökumenischen Annäherungen haben sich seither ergeben? Wie ist heute die Bibel theologisch zu verstehen und auszulegen? Das Buch behandelt die zentralen Themen, die für ein grundlegendes Verständnis sowie einen adäquaten Umgang mit der Heiligen Schrift unentbehrlich sind. Darüber hinaus erschließt es ökumenische Einsichten, die dem konfessionell geprägten Bibelverständnis neue Einsichten eröffnen und dadurch zu einem vertieften Verständnis der Reformation sowie ihres 500-jährigen Gedenkens hinführen.
Verlag Herder
1. Auflage 2016
Gebunden mit Schutzumschlag
392 Seiten
ISBN: 978-3-451-34166-3
Rezensionen:
· Martin Hailer, in: Theologische Literaturzeitung 141 (2016), 1335–1337 (http://www.thlz.com/artikel/19132/?inhalt=heft%3D2016%23r681).
· Fabian Brand, in: Theologie und Welt (https://theologieundwelt.wordpress.com/2017/04/23/die-eine-bibel-und-die-vielen-kirchen/).
· Heribert Körlings, in: Eulenfisch. Magazin für Religion und Bildung im Bistum Limburg: www.eulenfisch.de/literatur/blog/rezension/christoph-boettigheimer-sinnlosigkeit-des-bittgebets/
· Jonathan Bedi Reinert, in: Ichthys, 34 (2018), 1, S. 111-113.
Wie handelt Gott in der Welt?
Reflexionen im Spannungsfeld von Theologie und Naturwissenschaft
Wie angesichts neuerer evolutionsbiologischer und kosmologischer Erkenntnisse auch heute noch an das Handeln Gottes in der Welt verantwortet geglaubt werden kann, ist die dem Buch zugrundeliegende Fragestellung. Besondere Beachtung finden dabei die Fragen, was man sich unter dem Handeln Gottes näher vorzustellen hat, wie Wunder heute zu verstehen sind und ob es sinnvoll erscheint, Gott um ein besonderes Eingreifen zu bitten.
Verlag Herder
1. Auflage 2013
Gebunden mit Schutzumschlag
336 Seiten
ISBN: 978-3-451-33266-1
Rezensionen:
· Sebastian Pittl, in: Christ in der Gegenwart 65 (2013) 461.
· Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt 45 (2013) 29.
· Katholisches Sonntagsblatt 47 (2013) 9.
· Saskia Wendel, in: ThRev 110 (2014) 153f.
· Tobias Schulte, in: Theologie und Glaube 105 (2/2015) 181–183.
· Josef Imbach, in: Franziskanische Botschaft (3/2015) 30.
· Gregor Etzelmüller, in: Theologische Literaturzeitung 141 (2016), 1263–1265.
Lehrbuch der Fundamentaltheologie
Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage
2., durchgesehene und aktualisierte Ausgabe 2012
Christoph Böttigheimers Lehrbuch hat sich sehr schnell zu einem Standardwerk innerhalb der katholischen Theologie entwickelt. Die zweite Auflage nutzt der Autor, um das Werk gründlich durchzusehen und Aktualisierungen vorzunehmen. Dadurch bleibt das Lehrbuch auf der Höhe der theologischen Diskussion und ein Grundlagenwerk für das Studium und für alle, die den christlichen Glauben gegenüber den kritischen Anfragen der Gegenwart zu verantworten suchen.
Verlag Herder
2., durchgesehene und aktualisierte Ausgabe 2012
742 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-451-32491-8
Glauben verstehen: Eine Theologie des Glaubensaktes
Am 16. Oktober beginnt das von Benedikt XVI. angekündigte Jahr des Glaubens. Was aber heißt Glauben im christlichen Sinne überhaupt? Was sind die Bedingungen für seine Entstehung und Erhaltung? Gibt es Gründe für die Glaubenszustimmung? Wie verhält sich der übernatürliche Glaube zur Vernunft des Menschen?
Diesen Fragen stellt sich Christoph Böttigheimer in seinem neuen Buch. Seine Theologie des Glaubens führt sie einer überzeugenden Antwort zu.
Verlag Herder
1. Auflage 2012
Gebunden mit Schutzumschlag
330 Seiten
ISBN: 978-3-451-33264-7
Rezensionen:
· Ch. Stoll, in: Christ in der Gegenwart 64 (2012), 466.
· P. Schroffner, in: Stimmen der Zeit 231 (2013), 65–67.
· P. Hofmann, in: Theologie und Philosophie, 88 (2013), 1, S. 141-143.
· Th. Marschler, in: Forum Katholische Theologie, 29 (2013), 2, 150f.
Glaubensnöte: Theologische Überlegungen zu bedrängenden Glaubensfragen und Kirchenerfahrungen
Viele Gläubige spüren heute eine Spannung zwischen dem eigenen Glauben, christlichen Glaubenslehren und ihrer Erfahrung mit Kirche. Auf viele drängende Fragen gibt es keine Antworten, die Halt geben: Handelt Gott überhaupt in der Welt? Kann Erlösung durch das Kreuz kommen? Widerlegt das Leid in der Welt nicht den Glauben an Gott? Ist die Kirche wahrhaftig? Diesen Glaubensnöten stellt sich Christoph Böttigheimer. Er gibt theologisch fundiert Auskunft über mögliche Antworten. Seine Impulse zeigen auf, wie heute von Gott gesprochen und wie christliches Leben und christlicher Glaube aussehen kann.
Verlag Herder
2. Auflage 2011
Gebunden mit Schutzumschlag
240 Seiten
ISBN: 978-3-451-32346-1
Rezensionen:
· J.–H. Tück, in: Christ in der Gegenwart 63 (2011), 241.
· W. Trutwin, in: Buchprofile/Medienprofile. Medienempfehlungen für die Büchereiarbeit, 56 (3/2011) http://www.medienprofile.de/review/review/568839/
· R.. Gibbels, in: Katechetische Blätter 138 (2013), 174.
· Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt, 45/2011, 30.
· Katholisches Sonntagsblatt, 11/2011.
Lehrbuch der Fundamentaltheologie
Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage
1. Auflage 2009
In der westlichen Welt verliert der Gottesglaube zunehmend an gesellschaftlicher Relevanz, ohne dass schon ein durchgängiger Nihilismus zu konstatieren wäre. Wohl aber gerät der religiöse Glaube mehr und mehr unter Rechtfertigungsdruck.
Das „Lehrbuch der Fundamentaltheologie“ vermittelt die Fähigkeit, das Sinnpotential des christlichen Glaubens gegenüber kritischen Anfragen der Gegenwart argumentativ zu verteidigen und vor dem Forum der Vernunft zu verantworten.
Zu einem solchen Erweis der rationalen Glaubwürdigkeit des christlichen Glaubens gehört auch die Erarbeitung eines fundamentalen Glaubensverständnisses. Durch die grundlegende Auseinandersetzung mit der „Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage“ leistet das Lehrbuch nicht nur einen wichtigen Dienst für die Vermittlung des Glaubens an die kommende Generation, sondern trägt zudem zur Fundierung des eigenen Glaubensverständnisses bei.
Christoph Böttigheimer präsentiert ein grundlegendes Lehrbuch für das Studium und die Praxis der Theologie. Der beeindruckende Durchgang durch Geschichte, Themen und Herausforderungen der Fundamentaltheologie weicht keinen Fragen aus und zeigt, wie sich der christliche Glaube heute verantworten lässt.
Verlag Herder
728 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-451-32259-4
Rezensionen:
· M. Striet, in: Christ in der Gegenwart 61 (2009) 465.
· P. Schroffner, in: Stimmen der Zeit 228 (2010),429f.
· Ch. Amor, in: Zeitschrift für katholische Theologie 132 (2010), 85–87.
· S. Wendel, in: Theologische Revue 106 (2010), 260.
· Th. Fornet-Ponse, in: Concordia. Internationale Zeitschrift für Philosophie 58 (2010), 123.
· A. Löffler SJ, in: Theologie und Philosophie 86 (2011), 615–619.
· J. Boada, in: actualidad bibliográfica de filosofía y teología 95 (2011) 60–62.
· in: PV-aktuell. Rundbrief des Evangelischen Pfarrvereins in Westfalen (1/2012) 14.
· Vincent Holzer; Jean-Louis Souletie, in: RSR 101/4 (2013) 614–617.
· Christophe Chalamet, in: Theologische Literaturzeitung 143 (2018), 816–818.
. H. Waldenfels, in: Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft, 94 (2010), 1/2, 147f.
Zwischen Polemik und Irenik. Die Theologie der einen Kirche bei Georg Calixt
Der protestantische Theologe Georg Calixt (1586-1656) war einer der führenden Ireniker des 17. Jahrhunderts. Seine Unionskonzeption vom ,,consensus antiquitatis" basiert auf einer Verwissenschaftlichung der Theologie und einem Verständnis der Tradition als eines zweiten theologischen Erkenntnisprinzips.
Schon zu Lebzeiten stand Calixt im Zentrum der Kritik, und bis heute gilt sein Unionsprogramm als umstritten. Deshalb stellt diese Untersuchung nicht nur seine irenische Theologie und Unionsidee vor, sondern setzt sich darüber hinaus mit Calixts Rezeptions- und Wirkungsgeschichte bis in die Gegenwart hinein auseinander, um von hier aus seine Unionstheologie neu zu würdigen. Dabei werden Parallelen zur heutigen Ökumenediskussion aufgezeigt, insbesondere was das Verständnis fundamentaler Glaubensartikel bzlg. des Grundkonsenses und damit verbunden das ökumenische Modell der „versöhnten Verschiedenheit“ betrifft.
LIT Verlag
1. Auflage 1996
Hardcover
430 Seiten
ISBN: 3-8258-2837-9
EOS Verlag
1. Auflage 1994
Hardcover
Reihe: Münchener Theologische Studien. Systematische Abteilung Bd. 49
568 Seiten
ISBN: 3-88096-249-9
Rezensionen:
H. Hoping, in: Theologie und Glaube 86 (1996), 84–86.
IL MESSAGGIO DI GESÙ SUL REGNO DI DIO
II regno di Dia è il fulcro della predicazione di Gesù, il punto di riferimento di ogni sua azione e, di conseguenza, il nucleo stesso della fede cristiana. Oggi sembra però trascurato nell'annuncio ecclesiale e nella teologia. Vi domina infatti ampiamente una dottrina della redenzione incentrata sulla croce e la risurrezione: per il Catechismo della Chiesa cattolica, centro della buona novella è essenzialmente il mistero pasquale; per la teologia, salvezza e redenzione non si collegano in modo incisivo con l'annuncio di Gesù; nelle preghiere eucaristiche è raro che compaia in maniera esplicita il messaggio di Gesù sulla venuta del Regno; la signoria di Dio, concetto chiave in teologia biblica, è estranea alla coscienza di molti fedeli ... Christoph Böttigheimer cerca di riportare al centro dell'attenzione, perciò, il messaggio sul regno di Dio, a quanto pare finite in secondo piano, e ne spiega il senso e l'importanza. II regno di Dio è già presente o deve ancora venire? In che misura il ritorno di Cristo, quella parusia che sembra prendere il posto della venuta del Regno, si riferisce all'universo intero? La redenzione e la salvezza derivano soltanto dalla passione e morte di Gesù in croce, o c'è di più? Dato che l'odierna crisi ecclesiale è di fatto una crisi della fede, è essenziale chiedersi: l'annuncio odierno riflette integralmente il messaggio del Gesù consegnatoci dai vangeli canonici?
Verlag Queriniana, Brescia
1. Auflage 2024
Sprache: Italienisch
Reihe: Biblioteca di teologia contemporanea Bd. 220
Kartoniert 211 Seiten
ISBN: 978-88-399-3620-2
(IN) SENSATEZZA DELLA PREGHIERA
Alla ricerca di una ragionevole responsabilità
Perché chiedere, e perché chiedere a Dio? Tra l’atto della fede e il contenuto della fede esiste una imprescindibile reciprocità. Le questioni che ne emergono vengono qui dibattute focalizzandosi sulla preghiera di domanda. Il libro evidenzia le obiezioni della filosofia, delle scienze naturali e della teologia alle preghiere che esprimono richiesta o supplica, intercessione o invocazione, e cerca di trovare una loro legittimazione razionale. Nel far diventare la supplica a Dio un tema del pensiero, il teologo Böttigheimer tratta altresì questioni fondamentali della fede nel Dio cristiano e – alternando domande e tentativi di risposta – offre in chiave critica una chiarificazione di alcuni concetti correnti sulla natura del divino. A conferma che nella preghiera si acquista consapevolezza delle sfide e degli interrogativi del credere. Fino ad esclamare, con Karl Rahner: «Credo perché prego!».
Collana: Giornale di teologia 440
ISBN: 978-88-399-3440-6
Pagine: 256
Titolo originale: Sinn(losigkeit) des Bittgebets. Auf der Suche nach einer rationalen Verantwortung
© 2022
Rezensionen:
· Robert Cheaib, in: Teresianum 74 (2023/1) 192-194.
· G. Poletti, in: L’Adige 15 marzo 2022, 38.
Riconosciuti da dio
Per tutta la vita siamo sfidati a formare la nostra personalità, per condurre un'esistenza riuscita, piena, realizzata. La fede cristiana, d'altro canto, promettendoci felicità e compimento, fornisce un contributo capitale in questa direzione. Ma di quale contributo si tratta, di preciso? Per saperlo, il libro indaga in che cosa consista la salvezza promessa dall'opzione di fede e come l'uomo peccatore arrivi a parteciparvi. Böttigheimer affronta la questione chiamando in causa il concetto di "riconoscimento". Mostra che il riconoscimento incondizionato di Dio, in Gesù, per ogni essere umano può improntare stabilmente la personalità individuale. E se la religione cristiana è anzitutto un messaggio di salvezza, quest'ultima è allora esprimibile proprio con la categoria di riconoscimento. Lì i contenuti centrali della fede sono veicolabili oggi in modo più comprensibile di quanto non avvenga con altri concetti più tradizionali. Un'ottima analisi, davvero innovativa, dei fondamenti di una antropologia cristiana.
Traduttore: Gianni Poletti
Editore: Queriniana
Collana: Giornale di teologia
Anno edizione: 2021
Pagine: 304 p.
EAN: 9788839934321
Rezensionen:
· M. Vicentini, in La Civiltà Cattolica 4115 (4/18 dicembre 2021) 513-514
· D. Segna, in Il Regno Attualità 20/2021, 643
· G. Ravasi, in Il Sole 24 Ore 1 novembre 2021, XV
· G. Ruggeri, in RecensionediLibri.it 5 giugno 2021
ABRIR EL CONCILIO: Teología e Iglesia a los 50 años del Vaticano II
¿Qué temas se hallan en la agenda de la teológia si busca el diálogo con la sociedad actual? Pasados 50 años del Vaticano II, esta es ela gran pregunta que formuló el Consejo INternacional de Teología de Múnich en 2015 y que se plasmó en una importante declaración final de 12 puntos, que se estudia y detalla en este libro.
Verlag: Editorial Sal Terrae
1. Auflage 2018
Sprache: Spanisch
Kartoniert
144 Seiten
ISBN: 978-84-293-2722-9
The Remaining Challenges of the Second Vatican Council for the 21st Century: The Final Declaration of the International Congress, "disclosing the Council
This book looks at the outcome of the Second Vatican Council 50 years after its conclusion. The main question that the book answers is, "what can we learn from this epochal assembly today and for the rest of the 21st century?"
Verlag: Herder & Herder
1. Auflage 2018
Sprache: Englisch
Gebundene Ausgabe
80 Seiten
ISBN: 978-0-8245-9924-9
¿Cómo actúa Dios en el mundo?
Reflexiones en el marco de la tensa relación entre teología y ciencias de la naturaleza
Hoy, para comprender la realidad y organizar su vida, muchas personas no tienen en cuenta ‒y menos aún consideran‒ que Dios pueda actuar directamente en el mundo. Otros muchos tienen además la impresión de que la fe religiosa es cada vez menos compatible con los conocimientos científicos, de modo que la solución a las propias inquietudes existenciales, a los problemas concretos y a las crisis mundiales solo la esperan de la ciencia y la técnica.
La fe cristiana, sin embargo, se funda en la acción de Dios en el mundo y en la historia, tal como asegura la revelación en el Antiguo y el Nuevo Testamento.
Ante ambas constataciones resulta obligado reflexionar sobre la relación entre el conocimiento científico y el teológico para responder a la cuestión de cómo se puede creer responsablemente en la acción de Dios en el mundo y en la historia a la vista de los actuales conocimientos cosmológicos, biológico-evolutivos o técnicos. Y a otros interrogantes como: ¿Es posible seguir hablando de milagros? ¿Tiene algún sentido pedir a Dios en la oración que intervenga en el mundo?
Un libro, en fin, necesario, estimulante y clarificador en el contexto de la tensa relación entre la fe y las ciencias de la naturaleza.
Verlag: Ediciones Sígueme, S.A.
1. Auflage 2015
Sprache: Spanisch
Kartoniert
288 Seiten
ISBN: 978-84-301-1896-0
Shvatiti vjeru Teologija čina vjere
Neka od temeljnih pitanja koji si kršćanin treba postavljati jesu: Što znači vjera u kršćanskome smislu? Što je konstituira, što su uvjeti za njezin nastanak i očuvanje? Kako se nadnaravna vjera odnosi prema čovjekovu razumu? Je li s činom vjere povezana posebna spoznaja vjere? Što uopće smijemo očekivati od vjere? Konačno: Kako treba izgledati praktično ostvarenje vjere?
Upravo na takva pitanja odgovore treba davati teologija vjere. Za kršćansku je religiju pojam vjere od središnjeg značenja – biti kršćanin znači isto što i biti vjernik.
No što znači pojam „vjera“ u kršćanskom smislu? Što je potrebno da bi se moglo reći: credo – vjerujem? Je li vjera samo Božji dar ili je i stvar razuma? Što proces vjere drži životnim? Koju ulogu Crkva ima u vjeri? Isključuju li se međusobno vjera i sumnja. Christoph Böttigheimer odgovara na ta temeljna pitanja. On razjašnjava kršćansko „shvaćanje vjere“ i pita o mogućnostima „posredovanja vjere“. Pritom uzima u obzir i biblijske i teološko-povijesne nalaze, kao i konfesionalne napetosti te ekumenska približavanja. Polazeći od pitanja o razumu, o Crkvi kao zajednici vjere, o religioznom iskustvu, Böttigheimer razrađuje sistematsko-teološku teoriju o slobodnom, odgovornom činu kršćanske vjere.
Verlag: Kršćanska sadašnjost
1. Auflage 2015
Sprache: Ungarisch
Kartoniert
300 Seiten
ISBN: 978-953-11-0944-4
Manual De Teologia Fundamental
No mundo ocidental a fé em Deus perde relevância social de modo crescente. Mas é certo que a fé religiosa encontra-se cada vez mais pressionada a justificar seus fundamentos. O "Manual de teologia fundamental" capacita a discutir, com argumentos, o potencial de sentido da fé cristã diante de questionamentos atuais e a justificar suas bases diante do foro da razão. O autor apresenta um manual para o estudo e a prática da teologia. Transita pela história, por temas e por exigências da teologia fundamental, não se desvia de quaisquer questões e mostra como a fé cristã se justifica hoje.
Verlag: Vozes
1. Auflage 2014
Sprache: Portugisisch
Kartoniert
396 Seiten
ISBN: 978-85-326-4652-1
“Come possiamo avere le idee giuste su ciò che va creduto con fede, se non abbiamo le idee giuste neppure sullo stesso atto di fede?", si chiedeva già Ugo di S. Vittore. In questo illuminante saggio di teologia fondamentale, Böttigheimer incentra la sua riflessione sull'atto di fede, allo scopo di elaborarne una teoria teologica sistematica, mettendo criticamente in discussione non solo il fatto di credere, ma la stessa fede. ln effetti, il concetto di "fede" – estremamente ampio - risulta essere d'importanza determinante per la religione cristiana. Di solito si dice che essere cristiani equivale ad aver fede. Ma che cosa significa il termine "fede" ln senso cristiano? Che cosa ci vuole per poter dire: Credo? La fede ö solo un dono soprannaturale oppure ö anche una faccenda razionale? Che cosa mantiene viva la fede? Quale ruolo svolge la chiesa nella fede? Fede e dubbio si escludono a vicenda? L'Autore risponde a queste e a molte altre domande fondamentali. Chiarisce il concetto Cristiano di "fede" e si interroga sulle possibilità di una "mediazione" della fede. Nel farlo tiene conto dei dati biblici, della storia della teologia, delle tensioni confessionali e delle convergenze ecumeniche. Infine, partendo dalle questioni relative alla ragione, alla chiesa come comunità di fede e all'esperienza religiosa, elabora una teoria teologica sistematica dell'atto cristiano di fede, libero e responsabile.
Verlag: Queriniana
1. Auflage 2014
Sprache: Italienisch
Reihe: biblioteca di teologia contemporanea Bd. 167
Kartoniert
282 Seiten
ISBN: 978-88-399-0467-7
Rezensionen:
· D. Zordan, in Studia Patavina 3/2015, 837-838.
· E. Gómez, in Estudios Trinitarios vol. 49 (2-3/2015) 507-510.
· A. Sabetta, in Lateranum LXXXI (1/2015) 159-163.
· R. Cheaib, in www.zenit.org del 22 marzo 2013.
Le difficoltà della fede. Riflessioni teologiche su questioni di fede ed esperienze ecclesiali
Numerosi fedeli avvertono oggi una frizione tra la loro fede personale e la dottrina ufficiale. E non trovano risposta alle domande più scottanti: Davvero Dio agisce nel mondo? Come può la redenzione venire dalla croce? Cristo è veramente risorto? Il dolore innocente non confuta forse la fede in Dio? A questi dubbi "elevati" si aggiunge poi il modo in cui si fa oggi concreta esperienza di chiesa. Che credibilità ha la chiesa reale, e per di più una chiesa divisa? Che ne è della parità di diritti nella chiesa - fra laici e clero, fra uomini e donne? Christoph Böttigheimer affronta con sensibilità e acume queste fonti di disagio per i credenti. Le esplora dal punto di vista teologico e mostra come oggi, malgrado tutte le domande e tutti i dubbi sulla fede, si possa dare a Dio una risposta responsabile. Con il suo libro, guida alla ricerca della razionalità delle affermazioni centrali della fede cristiana.
Verlag: Queriniana
1. Auflage 2013
Sprache: Italienisch
Reihe: Giornale di teologia Bd, 365
Kartoniert
280 Seiten
ISBN: 978-88-399-0865-0
Rezensionen:
· L. Dal Lago, in CredereOggi 217 (1/2017) 142-143
· M. E. Gandolfi, in Il Regno 20/2013, 648
· C. Caltagirone, in Ricerche teologiche 2/2013, 493-498
· R. Cheaib, in Zenit del 2 dicembre 2013
The Concept of Sin in Judaism, Christianity and Islam
It is asserted by Judaism, Christianity and Islam alike that sin is a central part of human life. Where sin comes from, however, is answered differently in the respective religions. While both the Bible and the Qur’an agree that there was a kind of "fall" of Adam at the beginning of human history, this fall is interpreted solely in classical Christian theology in terms of an "original" or "ancestral sin." Moreover, the classical doctrine of original sin is becoming increasingly called into question in today's Christian theology. This example already shows that the concept of sin is anything but clear. What does sin mean? Is sin primarily a violation of God's commandments? Or does the term "sin" refer to a radical corruption of man’s nature? How does sin relate to man’s redemption, toward which all three religions aim? The book "The Concept of Sin in Judaism, Christianity and Islam" addresses these and related questions. It analyzes how "sin" has been understood in the three religions in the past and the present and points out similarities and differences.
Verlag De Gruyter / 1. Auflage 2025 / kartoniert / 175 Seiten / ISBN:978-3-11-130394-9
The Concept of Body in Judaism, Christianity and Islam
This volume of the series "Key Concepts in Interreligious Discourses" investigates the roots of the concept of "body" in Judaism, Christianity and Islam.
The Body and being a created being stands in the focus of all the thre major monotheistic faiths. It is not just by the christian idea of man's likeness to God that indicates that the human body is a central object of religious thinking, both culturally and theologically charged. Here, the body stands in the crossfire of terms like "pure" and "unpure", "sacred" and "profane", "male" and "femal". And besides the theological controversies, everyday experiences like sexuality, gender equality and how to dispose of the own body (and that of others) are undoubtly recent and highly contentious discussion points in the debate of a peaceful living together of different religions and cultures.
The volume presents the concept of "body" in its different aspects as anchored in the traditions of Judaism, Christianity and Islam. It unfolds commonalities and differences between the three monotheistic religions as well as the manifold discourses about peace within these three traditions. The book offers fundamental knowledge about the specific understanding of the body in each one of these traditions, their interdependencies and their relationship to secular world views.
Verlag De Gruyter / 1. Auflage 2024 / kartoniert / 178 Seiten / ISBN: 978-3-11-074817-8
The Concept of Soul in Judaism, Christianity and Islam
This volume of the series "Key Concepts in Interreligious Discourses" investigates the roots of the concept of "soul" in Judaism, Christianity and Islam.
The human soul fascinates not only believers in the three monotheistic faiths. Believing in an immortal entitiy, surpassing body, materia and their temporality and thus seeming to be closer to the creator that the mere body was and remains to be a vividly discussed theme in theological and practical debates. Even our secular, postreligious environment is unable to disengage from the key concept of the soul. Numerous proverbs, undefined concepts and hopes prove this fact. Asking for the soul means asking fundamental questions like life after death and therefor asking for one of the most fundamental and uniting hopes of human beings, be they secular or religious.
The volume presents the concept of "soul" in its different aspects as anchored in the traditions of Judaism, Christianity and Islam. It unfolds commonalities and differences between the three monotheistic religions as well as the manifold discourses about peace within these three traditions. The book offers fundamental knowledge about the specific understanding of the soul in each one of these traditions, their interdependencies and their relationship to secular world views.
Verlag De Gruyter / 1. Auflage 2023 / kartoniert / 132 Seiten / ISBN: 978-3-11-074818-5
The Concept of Economy in Judaism, Christianity and Islam
The way of doing business is part of man's interaction with creation. In the context of the ecological crisis, the focus is not only increasingly on the economic order, but also on economic practice in the holy scriptures of all three monotheistic religions. In principle, believers are not detached from their religion in their economic actions and must act out of a sense of responsibility before God. Responsible action is characterised by an orientation towards the common good, even though many ideas of social justice have only become concrete in modern times. In this context, the prohibition of interest on money is certainly of interest, which is known both in Islam and was demanded, for example, by Martin Luther and Jewish religious scholars. This brings us to the questions that are of interest with regard to the ecological actions of believers, such as: What about the legitimacy of property? How is the pursuit of profit maximisation compatible with social obligation? Or: What are the connections between the principles of a social market economy and an Islamic economic order?
Verlag De Gruyter / 1. Auflage 2023 / Kartoniert / 146 Seiten / ISBN:978-3-11-078230-1
The Concept of Environment in Judaism, Christianity and Islam
On the seventh day, God rested and thus completed his creation. Likewise, man should rest on the seventh day and every seven years leave the fields fallow to rest. If you like, a divine economic and environmental programme is encountered here. "Subdue the earth" is not to be misunderstood as a mandate to subjugate and exploit, but on the contrary as a call to preserve God's "very good" creation. Its current explosiveness illustrates precisely this fundamental relationship. Even secular circles now speak of the "integrity of creation" as a matter of course. And in Muslim countries, scholars and activists are preparing to launch a "green Islam", based of course on Quranic principles. At the same time, faith communities and churches with their commitment to nature and to a just world of work are moving into the concrete focus of public attention and are serious players in the current discourse. Reason enough, then, to get to the bottom of the concept of "environment" in the world religions. How do religions position themselves on the ecological question? What are the foundations of their decisions? And can they make a significant contribution to the current problem and to the enquiries of many people?
Verlag De Gruyter / 1. Auflage 2023 / Kartoniert / 178 Seiten / ISBN:978-3-11-078231-8
Abschied von der Erbsündenlehre?
Die Begriffe Erbsünde und Freiheit stehen in einem Widerspruch. Im Kontext der Aufklärung hat sich dieses Spannungsverhältnis zusätzlich verschärft. Wird nämlich die Autonomie des Einzelnen betont und eingefordert, erscheint die Behauptung einer Erbschuld, die jenseits des eigenen Verantwortungsbereichs liegt, wenig einsichtig. Was vermag angesichts dieser Problematik das klassische Erbsündenkonstrukt heute noch auszudrücken? Wie kann die Theologie auf die neuzeitliche Freiheitsidee reagieren, ohne den soteriologischen Grundgedanken einer uni-versalen Notwendigkeit menschlicher Erlösung zu negieren? Diesen Fragen geht die Quaestio auf den Grund.
Mit Beiträgen von Christoph Böttigheimer, René Dausner, Gunda Werner, Roman A. Siebenrock, Erwin Dirscherl, Friederike Nüssel, Dorothea Sattler, Thomas Schärtl, Karlheinz Ruhstorfer, Reinhold Esterbauer, Jakub Sirovátka, Claudia Welz, Hans-Joachim Sander, Konrad Hilpert, Georg Essen
Verlag Herder / 1. Auflage 2021 / Kartoniert / 432 Seiten / ISBN: 978-3-451-02316-3
Unendlichkeit: Transdisziplinäre Annäherungen, Band 1
Der erste Band, der in der Reihe „Unendlichkeit – eine europäische Kulturkonstante?“ erscheint, thematisiert den Begriff der Unendlichkeit aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Die Konturen der Unendlichkeit als eines Begriffes, der historisch, systematisch und ästhetisch zu denken gibt, sollen dabei nachgezeichnet werden. Zunächst verortet im Bereich der Mathematik, haben sich Menschen seit der Antike unaufhörlich um ein Verständnis von Unendlichkeit bemüht. Als grundlegend erweisen sich Fragen nach einer adäquaten Denkweise der Unendlichkeit sowie nach Sprachmöglichkeiten über das Unendliche. Bleibt die Unendlichkeit nicht notwendig jeder begrifflichen Erfassung entzogen? Wie ließe sich Unendlichkeit dann aber thematisieren? Gibt es andere Zugangsweisen zum Unendlichen als im Modus unentwegter Negation? Lässt sich Unendlichkeit konstruieren, und wenn ja, wie? Ist es überhaupt zulässig von der Unendlichkeit im Singular zu sprechen, oder gibt es nicht eine Vielzahl von Unendlichkeiten?
Verlag: Königshausen & Neumann
1. Auflage 2018
Kartoniert
382 Seiten
ISBN: 978-3-8260-6452-4
Nachhaltigkeit in Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft: Interdisziplinäre Perspektiven
Der Band vereint Beiträge aus dem Graduiertenkolleg „Nachhaltigkeit in Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft“ an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Auf diese Weise wird der Begriff der Nachhaltigkeit aus verschiedensten Wissenschaftsdisziplinen analysiert und in seinen Anwendungsbezügen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern vorgestellt. Die AutorInnen befassen sich mit dem Problem der Nachhaltigkeit bei Wasserbilanzen und Landnutzung ebenso wie mit Sustainable Finances, Wirtschaftskrisen und der Nachhaltigkeit sozialer Sicherungssysteme; Nachhaltigkeit wird mit Bezug auf Schöpfungsglaube, Gerechtigkeit und Lärmstressoren sowie auf Handlungskompetenz und Medienberichterstattung untersucht.
Verlag: Springer VS
1. Auflage 2017
Kartoniert
296 Seiten
ISBN 978-3-658-14438-8
50 ans après le Concile, quelle tâche pour la théologie ?
Pour fêter le cinquantenaire de Vatican II, cinq grands congrès intercontinentaux ont eu lieu entre 2012 et 2015 : à Modène (Italie), à Bangalore (Inde), à Boston (Etats-Unis), à Munich (Allemagne) et à Paris. Par rapport à des colloques précédents, un net déplacement s'est produit lors de ces grandes rencontres intercontinentales, moins sur les contenus que sur la forme. Partis du style classique des colloques universitaires avec leur lot de conférences et de communications, on s'est progressivement orienté vers un style plus délibératif, marqué en particulier par des déclarations finales. C'est ainsi qu'ont procédé les colloques de Munich ("Ouvrir le Concile") et de Paris ("50 ans après le Concile, des théologiens délibèrent"), que nous publions ici. Il est en effet important d'initier aujourd'hui des processus de délibération : les Eglises et leur magistère pastoral ne peuvent se passer d'expertises interdisciplinaires et acquises collectivement. Le "bon sens" des fidèles est nécessaire mais insuffisant pour rendre possible l'avenir de la tradition de la foi. L'intelligence collective, y compris sous sa forme universitaire, en est une condition décisive.
Theologie und Kirche in der Spur des II. Vaticanums
In Erinnerung an die Beendigung des II. Vaticanums am 8. Dezember 1965 fand im Dezember 2015 ein internationaler Kongress zu den Herausforderungen für Theologie und Kirche im 21. Jahrhundert statt. Der Band enthält die Schlusserklärung sowie alle Kongress-Vorträge. So werden ein umfassender Einblick in die Konzilsrezeption gewährt und Perspektiven auf die für Theologie und Kirche heute zentralen Themen eröffnet. Ein Anhang enthält die Erklärung des Pariser Theologenkongresses vom April 2015, erstmals in deutscher Übersetzung.
Mit Beiträgen von Arnold Angenendt, Claus Prof. Dr. Arnold, Christian Bauer, Dietrich Benner, André Birmelé, Reinhold Boschki, Thomas Bremer, Micha Brumlik, Bernadeth Caero Bustillos, Erwin Dirscherl, Margit Eckholt, Georg Essen, Eva-Maria Faber, Volker Gerhardt, Massimo Faggioli, Bradford E. Hinze, Monika Dr. Jakobs, James F. Keenan, Gerhard Kruip, Jan Kuhn, Karl Lehmann, Andreas Lienkamp, Alexander Loichinger, Adrian Loretan, Annemarie C. Mayer, Klaus Müller, Paul D. Murray, Marcello Neri, Peter Neuner, Jürgen Pelzer, Evgeny Pilipenko, Cyprian Rogowski, Gerard Rouwhorst, Christa Schnabl, Michael Schramm, Harald Schwillus, Giorgio Sgubbi, Georg Steins, Christoph Theobald, Bernd Trocholepczy, Klaus Unterburger, Gerd Weckwerth, Birgit Weiler, Saskia Wendel, Jürgen Werbick, Maria Wernsmann, Myriam Wijlens, Felix Wilfred, Felix Wilfred, Hildegard Wustmans
Verlag Herder
1. Auflage 2016
Gebunden
800 Seiten
ISBN: 978-3-451-37894-2
Das Konzil eröffnen: Reflexionen zu Theologie und Kirche 50 Jahre nach dem II. Vatikanischen Konzil
Das Zweite Vatikanische Konzil wurde am 8. Dezember 1965 feierlich beendet. Der Band enthält die Schlusserklärung des großen internationalen Theologenkongresses, der unter dem Titel „Das Konzil eröffnen“ vom 6. bis zum 8. Dezember 2015 in München stattfand. Des Weiteren finden sich in diesem Band zu allen zwölf Punkten der Schlusserklärung ausführliche Erläuterungen.
Im Zentrum der Erklärung steht die Frage, welche Herausforderungen für Theologie und Kirche im 21. Jahrhundert anstehen. Welche Themen stehen auf der Agenda der Theologie, wenn sie bewusst den Diskurs mit der gegenwärtigen Gesellschaft suchen und ihre Verantwortung für die Gestaltung der Zukunft wahrnehmen möchten? Die Schlusserklärung versteht sich diesbezüglich als maßgebliche Richtungsanzeige.
Verlag Herder
1. Auflage 2016
Gebunden
112 Seiten
ISBN: 978-3-451-37594-1
Was dürfen wir hoffen?: Eschatologie in ökumenischer Verantwortung
"Das eschatologische Bureau hat heute zumeist geschlossen", sagte Ernst Troeltsch zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Dagegen gab es energischen Einspruch aus mehreren Konfessionen. Heute ist über ihre Grenzen hinweg völlig klar: Die Rede von dem, worauf Christinnen und Christen für sich und für alle Welt hoffen dürfen, ist integraler Bestandteil der Theologie. Freilich beginnen dann die Differenzen. Bislang zu wenig beachtet zeigen sich konfessionstypische Linien nicht nur in den dafür bekannten Themen wie Amt, Herrenmahl und Taufe, sondern eben auch in Bestimmungen der Eschatologie. Die Beiträge des Bandes gehen dem nach und versuchen zugleich, die inter konfessionellen Verständigungsmöglichkeiten in der Eschatologie, die bislang kaum erforscht sind, auszuleuchten.
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
1. Auflage 2016
Kartoniert
223 Seiten
ISBN: 978-3-374-03322-5
Impulse für ein zeitgemäßes Verständnis von Katholizität
Heute bilden sich mit bislang ungekannter Intensität zunehmend transnationale soziale und wirtschaftliche Beziehungen und Räume heraus. Welche Auswirkungen hat diese wachsende Verflechtung der Welt auf das Verständnis des Katholischen? Inwiefern muss in einer globalen Welt der Begriff der Katholizität neu gefasst werden? Diesen Fragen stellt sich der Band in einer konfessionsübergreifenden Perspektive. Band 276 der Reihe Quaestiones disputatae.
Mit Beiträgen von: André Birmelé, Christoph Böttigheimer, Margit Eckholt, Karl Kardinal Lehmann, Anja Middelbeck-Varwick, Józef Niewiadomski, Robert J. Schreiter und Peter Walter.
Verlag Herder
1. Auflage 2016
Reihe: Quaestiones disputatae Bd. 276
Kartoniert
224 Seiten
ISBN: 978-3-451-02276-0
Am 11. 0ktober 2012jährte sich zum fünfzigsten Mal die Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzis. Mittlerweile liegt es an jener Theologengeneration, die das Konzil selbst nicht inhaltlich mitgestaltet hat. dessen Anliegen zu bewahren und fortzuführen. Doch was macht den sogenannten Geist des Konzils aus? Mit welcher Verbindlichkeit hat es gesprochen? Was war sein pastorales Anliegen? Hat es mit seiner Haltung etwa gegenüber der Ökumene, der Religions- und Gewissensfreiheit oder anderen, nicht-christlichen Religionen mit der kirchlichen Tradition gebrochen oder steht es in Kontinuität mit ihr?
Solche und weitere, ähnlich grundsätzliche Fragen werden im vorliegenden Band behandelt; dabei wird ganz bewusst die nachkonziliare Diskussion, insbesondere um die rechte Konzilshermeneutik, mit einbezogen. Zudem wird nach den Aufgaben gefragt, die das Konzil heute der Theologie im Blick auf die Kirche von Morgen aufgibt.
Verlag Herder
1. Auflage 2014
Reihe: Quaestiones disputatae Bd. 261
Kartoniert
255 Seiten
ISBN: 978-3-451-02261-6
Glaubensverantwortung im Horizont der "Zeichen der Zeit"
Der christliche Glaube beansprucht vernünftig zu sein. Beim Vernunftaufweis darf die Fundamentaltheologie das "Außen" des Glaubens, d.h. den gesellschaftlich-geschichtlichen Kontext, nicht vernachlässigen. Für dieses "Außen" prägte das Zweite Vatikanische Konzil den Ausdruck "Zeichen der Zeit". Diesen Zeichen der Zeit gehen die Beiträge des Bandes nach - ein spannender und produktiver Prozess.
Verlag Herder
1. Auflage 2012
Reihe: Quaestiones disputatae Bd. 248
Kartoniert
853 Seiten
ISBN: 978-3-451-02248-7
Weltoffen aus Treue. Studientag zum Zweiten Vatikanischen Konzil
Als Papst Benedikt XVI. in Sorge um die Einheit der Kirche im Januar 2009 die Exkommunikation der vier illegitim geweihten Bischöfe der Pius-Bruderschaft ohne erkenntliche Anzeichen aufhob, dass die Bruderschaft ihr Verhältnis zum Zweiten Vatikanischen Konzil grundlegend geändert hätte, waren Unruhe und Verwunderung, Besorgnis und Verunsicherung bei vielen katholischen Gläubigen zu spüren. Ein weites, offenes Feld voller heikler und spannender theologischer Fragen war eröffnet. Sollte aus der lebendigen Überlieferung ein bloßes Beharren auf antiquierten Formen werden? Sollte sich die Zuwendung der Kirche zur Welt im Geist des Evangeliums zur Rückwendung auf sich selbst verdrehen? War der Weg zu Gott nicht mehr der Weg Christi zu den Menschen? Waren mit der Menschenwürde verbundene grundlegende Menschenrechte plötzlich wieder zur Disposition gestellt? Die Theologische Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sah sich durch die Entscheidung des Papstes und die darauf folgenden Diskussionen herausgefordert, den virulenten Fragen und den mit ihnen korrespondierenden Argumenten auf den Grund zu gehen und sie im weitergehenden wissenschaftlichen Diskurs in einem Studientag abzuwägen. Die theologische Rezeption des Konzils ist noch längst nicht abgeschlossen. Der Studientag hatte die Aufgabe, im Blick auf die aktuelle Situation der Konzilsintention näher nachzuspüren, grundlegende Aussagen in Erinnerung zu rufen und auf offene Fragen hinzuweisen. Die gesammelten Beiträge werden in diesem Band vorgelegt
EOS Verlag
1. Auflage 2009
Kartoniert
284 Seiten
ISBN: 978-3-8306-7401-6
Religionsfreiheit - Gastfreundschaft - Toleranz: Der Beitrag der Religionen zum europäischen Einigungsprozess
ine besondere Schwierigkeit im europäischen Einigungsprozess stellt eine künftige Verfassung dar, in deren Präambel das Selbstverständnis der EU dokumentiert werden soll. Welche Rolle spielen dabei die christliche Tradition und Religion im Allgemeinen? Diese ungelöste Frage wirkt sich nicht nur auf die Ausarbeitung einer EU-Verfassung negativ aus, sondern u. a. auch in den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei.
Wissenschaftler und Politiker fragen darum gezielt nach der Bedeutung der Religionen und des interreligiösen Dialogs für den europäischen Einigungsprozess und suchen aus unterschiedlichsten Perspektiven - (religions-)soziologisch, juristisch, christlich, jüdisch, islamisch etc. - nach Antworten.
Verlag: Friedrich Pustet
1. Auflage 2009
Kartoniert
267 Seiten
ISBN: 978-3-7917-2214-6
Sein und Sollen des Menschen: Zum göttlich-freien Konzept vom Menschen
Kurz vor seiner Wahl zum Papst hat Joseph Kardinal Ratzinger die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt gebeten, 'drängende Fragen bezüglich des Naturbegriffs bzw. des natürlichen Sittengesetzes zu vertiefen'. Die Katholische Fakultät der Universität kam dieser Bitte des Papstes gern nach und veranstaltete unter dem Thema 'Sein und Sollen des Menschen' vom 23. bis 25. Januar 2008 ein internationales Symposion. Der Wissenschaftskongress fand weltweite Aufmerksamkeit. Die dort gehaltenen Vorträge werden hier veröffentlicht.
Das erste Wort hat die Philosophie. Grundlegende wie aktuelle Problemstellungen bis hin zu konkreten Fragen nach dem politischen Handeln in der Gegenwart kommen zur Sprache. Sodann werden die Ergebnisse des interreligiösen Dialogs zu diesem Thema ausgeleuchtet und schließlich unter systematischer Perspektive noch einmal fokussiert: auf Jesus Christus hin. In ihm ist Gott Mensch geworden. In ihm, dem Angesicht Gottes, suche der Mensch sich selbst: 'Mensch – erkenne deine Würde'!
Verlag: Aschendorff
1. Auflage 2009
Kartoniert
496 Seiten
ISBN: 978-3-402-12760-5
Autorität und Synodalität: Eine interdisziplinäre und interkonfessionelle Umschau nach ökumenischen Chancen und ekklesiologischen Desideraten
Die Beiträge dieses Bandes gehen auf ein Symposion zurück, das im November 2007 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt stattfand. Seine Thematik wurde maßgeblich vom aktuellen internationalen Dialog zwischen den orthodoxen Kirchen und der römisch- katholischen Kirche beeinflusst, der sich 2006 in Belgrad und 2007 in Ravenna mit kirchlicher Communio, Konziliarität und Autorität befasste. In diesem Kontext schwingen Fragen nach der kirchlichen Rolle des Papstes, der Patriarchen und der Synoden mit. Vor diesem Hinter-grund ist das behandelte Thema für die internationale Forschung hoch relevant und für die Kirchen auf ihrem Weg zur vollendeten Einheit weiterführend. Der Untertitel des Bandes verweist auf das Ziel der Herausgeber, sich als Theologen den ökumenischen Herausforderungen im Horizont des gesamten theologischen Spektrums zu stellen. Folglich wurde in einem interdisziplinären und interkonfessionellen Dialog von 16 Forschern Umschau gehalten bzw. aufgedeckt, wo und in welcher Form kirchliche Autorität und Synodalität ökumenische Chancen, aber auch ekklesiologische Desiderate in sich bergen.
Verlag: Lembeck
1. Auflage 2008
Kartoniert
382 Seiten
ISBN 978-3-87476-570-1
Kircheneinheit und Weltverantwortung: Festschrift für Peter Neuner
Eine umfangreiche Würdigung des dogmatischen Werkes von Peter Neuner.
Das theologische Schaffen des Münchner Dogmatikers Peter Neuner ist ausgespannt zwischen den Begriffen Kircheneinheit und Weltverantwortung. Sein Beitrag zur Ökumene ist ebenso bedeutsam wie seine theologische Arbeit an der Übersetzung des Glaubens in die moderne Welt.
Renommierte katholische, evangelische und orthodoxe Theologen setzen sich mit seinen Impulsen auseinander und entwickeln sie weiter. Dabei wird deutlich, dass verantwortetes Christsein im dritten Jahrtausend nicht ohne das Ringen um Kircheneinheit auskommen kann.
Verlag: Friedrich Pustet
1. Auflage 2006
Gebunden mit Schutzumschlag
779 Seiten
ISBN: 978-3-7917-1998-6
Den Glauben nicht beherrschen, doch eure Freude unterstützen
Der Freude zu dienen, die aus dem Glauben an Christus hervorgeht, weil Gott seinen Sohn gesandt und die Welt erlöst hat, nicht diesen Glauben zu beherrschen, das sah Paulus als seine Aufgabe und sein Selbstverständnis an (vgl. 2 Kor 1,24). Diesem Anspruch weiß sich Prof. Dr. Alfred Gläßer, emeritierter Ordinarius für Fundamentaltheologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt,in seinem weiten wissenschaftlichen Wirken und seelsorgerischen Mühen verplichtet. Mit dem vorliegenden Band bekunden seine ehemaligen Schüler und sein Lehrstuhlnachfolger ihren Dank. Schwerpunkte bilden dabei zum einen Fragen der Rationalität des Glaubens, das Verhältnis von Glaube und Vernunft in einer Katholischen Universität auf dem Areopag der Zeit und das Verständnis der Theologie, beispielhaft dargestellt im ersten Petrusbrief und im gegenwärtigen päpstlichen Lehramt sowie in der Tradition der Eichstätter Hochschule. Zum anderen werden unter den Anforderungen der Gegenwart ökumenische Problemstellungen bedacht, eine Respiritualisierung des säkularen Lebens als Chance und Aufgabe christlicher Kirchen begrüßen und angesichts der Veränderungen diözesaner Ordnungen und Strukturen nach der Spiritualität der kirchlichen Organisationsentwicklung gefragt.
EOS Verlag
1. Auflage 2008
Kartoniert
229 Seiten
ISBN: 978-3-8306-7330-9